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Highschool, Liebe und andere Probleme

InuxKago
von

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Das Schulfest

Kapitel 2= Das Schulfest

Am Freitag, nachdem die Schule zu Ende war, gingen Kagome und Sango in die Stadt, um sich ein Outfit für den nächsten Tag zu kaufen. In einem der Läden schienen sie dann auch fündig geworden zu sein. Die beiden Mädchen schauten sich gerade ein paar Kleider an, als ein Verkäufer zu ihnen kam. „Guten Tag. Mein Name ist Shippo. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ Die angesprochenen drehten sich um und erblickten einen jugendlichen Kitsune. Er hatte helle blaue Augen und seine orangen Haare hatte er zusammen gebunden. Kagome und Sango fanden den Youkai einfach nur niedlich und wollten ihn am liebsten nur knuddeln. „Naja, wir gehen morgen auf ein Schulfest und suchen dafür noch ein passendes Outfit. Vielleicht könntest du uns ja ein wenig beraten“, antwortete Kagome lächelnd und Shippo suchte sofort einige Sachen für die 2 heraus. Die Mädchen probierten alles durch und hatten schnell auch etwas Passendes gefunden. Sie bezahlten alles, bedankten sich noch bei dem Kitsune und verließen dann zufrieden das Geschäft mit ihren neuen Sachen. „Damit werden wir morgen sicher ins Schwarze treffen“, sagte Sango zu ihrer Freundin, die ihr nickend zustimmte. „Achja, treffen wir uns morgen auf dem Weg zur Schule oder erst dort“, fragte Kagome das Mädchen neben ihr. Sango überlegte kurz und meinte dann, dass sie gerne zusammen mit Kagome zur Schule gehen würde. Also verabredeten sich die beiden Freundinnen um halb 8 bei einer Kreuzung und gingen dann nach Hause.

Zu Hause angekommen ging Kagome auf ihr Zimmer, legte ihre Sachen ab, ließ sich ein Bad ein und legte sich dann in die Wanne. „Morgen ist schon das Schulfest. Ich kann es echt kaum mehr erwarten. Bin ja schon mal gespannt, wen ich dort aller kennen lernen werde“, dachte sie sich und machte es sich noch etwas bequemer. „Dieser Wolf Youkai wird wohl auch dort sein. *seufz* Ob er, wenn er mich sieht, wieder so aufdringlich sein wird?“ Sie erinnerte sich an ihre Begegnung mit dem schwarzhaarigen Youkai und plötzlich fiel ihr noch etwas anderes ein. „Ob dieses Mädchen, das ich beim Sekretariat gesehen habe, auch auf dem Fest sein wird? In den letzten Tagen habe ich sie auf jeden Fall nicht mehr gesehen. Es würde mich ja schon interessieren, wer sie wohl ist und warum ich bei ihr so eine komische Ausstrahlung gespürt habe.“ Kagome seufzte kurz und beschloss all diese Gedanken bei Seite zu schieben. Sie wollte sich heute noch entspannen und morgen würde sie dann ja e sehen, was alles passieren würde. Mit dieser Idee war sie zufrieden und genoss jetzt mal ihr warmes Bad.
 

Samstag, 19 Uhr: Kagome stand mal wieder vor ihrem Spiegel und betrachtete sich darin. Sie trug natürlich das Outfit, das sie gestern gekauft hatte, welches aus einem knielangen, schwarzen Rock, der zuerst oben glatt war und dann gewellt wurde und aus einem bauchfreien, dunkelvioletten Shirt mit langen Ärmeln. Die Klamotten passten wie angegossen und unterstrichen ihre Figur sehr gut. Zusätzlich hatte sich Kagome Stiefeletten mit kleinem Absatz angezogen und eine silberne Kette plus dazugehörigen Armbands angelegt. „Gefällt mir echt gut das Ganze! Meine Haare werde ich offen lassen und jetzt nur noch etwas Parfum auftragen.“ Gesagt, getan und nachdem sie fertig war schnappte sie sich noch schnell ihre Tasche, verabschiedete sich von allen und war dann auch schon auf dem Weg zum Treffpunkt. Kurz vor halb kam sie auch schon bei dem verabredeten Punkt an und sah auch gleich Sango, die ihre Freundin mit einem Lächeln empfing. Kagome sah Sango nun zum ersten Mal in ihrem gekauften Outfit und fand es klasse. Ihre Freundin trug nämlich ein fast bodenlanges, rotes Kleid, was gut zu ihrer Person passte. „Du siehst echt hübsch aus, Sango-chan.“ Sango wurde leicht rot, gab das Kompliment aber gleich an ihre Freundin zurück. Auch Kagome bekam einem rötlichen Schimmer und machte sich dann mit Sango auf den Weg zu ihrer Schule.

Nach einiger Zeit kamen die Mädchen bei ihrer Schule an und sahen gleich viel Schüler, die sich in die Schule drängelten. Es schien fast so, als wäre wirklich jeder Schüler gekommen. „Na dann schmeißen wir uns mal in die Masse“, sagte Sango fröhlich. Kagome stimmte ihr zu und so schlenderten sie gut gelaunt und gespannt Richtung Turnhalle. Beim Eingang blieben sie kurz stehen und warfen einen Blick in die dekorierte Halle in der große Tische mit Getränken und Snacks standen, eine kleine Bühne aufgebaut war, wo sich davor eine große Tanzfläche befand und einige kleinere Tische mit Sesseln und Bänken, die an den Wänden standen. Überall waren bereits Youkai, Menschen und alle anderen Leute und unterhielten sich, tanzten oder tranken und aßen etwas. Das Schulfest war also bereits voll im Gange. Kagome ließ ihren Blick gerade noch einmal durch die Halle schweifen, als sie plötzlich spürte, wie eine Hand ihren Po streichelte. Mit einem kleinen Schrei drehte sie sich schwungvoll um und gab der Person vor ihr eine saftige Ohrfeige. „Na wer wird den gleich so grob werden“, hörte sie eine Stimme sagen und sah die Person vor ihr jetzt mal an. Vor ihr stand ein Junge, der eine beige Hose und ein graues, engeres T-Shirt anhatte. Seine Augen schienen schwarz zu sein und seine Haare, die ebenfalls schwarz waren, hatte er zu einem kleinen Zopf gebunden. Kagome wollte gerade etwas sagen, als Sango ihr zuvor kam. „Du wirst dich wohl nie ändern, oder Miroku“, sagte sie wütend zu der Person vor ihnen. Miroku hatte Sango vorher gar nicht bemerkt und drehte sich jetzt sofort zu ihr. „Sango! Schön dich zu sehen. Und, hast du dich schon dazu entschieden meine Kinder zur Welt zu bringen?“ Und schon erhielt er die nächste Ohrfeige. „Anscheinend bist du noch unentschlossen. Ich werde uns dann mal lieber einen Platz suchen“, sagte der Junge und ging dann in die Halle. Kagome war derweil etwas verblüfft über das Ganze und als ob Sango die Gedanken ihrer Freundin lesen könnte, begann sie ihr die Situation zu erklären. „Das war Miroku. Er ist ein Houshi und ich kenne ihn schon sehr lange. Er ist eigentlich ganz nett, aber leider sieht er jeden Rock hinterher und fragt jedes hübsche Mädchen, ob sie ihm nicht seine Kinder gebären würde. Zum Glück bin ich meistens in der Nähe und schaffe es, die armen Mädchen zu retten.“ Bei dieser Beschreibung musste Kagome schmunzeln. Dieser Junge schien wohl ein wenig unter Sango` s Beobachtung zu stehen, doch so schlimm schien er das wohl auch nicht zu finden. Kagome war sich sicher, dass sie in Miroku einen neuen Freund gefunden hatte, auch wenn die erste Begegnung mit ihm etwas merkwürdig war. Nachdem das also jetzt geklärt war folgten sie dem Houshi in die Turnhalle und fanden ihn kurz darauf an einem leeren Tisch auf der rechten Seite. Die Mädchen setzten sich zu ihm und Kagome und Miroku stellten sich jetzt mal gegenseitig vor. Die drei begannen über die letzten Tage zu sprechen und erzählten sich auch einiges aus ihrem Leben. Mitten im Gespräch begann plötzlich das Lied „The way I are“ und Kagome sprang plötzlich auf. „Tut mir leid, dass ich unser Gespräch unterbreche, aber zu dem Lied muss ich einfach tanzen.“ Sie zog Sango hoch und zerrte sie mit auf die Tanzfläche. Miroku beobachtete das alles lieber aus der Ferne.

Kagome und Sango bewegten sich derweil rhythmisch zu dem Lied und hatten wahnsinnig viel Spaß daran. Gerade als Kagome eine Drehung machte, fiel ihr Blick auf die linke, hintere Ecke der Halle. Dort saß ein Junge, der auf jeden Fall kein Mensch war, was seine langen, glatten, weiß-silbernen Haare, seine großen goldenen Augen und die spitzen Zähne, die hervor blitzten, wenn er grinste, deutlich zeigten. Kagome konnte ihren Blick gar nicht mehr von ihm lassen und begann ihn noch genauer anzusehen. Was sie so sehen konnte, trug der Junge eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd, das seinen muskulösen Oberkörper etwas betonte und außerdem hatte er noch eine Kappe auf seinem Kopf, die er aber verkehrt trug. (-also so nach hinten gedreht halt) Sie wunderte sich nicht wirklich, dass so viele Mädchen bei ihm saßen und ihn anschwärmten, sah er doch gar nicht so schlecht aus. Ihr Blick war immer noch auf den Jungen gerichtet, als dieser seinen Blick plötzlich Richtung Tanzfläche richtete und Kagome erblickte. Zuerst glaubte er ja, eine ihm bekannte Person zu sehen, doch als er sie genauer betrachtete merkte er, dass es doch jemand anderer war. Trotzdem hatte dieses Mädchen etwas an sich, was ihn faszinierte und er bemerkte auch jetzt erst, dass von ihr ein angenehmer Duft ausging. Kagome merkte, dass der Junge sie ansah und deshalb drehte sie ihm gleich den Rücken zu. „Hoffentlich denkt der jetzt nicht, dass ich ihn beobachtet habe, weil er mir gefällt oder so“, dachte sie und verschwand dann am Ende des Liedes mit Sango die Tanzfläche und setzte sich wieder auf ihren Platz. Sango setzte sich auch wieder hin und bemerkte, dass ihre Freundin etwas zu beschäftigen schien. „Ist irgendwas?“ Kagome sah sie an und deutete dann kurz auf den silberhaarigen Jungen. „Weißt du, wer das ist?“ Sango schaute auf die Stelle, auf die Kagome zeigte und musste grinsen. „Der Junge mit den silbernen Haaren?! Das ist Inu Yasha. Er ist eine Klasse über uns und sehr beliebt“, antwortete sie. Ihre Freundin antwortete mit einem kurzen „Aha“ und stand dann auf. „Ich gehe ein wenig raus, Luft schnappen“, sagte sie noch und ging dann raus. Miroku drehte sich derweil zu Sango, die immer noch grinste. „Warum grinst du denn bitte so?“ „Naja, eigentlich interessieren Kagome keine Jungs, doch nach Inu Yasha hat sie gefragt“, sagte sie fröhlich zu ihrem Kindheitsfreund. „Vielleicht wird es ja was aus den Beiden!? Ähnlich sind sie sich ja. Beide stur, manchmal bockig und auch noch dickköpfig.“ „Aber du weißt doch, dass er vielleicht noch an IHR hängt und SIE wird ihn auch nicht so leicht hergeben, auch wenn sie nicht mehr zusammen sind“, sagte der Houshi und Sango musste schweren Herzens zustimmen. Das war das Einzige, was sie beunruhigte, doch sie würden ja sehen, was noch so geschehen würde.

Derweil bahnte sich Kagome ihren Weg nach draußen und als sie schon fast angekommen war, stieß sie plötzlich mit jemand zusammen und landete unsanft am Boden. Sie wollte der Person gerade etwas an den Kopf werfen, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. Sie blickte in die schönen goldenen Augen von InuYasha, der auf sie heruntersah. „Hey…du! Pass gefälligst auf, wo du hinrennst“, sagte er mit einer leicht „harten“ Stimme zu ihr und sah sie etwas wütend an. Kagome konnte es kaum fassen. Hatte der Kerl das gerade wirklich gesagt? Wütend stand sie auf und baute sich vor ihm auf. „Ich hätte aufpassen sollen?! Du spinnst doch wohl!“ Es fiel ihr etwas schwer wütend zu klingen, da sie sich fast in seinen Augen verlor. Auch Inu Yasha fiel es nicht leicht wütend rüber zu kommen, da Kagomes Duft ihn leicht betörte. „Was glaubst du, mit wem du sprichst, Mädel? Ich…“ Plötzlich brach er ab und sein Blick war auf einen Punkt hinter Kagome gerichtet. „Kikyo..“, sagte er leise und hatte etwas trauriges in seinem Blick. Kagome schaute nach hinten und sah das Mädchen vom Sekretariat. Sie hieß also Kikyo, denn Inu Yashas Blick war nur auf sie gerichtet. Kikyo erwiderte kurz seinen Blick, drehte sich dann um und ging weg. Inu Yasha blieb noch kurz wie angewurzelt stehen und sprang dann mit einem Satz aus dem Gebäude und in die Nacht hinein. Kagome blieb alleine und etwas wütend zurück. „Warum alle auf den abfahren, verstehe ich nicht! Der ist doch der ur Idiot! Entschuldigt sich nicht einmal, scheint e auf eine zu stehen und haut einfach ab“, dachte sie sich und kehrte dann zu Sango und Miroku zurück. Die zwei bemerkten sofort, dass Kagome schlecht gelaunt war und sprachen sie lieber nicht darauf an. Sie würde schon was sagen, wenn sie reden wollte.

Der weitere Abend verlief relativ ruhig und da Kagomes Laune nicht besser wurde, entschied sie sich nach Hause zu gehen. Sango und Miroku wollten noch etwas bleiben und daher machte sie sich alleine und zu Fuß auf den Heimweg. Es war schon ziemlich spät und daher auch ehr dunkel und auf ihrem Weg waren nur wenige Lampen, die die Gegend beleuchteten. Daher merkte sie auch nicht, dass sie jemand aus einem Baum aus beobachtete und ihr sogar heimlich folgte…

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So, das war auch schon das nächste Kapi und das dritte ist gerade am Enstehen. ^^ Würde mich wieder über Kommis freuen. lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-06-21T13:59:51+00:00 21.06.2008 15:59
Aha ich kann mir schon denken wer das ist^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Shani
2008-05-24T11:18:02+00:00 24.05.2008 13:18
jaaa ääähm...was soll ich sagn?
also, ich find das schon toll geschriebn und so...aber so teilweise kommt mir das ganze bekannt vor....ich meine, sowas gibts auch auch so ähnlich in andern storys......

ABER EGAL!!!! DEINE IST EINZIGARTIG!!!!
ich finds cool, dass kikyo einfach nur SIE ist^^...oder eben, Die Deren Name Nicht Genannt Werden Darf.....kik wird kago und inu bestimmt ein paar stein(chen) in den weg legen (...oder werfen? O.o)

Schickst du nmir ne ENS, wenn das neue Kap kommt?

*kussi geb* das Shani
Von:  Lillijana
2008-05-22T06:43:54+00:00 22.05.2008 08:43
Irgendwie typisch InuYasha ;-P

Bitte mach schnell weiter :-)

LG Lillijana

P.S. Danke das du mir bescheid gesagt hast, dass es weiter geht :-)
Von:  Milena
2008-05-21T21:00:27+00:00 21.05.2008 23:00
Tolles Kapitel und sogar ein Gastauftritt von Shippou konnte darin untergebracht werden.
Das Schulfest hörte sich toll an und man erfuhr gleich wieder etwas über die andren Schüler.
Die kleine Auseinandersetzung musste ja gleich am Anfang kommen, anders können gewisse Personen sich ja nicht kennenlernen.
Ich bin schon gespannt wer sie verfolgt und was er noch macht.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-05-21T15:30:59+00:00 21.05.2008 17:30
Total tolle story!!
Bitte schreib schnell weiter!

Kannst du mir ne ENS schicken, wenn ein neues Kapitel hochgeladen ist??

Lg
Von:  dormir
2008-05-21T15:22:34+00:00 21.05.2008 17:22
Super Kappi !!!

Freue mich auf das nächste Kappi !!!

Deine dormir


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