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Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

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Eine endlose Suche?

Es tut mir so Leid, dass es so lange gedauert hat bis es endlich was neues zu lesen gibt... Ich hoffe mal, dass ihr das Interesse noch nicht verloren habt und auch dieses Kapitel lest und evtl. kommentiert!^^
 


 

Kapitel 35: Eine endlose Suche?
 

„Heute?!“, wiederholte Diane hysterisch. Sie rannte sofort zu ihrem Kleiderschrank und fing an, sich umzuziehen. „Verdammt Nate! Warum sagst du das erst jetzt?“

Nate stand wie erstarrt da und blickte in Dianes Richtung. Sie hatte bereits ihre Schlafsachen ausgezogen und zog ihren BH an. Doch sie hatte ihm den Rücken gekehrt und so sah Nate nichts außer ihren Rücken.

„Ähm… du… Diane… hör mal…“, stotterte Nate und lief rot an.

Aber Diane drehte sich nicht um, bis sie sich vollständig angezogen hatte.

„Wir müssen dich tarnen Nate! So kannst du nicht raus.“, murmelte Diane, als sie ihre Krawatte gebunden hatte nachdenklich. „Verwandle dich in ein Mädchen…“ Diane packte ihren Kamm und kämmte sich die Haare.

Nate begann gequält zu kichern. „Den Zauber kann ich nicht…“

„Was? Und du bist einer der Todesser?“

„Sorry. Ich kann alle aktiven Zauber, aber nicht die Verwandlungszauber.“

Diane seufzte. „Gut, stell dich vor mir!“

Nate tat was ihm befohlen und stellte sich vor Diane. Sie schloss ihre Augen, hob ihren Zauberstab und konzentrierte sich. Als sie merkte, dass das Stück Holz sie nur an der Konzentration behinderte, legte sie ihn weg und kniff ihre Augen zusammen. Diane atmete aus, schnipste mit den Fingern und aus Nate wurde ein Mädchen. Er fasste es selbst noch nicht.

„Danke, Diane!“, sagte Nate mit seiner neuen weiblichen Stimme.

„Hat’s geklappt?“, fragte Diane und öffnete die Augen. Bevor sie was erwidern konnte, hatte Nate♀ sie schon geküsst.

Diane stieß ihn sofort weg und begann zu spucken. „Such dir endlich eine neue Art sich zu bedanken, verdammt!“

„Das hat dich doch sonst auch nicht gestört!“, sagte Nate empört.

„Das war was anderes, weil du da ein Kerl warst. Und wer zum Kuckuck hat dir denn gesagt, dass mich das nicht gestört hat? Es hat mich sehr wohl gestört, aber du bist ja abgehauen bevor ich was tun konnte.“

Nate zwinkerte mit den Augen und zeigte eine neue Version der Schmolllippe.

„Du meinst es hat dir nicht gefallen?“, meinte er albern.

„Halt’s Maul!“, verkündete Diane nur. „Gehen wir!“
 

Beide „Mädels“ verließen Dianes Zimmer. Orientierungslos schritten sie durch die Schulgänge, aber weder Lestat noch Harry waren irgendwo zu sehen.

Obwohl sie nicht Harry Potter begegneten, kam ihnen ein anderer Potter entgegen.

„Oh verdammt, Hailie!“, murmelte Nate panisch. „Ist sie noch sauer? Glaubst du, sie würde mir jetzt eine reinhauen?“

„Bestimmt!“, entgegnete Diane prompt. „Wenn du ein Junge wärst! Und jetzt sei still Nate, ich würde ihr gerne die Situation erklären!“

Hailie schien etwas oder jemanden zu suchen. Sie selbst sah etwas verloren aus, bevor sie Diane entdeckte, die mit dem ihr unbekannten Mädchen auf sie zu gerast kam.

„Wo ist Draco?“, fragte Hailie niedergeschlagen.

Diane schüttelte verwundert den Kopf. „Entschuldige, aber ich habe keine Ahnung! Wir suchen eigentlich deinen Bruder!“

„Wenn es nach ihm geht, hab ich keinen Bruder!“, antwortete Hailie wütend. „Warum? Ist was passiert? Und wer ist das Mädchen? Ist sie neu?“

Bevor Diane etwas sagen konnte, schritt Nate ein.

„Ich bin… Nathalie! Dein Bruder schwebt in Gefahr, Hailie! Weißt du wo er steckt? Es ist wichtig und die Sicherheit der ganzen Schule hängt davon ab, dass wir ihn so schnell wie möglich finden!“, sprach er mit seiner zierlichen Stimme.

Hailie schüttelte verwundert den Kopf und verneinte die Frage. „Nee, keine Ahnung!“

Diane kämpfte mit sich selbst, doch entschloss sich dennoch Hailie alles ins kleinste Detail zu erklären.

„Lestat ist ein Vampir! Er ist nur nach Hogwarts gekommen, um Harry zu Voldemort zu bringen. Da das miese Schwein Harry bereits gebissen hat und somit einige seiner Erinnerungen löschen konnte, kann es sein, dass Harry möglicherweise auch schon unter dessen Kontrolle steht. Bitte hilf uns, ihn zu retten! Lestats Ziel seid aber ihr, also beide Potter – Geschwister. Du solltest ebenfalls vorsichtiger sein…“, erklärte Diane.

„Es ist besser, wenn du in unserer Nähe bleibst Hailie!“, meldete sich Nate zu Wort.

Hailie war sichtlich schockiert, trotz aller Widersprüche stimmte sie zu. „Ich werde euch auf jeden Fall helfen!“
 


 

Während sich die drei auf ihrer Suche unfreiwillig trennten, saß Lestat in einem leeren Raum und trank etwas Rotes aus einem Weinglas. Er schien nicht allein zu sein, denn Lestat sprach jemanden an.

„Dein Blut ist ein Hochgenuss, eine Rarität! Du warst wahrscheinlich der köstlichste Diener, Harry!“, hauchte Lestat in sein Weinglas und trank einen weiteren Schluck.

Hinter ihm hang Harry, in Ketten gelegt, an der Wand und stöhnte Schmerz erfüllt auf. Disuri saß neben Harry auf dem Boden und drehte verärgert ihr Gesicht von ihrem Meister.

„Verzeih, meine Blüte! Ich wollte dich nicht verletzen. Du weißt doch, du bist mein Augenstern!“; fügte Lestat lachend hinzu.

„Ist damit alles erledigt?“, wisperte Disuri mit Tränen in den Augen. „Ist alles zu deiner Zufriedenheit verlaufen? Lässt du mich jetzt endlich frei und gibst mir meine Familie zurück…?“ Die Tränen der Schuld flossen über ihre Wangen.

„Fast!“, antwortete der Vampir. „Mir fehlt noch so einiges. Wenn ich dies alles habe, gebe ich dir dein sterbliches Leben wieder. Es fehlen nur noch Hailie, Diane und selbstverständlich mein Sohn.“ Er lachte lauf auf und stand von seinem Sessel auf, nährte sich Disuri und richtete ihr Gesicht zu seinem. „Glaub mir, ich halte mein Wort! Obwohl du mir fehlen würdest. Du, kleine Blühte, bist etwas ganz besonderes für mich geworden. Es wird nicht leicht sein dich loszulassen!“

Lestat trank noch einen Schluck vom Blut und küsste Disuri, deren Tränen nicht mehr aufhörten.
 


 

Auf ihrer anscheinend endlosen Suche nach Harry, traf Diane letztendlich Chris. Er beobachtete still, wie sich Diane ihm näherte. Als sie ihn erreichte und hastig nach Luft schnappte, lächelte er traurig.

„Mir scheint so, als hättest du nicht mich gesucht!“, sprach er bedrückt.

„Nein, ich suche deinen monströsen Vater! Hast du ihn gesehen?“, keuchte Diane erschöpft.

„Schon möglich…“

„Chris, bitte! Wenn du etwas weißt, sag es mir. Es ist sehr dringend! Es geht um Harry…“

„Dacht ich mir schon!“, fiel ihr Chris ins Wort. „Ich weiß, wo Lestat ist…“

„Dann bitte ich dich, sag es mir!“, sprach Diane panisch. „Harry könnte sonst sterben!“

„Er ist gemeinsam mit Harry und Disuri im 13. Kerkerverließ!“

„Danke!“ Diane wollte vorbei an Chris, doch dieser stellte sich ihn in den Weg.

„Chris lass das! Ich habe keine Zeit dafür!“, schrie sie.

„Bitte geh nicht! Es ist dort sehr gefährlich!“, antwortete er ruhig.

„Gerade weil es dort gefährlich ist, muss ich hin und Harry beistehen und ihm helfen. Wenn du mir sonst nicht zu sagen hast, geh ich.“

Diane hatte es geschafft an Chris vorbei zu kommen, als er sie an der Hand packte und sie zurückzog.

„Chris! Hör auf mit dem Scheiß!“, brüllte sie, bevor er sie sanft küsste.

Dianes Wangen färbten sich rot.

„Dann lass mich dich begleiten. Ich möchte dir auch beistehen und dir helfen.“, antwortete Chris.

Noch völlig rot stimmte Diane ihm zu. Wo war nur ihre Wut hin, die vorhin noch da war? Vor dem Kuss. Einen Moment war sie wie betäubt und schaute ihn seine Augen.

Chris nahm ihre Hand und riss sie somit aus ihren Gedanken.

„Beeilen wir uns lieber, Diane!“

Erneut konnte sie nur nicken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flippi
2008-12-28T20:37:04+00:00 28.12.2008 21:37
Super Kapi!
Und wegen ein bisschen warten hör ich doch nicht zu lesen auf!
Meine man kann ja nicht immer so schnell weiter schreiben!
es ist einfach mal wieder sooo schön was zu lesen!
Und es wird jetzt so schön spannent!
Ob ihnen es wohl gelingt harry zu retten?
Geschweige was da wohl sonst noch so alles kommt...
Aber Nate als mädchen war klasse!
Freue mich jetzt schon auf mehr!
Lg

Flippi


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