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Chaos in SweetHell

Es geht drunter und drüber
von

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Wenn die Kekse knapp werden

Es war Nacht geworden, in Demonia wurde es ruhig. Man spürte förmlich wie die Fieslinge sich hinter Bäume, Büschen und anderen Gegenständen, bereit vorbeilaufende wehrlose Opfer zu jagen, versteckten. In der Stadt Fireheart war es allerdings zu ruhig. In letzter Zeit war hier wenig los. Das schlimmste was hätte passieren können, wäre in eine Mausefalle zu treten oder über Steine zu stolpern. Oder gab es vielleicht noch etwas Schlimmeres?

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Satan kam grade in Ravens Haus rein gepoltert. „Hey Raven meine kleine!?“ Er huschte die Treppe hoch. „Da bist du ja!“, sprang er sie förmlich an. „Äh hallo Satan“, sagte Raven etwas leise. „Was ist, stimmt irgendetwas nicht?“, fragte er besorgt. „Du weist, du kannst mir alles sagen Schätzchen“, sagte er etwas frech und schmiss sich auf einen Stuhl. „Hast du noch Kekse da?“ „Tut mir Leid, aber die wenigen die noch da sind, möchte ich selber essen und wie oft hab ich dir gesagt, dass du mich nicht Schätzchen nennen sollst!“, schnaubte sie ihn etwas an. „Hey, hey ganz ruhig, du weist wohl noch immer nicht mit wem du es hier zu tun hast!“, lachte er sie an und stand wieder auf.

„Ach komm schon Raven, das war doch nur Spaß. Wie wäre es wenn wir einfach neue Kekse machen?“ „Na gut, aber lass diesmal deine Finger von meinem Hintern“, sagte sie etwas gereizt. „Oh was verlangst du nur von mir?“, fragte er frech. „Na gut, aber ich kann dir nichts versprechen“, lachte er und gab ihr einen Kuss. „O nein, nicht schon wieder“, dachte Raven. Jedes mal, wenn er sie küsste, versank Raven in eine andere Welt. Dann wollte sie ihn nur noch umarmen.

Dann fingen sie auch schon an die Kekszutaten aus den Schränken zu holen. „Du und Kekse backen?“, lachte Raven. „Das glaubt mir keiner.“ Satan musste lachen. „Wenn wir mit den Keksen fertig sind, werde ich dich mal so richtig durch knuddeln.“ Raven wurde rot im Gesicht. Aber dann mussten beide mit Entsetzen feststellen, dass keine Schokostückchen mehr da waren und ohne Schokostückschen, waren die Kekse nur halb so lecker. Und nicht nur das, insgesamt waren die kekszutaten knapp geworden. „O nein, keine einziger Schokokeks, dass halte ich nicht aus“, jammerte Raven. „Nicht weinen, ich glaub ich hab drüben noch Schokolade“, grinste Satan.

„Wirklich?!“, strahlte Raven. „Klar, ich mein warum sollte ich dich anlügen“, fragte er. „Ich weis nicht, aber irgendwie…“ „Irgendwie, was?“, lachte er. „Mir kann man nicht trauen was?“, strich er ihr über den Kopf und nahm sie in die Arme. „Hey lass mich sofort runter.“ „Damit du mir weglaufen kannst? Auf keinen fall, du bekommst jetzt deine Schokolade und dann…he he.“ „Du machst mir schon wieder Angst“, kniff sie die Augen zu.

Dann schleppte Satan sie in Richtung seines Anwesens. Sie schrie ziemlich laut, weil sie es überhaupt nicht mochte, einfach irgendwo hingebracht zu werden. Und dabei lachte er auch immer so gemein. „Hör endlich auf mich aus zu lachen“, schnaubte Raven. „Dann müsstest du mit dem Schreien aufhören, Schätzchen.“ „Ich hab doch gesagt, du sollst mich nicht so nennen.“ Als er dann sagte: „Vorsicht ich beiße“, fing sie an zu weinen. „Du bist ja so gemein, ich hasse dich.“ „Du hasst mich nicht“, entgegnete er. „Doch und wie ich dich hasse“, heulte sie.

Dann waren sie auch schon in Satans, man kann sagen Ferienhaus. Sein Dämonisches Schloss ist da schon um einiges größer. Satan setzte nun seine Raven ab, nahm sie an der Hand und führte sie durch einen unterirdischen Gang in einen Raum. „Wo bringst du mich hin?!“, fragte sie ängstlich. „Keine Angst und hör doch endlich auf zu weinen ich hab ne Überraschung für dich“, antwortete er. „Was?! Das beruhigt mich jetzt auch auch nicht, mit Überraschung, kannst du doch alles meinen“, sagte sie ein bisschen zu laut. „So langsam geht mir die ganze Streiterei auf die Nerven!“ Er ging kurz durch die nächste Tür und schien etwas zu durchwühlen. Raven hätte wegrennen können, aber das hatte sie schon lange aufgegeben. Sie wusste, dass wenn sie jetzt losrennen würde, Satan schon oben auf sie warten würde.

Dann kam er wieder, mit einem riesigen Keks überzogen mit Schokolade. Raven machte große Augen und dann… „Aw mein Satan.“ Sie sprang auf ihm zu und kuschelte sich an ihn. „Aha, aufeinmal“, sagte er nur noch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2008-04-08T14:28:48+00:00 08.04.2008 16:28
Oh Gottchen ist das sweet^///^
Und Lustig ist es alle male.
Ich liebe dein Fa.
Immer diese TerrorkekseXD
Weiter so^^


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