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One-Shots

Yu/Ka (Kapitel 17 läd + passendes Charabild)
von

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Ein Ganzes

Die Liebe ist ein seltsames Spiel. Sie geht mal von einem zum anderen....

Sie kann schmerzen und einem das Leben nehmen, doch kann sie einem auch alles geben. Zwischen Hass und Liebe, zwischen Pech und Glück, zwischen Freunde und Trauer ist es nur ein schmaler Grad auf dem meisten Menschen wanken. Diese Gefühle sind zwei Seiten einer Medallie und unüberwindbar mit einander verbunden. Zwei Herzen werden eins.... Wie auch die Menschen, die sie mit in einander teilen. Man muss in guten wie in schlechten Zeiten zusammen halten....doch oft ist das gar nicht so einfach, wenn der Schmerz überhand nimmt.
 

Der Tag hatte vor einigen Stunden begonnen und die Sonne kämpfte sich am Horizont langsam nach oben. Das tiefe schwarz-blau wurde allmählich heller. Es färbte sich rot, anschließend orange und allmählich zu einem sanften blau. Kaum eine Wolke war zu sehen und so hatte man freie Sicht auf den Himmel. Die Sonne warf ihre ersten wärmenden Strahlen auf die Stadt Moskau und allmählich erwachte das Leben in ihr. Die Straßen füllten sich und immer mehr Menschen verließen ihre Häuser, um ihren täglichen Arbeiten nach zu gehen.
 

So auch Kai. Der junge Russe lief durch die Straßen, seine Haare standen wirr von seinem Kopf ab, während er die Augen auf dem Boden ruhten. Die blasse Haut war ein starker Kontrast zu den Haaren und den Augen, die Kai von Natur aus besaß. Aber so sah man auf der blassen Haut auch die dunklen Augenringe, die er hatte. Die Hände waren zu Fäusten geballt, allerdings verbarg er diese in seinen Hosentaschen. Schritt für Schritt lief er weiter, ohne wirklich zu wissen wo er hin lief. Seine Beine liefen wie von alleine weiter. Innerlich wollte der junge Russe nur zu einem Ort. Nur an den Ort....zu Yuriy.
 

Nach einigen Minuten kam er am Ziel an. Ihm kam das eher wie Stunden vor. Seine Gedanken waren langsam und qualvoll. Er konnte nicht klar denken und dies war etwas, dass er hasste. Aber...es ging einfach nicht anders. Ein leises Seufzen entrang sich seiner Kehle, während Kai kurz die Augen schloss und tief einatmete. Es war viel zu früh und er durfte noch gar nicht hier sein, aber das war ihm egal. Er wollte Yuriy doch nur sehen, aber er musste sich wie alle anderen an die Zeiten halten. Traurig schloss er die Augen und schüttelte den Kopf. Mühsam versuchte er alle Gedanken und Gefühle in den Hintergrund zu drücken, aber es misslang. Wie sollte es auch klappen? Seit Tagen konnte er kaum schlafen, da seine Gedanken um seinen Rotschopf kreisten. Die Alpträume quälten ihn und gönnten ihm keinen Schlaf. Jedes Mal wachte er schreiend und völlig verschwitzt auf. Aber er durfte nicht nachgeben. Nein! Er würde nicht nachgeben für Yuriy würde er durchhalten. Sie mussten beide durchhalten....
 

Kai konnte einfach nicht anders und setzte sich in Bewegung. Niemand konnte ihm verbieten nicht zu seinem Schatz zu gehen. Niemand. Entschlossen lief er auf das weiße hohe und lange Gebäude zu. Sein Blick glitt zum Empfand und er stellte erleichtert fest, dass dort gerade niemand saß. Mehr Glück konnte er gerade nicht haben. Unruhig lief er weiter und eilte durch die Gänge und einige Treppen hinauf. Das Haus lag noch völlig still und ruhig da. Es war zwar schon kurz nach Acht Uhr, aber die meisten befanden sich noch in ihren Zimmern, schliefen oder Frühstückten. Und auch das Personal gönnte sich wohl nun eine letzte Pause, bevor ein anstrengender Tag beginnen würde. Aber Kai brauchte niemandem nach dem Weg fragen. Seit Tagen war er fast nirgendwo anders gewesen als hier. Wie konnte es auch anders sein? Die roten Augen glitten aufmerksam über die Zimmernummern als er die richtige endlich sah. 113. Auch wenn Kai die Dreizehn nicht wirklich gerne an diesem Zimmer sah, versuchte er sich einzureden, dass die eine Eins davor das Unglück abhalten würde. Er hoffte es. Noch einmal atmete er tief ein, bevor er die Türe leise öffnete und beinahe lautlos eintrat. Eigentlich konnte er sich diese Mühe sparen und das wusste er auch.....Aber es war wie ein Reflex.
 

Kais Körper spannte sich sofort an, als er den Geruch von sterilen Mitteln roch. Leises Piepsen drang an sein Ohr, während sein Blick zum Bett glitt. Es war jedes Mal wieder ein schrecklicher Anblick. Langsam und zögerlich bewegte sich Kai auf die liegende Person zu. „Yuriy...“hauchte Kai leise und blieb wieder unschlüssig mit etwas Abstand stehen, während er seinen Geliebten musterte. Yuriys rote Haare lagen offen auf seinen Schultern und die sonst eisblauen klaren Augen waren geschlossen. Es schien einen Moment beinahe so, als schliefe er. Aber dann musste man die Wahrheit erkennen. Seine helle Haut wirkte nun eher wie Papier. Sie war schrecklich blass geworden und trocken. Seine sonst weichen Lippen waren leicht spröde und offen, während er sich nicht rührte. Aber das konnte er auch gar nicht. Sein linker Arm war an einem Tropf befestigt, der ihm wichtige Mittel in den Körper schickte. Medikamente wie auch künstliche Nahrung. Auf dem Gesicht trug er eine Atemmaske, während andere unzählige Maschinen an ihn angeschlossen waren. Sein Herz, sein Blutdruck und auch seine Gehirnaktivitäten wurden gemessen und aufgezeichnet. Ein leises monotones Piepsen gab deutlich und laut an, dass sein Herz schlug und sein Blutdruck war niedrig aber stabil. Allerdings sah das bei seinem Gehirn anders aus. Es zeigte zwar leichte Regungen an, aber das war normal für jemanden, der im Koma lag.
 

Kai konnte es noch immer nicht glauben. Nach dem Autounfall lag Yuriy schon zwei Monate lang im Koma. Die Ärzte hatten ihn gewarnt. Wenn er nicht innerhalb der ersten vier Wochen aufwacht wird es immer schlimmer und die Chancen sinken, dass er wieder aufwacht. Natürlich gab es Wunder, dass Menschen nach Jahren wieder aufwachten, aber das wollte Kai nicht. Yuriy sollte JETZT wieder aufwachen. Er konnte den Anblick nicht ertragen. Sein Yuriy, der sonst immer so stolz und stark war, lag nun im Bett. An Geräten angeschlossen, abgemagert und schwach. Ein schrecklicher Anblick. Gepeinigt schloss Kai die Augen. Er konnte den Anblick nicht mehr sehen. Dennoch kam er jeden Tag hier her und wachte an der Seite seines Geliebten. Er hoffte einfach, dass er wieder die Augen öffnen würde und ihn anlächeln, ihm sagen, dass alles in Ordnung war. Aber bisher hatte sich Yuriy nicht mehr gerührt...einfach gar nichts.
 

Leise seufzte Kai und zog die Hand aus seiner Hosentasche. Mühsam versuchte er sich zu lockern, aber wollte es ihm nicht gelingen. Die Angst um Yuriy war einfach zu groß. Traurig blickten die roten Augen auf ihn herab. Mit einer langsamen Bewegung zog er sich einen Stuhl heran und nahm zögerlich Platz.
 


 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> KAI POV Anfang <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

» Ich kann schlafen,

mein Kopf ist so randvoll von dir...

Kein Mond für uns,

schwarz ist die Nacht.

Und du Träumt neben mir....
 

Ich bekomm kein Auge zu

Habe solche Angst dich sonst zu vermissen...«
 

Ich sehe traurig auf Yuriy herab. Mein Armer Schatz. Ich weis langsam einfach nicht mehr weiter. Zwei Monate... Ich kann einfach nicht mehr und mit jedem Tag steigt die Angst, dass ich komme und Yuriy nicht mehr aufwacht. Dass er einfach stirbt... dass er mich verlässt. Fest drücke ich die Augen zusammen und kämpfe gegen die Tränen, welche mir langsam kommen. „Yuriy....Du darfst mich nicht verlassen. Ich brauche dich doch....Lass mich nicht alleine...“ flehte ich leise Wie von selbst wanderte meine Hand zu seiner, die ich fest in meine schließe. »Sie müssen ihm nur zeigen, dass sie bei ihm sind. Herr Ivanov wird es merken...« kommen mir die Worte des Arztes in den Sinn. Bisher glaubte ich seine Worte, aber mit jedem Besuch fällt es mir schwerer. Unruhig sehe ich Yuriy an, während ich seine Hand drücke. Keine Reaktion, dass sein Herz schneller schlägt, keine Gehirnaktivität und nicht mal ein zucken seiner Hand. „Yuriy...“ hauche ich verzweifelt. Wie oft sitz ich nun hier und rufe deinen Namen? ZU oft...aber du reagierst nicht und mir geht langsam die Kraft aus. Auch wenn ich nicht nachgeben will ich kann langsam nicht mehr. Es zerrt an mir und schmerzt. Ich bin nicht dazu geschaffen alleine zu sein... ich kann das nicht. Ich merke gar nicht wie die Tränen schließlich über mich siegen. Langsam laufen sie mir die Wange hinab und perlen an meinem Kinn auf Yuriys Gesicht, über welchem ich gebeugt bin. „Yuriy...wach doch auf...ich brauche dich doch...Bitte...“ Sanft sehe ich ihn an, während ich weiter weine. Ich kann es einfach nicht unterdrücken. Je mehr ich ihn liebe, desto mehr schmerzt es. Fest drücke ich seine Hand. „Ich liebe dich Yuriy... bitte komm zurück....“ Meine Brust ist wie zu geschnürt, während ich in die Stille lausche. Ich kann kaum atmen und einen Moment habe ich das Gefühl, dass er die Augen öffnet mich anlächelt und meine Worte erwidert. Aber die Realität ist zu hart. Er liegt noch immer da und reagiert nicht auf mich. Ob meine Liebe nicht stark genug ist? Ob ich zu schwach bin? Verdammt! Yuriy...warum tust du mir das an? Warum nur? Gepeinigt schließe ich die Augen und kämpfe mit mir selbst. „Ich will dich nicht verlieren, also wach endlich auf, du Idiot!“ Ich will bösartig und sauer klingen, aber es geht nicht, denn meine Stimme klingt verheult und gibt nach. Das Atmen fällt mir schwer und meine Gedanken erlahmen. Nichts geht mehr, denn jeder meiner Gedanken dreht sich um meine rothaarige, schlafende Schönheit. Ich sehne mich mit jeder Faser meines Körpers nach ihm. „Yuriy...“murmel ich leise, während weiterhin Tränen über meine Wangen laufen... Tränen der Einsamkeit und des Schmerzes...
 

»Vor dir war jeder Tag zu lang.

Und jetzt erleb ich jede Sekunde...

ohne dich...

Ich in mir ist alles schwarz und schmerzt...

Ich bete, dass ich nie unter geh ohne dich.«
 


 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> KAI POV Ende <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Yuriy POV Anfang <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

» Mein Herz tropft rot,

ich hab kein Rettungsseil in der Not,

In See und Not,

wird ich kopfüber unter gehen.

Mein Atem reicht noch für ein Wort....

Reich mit mir die Hand,

sonst treib ich fort...«
 

Stille....um mich herum ist nur Stille. Alles ist dunkel und schwarz.....

Ich weis nicht wie ich hier her komme oder wo das Hier überhaupt ist. Ich spüre nur die Kälte, welche immer tiefer in meinen Körper kriecht. Die schützende Wärme und das Licht sind verschwunden. Einfach alles. Nur noch die Finsternis und Kälte sind bei mir. Sie sind das Einzige, das ich spüre und wahrnehme.
 

Es fällt mir unendlich schwer die Augen zu öffnen, nach mühevollen Versuchen schaffe ich es. Doch auch nun, wo ich die Augen offen habe, sehe ich nichts. Nur dunkle Schatten. Es erinnert mich beinahe an das Meer. Allerdings war es ein eintöniges Farbenspiel, das man mir hier bot. Ich wollte mich aufsetzen, aber war mein Körper wie gelähmt. Nichts rührt sich....
 

Doch nach unendlich langer Zeit, wie es mir vorkommt verändert sich alles. Ich spüre den harten Boden des Holzes unter mir und leises Rauschen dringt an mein Ohr. Mehr denn je erinnert mich das hier alles an ein Meer. Ich weis nicht warum, aber ich kann mich aufsetzen. Mein Körper fühlt sich mit einem Mal so leicht an. Ich würde gerne wissen woher das kommt. Dennoch ist jede Bewegung qualvoll und es kommt mir so vor, als würde ich an etwas hängen. Ich schnappe hart nach Luft, bis ich endlich aufrecht sitze und den Blick schweifen lasse. Ich kenne diese Gegend. Viel zu oft habe ich von hier geträumt, schon seit ich ein kleines Kind war. Das Meer ist dunkel und zeigt keine Farben, außer tiefem schwarz. Das Floss auf dem ich sitze schaukelt bei jeder Welle... Kein Mond und keine Sterne sind am Himmel. Alles ist so dunkel und kalt... und wie von selbst denke ich an ihn. Kai...Wo ist er? Warum bin ich hier alleine? Wo bin ich? Ich kann mich an nichts erinnern. An nichts....
 

Doch dann auf einmal erschient jemand vor mir. Ein Mann, würde ich sagen, aber es ist schwer zu deuten. Breite Schultern und eine große, massige Statur. Aber leider kann ich nicht mehr sagen, denn alles ist unter einer schwarzen Kutte verborgen. Seltsam... ich habe so ein komisches Gefühl... Als ob es ein Fehler ist hier zu sein. Als ob es ein Unglück ist, dass er hier erscheint. Ich sammel jede Kraft, die ich habe und erhebe mich mühsam. Jeder Muskel den ich rühre, stach entsetzlich. Es ist eine Folter und dennoch weis ich, dass das nichts im Vergleich zu der Person vor mir ist. „Wer.....wer bist du?“ frage ich leise und sehe den anderen eindringlich an, doch der antwortet nicht. Unsicher stehe ich da und mustere ihn, als mir etwas auffällt. Der Wellengang hat sich beruhigt und das Schiff schaukelt nicht mehr, während allmählich Nebel um uns herum aufzieht. Und ich spüre, wie die Kälte langsam zu nahm. Mein Körper beginnt zu zittern und ich schlinge die Arme um mich. „Wer bist du?“ frage ich erneut und versuche mich abzulenken. Erneut herrscht Stille und ich glaube schon gar nicht mehr, dass er mir antwortet, doch das Wunder geschieht. „Ich bin Charon. Der Bootsmann ins Jenseits...“ erklingt eine kalte Stimme. Sie scheint tief aus dem Schatten der Kutte zu kommen, wo das Gesicht sein soll. Kurz glühen rote Augen auf, die mich direkt fixierten. Doch ich bringe vor Schock keinen Ton heraus. Charon ist der Bootsmann, der Toten in das Jenseits führt. Der Bootsmann, den man mit Geld bezahlt, aber....ich habe keines und alles in mir sträubt sich, mit ihm mit zu gehen, selbst wenn ich es hätte. „Ich werde nicht mit dir gehen...“meine ich stur und sehe ihn wütend an. Ich kann nicht mit...Es gibt jemanden, der auf mich wartete... Kai...
 

“Dein Geliebter hat keine Kraft mehr. Er leidet wegen dir... Sieh es selbst...“ Damit beugt er sich zum Wasser und berührt nur kurz die Wasseroberfläche. Doch genügt diese Kurze Bewegung um mir einen Blick unter den Mantel zu gewähren oder viel mehr auf die Hand, die er so freigibt. Es sind Knochen...eine skelletierte Hand. Ein Schauer jagt durch meinen Körper und ich schüttel leicht den Kopf. Das ist doch unmöglich. „Sieh auf das Wasser...“ befiehlt er mir erneut. Kurz zögere ich, doch dann komme ich dem nach und kniete mich auf das Boot um besser durch den Nebel auf die Oberfläche sehen zu können. Überrascht keuche ich auf und schlag mir die Hand vor den Mund. Das war unmöglich. Das kann nicht sein.... Niemals!
 

Ich sehe mich selbst in einem Bett liegen, an unzählige Maschinen angeschlossen und Kai sitzt weinend neben mir und drückt meine Hand. Der Anblick zerreißt mir beinahe das Herz und mit einem Mal kehren meine Erinnerungen zurück. Der Autounfall... Kai und ich saßen im Wagen als der Gegenverkehr in uns raste. Kai schien es gut zu gehen...aber...was war mit mir? Fragend sah ich zu Charon auf, der leise seufzte. „Du liegst seit zwei Monaten im Koma. Nur die Maschinen halten dich noch am Leben...Und nun ist deine Zeit gekommen... Du wirst mit mir kommen. Ins Jenseits...“ Mein Blick glitt von Charon zu Kai. Kai...ich kann dich doch nicht alleine zurück lassen. „Aber...wenn ich sterben soll...warum zwingst du mich dann nicht?“ frage ich leise und sehe auf. „Die Maschinen halten dich am Leben...ich kann es dir nicht nehmen... aber du kannst es.....“ Verwirrt sehe ich an. Wie soll das möglich sein, wenn ich im Koma liege? „DU wirst Kai etwas sagen...keine Sorge...du wirst es verstehen...“ Mit einem Mal verschwand er und mit ihm das Boot.
 

Ein erschrockener Schrei entrinnt meiner Kehle und ich zappel unruhig im eiskalten Wasser. Meine Kleidung sog sich langsam voll und jede Bewegung viel schwer. Immer schwerer. Mühsam versuche ich an der Oberfläche zu bleiben, doch geben meine Muskeln nach und ich sinke allmählich ins Wasser zurück. Meine Lunge brennt, genauso wie jedes andere Körperteil. Es kommt mir vor, wie Tausend Nadelstiche. Ich spüre, wie mir die Luft ausgeht und ich im Wasser versinke. Die Schmerzen nehmen mit jedem Millimeter zu und ich schreie gequält auf. Es soll aufhören...Es soll ein Ende haben. Ich strecke ein letztes Mal die Hand aus, doch alleine diese Bewegung verursacht unerträgliche Schmerzen. Ich will keine Schmerzen mehr...ich will dorthin wo es still ist. Es soll ein Ende haben...“Es soll aufhören!“ schreie ich auf und kneife die Augen zusammen „KAI!“
 

»Ein Wort von mir,

macht dich zu meinem letzten Retter,

oder Mörder...

Ich weiß, du weißt...

Wir sind wie unbeschriebene Blätter...

Stößt du mich fort,

von dir....

Sink ich hinab bis auf den Grund...«
 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Yuriy POV Ende <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Überrascht zuckte Kai zusammen, als jemand vor ihm erscheint. Eine durchsichtige Gestalt, die von einem wabernden Licht umgeben war. Doch erkannte der Rotäugige den anderen sofort und die Augen weiteten sich ungläubig. „Yuriy?!“ hauchte er geschockt und erhob sich langsam. “Wie kann das sein?” fragte der junge Russe leise. Einen Moment herrschte Stille, doch dann lächelte Yuriy. „Kai....es....es tut mir Leid. Du musst nur wegen mir Leiden und auch ich leide. Schalte die Maschinen ab. Ich kann nicht mehr. Die Schmerzen sind unerträglich...“ Die Stimme des Rothaarigen war seltsam verzerrt und klang weit entfernt. „NEIN!“ geschockt sah Kai ihn an und setzte sich so heftig auf, dass der Stuhl zu Boden knallte. „Das kannst du nicht verlangen. Du würdest dann...“ „Sterben....“ beendete Yuriy den Satz. „Ich weiß....und ich kann nur dich bitten Kai.“ meinte er leise und senkte den Blick der blauen Augen, die Kai so liebte. „Ich komme schon vor Schmerzen um, Kai. Alles tut weh...ich kann mich kaum bewegen. Ich kann nicht mehr....bitte Kai. Ich kann das summen der Maschinen nicht mehr ertragen. Sie erhalten mich am Leben, obwohl ich nicht mehr kann und will. Wenn du mich liebst beende es...bitte...“ Deutlich hörte Kai die Verzweiflung des anderen heraus. „Ich liebe dich Kai...vergiss das nie. Werde glücklich...bitte...lebe du für mich weiter...“ Damit verschwand die geisterhafte Gestalt und Kai schloss gepeinigt die Augen. „Ich liebe dich auch Yuriy...“ murmelt er leise
 


 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> KAI POV Anfang <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

» Ich sehe die Sonne aufgehen,

für dich und mich,

doch schiebt sich der Mond dazwischen,

alles versinkt in Blutrot.....«
 

Unsicher sehe ich zu Yuriys lebloser Gestalt, die im Bett liegt. Er will nicht mehr und das verstehe ich auch. Aber es tut weh. „Wie kannst du mich nur darum bitten? Weißt du nicht wie weh mir das tut? Es bringt mich um....“murmel ich. Langsam gehe ich um das Bett herum und mustere die Maschine. „Yuriy....wie kannst du mich nur um so etwas bitten? Wie nur...“ murmel ich erneut (und meine Stimme bricht. Ich hoffe ich kann mir selbst irgendwann einmal verzeihen...irgendwann einmal. Ich schließe die Augen, als ich den Knopf drücke. Ein lautes metallisches Piepsen erklingt und die Maschine schaltet ab. Doch ich kann das gar nicht mehr sehen. Die Tränen nehmen mir die Sicht und lassen mich alles nur noch verschwommen sehen. „Yuriy...“ ich sinke weinend in die Knie und verberge mein Gesicht in den Händen, während ich hemmungslos heule. Meine Brust zieht sich schmerzhaft zusammen und nimmt mir jede Luft, die ich zum Atmen brauche. Ich habe Yuriy getötet, auch wenn er es so wollte...Es war unfair mich darum zu bitten. Es war unfair mir das an zu tun und mich einfach zurück zu lassen. Wie soll ich denn ohne ihn glücklich werden. Wie nur? „YURIY!“ schreie ich auf und schlag wütend auf den Boden, während unzählige Tränen über meine Wangen laufen und zu Boden tropfen. Ich werde mich für den Rest meines Lebens hassen.....Ich spüre den dringenden Wunsch zu sterben...ich will nicht mehr...Yuriy.....Ohne ihn macht das doch alles keinen Sinn? »Lebe für mich Kai....und werde glücklich...« höre ich innerlich die Stimme meines Geliebten. Ich solle Leben und glücklich sein? Ohne ihn? Nur wie? Langsam komme ich auf die Beine. Ich werde es versuchen, aber nur weil es sein Letzter Wunsch ist.....aber wenn es nicht klappt, werde ich ihm folgen...damit wir wieder vereint wären. Doch dann dringen Schritte an mein Ohr und die Türe wird aufgerissen, während Ärzte ins Zimmer stürzen....
 

» Ich lasse dich nicht fallen.

Ich lasse dich nicht gehen.

Wach mit mir auf,

Leben ist so schön...

Hör auf dein Herz,

und meine Schreie...

beginn doch bitte zu verstehen....

Das Leben ist so schön...«
 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> KAI POV Ende <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 


 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Yuriy POV Anfang <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

»Dunkelheit nimmt mich gefangen,

sie verschlingt Herz und Seele...

Ich liebe dich...

Für dich immer und ich warte....

Ich warte auf dich...am Ende der Zeit«
 

Ich weis nicht, wie es möglich ist, dass ich zu Kai konnte, aber ich war dankbar für diese kurze Chance. Ich weis, dass meine Bitte an Kai unfair und hart war. Aber er wird mich verstehen und es für mich tun. Doch hoffe ich, dass er trotzdem sein Glück finden und leben wird. Auch wenn sich alles in mir dagegen sträubt. Ich will ihn nicht gehen lassen und selbst nicht gehen...Kai und ich gehören doch zusammen. Wir sind eins....
 

Doch dann höre ich eine Stimme und sehe Charon. „Es wird Zeit zu gehen....“ meint er leise und ich nicke nur. Meine Stimme versagt mir den Dienst. Alles in mir sträubt sich dagegen, doch als Kai alles abgeschaltet hatte, spüre ich Erleichterung. Die Schmerzen verschwinden, auch wenn die Kälte meinen Körper und mein Herz stärker denn je umfängt. Ich hoffe du kannst mir eines Tages verzeihen Kai. Ich bin egoistisch das zu tun, aber es muss leider sein. Ich bin ein Feigling.....Kai...ich will zu dir und dich nie verlieren. Traurig schloss ich die Augen und wende mich Charon zu. Noch nie habe ich an Gott geglaubt oder an Wunder...aber nun wäre das nicht so schlecht. Ich will nicht sterben...ich will nur zu Kai...zu meinem Kai...
 

Doch dann erscheint eine Helle Gestalt zwischen mir und Charon. Meine Augen weiteten sich als ich Kai erkenne. Sanftes rotes Licht umgibt seine Gestalt, während weiße Schwingen aus seinem Rücken ragen und seine Schultern umfingen. Die roten Augen sind geschlossen und die Arme hat er wie zu einem Gebet gefaltet. „Dein Kai will dich nicht gehen lassen...“meinte Charon. Verwirrt hob ich den Blick von Kai und sah zu dem Vermummten. „Er liebt dich und braucht dich....wollen mir mal sehen, was das Schicksal und Gott für euch will. Ob eure Liebe stark genug ist um zu überleben....“ Damit erscheint Charons Sense. NEIN! Panisch weiteten sich meine Augen als die Waffe auf mich niedersaust. Doch glitt sie durch mich hindurch. „Was..?“ „Lebe...Lebe Yuriy...“ Mein Körper fängt an zu glühen, bevor alles schwarz wird und meine Seele aus dem Meer des Todes verschwand. Und auch Charon zog sich zurück.
 

»Meine Angst dich zu verlieren steigt,

mein Herz brennt und meine Seele schreit...

Die Schuld wiegt schwer und ich will zurück.

Zurück zu dir....

Leben und Glücklich sein...

Glücklich sein mit dir..«
 

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Yuriy POV Ende <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Kai zuckte überrascht als die Ärzte reinstürzten und sofort alles taten um Yuriy wieder zu beleben. Eine Herz-Druck-Massage wurde durch geführt, während er weiterhin Sauerstoff bekam. Sofort schalteten sie die Maschine ein um seine Herzschläge zu messen, doch bisher sah man nur einen Strich und Null. Nichts...Yuriys Körper war Tod. So fingen die Ärzte mit Elektroschocks an und gaben nicht nach, während Kai die Hände faltete und zum ersten Mal betete. //Yuriy...ich bin egoistisch...aber komm zu mir zurück. Bitte...// Er wollte seinen Schatz nicht verlieren...
 

Doch dann erklang auf einmal ein leises Piepsen im Raum und alle hielten erstarrt inne. Eine ungute Stille lag auf den Anwesenden, bevor sie erleichtert aufseufzten. Yuriys Herz hatte angefangen zu schlagen und wurde nun regelmäßiger. Die Ärzte versorgten den jungen Mann und kümmerten sich um ihn, bis er wieder völlig stabil war. Danach zogen sie sich zurück und Kai eilte an Yuriys Seite. Er konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. Yuriy lebte.....Er lebte. Auch wenn er es nicht gerne zu gab. Er war überglücklich. Und selbst wenn Yuriy nun noch immer im Koma liegen würde... „Ich werde ewig warten....“ „Ewig ist gar nicht nötig...“murmelte eine schwache Stimme und Kai zuckte erschrocken zusammen. Ungläubig sah er Yuriy an, der im Bett lag. Dieser hatte die Augen leicht geöffnet und lächelte müde. „Ich bin wach...und ich lasse dich nie mehr alleine...nie mehr. Verzeih mir Kai.....“murmelte er leise und sah seinen Schatz an. „Yuriy...“ strahlte Kai überglücklich. „Ich liebe dich so sehr, dass ich dir alles verzeihe...“ Damit küsste er den Liegenden sanft, welcher den Kuss erwiderte. Der Beweis ihrer Liebe...sie überwiegte sogar den Tod....Keiner bemerkte wie die Sonne allmählich höher stieg und ihre sanften Strahlen in das Krankenzimmer warf. Ein leichtes rosarot lag im Raum und verwischte die Konturen der beiden Liebenden, die nun in ihrer eigenen Welt waren.
 

» Ich will nicht träumen, kein Traum kann so schön sein, wie dieser eine Moment....

Womit hab ich dich verdient. Bin ich dich wirklich wert? Wer bin ich? Dass gerade ich der eine bin, den du liebst. Warum? Was liebst du an mir nur? Dass gerade ich in deinem Herz bin. Warum darf ich neben dir sein? Warum darf ich tief in deinem Herzen sein? Warum bin ich die Person, die du liebst?«
 

Weil jeder das Leben des anderen ist. Liebe ist das schönste auf der Welt. Sie erhellt sie Stück für Stück und drängt die Dunkelheit und Einsamkeit zurück. Ihre Macht steigt mit jedem neuen Gefühl, mit jedem neuen Glück. Liebe ist das stärkste auf der Welt....und hin und wieder besiegt sie auch den Tod, wenn die Liebe wahr ist. Sie füllt und wärmte das Herz. Es verbindet Leib und Seele zweier Personen...für die Ewigkeit.

Und zwei Herzen, Seelen und Körper vereinen sich. Was einst einzeln hat gelebt und gelitten, wird zusammen das Glück finden. Zusammen werden sie ein Leben und eine Liebe sein...
 

Ein Ganzes für sich allein....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-04-27T19:40:51+00:00 27.04.2009 21:40
huhu
es kommt doch glat mal vor das ich es wieder schaffe etwas von dir zu lesen
srry das ich in letzter zeit imme rso lange brauche und die kommis und dann nur so kurz sind ,_;
ich glaub der heir wird auch nicht gerade besser TT_TT
naja zum schriebstil der war wieder so hamma, hab richtig ne gänsehaut beim lesen bekommen *_* die rechtschreibung und grammtik war in ordnung, nix zu beanstanden so weit ich um 1 uhr nachts gesehen hab xD
zum inhalt~
der OS war eifnach nur hamma, vor allem die sache später mit yu, wo er auf dem floß rumdöpelt und wie er dann kurz wie eine vision bei kai aufflackert *_*
du schaffst es echt in jedes kapi was du schreibst etwas mystiriöses rein zu bringen x3
hmm und das yu dann wieder aufwacht ohne durch die ärzte, das si so hamma geil <3
und auch das du dann in die sichten von kai und yu gewechselt hats, fand ich sehr passend, auch wenn ich diese schreibweise sonst nicht so mag ^^"
aber bei dir sind so die gefühle und gedanken sehr realistisch rübergekommen ^^
ach ja, ich hab mich die ganze zeit gefragt woher ich teile der textstücke in dem text kenne und da fiel es mir wie schuppen von den augen,
das waren doch glatt teile auc hwenn sie etwas verändert wurden von Eisblume-Leben ist schön, meinen lieblingslied zur zeit *_*
*lach* vor allem mit dem songtext wollte ich auch schon einen OS schrieben ^^"
ne aber wirklich geil und sehr passend ^^
*knuddel*
das war es auch weider von mir
srry das der kommi nur so kurz geworden ist, ich werd mich bessern ^^"
hdmdl die blâcky
Von:  jiraishin
2009-04-27T18:26:28+00:00 27.04.2009 20:26
Also der One-Short war super geschrieben und gerade die Perspektivenwechsel sind sehr gelungen und spiegeln die Gefühle der einzeln Charaktere wieder, was durch einen Alles-Erzähler einfach nicht machbar ist.
Besonders bei Kai merkt man, die er Käft und für Yu hofft und bangt. Was Yu angeht, ist es verständlich, das er in DIESEM Zustand keine Hoffnung mehr sieht und auch Kai von den Qualen der Hilflosigkeit befreien möchte.
Als Yu dann auch noch bei seinem Geliebten auftaucht, ist natürlich die Verzweiflung groß, aber dadurch wie es Yu sagt, entschießt sich Kai die Maschinen abzustellen, das ist total trauig, aber ich würde es auch tun, obwohl ich sicher daran zerbrechen würde.
Wie sagt man so schön: Wunder gibt es immer wieder, man muss nur an sie Glauben', und genau das ist auch passiert. Ich weis auch von einer Komapatientin, die nach fünf Jahren (oder wars Sechs???) wieder aufgewacht ist, obwohl alles dagegensprach. Du bringst das klasse rüber, ohne die Charas zu verfälschen.
Das Ende war schön und runtet den OS richtig genial ab. *.*


P.S. MITA - WEIß-ist eine Farbe und ist mit 'weis' im OS korrekt geschrieben, vielleicht schlägst du mal nen Duden auf bevor du sowas schreibst!!!!

Also Wölfchen, ich hätte wirklich fast geheult
mach weiter so
*kiss*

deine Jira^^
Von: abgemeldet
2009-04-27T17:43:07+00:00 27.04.2009 19:43
So, ich bin grade in Kommentarlaune und schreibe dir einen Kommi.^^ (Hab schon zuviel von dir gelesen und unkommentiert gelassen...)

Nun der Titel der Os klingt interessant. Da phinix was zu den Charabeschreibung gesagt hat, mach ich das auch mal. Zum einem stört es das es so unsortiert ist, zum zweiten hat man bei der Chrabeschreibung nicht wirklich löst eine Os zu lesen. Ein kleine Inhaltsangabe und wenn es nur ein Satz ist, kann alles ändern. Am besten ohne Smile hintendran und meine Welt ist perfekt. Dann habe ich eine Frage. Ist die Os-sammlung hiermit beendet? (Wäre Schade.)
Dann der Name der Os-sammlung ist in meinen Augen ein wenig unkreativ. Ich schreibe zu Zeit auch an Os-sammlungen und habe mir bei den Namen auch schwer getan, aber ich bin sicher es fällt dir etwas besseres ein.^^

Eine Sache, die ich an deinen Schreibstill liebe, sind die Einleitungen. Das mit der Liebe war... *passendes Wort such*... nicht ungwöhnlich, aber super umgesetzt. Ich habe schon andere gesehen die sich an solchen Anfängen probiert haben und kläglich gescheitert sind.
Dann gibt es eine Sache, die ich schon immer wissen wollte. Schwarz-blau. Du schreibst Farben immer so. Ist das von der Rechtschreibung her richtig? (Ich habe es in der Form noch nie vorher gesehen.O.O)

~zu den Haaren und den Augen, die Kai von Natur aus besaß~ Entweder bin ich doof oder du hast einen Fehler gemacht. Denn so klingt es als wurde Kai von Natur aus Augen besitzen und es wäre ja seltsam, wenn nicht

Kais Entschlossenheit gefällt mir, sehr IC.^^

~Sein Blick glitt zum Empfand~ mit g oder? (Ich hoffe du hast kein Problem damit das ich hier alle deine Tippfehler, die ich finde aufzählen werde. Ich kann die Aussage die paar Tippfehler stören nicht leidern, sondern mag es lieber so, damit ich meine Fehler verbessern kann.)

Kai und abgergläubisch, erst habe ich gedacht OOC. Dann habe ich überlegt in der Situation vielleicht ganz verständlich, also ganz zufrieden bin ich nicht damit, aber ich denke es ist nicht OOC.^^

Persperktivenwechsel? War das nötig? Hättest du dich nicht für eine entscheiden können? *das nicht leiden kann*

~leise Wie von selbst~ entweder wie klein oder ein Punkt...

Dann noch eine Frage, tut es dem Patienten gut ihm von den Sorgen zu erzählen? Ich meine, wenn Yuriy das alles mitbekommt, belastet es ihn doch und das will Kai doch sicherlich nicht. Ich meine, dass man soetwas nicht vor Komapatienten tun soll. Irre ich mich da?

Noch eine Frage? Sind das deine Worte, die da stehen als wäre es ein Lied oder so?
Kais Gefühle sind trotz meiner Kritik einwandfrei rumgebracht worden.^^

Noch ein Perspektivenwechsel? War der auch nötig? *die immer noch nicht leiden kann* Wäre ein allwissender Erzähler nicht besser gewesen?

~Ich weis nicht wie ich hier her komme~ Ich weiß nicht, wie ich hierher komme.
weis wird immer mit ß geschrieben, hast du mehrmals falschgeschrieben.

Yuriys Sicht ist Interessant, wirklich interessanter Gedanke und passend zu dir. (Ich kenne dich zwar "nur" durch deine FFs, aber immerhin.)

~diese Kurze Bewegung~ kurz wird klein geschrieben.^^

~das summen~ Summen groß.

Jetzt wirst du melodramatisch. Am Anfang, also vor der Begenung mit Charon, hat Yuriy noch keine Schmerzen, da war nur alles dunkel und die Wärme fehlte. Wo kommt plötzlich der Schmerz her? Und vor allem wo ist sein Kampfgeist geblieben? Ich finde das wirkt nicht sehr authentisch.

Außerdem zu der Sache mit den Kommapatienten, wenn sie tatsächlich mitbekommen das da irgendwer ist, hätte Yuriy ihn spüren müssen und somit ein wenig Wärme in der Dunkelheit.

Kais Gefühle sind wiedereinmal gut getroffen, auch wenn ich finde du hast ihn zu schnell die Maschinen ausschalten lassen. Das ging so schnell, viel zu schnell in meinen Augen... Wo war das erzweifelte nachdenken? Der Wille es nicht zu tun? Und schlußendlich sich doch dem Willen des Geliebten beugens...

Yuriys Rettung, interessant geschrieben und typisch du. Mir gefällt die Szene echt gut.^^

Yuriys Erwachen meiner Meinung nach in medezinischer Hinsicht unmöglich, aber vielleicht bin ich einfach zu unromatisch um das Ende einfach so hinzunehmen.

Wie gesagt ich bin keine Romatikerin und finde nach ~die nun in ihrer eigenen Welt waren~ wäre der perfekte Schluss gewesen.

so das wäre es von mir
Mita
Von:  phinix
2009-04-26T15:36:04+00:00 26.04.2009 17:36
ERSTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE
nach über 18 stunden ladezeit ist die ff endlich on und ich warte schon sehnsüchtigs darauf.
du hast sogar an das neue bidl gedacht, aber etwas stört mich. die bilder sind alle durcheinader und so muss man ewig suchen welches bild nun neu ist und zu der ff gehört,auch wenn als eigenschaft da ganz klein steht, zu kapitel 12. wäre am einfachsten,wenn du es anordnen würdest, mit einer aufsteigenden reinfolge. so findet man sofort das passende bild *nick*

nun aber mla zur ff. der titel hört sich schon sehr gut an udn ich bin gespannt,was dein geniales gehrin sich dieses mal ausgedacht hat.das bild mit den sonnenuntergang versprach schon viel. *fg* wirst du wieder mit "himmel" anfangen? *Kicher*

*prust* gleich der erste satz der ff lässt mcih an was anderes denken. hast du etwa schlager nebenbei gehört,als du sie geschrieben hast? dank meiner eltern,die sowas laaaaut anhaben kenne ich einige lieder im schlager, und da gab es auch eins, gesungen von einer frau "Die Liebe ist ein seltsames Spiel" sang sie immer wieder *kicher *scheinbar bist du ein schlagerfan, oder aber du hast schlager-geile ellis wie ich,die dir damit ohrenkrebs beschaffen. bei beidem tust du mir leid~

der erste absatz hört sich klasse an und du bringst es auf den punkt.eine geile einleitung, welche durchaus die wahrheit sagt.liebe ist wirllich sehr vielseitg und du bringt es sehr gut zum ausdruck *nick* ich weiß,dass zwischen liebe und hass ein schmaler grad ist dank dir~... manchmal lieben wor uns,und im nächsten moment schalgen wir uns die köpfte ein,doch gerade das,macht es doch so spaßig bei uns *kicher*

du hast die umgebugn wirklich sehr gut beschrieben,wie immer eigentlich (musss ich das eigentlich jedes mal schreiben? *schmoll* wird langweilig, da du immer die umgebugn geil beschreibst)
das erste mal hast du sogar kai länger als einen satz beschrieben *staun* das hatten wir ja noch nie,eine premiere!! *applaudiert*
kai will also zu yuriy *kofpschief liegt* doch verstehe ich nciht, was du mit "aber er musste sich wie alle anderen an die Zeiten halten." meinst. entweder, yuriy sitz im knast, und es gibt besuchszeiten, oder aber er liegt im krankenhaus, wo man auch nicht immer kommen darf.das erste wäre lsutiger,vor allem wenn er voltaire, oder boris gekillt hätte, meinetwegen auch tyson.... doch der zweite gedanke wäre gaaanz böse TT.TT yuriy darf nciht krank sein. kein wunder das kai so fertig aussieht. *kicher* gibt aber noch ne dritte möglichkeit, yuriy ist durchgedreht und befindet sich in einer anstalt, würde auch perfekt zu ihm passen bei seinem verdrehten charakter~-...

ARGH! meine sympathie sinkt gerade immer weiter für dich. du schreisbt zwar, wo kai reingeht, aber nicht worein genau. weißes gebäude, suuuuper *schnaub* das heißt gar nix bei dir. und personal ist auch kein hinweis... ungerecht *schmoll*

NNNNNNNNNNNNNEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNN....
kai macht kai die tür auf,wird deutlich wo er wirklich sit. krankhaus und du lsäst yuriy sterben TT.TT wer weiß was der arme hat (aber bei mir meckern,wenn ich yu abkratzen lasse, du bsit kaum besser).
*augen zu halt* will yuriy nicht so sehen.er ist sotlz und gehört nciht in ein krankenhaus bett, vor allem nicht wen er im koma liegt *winselt* wie kontest du ihm das nur antun? armer kai,da versteht man glatt,warum er so fertig ist. wäre ich auch,würdest du da liegen...

aber was hatte yu eigentlich,das er da liegtß O.o....

ich fand den wechsel zu kais gedanken zu viel des guten *schnüff* das ist einfach zu traurig und ich werde sicherlich jede sekunde losheulen,so gut wie du das schreibst.kais verzweifelung und die ganze stimmugn kommt wirklich gut rüber. das macht einen fertig *zu boden sinkt* bin nun total depri~

ich weiß nciht,wer mir mehr leid tut? yuriy der im koma liegt,oder kai? okay,yuriy kämfpt um sein leben,doch bekomtm er nix mit~... kai jedoch leidet jeden tag unter yuriys anblick, etwas das jedem zu herzen gehen würde. sicherlich hast du deshlab auch yuriy ins koma geschickt,damit kai malso richitg seelisch leidet. *zu dir schiel* wäre dir zu zutrauen.

yu pov? O.O wacht er etwa auf? ... *zu dir guck* *schnaub* bezweifle ich,du weckst gerne falsche hoffnungen, am ende sieht er nur das lciht und geht auf die andere seite....
ich hatte recht.yuriy hat die augen offen und da ist KEIN kai *wimmert* will nicht.geh nicht ins licht yuriy!!!
doch finde ich es süß,dass yuriy sofort an kai denkt, und sich fragt wo er ist. da mekrt man,das sie sich wirklich lieben. doch der tod ist blöd *schmoll* der soll yuriy lieber ins leben schicken,statt darum zu btiten in den tod zu gehen. aber yuriy ist treu und süß *quietscht* er will trotzdem nicht gehen, doch ist es ugenrecht,dass er mit ansehen msus wie kai leidet. außerdem würde kai doch erst recht leiden,wenn yuriy stirbt! das muss er doch wissen,der rothaarige idiot...

zumidenst erfähtr man nebenbei was passiert ist. ein autounfall,wenn ich den mistkerl erwische,der in sie gefahren ist *zu dir schiel* du hast doch einen füherreschein... wie gehts deinem wagen? *schnurr* hast du sie etwa angefahren?

TT.TT ich heule wir ein schlsoswolf *winselt*
die szene,als yuriy als geist bei kai auftaucht und ihn um sowas bitte ist rührend. du scheibst yuriys worte wirklich mitfühlend, doch weiß ich nciht,was ich an kais stelle tun würde? wenn yuriy bestimmen kann, ob er stirbt,müsste er doch auch die kraft haben über sein leben zu bestimmen.der msitkerl soll nciht aufgeben sondern kämpfen!!

als kai es wirklich tut udn die maschienen ausschaltet war es ugenrecht von dir in kais pov zu wechseln *schnüff* man spürt richitg dessen verzweiflugn und schmerz. ich kann kaum noch was sehen,so sehr rührt mcih diese ff. kai tut mir leid,dasss er zu sowas gezwungen wurde.außerdem finde ich die worte : "Lebe für mich Kai....und werde glücklich..." total blöd *schnaub* kai wird niemals ohne yuriy glücklich werden, vor allem mit den schudlgefühlen. gewissermassen hat er yuriy so eben umgebracht! ich hasse diesen spruch wirklich~

udn wieder ein wechsel . gott,bald kriege ich hier ein drehwurm,so oft wie gewechselt wird~...
yuriy sprüt also wirklich keine schmerzen mehr und wird ins jesneit wechseln TT.TT will das nicht.. O..O ein licht? ein engel? EIN ENGEL!!! *jubelt* das ist sicherlich kais liebe,die yuriy nicht gehen will,das ist fantastisch!! *charon die zunge rausstreckt* pech gehabt. yuriy geht zurück zu seinem kai MUAHHAHAHAHAHAH

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! yu lebt *rumhüpft* die ärzte haben nix gemacht,udn werden trotzdem gelobt. allein kais liebe und die engel haben yuriy zurück gehohlt. gott,wusste gar nciht,dass du son kitsch schreiben kansnt *schnüff* bin total gerührt. kai udn yuriy sind nun für den rest ihres lebens zusammen udn ich hfofe wird kai niemals wieder um sowas bitten.

auch deine schlussworte waren klasse, sie haben dem allen etwas peotisches udn erhabenes. ein klasse abschluss,für eine klasse ff. *kiss* bin froh,dass es ein happy end war und ich bin mir sicher,du wärest mit der ff erster im WB geworden *wildnickt* fands wirklich geil und rührend und emotional und kitschig, und packend und ... tja ,bevor ich mich noch total in den wahnsinn treibene lassen und endlos so aufzähle beende ich es hier mal.
schreib bald wieder sowas gutes.

deine
phinix


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