Zum Inhalt der Seite

One Piece more-

Die "geheime" Geschichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang, der späteren Bedrohung...

So und nun das erste Kapitelchen- ich hoffe es gefällt, über Kommis freue ich mich immer=)

Viel Spaß^^

--------------------------------------
 

Der Anfang, der späteren Bedrohung
 

Wie ist es, als zukünftige Verbrecherin geboren zu werden?

Hat man als solche eine Zukunft… Lichtblicke… oder auch mal gute Zeiten?

Oder besteht das Leben nur aus Verfolgung, Leid und Hass?

.

.

.

Kilena verstand noch nicht, was um sie herum passierte, sie war auch gerade mal sechs Jahre, doch eines wusste sie und zwar das sie so nicht weiter leben wollte… Sie war die Tochter eines Piraten- ihre Mutter hatte sie noch nie zu Gesicht bekommen. Niemand sprach auch nur ein einziges Wort über diese, als ob es sie nie gab…
 

Ein Brief oder ein Bild- Kilena wäre alles recht, solange es von ihrer Mutter war. Doch nichts dergleichen besaß sie. Kilena saß in ihrem Zimmer vor einem Fenster und sah zum Mond, als sie plötzlich ein Klopfen vernahm: ”Ja?” “Es ist Zeit für das Abend essen- dein Vater wartet schon.” Kilena mochte sie, sie war immer nett zu ihr und kümmerte sich um sie, da Kilena´s Vater sehr beschäftigt war, mit was wusste selbst sie nicht. Kilena sah ihren Vater nur zu den Mahlzeiten oder nur sehr selten zwischen diesen.
 

Sie sah nach unten, vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und begann zu Schlurzen und zu Weinen. Die junge Frau, die an der Tür stand bemerkte dies und ging auf das kleine Mädchen zu, kniete sich nieder und lächelte: ”Komm, oder willst du deinen Vater warten lassen. Du weißt doch das er sehr beschäftigt ist und nicht gern wartet. Oder willst du allein essen?” “Ja, das weiß ich. Allein essen möchte ich auch nicht.” “Na, komm.” Kilena wurde eine Hand zugestreckt. Sie weigerte sich jedoch diese anzunehmen: ”Aber es ist fies. Nie hat er für mich Zeit… Immer muss ich alleine spielen. Selbst wenn wir zusammen essen erzählt er fast nie ein Wort, beziehungsweise fragt mich was ich denn heute alles gemacht habe…” Kilena´s Augen waren schon ganz rot vom Weinen…
 

“Komm steh auf.” Kilena stand auf und sah traurig drein. Die junge Frau, nahm ein Taschentuch und wischte ihr die Tränen ab: ”Du bist doch ein starkes Mädchen und du weißt doch das ich immer für dich da bin. Du bist nicht allein und kannst mich immer rufen. Das weißt du doch.” “Ja, ich weiß… Kannst du mir vor dem Schlafengehen wieder eine Geschichte erzählen?” “Ja, das mach ich. So und nun schnell.” Kilena bekam einen leichten Klaps auf den Po und wollte schon in Richtung Tür gehen, als sie sich umdrehte: “Ehm… darf ich mich noch schnell umziehen?” “Ja, aber schnell.”, antwortete sie und lächelte. Kilena grinste und verschwand in einem begehbaren Kleiderschrank.
 

Einige Minuten später, kam sie wieder heraus. Sie trug ein gelbes knielanges Kleidchen mit weißen Blumen darauf. Ihr braunes Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden. Kilena lief zur Tür, doch als sie bemerkte das die junge Frau ihr nicht folgte, drehte sie sich um: “Kommst du nicht mit?” “Doch, doch. Du hast mich nur gerade an mich, in deinem Alter erinnert. Du bist wirklich sehr hübsch und groß geworden…” Kilena grinste. Sie freute es immer, wenn ihr jemand sagte, dass sie hübsch aussah…
 

Die Gänge in denen sie liefen, sahen meist gleich aus, an den Wänden konnte man Bilder von Kilena´s Vater sehen, aber nur sehr selten hingen welche von ihr an der Wand. Und ein Bild ihrer Mutter suchte sie jedes mal aufs Naue vergebens…
 

Vor einer Tür hielten die beiden an. Kilena liebte diese Tür, diese war sehr schön verziert. Ihr wurde einst erzählt, das sie einzigartig ist und es sie nur einmal auf der ganzen Welt gäbe. Zwei Wachen standen vor der Tür die auch prompt die Tür öffneten. Drinnen stand eine riesige Tafel an dem einen Ende saß Kilena´s Vater, der betrübt zu ihr und der jungen Frau sah: ”Robin, warum hat das so lange gedauert?” Kilena sah ihren Vater an und begann zu grinsen: “Papa, es ist nicht Robin´s Schuld, das ihr so spät sind. Schau doch mal wie ich aussehe…”
 

Ihr Vater musterte sie von oben bis unten und begann zu lächeln… Kilena sah ihren Vater nur sehr selten lächeln, doch sie freute sich riesig darüber. Doch nur bei dem Lächeln blieb es nicht, er begann zu erzählen: “Du bist so groß geworden. Ich bin so stolz auf dich. Du siehst deiner Mutter so ähnlich…” Da war es! Das was Kilena so oft hören wollte. Sie rannte auf ihren Vater zu und begann ihn zu umarmen. Er war das jedoch nicht gewöhnt und bereute es zutiefst von ihrer Mutter erzählt zu haben, warum wusste er selbst nicht… es war einfach so: ”So nun setz dich und ess etwas.” Kilena ging zu ihrem Platz, das Essen sah wieder total lecker aus und so wie es aussah schmeckte es auch.
 

Kilena war zu diesem Zeitpunkt richtig glücklich, doch es währte nicht an, denn ein ihr bekanntes Geräusch machte sich in ihren Ohren breit: “Bölle, bölle bölle- Bölle, bölle bölle…” Wie sie diese Teleschnecken hasste…
 

“Ja, ist gut. Ich bin sofort da. Kilena, Robin ich muss weg. Ach und Kilena, ich verspreche dir das nächste Mal lasse ich keine Störungen zu.” Das sagt er doch immer, dachte sich Kilena und rieb ihre Augen, was Robin nicht übersah. Sie schnappte sich einen Stuhl und setzte sich zu ihr. Kilena sah immer noch gekrängt aus, doch sie wusste das sie stark sein musste und aß weiter.
 

Als sie fertig war gingen sie und Robin in Richtung Tür, doch Kilena blieb stehen und sah zum Chefkoch, der die ganze Zeit im Raum war: “Es war echt lecker.” Der Chefkoch antwortete mit einem Grinsen: ”Danke, ich mach ihnen morgen ihr Lieblingsessen…” Kilena freute sich schon darauf. Die Tür öffnete sich und als die Wachen, die Tür wieder hinter ihnen schlossen, drehte sich Kilena erneut um: ”Gute Nacht.”
 

Robin sah Kilena an und dachte sich: Du bist zu gut um die Tochter von ihm zu sein…
 

“So, da wären wir Kilena.”, sagte Robin. “Ja, aber du hast mir versprochen, eine Geschichte zu erzählen.” “Ja, komm zieh dich schnell um, dann fang ich an.” Kilena rannte in ihr Zimmer, kramte ihren Schlafanzug heraus und huschte ins Bett. Robin zog die Gardinen zu und deckte Kilena zu. “Was soll ich dir denn heute für eine Geschichte erzählen?” Kilena überlegte kurz: ”Ich weiß nicht, erzähl mir was von deiner Mutter…” Robin stockte für kurze Zeit der Atem vor Überraschung, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet…
 

“Warum soll ich dir von meiner Mutter erzähle?” “Ich weiß nicht, ich habe meine Mutter, noch nie gesehen vielleicht kann ich mir dann vorstellen wie es ist eine Mutter zu haben…” Robin strich Kilena über den Kopf: ”Du bist so süß, also pass auf.” Robin stand von ihrem Stuhl auf und legte sich mit in Kilena´s Bett und begann zu erzählen, während sie ihr über den Kopf streichelte: ”Meine Mutter hieß Olvia, sie hatte weißes Haar und genauso wie du sah ich meiner Mutter sehr ähnlich. Sie war Archäologin. Doch als ich zwei Jahre alt war, verließ sie mich um etwas zusuchen. Ich kann mich nicht mehr so gut an sie erinnern, doch sie war nett, freundlich und versprach mir das sie…” Weiter redete Robin nicht mehr, da Kilena bereits eingeschlafen war…
 

Robin stand auf und öffnete langsam die Tür um zu gehen: ”Spielen wir morgen zusammen?”, fragte Kilena. “Ja, natürlich und jetzt schlaf gut.” Kilena nickte und legte sich hin. Robin schloss die Tür und lief den Gängen entlang. Sie wusste, dass sie sich nicht allzu sehr an Kilena gewöhnen sollte, doch dafür war es schon zu spät…
 

--------------------------------------
 

So das war es auch schon mit dem ersten Kapitelchen^^

Ich weiß es ist etwas, naja ich weiß nicht, aber es kommt mir ziemlich “niedlich” vor, die nächsten Kapitel werden nicht so sein^^

Würde mich trotzdem riesig über Kommentare freuen^^

Hoffe ihr schaut auch bei den nächsten Kapitelchen mal vorbei=)

Mit vielen lieben Grüßen

Nickchen
 

Ps.: Ist der Groschen schon gefallen- wer Kilena´s Vater ist? *gg*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-14T08:55:12+00:00 14.03.2009 09:55
Oh~
Wunderlich das Robin mal einfach eben so über ihre Vergangengheit spricht o_O
Der Vater scheint ja nicht so der Papa Nummer 1 zu sein^^
Naja, einfach auf Kapitel 2 warten ;)
Von:  Piraten-engel
2008-03-29T10:29:05+00:00 29.03.2008 11:29
Juu, bin die erste.
Also der Anfang der Geschichte finde ich auch recht niedlich. Erst recht konnte ich mir vorstellen wie süß sie aussehen musste.
Hoffe schon, das die nächsten Kapitel bald kommen.
*Und natürlich kann man sich schon denken wer der Papa ist.*


Zurück