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Ein Weg von tausend Meilen

von

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Selbst ein Weg von tausend Meilen...

Ein Dunkler Raum...

Die Rolläden waren hiuntergezogen worden, oder gar nicht erst hochgezogen.

Nur durch den kleinen Spalt unter der Tür kam Licht hinein.
 

°Ich habe es nicht geschafft...°
 

Ein schluchzer ertönte. Ein Mädchen saß auf dem Bett, welches in der Dunkelheit versteckt war. Eine Träne tropfte von ihrer Wange und landete auf dem weißen Bettlaken.
 

°Warum bin ich nur immer so schwach?°
 

Sie lehnte mit dem Rücken an der Wand und umschlang ihre Beine mit ihren Armen.

Eine weitere Träne fand ihren Weg hinunter.
 

°Wenn ich stärker gewesen wäre, hätte ich ihn sicherlich aufhalten können...°
 

Ihr rosa Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie hatte ihre Mähne nicht gekämmt. Warum auch? Das Haus hatte sie, seitdem das Team, das für Sasukes Rückkehr verantwortlich gewesen war, zurück gekehrt war, nicht verlassen.

Sie hatte sich in ihrem Zimmer verschanzt und ununterbrochen geweint.
 

°Wie gerne ich doch nur Stark genug wäre... Stark genug, um ihn zurück zu holen.

Und Stark genug, um ihn zu zeigen, dass ich nicht nerve!°
 

Mittlerweile wich ihre Trauer einem anderen Gefühl. Ein Gefühl, dass Sakura von sich sonst nicht kannte:

Hass.
 

Ein Gedanke kam ihr in denn Sinn, wie sie es schaffen könnte, so Stark zu sein, und das war trainieren!
 

°Selbst wenn es schwer wird, ich ziehe das durch!°
 

Sie hob ihren Kopf an, welchen sie vorher auf ihren Armen Platziert hatte, und blickte entschlossen auf ein Bild, welches sie an der Gegenüberliegenden Wand befestigt hatte. Auf ihm war der Mensch abgebildet, den das Mädchen so sehr liebte... oder eher geliebt HATTE!
 

Sakura nahm ein Kunai aus ihrer Waffentasche. Keine Sekunde später steckte es zwischen Sasukes Augen.
 

°Der Werte Herr Uchiha wird sich schon noch umsehen, wenn wir uns das nächste Mal begegnen. Er wird dafür büßen, was er mir all die Jahre durch sein Ignorieren angetan hat!°
 

Das Mädchen sprang auf. Sie zog den Rolladen hoch und blickte hinaus, auf Konoha. Das Dorf lag ruhig, denn es war schon dunkel geworden.

Doch bald sollte die Ruhe durch die Geräusche einer Trainierenden Kunoichi gestört werden. Genauso wie die Ruhe die nächsten Jahre gestört werden sollten.
 

Bis sie ihn eines Tages wieder sehen wird.
 

»Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _senorita_marie_
2012-02-28T09:01:42+00:00 28.02.2012 10:01
also iwie schreit es förmlich nach ner Fortsetzung^^
und ich hab nichts dagegen, wenn du wirklich eine schreibst
weil ich meine, wär lässt es sich schon entgehen, wenn sasuke feuer unterm hintern gemacht wird

gglg mary
Von:  sweetitachi
2008-10-30T22:44:37+00:00 30.10.2008 23:44
netter os hoffentlich reist sie ihm den kopf ab ^^ (also das wär doch mal n lustiger tod von sasu getötet von saku das wär das beste yeah)
Von:  Zwiesi
2008-10-08T12:43:02+00:00 08.10.2008 14:43
Wieder mal genial in die Person hineinverrsetzt!!!!

an kann so gut mit ihr mitfühlen und kann sie so gut verstehen!!!
Von: abgemeldet
2008-07-29T14:18:49+00:00 29.07.2008 16:18
UUiiii, yeah, scheiß sasuku!!!!! xD
Ich mag den one-shot, war fließend zu lesen, schöner schreibstil!^^
Von: abgemeldet
2008-05-23T08:44:36+00:00 23.05.2008 10:44
Hi!^^
Auch sehr kurz, aber toll!
Man kann sich gut in die situation hineinversetzen...^^
weiter so!
Lg


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