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Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

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Der unerwünschte Besuch

Der unerwünschte Besuch
 

Tobi grinste unter seiner Maske immer noch. Stolz darüber, dass er Sasori und Itachi gefunden hatte. Doch im nächsten Moment flog er auf die nahe gelegene Wand und stürzte zu Boden. Sasori hatte ihn eine verpasst. Er war blitzschnell aufgestanden und schlug Tobi.

„Sasori, was tust du da?!“, schrie Diane geschockt. Sie stand auf und ging auf ihn zu. „Hör auf!“

Sasori packte Tobi am Kragen und zog ihn hoch.

„Sag, dass du gelogen hast!“, brüllte Sasori außer sich. „Sag, das war alles nur ein blöder Witz von dir!!!“

„Sasori, hör doch auf!!!“, rief Diane und klammerte sich an ihn.

„Du verstehst das nicht Diane! Er bringt dich und Onee-San in große Gefahr!“, antwortete Sasori und widmete sich wieder Tobi. „Hast du sie etwa wirklich kontaktiert und unseren Aufenthaltsort verraten? Tobi, jetzt antworte!!!“

„Ich verstehe nicht, warum du so ausrastest Sasori-Sama…“, keuchte Tobi schwach.

„Du bist doch…“, flüsterte Sasori wütend.

Er verstärkte seinen Griff am Kragen von Tobi und schmiss ihn erneut auf den Boden.

„Du Vollidiot!!!“, rief Sasori.

Diane stand besorgt neben Sasori.

„Was ist denn los? Ich versteh das alles nicht…“, murmelte sie verwirrt.

„Warte hier im Wohnzimmer auf mich! Ich hole deine und Onee-Sans Sachen.“, antwortete er und verließ das Zimmer.
 

„Aber warum denn?“ Diane hatte die Situation zwar beobachtet, wusste aber nicht was eigentlich los war.

Tobi lag noch auf dem Boden und hustete. Diane lief zu ihm, half Tobi beim Aufstehen und begleitete ihn zum Sofa. Tobi ließ sich in die Kissen fallen und seufzte.

„Was ist denn mit Sasori?“, fragte sie ihn.

Tobi schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Ahnung! Wir sind doch alle Freunde…“
 

Hailie und Itachi hörten den Lärm und das Geschrei.

„Was da wohl los ist! Ich geh mal nachsehen.“, meinte Hailie.

„Lass nur Hailie. Sasori ist doch dort, also wird’s nicht so schlimm sein. Er macht das schon!“, antwortete Itachi. Er wollte unter keinen Umständen, sich im selben Raum wie Tobi aufhalten und somit sah er auch die Chance etwas gemeinsam mit Hailie zu unternehmen. „Reich mir doch bitte das Obst. Ich mach uns war zu Essen.“

„Au ja. Ich helfe dich!“, sprach Hailie und lächelte.

„Gut, wenn du es so willst!“ und auch auf Itachis Gesicht erschien ein kleines Lächeln, das wieder mal von ihm nicht wahrgenommen wurde.
 

Währenddessen suchte Sasori panisch die Sachen der jungen Hexen zusammen.

„Verdammt, da fehlt doch noch was…“, murmelte er vor sich hin. „Der Zauberspruch! Ich muss mich beeilen. Es kann nicht mehr lange dauern bis sie da sind!“

Inzwischen sah Sasoris Zimmer wie ein Schlachtfeld aus. Plötzlich fiel ihm ein, dass Diane sich gar nicht in diesem Zimmer aufgehalten hatte, sondern im Kerker. Sofort lief er zu dem Raum.

Sasori war so vertieft ins Suchen, dass er die Türklingel nicht hörte.
 

„Würdest du bitte hingehen, Diane-Chan?“, fragte Tobi leidend.

Diane lächelte schwach. „Natürlich!“

Sie stand auf und öffnete die Haustür. Vor ihr standen zwei Gestalten. Die eine war sehr groß, hatte grüne Augen und bedeckte seine Nase und seinen Mund mit einem Tuch. Die andere war etwa einen Kopf kleiner wie der Große, hatte weiße Haare und meinen irren Blick. Dieser Blick durchbohrte Diane.

„Wer… seid ihr?“, fragte Diane ängstlich.

Der kleinere von beiden grinste sie an und meinte: „Wie nett vom Uchiha, mir eine Jungfrau zu besorgen. Du wirst heute beim Ritual ausbluten, kleine Schlampe!“

Dianes Augen weiteten sich vor Angst und plötzlich wurde sie von Hidan am Hals gepackt und zu Boden geworfen.

„Du kotzt mich an Hidan. Mach das bloß wieder sauber!“, motzte Kakuzu und trat ein, an Diane und Hidan vorbei.

„Hilf mir… Sasori…! Ich krieg… keine Luft… mehr…“, krächzte Diane und krallte sich mit den Fingernägel in Hidans Hand.

„Willst du etwa spielen?“, flüsterte Hidan boshaft. „Aber gerne doch!“

Kakuzu ging ins Wohnzimmer, setzte sich stumm neben Tobi und schaute Fern.
 

„Was ist da los?“, meinte Hailie wütend und verließ die Küche. „Könnt ihr euch denn nicht benehmen?“ Plötzlich bemerkte sie Diane, die von Hidan am Hals gepackt wurde, am Boden liegend. „Was soll das?! Hör auf!!!“, brüllte Hailie und ging einige Schritte auf sie zu.

Hidan fixierte Hailie mit einem interessanten Blick und leckte sich über seine Lippen. Mit seiner anderen Hand zog Hidan seine Sense und warf diese in Hailies Richtung.

„Nein!!!“, brüllte sie und wehrte die Attacke unbewusst ab.

Die Sense drehte sich wie ein Boomerang und die eingebaute Kette legte sich wie eine Schlinge um den schlanken Hals von Hailie.

Ihre Hände wurden ebenfalls gefesselt, da sie sich in der Nähre vom Hals befanden. Sie versuchte verzweifelt die Kette zu lockern, doch ohne Erfolg.

„I… Itachi… Sa… so… ri…“; flüsterte sie fast tonlos.

„Wie schön noch ein Opfer! Das wird ein Festmahl für Jashin!“, rief Hidan lachend und verstärkte seinen Griff an Dianes Hals und zog gleichzeitig an der Kette, die um Hailies Hals geschlungen war.

Hidan hatte nicht damit gerechnet, aber plötzlich wurde er von zwei Fäusten ins Gesicht getroffen. Er ließ von Diane ab und verlor den Halt an der Kette und stürzte nach hinten.

Diane und Hailie begannen zu husten und schnappten hastig nach Luft.

Hidan blickte sich wütend um, als er seine Angreifer auch schon entdeckte.

„Itachi? Sasori?“, fragte Hidan ungläubig.

Sasori hielt Diane im Arm und flüsterte ihr beruhigende Worte zu. Itachi tat es ihm gleich bei Hailie.

Etwas später blickten beide zu Hidan und sprachen eiskalt: „Lass die Finger von ihr oder du wirst dich wünschen tot zu sein!“

„Was habt ihr denn für Leiden?“, fragte Hidan genervt.

Sasori und Itachi schauten ihn nur wütend an, aber sie sprachen kein Wort.
 

Langsam rappelte sich Hidan wieder auf und lachte spöttisch. Mit einem höhnischen Blick ging er an den vieren vorbei zum Wohnzimmer.

„Kakuzu, hast du das gesehen? Die zwei, Itachi und Sasori, setzen sich total für zwei kleine Mädchen ein. Die haben mich sogar angegriffen, diese Arschgeigen!“, meckerte Hidan aufgewühlt.

„Du lebst ja leider noch! Also ist das nicht so schlimm. Halt dein Maul oder ich bring dich um, denn ich will jetzt Fern sehen!“, antwortete Kakuzu genervt.

Hidan schnaubte ärgerlich und setzte sich neben Tobi.

„Irgendwann wird Jashin euch alle töten! Dieser Tag wird dann der schönste meines ewigen Lebens!“, murmelte Hidan schadenfroh und kicherte boshaft dabei.
 

Hailie bekam ein Schwindelgefühl nach der plötzlichen Wiederaufnahme von Sauerstoff und Itachi war so freundlich sie ins Schlafzimmer zu bringen und sie aufs Bett zu legen. Hailie bedankte sich für alles und schloss erschöpft die Augen.

Sasori und Diane knieten noch auf dem Boden. Diane war so ängstlich, dass sich ihre Panik in Tränen entlud.

„Alles wird gut. Keine Angst, ich bleibe bei dir. Ich beschütze dich vor Hidan…“, flüsterte Sasori und umarmte sie stärker und küsste sanft ihren Kopf.

„Ich hatte so eine Angst, dass ich sterben muss…“, nuschelte sie und schluchzte zwischendurch.

„Ich hatte Angst, Gaara nie wieder zu sehen, meine Rache an meinem Vater nicht zu bekommen, meinen Bruder bei der bevorstehenden Schlacht nicht unterstützen zu können… Ich hab so eine Panik zu versagen!“, dachte sich Diane aber sie konnte diese Worte nicht vor Sasori aussprechen. Das hätte ihn wahrscheinlich zerrissen. Der Gedanke, dass sie schon sehr bald für immer gehen muss…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rotkaepchen
2010-09-09T12:16:32+00:00 09.09.2010 14:16
Du weißt ich mach dass nicht nur weil ich dich übelzt gerne habe sondern weil ich endlich eine Fortsetzung will òó und ich werde so lange dich darum anbetteln bis du mich niederschlägst oder endlich den Stift nimmst und mich ruhig stellst...
aber was ich nicht vergessen darf das kapi war natürlich auch super und das weißt du^^
deine danna :P


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