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Die mysteriöse Kunoichi

von

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Ein aufschlussreiches Gespräch

Sie setzte sich neben ihn auf das Sofa. „Also, worüber möchtest du reden?“ fragte sie. „Ich habe mich vorhin ja schon bei dir entschuldigt, wegen heute Morgen, das heißt aber nicht, dass ich denke, dass du nichts verbirgst. Ich war bei Tsunade und sie hat mir etwas über dich erzählt, unter anderem auch, dass sie meint, du hättest das Byakugan.“ „Und wie kommt sie auf solche Ideen?“ „Ganz einfach, kurz bevor deine Pflegeeltern starben, waren sie noch mal hier im Dorf. Sie meinten, du würdest immer alles sehen was passiert. So kam Tsunade darauf.“ „Es ist ja toll, dass Tsunade das Vergnügen hatte meine Pflegeeltern kurz vor ihrem Tod noch mal zu sehen aber ich finde es nicht in Ordnung, dass sie jetzt Gerüchte über mich in die Welt setzt.“ Das hat sie nicht, sie meinte nur, dass es vielleicht sein könnte. Ich bin aber der Meinung, dass du es hast. Wie sonst hättest du heute Morgen wissen können, dass ich in der Nähe war, wie sonst hättest du überhaupt etwas sehen können und wieso sonst hättest du dein Chakra vor mir verbergen müssen?“ Während er dies sagte, war Kana immer weiter in sich zusammen gesunken und hatte mit den Tränen gekämpft. Jetzt konnte sie sie nicht mehr halten, sie weinte einfach los. „Ich… ich hatte e... es doch versprochen“ war das einigste was sie noch sagen konnte. Sie sah alles nur noch verschwommen, durch einen Schleier aus Tränen. „Komm, beruhige dich wieder“ meinte Neji sanft und versuchte sie zu trösten. Er strich ihr sanft über den Rücken. Nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder etwas besser im Griff, sie sah wieder etwas und konnte auch wieder reden. „Ich hatte es doch versprochen“ murmelte sie immer wieder. „Wem hast du was versprochen?“ „In einem Traum, obwohl, ich weiß nicht ob es ein Traum war, es wirkte so real, da habe ich einem Mädchen versprochen, allen Hyuugas aus dem Weg zu gehen, egal was kommt. Aber es wird immer schwerer das Versprechen einzuhalten. Ich hätte nie nach Konoha kommen dürfen. Schon da hätte mir klar sein müssen, dass es unmöglich wird, hier das Versprechen zu halten“ Neji sah sie ernst an „Nur wegen diesem Versprechen, dass du einer dir nicht bekannten Person im Traum gegeben hast, machst du dich so fertig? Das ist doch kein Grund sein Leben danach zu richten.“ „Ich glaube, ich kenne die Person aus meinem Traum, jetzt kenne ich sie.“ sagte sie langsam und ihre Stimme zitterte. „Wem hast du das Versprechen gegeben?“ „Hinata.“ „Hinata? Bist du dir sicher?“ „Ja, ziemlich.“ „Das könnte sein, sie hat vor ein paar Jahren mal etwas von einem Traum geredet, sie hatte starkes Fieber und es war nicht klar, ob sie es überlebt. Wir haben das alle für einen Fiebertraum gehalten.“ „Manchmal ist es das Offensichtlichste, was man übersieht.“ sagte Kana noch, ehe sie einschlief. Neji nahm sie hoch und trug sie in ihr Bett. Sie hatte ihm nicht ausdrücklich gesagt, dass sie das Byakugan hat, aber aus ihrem Verhalten heraus war es zu schließen.
 

~~~~ Bei Hinata ~~~~
 

Nachdem Kana gegangen war, stand sie noch ein paar Minuten am Grab ihrer Mutter und dachte nach. Ihr kam Kana so bekannt vor, so, als hätte sie sie schon mal gesehen. Dann fiel es ihr wieder ein. Der seltsame Traum, das Mädchen sah aus wie Kana, nur die Augen waren anders, das Mädchen in ihrem Traum hatte das Byakugan. Während sie noch darüber nachdachte, ob das wirklich Kana war, lief sie langsam auf das Hyuuga-Anwesen zu. Dort angekommen, ging sie hinter das Haupthaus in einen Garten. Es war ihr Garten. Sie hatte ihn zwar nicht selbst angelegt aber außer ihr war dort niemand. Der Garten sah ziemlich verwildert aus, es kümmerte sich keiner wirklich darum. Nur manchmal, ganz selten kümmerte sich Hinata um die Pflanzen, achtete aber darauf, dass sie nichts änderte. Den Garten hatte ihre Mutter angelegt, sie pflegte ihn nur. Mitten im Garten war ein kleiner See mit einer Bank, dort setzte sie sich hin und dachte nach, sie dachte an ihre Mutter, und an Kana die ihr irgendwie so vertraut war. Sie überlegte, warum sie wohl das Grab ihrer Mutter besucht hatte, an deren Todestag. Sie merkte nicht, dass sie laut überlegte. Plötzlich riss sie eine leise Stimme aus ihren Gedanken. Neji. „Ich bin wohl nicht der Einzigste, der sich über Kana Gedanken macht“ „Nein, bist du nicht, ich zerbreche mir auch schon den Kopf über sie, wie schafft sie das nur? Wir kennen sie noch nicht so lange und trotzdem gibt sie uns so viele Rätsel auf.“ sagte sie und erzählte Neji dann, wie sie Kana auf dem Friedhof begegnet war. Als sie fertig war, dämmerte es schon und die zwei gingen ins Haus. Ihre Erkenntnis war, dass sie unbedingt wissen wollten, wer Kana war. Diese Frage hatte schon eine Antwort, nur stellte diese die beiden noch nicht zufrieden. Sicher war nur:
 

Kana war eine Hyuuga.



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