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Legend of Adept

von

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Aufbruch

Kapitel 27 - Aufbruch
 

Nach einigen Stunden kam endlich ein Matrose und löste die Handschellen. Sofort stürmten all nach oben, voran Zebil und Zelphir. Sie allen waren noch tief erschüttert über das, was geschehen war. Bismark stand bereits auf sie wartend vor ihnen. „Jetzt erklär uns ganz genau, was das hier sollte!?“ knurrte Zebil mit geballter Faust. Er konnte und wollte sich nicht vorstellen, was aus Avent unter imperialer Besatzung passieren würde. „Es ist besser so...glaubt mir!“ fing Bismark an „Diese Übermacht hätte Niemand schlagen können. Und ihr dürft nun mal nicht sterben!“ Zebil senkte, immer noch tief erschüttert, den Kopf. Dies alles hatten sie schon gehört und es machte die Angelegenheit nicht leichter. „Und was passiert jetzt mit uns?“ fragte Vincent zögerlich. Phil holte die Karte heraus, die ihm der König gegeben hatte. „Nach dieser Karte gibt es in diesem Teil der Welt noch 2 weitere Tempel. Einen im Tempel von Travia. Nach Travia werden wir aber nicht so leicht kommen“ erzählte Phil und zeigte die Kurte der Runde. „Aber der andere...“ fing Eizen entgeistert an. „Was ist denn mit ihm?“ fragte Romi als sie die Gesichter von Eizen und Vincent bemerkte. „Der andere Tempel steht, nach dieser Karte, in...Cantisia!!! Die Hauptstadt des Kontinents Ordelia und des Hisakischem Imperium!“ antwortete Vincent, etwas bleich im Gesicht. „Wie ich sehe versteht ihr nun unsere Lage...“ meinte Bismark „Und zu den anderen Tempel können wir nicht, da das Imperium eine gigantische Seeblockade um unseren Teil der Welt errichtet haben...“ Nach einiger Zeit meinte Zelphir zu Phil: „Und warum kommen wir nicht so leicht nach Travia?“ Phil schaute auf und dann wieder zu Boden. „Ihr wisst alle das ich aus einem Tempel geflohen bin...dies ist der Tempel von Travia“ antwortete er schließlich. „Klasse!“ entgegnete ihm Zebil „Dann können wir da gleich ein bisschen trainieren! Diese Typen in Avent haben uns ganz schön alt aussehen lassen...“, „So leicht ist das nicht!“ fuhr ihn plötzlich Phil an „In der Regel kann keiner, der einmal Travia verlassen hat, wieder dorthin zurückkehren...“ Alle sahen sich an. „Gibt es nicht irgendeinen Weg, das die wieder einen Fuß auf Travia setzten kannst?“ fragte Eizen und Bismark räusperte sich. „Vielleicht wüsste ich da jemanden, der uns helfen könnte...“ sagte er „Ihr habt sicher die alten Geschichten von der Hexe Buron aus dem Buronsumpf gehört?“, „Na klar!“ meinten Zebil und Zelphir gleichzeitig. „Nach dieser Legende wohnt sie im Buronsumpf und erfühlt einem für eine Gegenleistung einen speziellen Wunsch...“ klärte Zelphir die anderen auf. „Gut, dann wäre das geklärt! Steuermann! Kurs setzten nach Nord-Nord-Ost!“ rief Bismark über die Fontane. „Was wird das wohl für eine Gegenleistung sein?“ fragte sich Phil und seufzte. Er wollte nicht, das die anderen für ihn bezahlen mussten oder dergleichen. Auch machte er sich Sorgen, ob er in Travia wieder willkommen wäre. „Ich hoffe ihr könnt euch beschäftigen!“ meinte Bismark zur Gruppe „Wir werden 4 Tage unterwegs sein!“

Am nächsten Tag lungerten Zebil und Zelphir zusammen an Deck herum und halfen den Matrosen etwas. In einer Pause erhielten sie eine merkwürdige Zeitschrift. Sie war knall bunt und total verrückt. Auch meinte die Zeitschrift von sich selbst, alles korrekt und unparteiisch zu beurteilen. Zebil und Zelphir durchblätterten sie flüchtig. In der Zeitschrift ging es um Kampfbewertungen von Personen. „Interessant!“ meinte Zebil doch auf einmal blieb er auf einer Seite stecken. Er konnte seinen Augen nicht trauen. „Was ist denn los?“ fragte Zelphir, der sich einen Augenblick mit einem Matrosen unterhalten hatte. Zebil zeigte nur auf ein Bild und es war von...Zebil! „Was zur Hölle!?“ meinte Zelphir und sie sahen sich den Artikel etwas näher an:

»Der junge Adept Zebil ist schon in jungen Jahren ein hoffnungsvoller Kämpfer! Vor allem in der Schlacht von Avent hat er sich einen Namen gemacht! Seine Waffe ist das Katana Ragnarök, das einigen älteren Leser bekannt sein dürfte. Er bedient sich im Kampf auch der Elementarmagie in Form von Feuer und Erde! Leider hat er kaum Erfahrung und seine bisherigen Erfolge sind eher blass«

Beide schauten sich an. Noch etwas merkwürdiges war der große goldene Stern hinter seinem Namen. Fast alle Kämpfer im Heft hatten gar keinen Stern. Zebil regte seine arrogant seine Nase in die Höhe. „Du weißt doch nicht einmal was diese Sterne bedeuten...“ meinte Zelphir mit gehobener Augenbraue und blätterte nach einer Erklärung. Schließlich fand er eine und las vor: „Sterne werden für besonders beeindruckende Kämpfer vergeben. Doch sollten Kämpfer mit nur einem Stern auf keinen Fall gegen jemanden antreten, der 2 Sterne hat! Die trifft auf alle Sternenunterschiede zu! Die höchste Bewertung die man erhalten kann, sind 4 Sterne.“ Zelphir blätterte und fand sich ebenfalls in der Zeitschrift. Er hatte ebenfalls einen Stern. Dasselbe traf auch auf Eizen zu. Auch in der Zeitschrift waren Haldoran, Groin und Alendaril sowie Sora, allerdings hatten sie alle keinen Stern. Plötzlich musste Zebil anfangen, zu prusten! „Was soll denn das!?“ meinte er und zeigte auf einen Artikel. Es ging um Saju! Und er hatte 2 Sterne! Auch Zelphir war überrascht. Zebil verschränkte die Arme und guckte in eine andere Richtung. „Diese Zeitschrift weiß doch gar nichts...Saju besser als mich zu bewerten...“ murmelte er vor sich hin. Zelphir schaute dafür in den Retroteil der Zeitschrift. Hier wurden Kämpfer aus älteren Ausgaben noch einmal aufgeführt. Doch Zelphir kam aus dem staunen nicht mehr hinaus! Bismark war in dieser Ausgabe! Und er hatte 3 Sterne! Entgeistert zeigte Zelphir die Zebil und ihm fiel ebenfalls die Kinnlade hinunter. Beide schauten auf einmal auf, weil ihnen anscheinend jemand in der Sonne stand: es war der grinsende Bismark! „Na, habt ihr gefallen an dem „Love Battle Magazine“ gefunden?“ fragt er. Beiden standen auf. „Sind Sie wirklich so stark!?“ fragte Zebil, etwas ungläubig. Bismark verschränkte nur die Arme. „Wenn ihr Lust habt, dürft ihr das gern probieren...aber ich warne ich hiermit!“ antwortete ihm der Kapitän und ging etwas auf Abstand. Zebil und Zelphir taten es ihm gleich, Beide hatten ihre Waffen schon den ganzen Tag dabei, man konnte ja nie wissen. „Von mir aus kann's los gehen!“ meinte Bismark und sofort stürmten die beiden auf ihn zu. Zebil, der etwas schneller war, erreichte Bismark zuerst, doch konnte er nicht viel machen, denn Bismark hatte blitzschnelle seine Pistole aus ihren Halfter gezogen und richtete sie nun auf Zebils Stirn. Dieser blieb überrascht stehen. So eine schnelle und plötzliche Reaktion hatte er nicht erwartet. Zelphir aber sprintete weiterhin auf sie zu. „Ich dachte ihr wärt besser...“ meinte Bismark mit einem Lachen und trat nur einmal kurz auf den Boden und unter Zelphir schossen auf einmal sehr große Eisspitzen aus dem Boden! „Ich denke das genügt...“ fügte er lachend dazu. Beide waren nun etwas geknickt. „Aber warum...!?“ stotterte Zelphir, die Eisspitzen betrachtend. „Glaubt ihr wirklich, das ihr die einzigen seid, die ihr Chi zum manipulieren der Elemente benutzen?“ unterbrach ihn Bismark und verschwand. Gab es denn wirklich so viele Menschen, die so viel stärker waren als sie? „Wir sollten nicht auf das Training in Travia warten...“ meinte Zebil daraufhin und zog Ragnarök. Zelphir grinste nur. „Dann fang an!“ rief Zelphir ihm zu und schon sprintete Zebil auf ihn zu.

Eizen und Vincent betrachten die beiden. „Dieses Magazin...man sollte es nicht all zu ernst nehmen...“ meinte Eizen und durchblätterte es. „Aber aus dieser Zeitschrift können wir auch brauchbare Informationen erhalten!“ antwortete Vincent nur. Beide sahen auf Meer. Bald würden sie also wieder auf Ordelia sein und versuchen, Cantisia zu befreien. „Eizen...was werden wir tun, wenn wir vor meinem Vater stehen?“ fragte ihn Vincent plötzlich. Dieser schaute auf. „Wir sollten versuchen, uns auf das hier und jetzt zu konzentrieren...außerdem weiß ich nicht einmal ob wir uns überhaupt dem Imperator stellen müssen...“ antwortete ihm Eizen. Vincent schien etwas geknickt, doch dann sah er mit einem Glühen in den Himmel. „Ich will für alle, die unter dem Imperium litten, dieselbe Freiheit, wie sie uns der Himmel gibt!“ meinte Vincent schließlich. Eizen schaute ihn nur an und lächelte anschlie0ßend ebenfalls in Richtung des Himmels. Schon seit einer ganzen Weile hatte er seinen Freund nicht mehr so entschlossen gesehen. „Meiner Hilfe kannst du dir bewusst sein, mein Freund!“ meinte Eizen und fasste ihm auf die Schulter „Auch unsere Heimat wird befreit werden...“

Derweil hatte sich Phil auf die Brüstung gestützt und schaute auf des weite Meer. Bismark trat zu ihm. „Du hast gute Freunde und Mitstreiter gefunden...du kannst dich 100% auf sie verlassen!“ sagte der Kapitän zu dem zweifelndem Auserwählten. „Das weiß ich...“ antwortete Phil „Aber ich will nicht, das sie sich wegen mir in Gefahr bringen...“ Bismark schaute ebenfalls aufs Meer. „Weißt du, früher als wir noch alle mit Belegan und den „Wilden Himmelspiraten“ unterwegs waren, hatten wir am Anfang die selben Zweifel. Aber ich kann dir jetzt schon sagen, das genau diese Zweifel durch Vertrauen und Freundschaft ersetzt werden! Klar, wirst du dich sorgen aber du wirst dir auch sagen, das sie alle stark genug sind...“ meinte Bismark und verschwand wieder einmal...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Waschbaerranger
2009-07-14T11:33:14+00:00 14.07.2009 13:33
Mhhhhh!
Mir gefällts =D
Ich erwarte eine Ausgabe, in der Zelphir beleuchtet wird!!
*nick, nick*
MIT 4 STERNEN!!!!! MUAHAHAHAHAHAHA!
So...also ich finds gut ;D
Wie immer also xD
Du solltest dir trotzdem ein rechtschreibprogramm zulegen, dass erkennt, wenn du nen Tippfehler hast xD
Zum Beispiel, statt nem "ß" versehentlich nen "ß0" xD
Zebils Gedankengänge sind gut beleuchtet! =D
Zum beispiel "Wie konnte jemand mehr Sterne haben als er?!" oder wie es formuliert war ;D

Schleichwerbung btw:
Ich schreib immernoch am erstem Kapi von LotN xD


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