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Specials zu Hailie Potter_hp 2 und dm 1+1

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Diane Special - Das missverstandene Mädchen

Diane Special: Das missverstandene Mädchen
 

„Es ist ein Mädchen und sie ist gesund!“, rief die Krankenschwester aus.

Narzissa atmete erleichternd auf, während Lucius den Raum betrat.

„Wo ist Draco?“, fragte Narzissa ihren Gatten.

Dieser wies zur Tür und antwortete: „Er spielt draußen im Flur. Wo ist das Kind?“ Lucius blickte sich kurz um und entdeckte die Krankenschwester.

Die Frau lächelte ihn an. „Sie sind also der Vater von diesem kleinen Engel? Hier nehmen Sie ihre Tochter in den Arm.“, sprach die Krankenschwester und übergab Lucius das Baby. „Die kleine hat Ihre Augen!“

Die Schwester war sofort gegangen, nachdem der Vater sein Kind im Arm hielt. Die blauen Augen des Kindes strahlten ihn an, die Hände streckten sich zu seinem Gesicht und ein Lachen erfüllte das Krankenzimmer. Doch all das rührte Lucius nicht. Sein Blick blieb starr, gefühllos und gleichgültig.

„Was ist los Lucius? Dies ist jetzt unsere Tochter!“, sprach Narzissa. Sie sah besorgt aus. „Was ist denn mit dir?“

„Dies wird niemals UNSERE Tochter werden.“, murmelte Lucius und ging auf das Waschbecken zu.

„Was hast du vor?“, schrie Narzissa. Am liebsten wäre sie aufgestanden und hätte Lucius das Kind aus dem Arm genommen, doch sie war noch viel zu schwach, um gehen zu können.

Lucius drehte den Wasserhahn auf und ließ Wasser in das Waschbecken laufen.

„Was wohl, ich befreie uns von dieser Brut!!“, antwortete er eiskalt.

„Gib nicht ihr die Schuld für deine Fehler! Der Dunkle Lord ist weg, damit sind wir alle frei. Nicht nur wir, sondern auch sie…“, sprach Narzissa. „Hör mich doch erstmal an Lucius!“

„Du hast Recht, und somit ist sie jetzt nutzlos, denn der Dunkle Lord ist nicht mehr da.“, antwortete Lucius und drehte den Wasserhahn wieder zu. Das Becken war jetzt bis zum Rand mit Wasser gefüllt. „Wie traurig, sie wird ihre Eltern und ihren echten Vater niemals treffen!“

Lucius hielt das Neugeborene am Bauch und drehte das Gesicht jetzt langsam Richtung Wasser. Narzissa hielt es nicht mehr aus und brüllte: „Nein! Lucius, nicht!“

In dem Moment als der große Zeh des Babys das Wasser berührte und Narzissa die Fassung verlor, spürte Lucius einen kleinen Stromschlag durch seine Arme flitzen. Er ließ sich davon nicht ablenken. Aber plötzlich kam vom Baby eine merkwürdige Aura und im nächsten Moment schleuderte eine gewaltige Kraft Lucius weg. Er flog auf die Wand und verlor für einen kurzen Moment die Sinne.

„Was zum Teufel war das?“, murmelte Lucius.

Plötzlich hörte man nur noch das Weinen des Neugeborenen. Narzissa traute ihren Augen nicht. Ihre Tochter schwebte zu ihr mit Tränen in den Augen und einer lauten Stimme. Als hätte sie Angst. Sofort nahm Narzissa das Baby in ihre Arme und tröstete sie.

„Ruhig, meine Kleine! Alles wird gut werden!“, flüsterte sie mit einer sehr beruhigender Stimme.

Lucius stand am Fußende des Bettes und sprach einkalt: „Narzissa, gib mir dieses Kind, sofort!“

Narzissa verstärkte leicht ihren Griff und gerade als sie was erwidern wollte („Du musst sie mir schon aus meinen kalten toten Händen entreißen!“), öffnete sich die Tür und der kleine Draco rannte ins Zimmer.

„Mama, Mama ist sie schon da?“, rief der Kleine aufgeregt. Draco lief zum Bett und stellte sich auf einen Stuhl. Neugierig blickte er zu seiner Mutter als er das Baby entdeckte, kreischte er vor Begeisterung. „Ist sie das? Ist das mein Schwesterchen Mama?“

Narzissa blickte ein letztes Mal zu Lucius und nickte. „Ja mein Schatz. Das ist deine kleine Schwester!“, antwortete sie.

„Wie heißt sie?“, fragte Draco neugierig und reichte dem Baby die Hand. Sie nahm seine Hand fest in ihre kleinen Babyhände und betastete diese interessiert.

Narzissa kicherte. „Ihr Name ist ab sofort Diane, mein Schatz!“

„Toll!“, grinste der kleine Draco.

Narzissa und ihr Sohn freuten sich über den Familienzuwachs. Der Einzige, der diesen hasste, war Lucius. Er machte bereits Pläne diese Brut, wie er seine Tochter nannte, auszulöschen; doch durfte Draco, sein stolzer Erbe, davon nichts mitkriegen. Dies erwies sich aber schwerer als erhofft.
 

Narzissa ließ Diane nie aus den Augen. Alles machten die Geschwister gemeinsam. Nie war Diane allein. Aber Lucius merkte, dass etwas nicht stimmte. Wenn er auch nur einen Finger auf Diane legte bekam er einen Donnerschlag durch den Körper und packte er sie mit der ganzen Hand, so wurde dieser quer durch den Raum an die Wand geschleudert.

An Dianes 5. Geburtstag verkündete Lucius, er wolle, dass seine Tochter jetzt schon an eine Begabtenschule, die weit weg war, geht. Überglücklich stimmte Diane zu.

Bei ihrem ersten Ferienaufenthalt zu Hause spürte sie die enorme Abneigung von ihrem Vater, schlich sich nachts in das Schlafzimmer der Eltern und erfuhr „vor ihrer Mutter“ den Grund dafür. Das Geheimnis um ihre Geburt. Seit diesem Augenblick mied Diane jeglichen Kontakt, sei es auch nur Augenkontakt, mit ihrem Vater. Lucius war dies nur Recht. Gekonnt versteckte Diane ihre Angst zu sterben und niemand merkte was, nicht mal Draco.

Mit elf ging Draco nach Hogwarts während Diane mit zehn auf die Hexenakademie Beauxbatôns geschickt wurde. Es war ihre Schule und gleichzeitig wurde es ihr neues Zuhause. Das hatte Lucius mit Madam Maxime, der Leiterin, so abgesprochen. Jedes Wochenende besuchte Narzissa Diane. Das Mädchen hingegen verstand nicht, warum sie nicht mehr nach Hause darf. Aber auch ihre Mutter konnte oder wollte es ihr nicht erzählen.

In der Schule traf Diane Hailie und beide waren ab dem ersten Augenblick an beste Freunde. Als sie hörten, dass Harry Ärger hatte, beschlossen beide nach Hogwarts zu gehen und dort bei ihren Brüdern zu lernen.

So begann ihr Abenteuer und das Chaos des Lebens.

Inzwischen ist es kurz vor Weihnachten im sechsten Jahr von Harry, Draco, Hailie und Diane.

Diane und Hailie hatten vor etwa einer Woche eine neue Welt kennen gelernt. Die Welt von Sasuke und Gaara. Hailie war sehr in Sasuke verliebt und ihm ging es ebenso, denn er plante bereits ein Kind. Bei Diane und Gaara ging es etwas holprig voran, bis sie schließlich sein Herz eroberte und beide sich nach dem anderem sehnten.
 

Diane lag in ihrem Bett und hatte einen schlechten Traum:

Voldemort saß auf seinem Thron und kommunizierte mit Lucius.

„Wo ist mein Erbe Lucius?“, fragte Voldemort ernst. „Wir hatten eine Abmachung!“

Lucius klang nervös und er schwitzte. Er stand dem Dunklen Lord gegenüber.

„Nun… Es ist so… Narzissa…“, stotterte er.

„Hör auf zu stottern Lucius.“, rief Voldemort. „Ich hatte dir mein Blut gegeben um dieses Kind zu kriegen. Fließt in dem Kind mein Blut? Hast du getan, was ich dir aufgetragen hatte?“

„Natürlich!“, antwortete Lucius und kniete vor seinem Meister nieder. „Es gab nur etwas, das Ihr noch nicht erfahren habt!“

„Das wäre?!“

Lucius stand wieder auf. „Euer Erbe ist eine Erbin und Narzissa wird Diane unter keinen Umständen freigeben!“, antwortete er. „Doch es fließt Euer Blut in ihren Adern, Dunkler Lord!“
 

Panisch wachte Diane auf. Sie zitterte am ganzen Leib und weinte vor Angst. Es stellte sich ihr nur eine Frage: War das ein Alptraum oder eine Vision?

„Verdammt nein!! Gaara hilf mir doch, bitte!“

Sie weinte bittere Tränen bis sie keine mehr hatte und erschöpft zusammen brach und wieder einschlief.



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