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Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

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Familienbande

Kapitel 4: Familienbande
 

Harry ging mit Diane zu seinen Freunden Ron und Hermine, die etwas verwundert waren, dass Diane bei Harry ist. Ron kriegte den Mund nicht mehr zu, als Diane unter Tränen und zitternden Stimme die zwei um Hilfe bei ihren Hausaufgaben bat. Hermine fasste sich ein Herz und stimmte zu, ihr zu helfen. „Es ist besser, wenn du dich an mich hältst, Diane. Die anderen zwei kannst du im Punkt Hausaufgabe vergessen!“, fügte Hermine, zu Diane gewand, hinzu. Ron machte den Mund auf, um zu widersprechen, schloss ihn aber wieder, da Hermine nicht Unrecht hatte.

Diane hatte mit Hermines Hilfe die ganzen Hausaufgaben an einem Tag hingekriegt. Und am Abend halfen sie und Hermine Ron und Harry. Hermine regte sich oft über Ron auf, da sie ihm half und er immer einen doofen Kommentar beifügte. Diane half Harry und erklärte ihm nur ab und zu, er habe es falsch ausgedrückt. Meistens schaute sie Harry verträumt beim Schreiben zu. Diane konnte sich an das was heute Morgen geschah nicht so richtig erinnern, wenn sie in Harrys Nähe war. Diane erinnerte sich auch nicht daran, dass sie Harry den Brief gab.
 

Malfoy war auch immer mit Hailie unterwegs, ob Crabbe und Goyle dabei waren oder nicht. Er wich nicht von ihrer Seite. Beide gingen in Malfoys Zimmer um die restlichen Hausaufgaben nachzuholen, die die beiden die ganze Woche aufschoben. Es war zwar erst Samstag, aber lieber zu früh als zu spät.

Es war niemand da und Hailie betrat als erste mit denn Schulsachen den Raum. Malfoy schloss die Tür und ging zu seiner Kommode, um die nötigen Schulsachen zu holen: Feder, Pergamentrollen und Tinte.

Sie fingen mit der Hausarbeit an, doch irgendwie konnte sich Hailie genau wie Malfoy nicht richtig konzentrieren. Beide schafften es trotzdem irgendwie.

„Na endlich!“, sprach Hailie erschöpft und machte den letzten Punkt in ihrem Aufsatz.

Auch Malfoy beendete seinen Aufsatz.

Wieder war nur Hailies Stimme zu hören: „Komm wir tauschen unsere Aufsätze aus und vergleichen.“

Malfoy saß auf seinem Bett und nickte stumm in Gedanken vertieft.

Hailie hatte an Malfoys Schreibtisch gearbeitet und ging jetzt mit den Aufsätzen in der Hand auf Malfoy zu. Sie setzte sich neben ihm und tauschte die Aufsätze gegen die seine.

Nach einigen Minuten stillen Lesens sagte Hailie, seine Aufsätze seien gut.

Als sie auf ihre Aufsätze und das Kommentar von Malfoy wartete, sagte er kein Wort. Er drehte sich zu ihr um und schaute Hailie tief in die Augen. Egal wie lange dieser Augenblick dauerte, für Hailie war es als würde Malfoy sie küssen wollen, als wären sie miteinander verbunden. Dann ging die Tür auf. Beide schraken auf und schauten wer da reinstürmt. Es war Pansy, die Malfoy was fragen wollte. In diesem Augenblick hasste nicht nur Hailie Pansy, sondern auch Malfoy. Er antwortete nur ungern auf ihre, für ihn, total bescheuerten Fragen. Pansy ging wieder aus dem Zimmer. Hailie blickte sich nervös um, nahm ihre Aufsätze und bedankte sich mit einer Umarmung bei Malfoy. Er machte nichts.

Hailie hatte eher Angst die Freundschaft zwischen ihr und Malfoy zu gefährden, da sie ja sogar ihre Familie aufs Spiel setzte, um in der Nähe von Draco Malfoy zu sein.

Hailie war fast draußen, als sie noch mal kehrt machte und zu Malfoy lief. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Sie flüsterte leise: „Danke noch mal, Draco!“, und rannte raus, in ihr Zimmer.
 

Am Montag trafen sich die Bande von Malfoy und Harry auf dem Weg zu Frühstück.

„Sieh mal einer an! Der berühmte Harry Potter, der König der Schlammblüter!“, Malfoy grüßte auf seine Weise, mit Beleidigungen.

Diane hielt sich im Hintergrund, hinter Harry, Ron und Hermine. Sie trat mit dem Zauberstab in der Hand ihrem Bruder gegenüber, in dem Diane sich zwischen Harry und Hermine einen Weg bahnte. Diane blickte Malfoy entschlossen in die Augen. Entschlossen nicht um ihre verlorene Familie zu weinen.

„Was willst du Diane? Beschützt du etwa Harry Potter?“, fragte Malfoy. „Du bist jetzt genau so wertlos, wie die drei hinter dir!“ Und er lächelte bösartig, als würde er ein Tier quälen.

Diane hatte immer noch ihren ruhigen Blick bewart und schwieg.

„Schon klar, bei diesen Loosern hast du einfach verlernt zu sprechen. Diane…“, Malfoy versuchte seine Schwester nieder zu machen.

„Er weiß es!“, dachte sich Harry.

Malfoy wurde in seinem Vortrag von Diane unterbrochen, die ihren Zauberstab auf Malfoys Gesicht richtete.

„Schweig … M a l f o y!“, sagte Diane mit einer ruhigen Stimme. „Silencio!“

Der Zauber traf Malfoy, wie hätte er ihn auch verfehlen können? Er öffnete den Mund um zu spreche, doch kein einziger Ton kam über seine Lippen.

Hailie trat neben Malfoy und schaute auf ihre Freundin.

„Diane?“, fragte sie ungläubig. „Diane!!“ Hailie drückte ihre Freundin und überschüttete sie sogleich mit Fragen: „Was ist los? Wo warst du die ganze Woche? Warst du krank? Geht es dir besser? Kommst du mit den Hausaufgaben zurecht? Kannst du dem Unterricht trotzdem folgen? Ich meine, du hast doch eine Woche gefehlt!“

Diane lächelte und antwortete nur: „Ich schreib dir heut, OK?“

Hailie schaute sie fragend an.

„Der Sofortpostbrief!“, fügte Diane hinzu.

Und weiter ging’s in die Große Halle zum Frühstücken.

Zaubergeschichte, Doppelstunde Zaubertränke und Wahrsagen, alles ging glatt und dann kam Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Professor Umbridge.

Ihre ersten Worte waren wieder: „Zauberstäbe weglegen!“ Alle gehorchten, sogar Hailie und Diane, ohne Fragen an die Lehrerin zu stellen.

Diane saß neben Hermine.

„Lest Kapitel fünf!“, befahl Professor Umbridge wieder mit zarter Stimme.

Als sie zu ihrem Pult ging, entdeckte sie Diane, die sich mit Hermine über das Kapitel unterhielt, denn wie immer hatte Hermine aus das schon mal gelesen, genauso wie den Rest den Buches.

„Wer bist du?“, fragte Umbridge an Diane gewand.

„Ich bin Diane!“, antwortete Diane mit aufgeragter leiser Stimme.

„Und noch? Diane…?“, fragte Umbridge.

Diane schüttelte ganz leicht den Kopf und sagte: „Nur Diane. Ich habe keinen Nachnamen, nicht mehr…“

„Für diese Frechheit wirst du nachsitzen. Bis du mir deinen vollen Namen nennen kannst. Diane!“, sprach Umbridge genervt und würgte ihren Namen raus.

Diane bekam wieder diesen Gesichtsausdruck der Verzweiflung, wie an dem Tag als ihre Familie ihr abschwörte.

„Das ist nicht fair, Professor!“, Harry sprach laut und deutlich.

„Gut, Mr Potter, dann wirst du für sie nachsetze!“, antwortete Professor Umbridge genüsslich.

„Nein!“, murmelte Diane verzweifelt. „Harry sei still!“

„Der Unterricht ist aus, meine Schüler!“, sagte Umbridge. „Und wir sehen uns um fünf in meinem Büro, Potter!“

Sie lächelte wieder genüsslich, als Harry, als letzter, das Klassenzimmer verließ.

Diane, Ron und Hermine warteten vor der Tür auf Harry. Diane ging sofort auf ihn zu, entschuldigte sich und Harry und zog ihn ans andere Ende des Korridors.

Diane funkelte Harry traurig an. Schuldig sprach sie dann: „Es tut mir so Leid, Harry. Warum hast du dich nur eingemischt?“

„Ich kenn ihre Methoden. Die sind schmerzhaft!“, antwortete er. „Und ich glaube nicht, dass du das ohne Widersprüche schaffst, die dir wiederum noch mehr Strafstunden aufhalsen.“

„Danke, Harry…“, Diane bekam Freudetränen. Sie nahm seine Hand in ihre und sprach unauffällig einen Zauber aus.

„…aber ich mache mir mehr Sorgen um dich!“, beendete sie ihren Satz in Gedanken.

„Bitte wein nicht schon wieder, Diane…“, nuschelte Harry traurig.

„Nein, keine Angst.“

Hermine und Ron mussten zu einem Vertrauensschülertreffen und so verabredeten sie sich vor dem Abendessen.
 

Harry und Diane waren alleine.

„Ich würde dich ja gerne in mein Zimmer bitten Harry aber … du weißt doch die Jungsalarmanlage!“, sagte Diane. „Ich hab sie noch nicht geknackt…“

Harry überhörte den letzten Satz und zuckte nur mit den Schultern. Er bat sie in sein Zimmer. Diane willigte ein. Sie erklärte ihm, sie möchte gerne mit Hailie schreiben und bräuchte einige Pergamentrollen oder kleine Papierfetzen. Harry fragte sie auch, wofür sie die bräuchte.

Dianes Antwort war knapp: „Sofortbrief!“

„Was ist das?“, fragte Harry und setzte sich neben Diane, die auf einem Stuhl am Tisch saß. Er nahm einen Stuhl und stellte ihn direkt neben dem von Diane. Sie ruckte etwas weiter nach außen, um Harry den nötigen Platz zu bieten.

Dann erklärte Diane was es war: „Es ist wie ein ganz normaler Brief. Nur du schreibst eine Botschaft, Frage oder Anrede und rufst den Namen der Person, die den Brief erhalten soll. Und es kann ewig so weiter gehen!“

Harry nickte beeindruckt und beobachtete wie sie was auf eine Pergamentrolle schrieb: Ich kann jetzt mit dir reden. Diane

„Hailie!“, sagte Diane laut und deutlich. „Ach ja Harry. Den Brief kann leider auch nur der lesen, dessen Name genannt wurde. Aber wenn du wissen willst was drin steht, les ich es dir vor!“

Hailie kam gerade in ihr Zimmer und sah die Botschaft. Hailie las sie.

„Was ist bloß mit dir gewesen?“, schrieb sie auf ein Pergament. „Diane!“

Die erste Botschaft von Diane verbrannte und sie bekam die von Hailie.

Diane las es Harry vor.

„ „Meine Familie hat mir abgeschworen. Mein Vater sagte, er habe nur einen Sohn: Draco Malfoy!“ Hailie!“

„ „Jetzt versteh ich warum du nicht da warst. Du bist doch bestimmt am Boden zerstört!“ Diane!“

„ „Nein, im Gegenteil. Harry hat mir geholfen darüber hinweg zu kommen.“ Hailie!“

„ „Wirklich? Bist du allein?“ Diane!“

„ „Nein, Harry ist bei mir. Ich bin in seinem Zimmer. Warum? Ist es geheim?“ Hailie!“

„ „Ja!“ Diane!“

„ „Gut, ich habe ihm immer alles vorgelesen, aber… Was ist los?“ Hailie!“

„ „Dein Bruder hatte mich beinahe geküsst.“ Diane!“

Harry blickte Diane an. Sie blieb stumm.

„Was ist los?“, fragte er.

Dann kam noch ein Brief: Ich glaub er mag mich.

„ „Gute Nacht!“ Hailie!“, diktierte Diane sich und verschickte die Botschaft.

„Bis später Harry. Und viel Glück!“

Harry schaute verwundert auf die Uhr: fünf vor fünf. Er hatte das Treffen mit Ron und Hermine verpasst und kommt vielleicht auch noch zu spät zu Nachsitzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flippi
2008-06-26T09:20:22+00:00 26.06.2008 11:20
Hi, wieder so eine Geniale Idee!
Das mit Diane war wirklich spitze! Einfach zu sagen das man keinen Nachnamen hat ist supper! Wär ich auch nicht darauf gekommen...

Hi, aber auch das mit Draco und Diane war toll!!!

Es wird immer interessanter! Hi, hoffe ich kann dan noch aufhören zu lesen!!!
Lg

Flippi


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