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Wohin dein Weg dich führt

Das letzte Kapitel ist am laden (33)
von

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Katsukis Plan

Die ersten Nächte mit Takeru waren für Sakura die reinste Geduldsprobe. Alle ein bis zwei Stunden wachte der kleine auf und verlangte nach seiner Mama. Obwohl Sakura so gerne schlafen wollte erfüllte sie Takerus Wünsche und blieb bei ihm sitzen, bis er wieder eingeschlafen war. Ein wenig erinnerte Takeru Sakura an Kakashi, als er mal die Grippe hatte und Sakura ihn pflegen musste. Immer wenn Kakashi etwas brauchte oder wollte benutzte er ein Glöckchen. Sakura hatte nie herausgefunden wo Kakashi das Glöckchen her hatte, aber allein die Erinnerungen daran ließ Sakura lächeln.
 

“Das hast du wirklich gut hinbekommen, Sakura.”, lachte Ino und schaukelte Takeru in den Schlaf.

“Sieh doch nur die niedlichen kleinen Zehen. Ist es nicht erstaunlich, dass alles dran ist?”, fragte Sakura und zog Takeru wieder seine Söckchen an.

“Noch erstaunlicher wäre es, wenn nicht alles dran wäre.”

“Ja, ich weiß, Oma. Aber irgendwie kommt es mir so wunderbar vor, dass wirklich alles schon ganz fertig ist. Sogar die winzigen Nägel sind schon da. Und die Händchen. Sieh dir bloß sie kleinen Händchen an, Ino.”

“Sie haben große Ähnlichkeit mit richtigen Händen. Und er hat wirklich die allerliebsten Öhrchen. Ich beneide dich, Sakura.”

“Oh du kannst ihn gerne jede Nacht habe.”, lachte Sakura und legte Takeru in sein Bettchen.

“Ich verzichte. Ich brauche meinen Schlaf.”

“War ja klar.”, schmollte Sakura gespielt und setzte sich wieder zu Ino und Rika.

“Hat Kakashi sich bei dir gemeldet?”, wollte Rika wissen.

“Nein. Seit ich ihm im Krankenhaus gesagt habe das er alles kaputt macht, hat er sich nicht einmal nach Takeru erkundigt. Ich habe ihn bestimmt fürchterlich verletzt.” Männer geben sich zwar immer stark und selbstsicher. Aber im Grunde sind sie sensible Menschen, die man schon mit Kleinigkeiten verletzen kann*. Da Sakura aber auch ziemlich Stur war konnte und wollte sie sich nicht bei Kakashi entschuldigen. Der wiederum saß bei sich in der Wohnung und gab seinem Stolz nach. Er konnte seinen stolz einfach nicht überwinden und zu Sakura und Takeru gehen. Obwohl er seinen Sohn und seine Exfrau zu gerne wiedersehen würde. Er sehnte sich nach den beiden doch anstatt zu ihnen zu gehen verkroch er sich in seiner Wohnung oder ging auf Missionen. Dieses Schauspiel konnte sich Genma einfach nicht mehr länger mit ansehen.

“Geh endlich zu ihnen. Du machst dich noch kaputt, mit deinem Stolz.”

“Ich werde nicht gehen. Der Teufel soll mich holen wenn ich nachgebe... was war das?”

“Der Fahrstuhl des Teufels.”, scherzte Genma und öffnete die Wohnungstür.

“Ich hab mich geirrt. Es ist deine Familie. Ich lass euch dann mal alleine.”, rief Genma.

“Hau ihm mal eine runter, damit er wieder zur Besinnung kommt.”, flüsterte Genma Sakura zu und machte hinter sich die Tür zu. Sakura sah Genma kurz nach und ging dann ins Wohnzimmer, wo Kakashi nun am Fenster stand und Genma mit Gesten drohte ihn zu verprügeln.

“Hallo.”, brach Sakura das schweigen und legte Takeru auf das Sofa, zwischen zwei Kissen.

“Ich dachte du würdest deinen Sohn gerne mal sehen.”

“Danke.”, murmelte Kakashi. Noch immer stand er am Fenster und hatte sich nicht zu Sakura und Takeru umgedreht.

“Soll ich gehen und Takeru nachher abholen?”, fragte Sakura und fühlte sich sichtlich unwohl.

“Willst du einen Tee?”, fragte Kakashi statt einer Antwort und ging in die Küche. Kaum hatte Kakashi das Wohnzimmer verlassen fing Takeru an zu weinen.

“Pscht ist ja gut mein Süßer. Dein Papa ist noch da.”, versuchte Sakura ihren Sohn zu beruhigen und wiegte ihn hin un her. Kakashi beobachtete die Szene heimlich und sein Herz fing wie wild an zu pochen.

“Hör doch auf zu weinen.”, bat Sakura nun und fragte sich wieso der kleine weinen musste.

“Soll ich es mal versuchen?”, fragte Kakashi und nahm Takeru in seine Arme. Er schaukelte den kleinen leicht hin und her und siehe da, Takeru hörte auf zu Weinen.

“Da wollte wohl einer einfach nur zu seinem Papa.” lächelte Sakura und ging in die Küche. Einer musste den Tee ja zubereiten. Und genau wie Kakashi zuvor beobachtete nun Sakura, aus der Küche heraus, die Szene in Wohnzimmer.

Eines musste Sakura Kakashi lassen. Ein liebevoller Vater war er auf alle Fälle und Takeru hatte ihn anscheinend ganz besonders lieb.

“Hier dein Tee.”

“Danke.”, lächelte Kakashi Sakura an und wandte sich wieder seinem Sohn zu.

“Zum Glück hat er nicht deine Haarfarbe geerbt.”, lachte Kakashi und Sakura fing an zu schmollen.

“Ich mag meine Haarfarbe.”

“Ja aber jetzt stell dir doch mal vor, Takeru hätte rosa Haar. Gai würde ihn glatt zu seinem Schüler machen.”

“Ich freu mich jetzt schon auf meine Alpträume, danke.”, kicherte Sakura.

“Aber er hat deine grünen Augen geerbt.”, sagte Kakashi und schaute in Takerus neugierige Augen, die ihn anstarrten.

Von da an trafen sich Sakura und Takeru jeden Tag mit Kakashi und unternahmen etwas zusammen. Es war fast so als würden die drei eine richtige Familie sein und Sakura gestand sich ein das ihr diese Vorstellung gefiel.

Kakashi lehnte an einem Baum und hatte die Augen geschlossen. Auf seinem Bauch lag Takeru und wurde von Kakashi festgehalten. Sakura setzte sich neben Kakashi und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Als sie bemerkte das Kakashi sie ansah stand sie auf und wollte sich wegsetzten doch Kakashi hielt sie am Handgelenk fest.

“Ich würde dir ja hinterher rennen, aber ich habe unseren Sohn auf den Bauch.”

“Nach dem ich ihn Monate lang in meinem hatten.”, kicherte Sakura und setzte sich wieder neben Kakashi. Während Sakura nicht wusste was sie tat, wusste Kakashi es genau. Seit Monaten war es der erste Kuss der beiden.

“Komm zu mir zurück, Sakura. Lass es uns noch einmal versuchen und diesmal werden wir es schaffen.”

“Aber ich bin in einer Beziehung, Kakashi.”

“Und wir haben ein Kind zusammen. Was verbindet mehr? Sakura ich liebe dich und will wieder mit dir zusammen sein. Ich hätte der Scheidung nie zustimmen sollen und um dich kämpfen müssen.”

“Was ist wenn es wieder nicht funktioniert? Ich könnte das nicht noch einmal verkraften.”

“Ich könnte es nicht noch einmal verkraften dich zu verlieren. Ich ertrag es ja kaum dich mit Katsuki zu sehen. Bitte komm zu mir zurück.” Sakura senkte ihren Blick und stand dann ruckartig auf.

“Wo willst du hin?”, fragte Kakashi.

“Ich gehe in meine Wohnung und packe meine und Takerus Sachen.”

“Heißt das?”

“Das heißt Takeru und ich ziehen zu dir und ich werde meine Beziehung mit Katsuki beenden. Unter einer Bedingung.”

“Sag sie mir.”

“Du stehst in der Nacht auf und kümmerst dich um unseren Sohn.”

“Einverstanden.”, lachte Kakashi glücklich.
 

Sakura warf ihre Kleidung und Takerus Sachen in diverse Koffer und stellte sie hinaus auf ihren Flur. Sie schloss die Fenster und zog die Vorhänge zu.

“Wo willst du hin?”, fragte Katsuki und Sakura fuhr erschrocken um.

“Ich ziehe aus.”

“Und wo ziehst du hin?”

“Zu Kakashi. Wir wollen es noch einmal versuchen.”

“Hast du sie noch alle? Du bist mit mir zusammen.”

“Ja darüber wollte ich noch einmal mit dir sprechen. Katsuki ich verlasse dich.”

“Kommt gar nicht in frage.”, brüllte Katsuki Sakura an und schlug sie, mit dem Kopf gegen die Wand.
 

“Gut das du sie sofort hergebracht hast, Katsuki.”

“Wie geht es ihr, Tsunade?”, fragte Katsuki und spielte den treusorgenden Freund.

“Sie hat eine Platzwunde, am Kopf und ihr Gedächtnis ist weg.” Äußerlich gab sich Katsuki geschockt doch innerlich jubelte er. Mit einer traurigen Miene betrat Katsuki das Zimmer und setzte sich zu Sakura ans Bett. Diese sah ihn fragend an und versuchte sich zu erinnern, wer dieser Mann ist.

“Ich bin dein Verlobter, Katsuki Mori.”, log er und nahm Sakuras Hände in die seinen.

“Tsunade sagte ich hätte einen Sohn.”

“Ja das hast du. Mit Kakashi Hatake.”

“Wieso bin ich nicht mehr mit ihm zusammen?”

“Du hast dich von ihm getrennt weil er dich geschlagen und misshandelt hat. Takeru, dein Sohn, entstand aus einer seiner zahllosen Vergewaltigungen.” Katsuki schaffte es Sakura glaubhaft zu machen das ganz Konoha auf der Seite Kakashis stand und sie belügen würde. Niemand außer ihm würde sich trauen ihr die Wahrheit zu sagen. Angeblich hatten Kakashi, Genma und Ino versucht sie umzubringen. Er, Katsuki, konnte dies gerade noch verhindern.
 

So ich hatte eine Erleuchtung *Glühbirne übern Kopf weg schlag* Wir langsam etwas heiß^^ Ich hoffe meine Eingebung wird euch gefallen und Kakashi steigt in der Sympathie wieder. So und wenn euch das Kapitel gefallen hat dann schreibt mir doch einen Kommentar sonst verlier ich noch die Lust und schreibe nicht zu ende und ihr werdet nie erfahren ob ich Kakashi und Sakura wieder zusammenbringe. Muhahahaha
 

Sternchenerläuterung:
 

* Bestes Beispiel ist Serafino bei Big Brother xD

Und hier noch das * aus einem anderen Kapitel: *Kankuro wurde hier nicht von Sakura gerettet sondern von Shizune. Was ja logisch ist da Sakura ja auf einer Reise war und Kankuro sonst ins Gras gebissen hätte. Da ich Kankuro aber cool finde wollte ich ihn nicht sterben lassen.
 

So das war´s und ich hau mich jetzt auf´s Ohr. D.h. ich gehe jetzt schlafen. Wer den Film Werner kennt wird verstehen was ich meine xD

lg Flo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-20T11:17:28+00:00 20.04.2008 13:17
Wow, ich seh' schon das wird eine große Geschichte geben^^
Dieser Katsuki, so was von hinterhältig; hoffentlich wird er so richtig von Kakashi verprü...., zur Rede gestellt ^^"!
Schreib schnell weiter, bin gespannt wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-04-20T09:51:20+00:00 20.04.2008 11:51
Ooooh!! *rot wird und sich freut wie sonst was*
Danke für das Dankeschön! *lach*
Mach ich doch gerne!
Das Pic ist voll cool!
Das Kapitel war mal wieder super!!!
Mach weiter so!
Lg
chibichan


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