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Der Schatten hinter meinen Augen

von

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Das Fieber

Sie ging noch mal zurück zum Krankenhaus, weil sie sich bei ihm dann doch persönlich Verabschieden wollte, als sie sah wie er auf dem Boden lag rannte sie zu ihm "Tobias? Sag was!" Aber er rührte sich nicht. Sein Puls war schwach und sein Herz raste. "Komm schon mach die Augen auf" Verzweifelt rüttelte sie an ihm doch seine Augen blieben geschlossen. Sie hob vorsichtig seinen Kopf an und legte ihn auf ihren schoss. Sie war zu aufgeregt um Hilfe zu holen oder sonst etwas zu tun. ~ Bitte öffne deine Augen~.
 

Plötzlich rollte er sich weg. Wie in einer Trance stand er auf und taumelte zu einer Häuserwand. Sofort sprang sie auf und ging zu ihm "Alles okay?" Es kam keine Antwort. Sie packte ihn an seiner linken Schulter und drehte ihn in ihre Richtung. Da sah sie das seine Augen fest geschlossen waren. Sein Körper schien förmlich von innen zu verbrennen, ~ Er muss seit ein oder zwei Tagen schon so hohe Fieber haben, dann wundert es mich aber das er immer noch auf recht gehen kann. Er hätte schon viel früher zusammen brechen müssen~ Auf einmal hörte sie ziemlich schwach seine Stimme erschien ihr etwas sagen zu wollen, doch sie verstand es nicht
 

"Ich bringe dich am besten erst einmal hier weg", ~ Aber wohin...? Moment mal es dürfte es dürfte zehn nach acht sein~ Sie suchte in der Umgebung nach einer Uhr und nach kurzer Zeit fand sie eine große Uhr die neben einer kleinen Laterne stand. Die Zeiger auf der Uhr zeigten auf dem Ziffernblatt fünf nach acht an. ~ Mein Bruder ist zu Hause zum Glück.~ "Also wirst du über Nacht erst einmal bei mir bleiben" und lächelte in sich hinein. Sie versuchte ihn so gut es ging zu stützen und ging langsam Richtung Bushaltestelle.
 

Dort angekommen lief sie gerade aus weiter an drei kleinen Kiosk und einen Supermarkt vorbei. Dann blieb sie an einer roten Ampel stehen. Als diese wieder grün würde ging sie hinüber und bog nach links in die kleine Straße ein. Nach zwei weiteren Ampel und einmal nach recht und dann wieder Links stand sie vor einen kleinen Einfamilienhaus. Als sie dann vor der Tür stand klingelte sie, sie wartete einen Moment, dann klingelte sie abermals.
 

Dann sagte genervt eine Stimme "Ich komm ja" Sie trat ein "Hey Brüderchen?!" und grinste ihn an. "Sag mal wo warst du eigentlich die ganze Zeit Fibi? Du hättest zu Hause sein müssen!!" Sie sah beschämt zu Boden. "Naja ist nun auch egal! Sag mal wer ist eigentlich der Typ da?" und zeigte auf Tobias. Fibi brauchte einen kurzen Moment "Er heißt Tobias. Den Rest erkläre ich dir später" Er sah sie mit einem große Fragezeichen im Gesicht an. "Okay ich helfe dir ihn in dein Zimmer zu bringen der zieht nicht gut aus" sagte ihr Bruder nach einigen Minuten des Schweigens.
 

Ihr Bruder stützte Tobias und ging mir ihm ins Haus und dann zur einer Treppe direkt im Hausflur lag "Schließ die Tür Fibi und komm dann mit einem Cool-Pack in dein Zimmer" und ging mit Tobias die Treppe hinauf. Fibi nickte hastig und rannte in die Küche zur Truhe, dort holte sie ein Cool-Pack raus. Dann rannte sie auf der unteren Etage zum Bad und holte noch ein kleines Handtuch und wickelte es um das Cool-Pack. ~ Hoffentlich wird es dir bald wieder besser gehen Tobias. ~ Sie ging nun mit dem Cool-Pack Paket hoch in ihr Zimmer. Ihr Bruder Jack hatte Tobias aus den verschwitzten Sachen geholt und ihm ein T-Shirt und eine schlabber Hose angezogen. "Hier ist das Cool-Pack, Jack" Jack drehte sich zu ihr um und nahm ihr es ab. "Danke" und legte es Tobias erst ohne das kleine Handtuch auf die Stirn. "So Fibi nun holst du eine kleine Schale mit Eiskaltem Wasser und eine Saugfähiges Tuch" Sie sah ihn kurz fragend an und verschwand dann wieder aus ihrem Zimmer.
 

Tobias redete immer wieder wirres Zeug und ab und zu drehte er sich hektisch um. Als sie mit der Schale wieder kam war er gerade ruhig am Schlafen. Jack hatte ihn unter die Decke gelegt. "Jack wie sieht es aus?" Jack ging auf seine kleine Schwester zu und gab ihr ein Küsschen auf dir Stirn "Kümmere dich gut um ihn und er wird in ein Zwei Tagen wieder Fit sein" Die zwei Tage vergingen schneller als es Fibi lieb war. Die letzten zwei Tage war sie nur von seiner Seite gewichen für menschliche Dinge, aber die restlich Zeit hockte sie vor ihrem Bett und sah Tobias verträumt an.
 

Ab und zu legte sie ihm ein neues kühles Tuch auf seine Stirn. Immer wieder drehte er hektisch den Kopf zur Seite und das Tuch fiel runter, "Nein das kannst du mir nicht an tun" sagte er einmal leise in seinem unruhigen Schlaf. Am zweiten Tag Abends legte sie ihm noch einmal das Tuch auf und dann legte sie ihren Kopf auf die Matratze und schlief sofort ein. Kurz bevor sie ein schlief dachte sie noch einmal an ihn ~Hoffentlich geht es dir morgen besser~ Dann fing es wieder an er drehte sich hin und her. Nicht eine Sekunde lag lag er wirklich Still. Plötzlich schreckte er auf, verschwommen sah er einige Umrisse, die darauf hin wiesen das er in einem Zimmer sein musste. "Wo bin ich?" Immer noch lag sie auf dem kleinem Stück der Matratze und war tief und fest am Schlafen. Er sah sie an und musste grinsen "Ich habe es wohl dir zu verdanken das es mir besser geht" sagte er so leise es ging.
 

Langsam stand er vom Bett auf. Vorsichtig nahm er sie auf den Arm und legte sie auf das Bett. Er konnte nun etwas besser er kennen wo alles War und sah seine Klamotten auf dem Boden. Erst jetzt bemerkte er das er was anderes an hatte. Schnell zog er sich um und verschwand aus dem Zimmer. Draußen auf dem Flur sah er sich kurz um und fand die Treppe. Unten hörte er einen Fernseher laufen, er ging so leise es seine Füße zu ließen hinunter und zu der Wohnungstür. Er legte seine Hand auf die Türklinke und drückte sie langsam runter, als er leises klick war nahm zog er sie auf und ging hinaus. Genau so leise versuchte er wieder die Tür zu schließen. Es machte einmal laut klick und die Tür war zu. Sie wachte erst am nächsten morgen auf. Sie streckte sich und da bemerkte sie das sie auf ihrem Bett lag. Sie sprang auf "Tobias?"



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