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Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

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Gaaras Tag ohne Diane

Gaaras Tag ohne Diane
 

Es war der nächste Morgen nach Itachis Auftauchen in Sunagakure. Gaara saß wie immer an seinem Schreibtisch. Doch machte er nicht wie üblich den langweiligen Papierkram, sondern schrieb Dianes Brief weiter. Er war völlig in Gedanken und murmelte die Worte, die er schreiben wollte vor sich her: „Gestern Nacht war Itachi in mein Büro eingebrochen und versuchte deine Haare zu stehlen. Ich habe dies selbstverständlich verhindert. Doch ich vermute, dass er erneut etwas plant, das dich mehr betrifft als mich. Ich bitte dich vorsichtiger zu sein und hoffe, dass du bald zu Besuch kommst. Sonst ist alles in Ordnung.“

Gaara stoppte und überlegte, dann setzte er den Stift erneut ans Papier und schrieb: „In Liebe, Gaara!“ Erneut stoppte er und nahm sich ein anderes leeres Blatt. Verkrampft versuchte er ein Herz zu zeichnen. Nach etwa zehn Versuchen klappte die Zeichnung und er legte diese neben dem Brief. Gaara hatte gerade eine Hälfte des Herzchens gezeichnet, als die Tür plötzlich aufging und jemand den Raum betrat.

Schnell schnappte sich Gaara den Brief und versteckte diesen indem er ihn unter dem Tisch hielt.

Die Person, die den Raum betrat, war Matsuri, Gaaras Schülerin.

„Entschuldige Gaara-Sama, sind Sie sehr beschäftigt?“, fragte sie vorsichtig.

Gaara war vom plötzlichen Besuch die Röte ins Gesicht gekommen. Es war ihm noch etwas peinlich von sich und Diane zu erzählen, deshalb versteckte er den Brief. Dies ging schließlich nur ihn und Diane was an.

„Warum? Was ist denn los?“, fragte Gaara fast schon stotternd und spielte dabei nervös mit seinem Stift.

Matsuri sah sofort, dass etwas nicht stimmte.

„Ist mit Ihnen alles in Ordnung Gaara-Sama?“, sprach sie und ging auf ihn zu. „Geht es Ihnen nicht gut?“

„Nein, nein! Alles OK.“, antwortete Gaara schnell. „Was ist denn?“

Matsuri blieb in der Mitte des Raumes stehen und blickte zu Boden.

„Na ja…“, begann sie zu murmeln. „Es geht um das Training heute…“

„Dafür hat ich heute keine Zeit!“, unterbrach Gaara sie. „Wegen dem gestrigen Einbruch von Itachi Uchiha ist sehr viel Papierkram zu erledigen. Frag Kankuro oder noch besser Temari. Sie ist schließlich dein Sensei. Sind damit alle Fragen beantwortet?“ Gaara war wieder so kalt wie immer.

Matsuri blickte traurig zu Boden. „Ähm… ja. Ich geh Sensei Temari suchen. Danke Gaara-Sama.“, antwortete sie traurig und verließ das Büro.

Gaara sagte nichts und wartete einen Augenblick, bevor er den Brief wieder vor sich hatte. Er wollte den Stift gerade ansetzen und den Brief „abschicken“ als Temari aufgebracht das Büro stürmte.

„Was soll das Gaara?!“, schrie sie.

Gaara zuckte zusammen und blickte seine Schwester erschrocken an. Wieder war sein Gesicht glühend rot.

„T… Temari, was machst du hier?“, fragte er, dabei versuchte er den Brief unauffällig zu verstecken.

„Was ich hier mache?! Ich zieh dir gleich die Ohren lang!“, schrie sie. „Was fällt dir ein Matsuri zum Weinen zu bringen?!“

Gaara verstand nicht was los war.

„Was?“, fragte er irritiert und stand auf dabei stützte er sich am Tisch ab.

„Du weißt, was ich meine. Das Training. Du hast ihr schließlich zu dieser Waffe geraten und du weißt nun mal am besten wie man mit dem Jouo umgeht!“, predigte Temari. „Also raus mit dir!!“

„Ich will aber nicht!“, murmelte Gaara und errötete leicht. „Ich muss noch was erledigen und das ist mir tausendmal wichtiger als das Training.“

Plötzlich wurde Temari auf den Brief aufmerksam und beruhigte sich. Sie ging einige Schritte auf ihn zu und fragte Gaara mit besorgter Miene: „Hat mein kleiner Bruder etwa Liebeskummer? Vermisst du Diane etwa?“

„Was? Wie kommst du darauf?“, stotterte Gaara verlegen und glühend rot im Gesicht.

„Ich versteh dich Gaara!“, antwortete Temari und drückte kurz ihren Bruder. „Natürlich hast du keine Lust jemanden zu trainieren, wenn du dir dabei schlecht vorkommst.“

Gaara befreite sich aus Temaris Umarmung und keuchte etwas. „Wovon redest du?“, fragte er.

Doch bevor er sich versah hatte Temari seinen Brief und las ihn sich durch.

„Ach, das ist ja so süß!“, schwärmte sie. „ „Ich liebe dich, dein Gaara.“ Und auf der Rückseite steht: „In Liebe, Gaara!“ “

Verzweifelt kämpfte Gaara um seine Privatsphäre. „Temari lass das! Gib wieder her!“, murmelte er schüchtern.

Temari war ihm einige Male geschickt ausgewichen, bis sie Gaara den Brief mit einem Lächeln wieder gab.

„Ich freu mich für dich Gaara!“, sagte sie herzlich. „Endlich hast du deine zweite Hälfte gefunden.“

Gaara schaute Temari verlegen an. „Wie meinst du das?“, fragte er murmelnd.

„Du bist verliebt kleiner Bruder!“, antwortete Temari kurz und verwuschelte seine Haare.

Gaara legte seine Hand auf seinen Kopf und versuchte seine Haare wieder in Ordnung zu bringen.

„Und in wen?“, fragte er ruhig.

Temari kicherte. „Dummerchen, in Diane natürlich!“

Keiner von den Zweien wusste, dass sie belauscht wurden. Die Person war niemand anderes als Matsuri. Sie stand geschockt neben der Tür und starrte wie versteinert die andere Wand an.

„Gaara liebt jemand anderen…“, nuschelte sie fast stumm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shadow-Wing
2008-05-13T21:02:53+00:00 13.05.2008 23:02
uuuuuuuuur lieb=)
Lese mir gleich das nächste Kapi durch


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