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BoysLoveMix

Eiskalte Liebe bis in Tod
von

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Wie alles anfing...

Prolog:

Der Schweiß bricht aus ihn heraus. Er nimmt ein Taschentuch und wischt ihn weg. Doch der Schweiß bleibt hartnäckig und kommt wieder zum Vorschein. Er steht nun vor der großen Türe, die in das Büro seines Chefs führt. Er schluckt. Noch immer schallt in seinen Ohren die Worte des Chefs: „Sakano, ich möchte mit Ihnen etwas besprechen. Es geht um Ihre weitere Zukunft.“ Er hatte es mit kühlen Unterton gesagt. Er wusste, dieses Gespräch, das ihm zuvor stand, wird alles ändern. Und er hatte dabei ein sehr mulmiges Gefühl. Er wusste, was nun kommt, wird alles andere als schön. Mit zitternder und nasser Hand berührte er den Türknopf, kraftlos drückte er ihn vorsichtig runter, schob die Tür auf und ging mit bebenden Herzen ins Zimmer. Seine Augen waren auf den Boden gerichtet.

Sein Chef saß in seinem Drehstuhl. Unbekümmert sah er sich die neue Ausgabe der „Cinepoint“ an. Er merkte gar nicht, dass Sakano das Zimmer betreten hat. „Chef, ich bin, wie ausgemacht, gekommen.“, eröffnete Sakano das Gespräch. Der Chef, Seguchi Tohma, blickte auf und sah Sakano verwundert an. Ihm ist nicht unbemerkt geblieben, dass Sakano nassgeschwitzt war.

„Sakano, mein Guter, Sie sehen aber nicht gut aus. Sind Sie vielleicht krank, oder so? Wir können unser Gespräch auch gerne verschieben...“

„Ach, Quatsch“, Sakano versuchte zwanghaft zu lachen. „Mir geht es bestens. Ist nur etwas heiß hier, finden Sie nicht, Chef?“

„Hmm,... ja, etwas, da muss ich Ihnen recht geben.“

Sakano schluckte: „Sie wollten mit mir sprechen, Chef?“ Tohma winkte ab, stand auf und sah zum Fenster raus.

„Jodie Winchester, die berühmte amerikanische Schauspielerin, soll die Hauptrolle in einem neuen Film spielen. Wussten Sie das schon?“ Sakano sah Tohma verwundert an. Er hatte schon mal einen Bericht darüber gelesen. Nur, warum will Tohma mit ihm darüber sprechen?

„Ja, das wusste ich, Chef.“, beantwortete er seine Frage. Tohma nahm die Cinepoint, ging zu Sakano hin und hielt ihm das Heft vor die Nase.

„Lesen Sie bitte, Sakano. Das ist die neuste Ausgabe von Cinepoint. Sie wird erst morgen erscheinen.“ Sakano sah sie den Artikel an, den Seguchi ihm vor die Nase hielt. Er sah ein großes Foto von Jodie, wie sie elegant in einem roten Abendkleid und einer Rose im Haar vor der Kamera posiert. Sie hat die Klamotten an, die sie auch im Film tragen wird. Daneben war ein etwas kleineres Foto, auf dem Seguchi zusammen mit ihm zu sehen war. Als nächstes nahm er sich die Überschrift vor. Ihm stockte der Atem, als er sie las. In großen Buchstaben stand da: „Neue Konkurrenz für Jodie Winchester! Seguchi Tohma erklärt ihr den Krieg.“ Sein Blick ging nun zum Bericht: „Während die hübsche und talentierte Schauspielerin in Hollywood die Hauptrolle im neuen Streifen von Starregisseur Richard Dimler ¸Love and crime` spielt, gab es aus Japan erste Reaktionen. Der Präsident von N-G records erklärte, er wolle seine Firma erweitern. Neben N-G records soll er nun auch N-G visual geben, die sich überwiegend mit Filme beschäftigen wird. Präsident von N-G visual soll nach Angaben von Seguchi Sakano werden...“ Sakano blieb die Spucke weg.

„ICH?!“, brach es aus ihm raus.

„Ja, ich habe vollstes Vertrauen in Ihnen, dass Sie diese Sache gut meistern werden.“, sprach Seguchi, nahm das Heft, das zwischen ihnen war, herunter. Es trennten seine Lippen von denen Sakanos nur wenige Zentimeter. „Oder haben Sie bedenken?“ Sakano blieb ihm die Antwort schuldig. Jetzt, wo Tohma es öffentlich gemacht hatte, kann er nicht mehr nein sagen. Er will seinen Chef ja nicht ich Verruf bringen. Auch, wenn es ihm nicht passt, dass Seguchi ihm das nicht zuvor gesagt hatte. „Ich sehen, Sie haben nicht dagegen, Sakano. Solche Männer liebe ich. Gradlinig und immer für neue Abenteuer bereit.“ flüsterte Tohma in Sakanos Ohr und grinste dabei verwegen. Sakano lief rot an.
 

„Ist er das?“, Ryo sieht sich das Foto, das im Dee gegeben hat, genauer an.

„Ja, das ist unser Mann! Uesugi Eiri, 23 Jahre alt, japanische Staatsangehörigkeit, wohnhaft in Tokyo. Mit 16 Jahren war er einst hier in New York. Da traf er auf Kitazawa Yuki.“, erklärte Dee Ryo.

„Verstehe... und dieser Uesugi hat was mit dem Tod von Kitazawa zu tun?“, Ryo blickte auf.

„Ganz genau! Das Verfahren wurde eingestellt. Uesugi war noch minderjährig und es hieß, er handelte aus Notwehr.“, Dee setzt sich auf seinen Stuhl und legte die Beine auf den Tisch. Er sucht in seiner Tasche nach einer Zigarette. „Er sagte aus, Kitazawa versuchte ihn zu Vergewaltigen.“

Ryo legt die Fotos beiseite. „Dann ist doch alles klar. Warum sollen wir uns den Fall nochmal vornehmen?“

Dee setzte sich nun aufrecht hin und blickt Ryo tief in die Augen. „Wegen den Drogen! Die Drogenbande, die wir letztens hinter Gitter gebracht haben, sagten aus, sie hätten die Drogen einst von Kitazawa Yuki bekommen. Uesugi hatte also ganz andere Gründe ihn umzubringen! Und dem gehen wir nun nach! Diesmal entkommt er uns nicht. Und er wird nie wieder morden!“

„Es gab noch mehr, die Uesugi umgebracht hat? Warum? Und warum soll er Kitazawa wegen den Drogen umgebracht haben?“, fragte Ryo.

Dee lehnte sich gegen seinen Stuhl und zog fest an seiner Zigarette. Vorerst blieb er Ryo die Antwort schuldig.
 

Taki sah skeptisch zu, wie unbekümmert Go das letzte Stückchen Erdbeersahnetorte in sich hineinstopfte. Sie saßen beide im Cafe „Roost“, in dem sie vom Chef aufs neue immer wieder Aufträge bekommen. Ab und zu auch von der Polizei. Meistens müssen sie dabei Drogen ausfindig machen oder auch gesuchte Personen. Auch diesmal haben sie einen Auftrag bekommen. Und der hatte es in sich, so mal der Auftraggeber die japanische Mafia war. Die Yakuza. „Wie kannst du nur so seelenruhig essen? Macht dir dieser Auftrag gar nichts aus?“, schnauzte Taki seinen Partner an.

„Wolltest du etwa auch einmal probieren?“, fragte ihn Go mit vollem Mund, als er schon die Faust im Gesicht hatte.

„Wir bekommen einen Auftrag von der Mafia und du hast nur deine Torte im Kopf?!“, maulte Taki, während Go versuchte, das verschluckte Erdbeerstückchen hoch zu husten.

„Was ist so schlimm dran?“, fragte Go, als er wieder Luft bekommen hatte. „Ist ein einfacher Auftrag. Wir müssen nur bei jemanden einbrechen, uns die Drogen schnappen und dann das große Geld einkassieren. Die Yakuza zahlt ne Menge Bares, wenn wir den Auftrag erfüllt haben. Das ist doch nicht schlecht.“

„Ja, aber man hört so einiges über die Yakuza, das mir das alles nicht geheuer ist. Ich meine, wenn so leicht ist, wie dieser Masatori-san erzählte, warum kümmern sich dann nicht seine eigenen Leute darum?“. gab Taki zu bedenken.

„Weiß nicht, aber wir werden es schon sehen. Bis jetzt haben wir schließlich schon jeden Fall prima geknackt.“, lachte Go. Taki stüzte seinen Kopf auf die Hand, und schmunzelte seinen Kumpel an. Er fragte sich, warum er nicht auch so gelassen an die Sache rangehen könnte. Lag es wirklich nur an die Yakuza? Er mag Go wirklich sehr und er bekam das Gefühl nicht weg, dass diesmal irgendetwas passieren würde.

Plötzlich knallte die Türe auf und ein fröhlicher Kerl platze herein. Er hatte einen rosafarbenen Plüschhasen auf dem Kopf. „HALLO ALLESAMT!!“, schrie er in das Lokal rein. „Hey, Kanji!! Lang nicht mehr gesehen!!“, brüllte er noch lauter, als er Kanji entdeckte. „RYUICHI!!!!“, brüllte Kanji noch viel lauter. Freudig sprangen beiden aufeinander zu. Sie knuddelten sich ab, als wenn es selbstverständlich wäre, dies in der Öffentlichkeit zu tun. Taki und Go starrten die beiden nur an.

„Man, ist das lange her, dass wir uns gesehen haben!“, meinte Ryuichi.

„Kann man wohl laut sagen! Ich freu mich richtig, dich zu sehen, Ryu-chan.“

Taki wand sich zu Go, und fragte ihn leise: „Ist das nicht Sakuma Ryuichi? Dieser bekannte Sänger von Nittle Grasper?“

„Hmm,... denke schon. Aber warum kennt ihn Kanji denn?“ Fragend sahen sich die beiden an.

Kanjis Blick ging zu Kumagoro, dem rosafarbenen Plüschhasen auf Ryuichis Kopf. „KUMAGORO!!“, schrie Kanji ich den schrillsten Tönen, schnappte sich den Hasen und drückte ihn in seine Arme.

Go winkte Kanji zu sich. Er hopste aufgeregt zu Go hin. „Wasn los?“, fragte Kanji Go.

„Das ist doch Sakuma Ryuichi von Nittle Grasper, nicht? Woher kennst du ihn denn?“ Kanji lachte laut.

„Wir hatten mal was miteinander. Lange her. Seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen.“
 

Ende des Prologs



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Aranori
2008-04-06T10:46:18+00:00 06.04.2008 12:46
Auch hier fallen mir die wechselnden Erzählzeiten sehr auf. Anfangs dachte ich, du schreibst die gesamte Geschichte im Präsens, was auch nicht schlimm gewesen wäre. Es wird an einigen Stellen sehr verwirrend, und das ist schade. Aber abgesehen davon gefällt mir dein Schreibstil und die frechen Pointen hier und da. ; )
Von: abgemeldet
2008-03-31T15:48:35+00:00 31.03.2008 17:48
Du kannst das echt gut^^
gefällt mir super weiter so^^
Von:  SatoshiKasumi
2008-03-30T18:50:25+00:00 30.03.2008 20:50
Das ist echt ultra Bombig Geschrieben worden^^
ich lese zwar nur Inu Yasha, Ranma1/2 Digimon und Pokemon aber egal^^
war echt schön zulesen^---^


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