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Der Fund

Er schlenderte also durch die Stadt und war fest entschlossen den Anderen zu suchen.

Er war nicht urplötzlich krank geworden, nein, er wollte nur unter allen Umständen Tobi als Partner aus dem Weg gehen.

Die Straßen waren leer und die Umgebung recht leise.

Ungewöhnlich aber egal.

Bei dieser Gelegenheit inspizierte er auch gleich einmal das Dorf.

Und zwar gründlich.

>Fassen wir, oder eher ich, mal zusammen:

Fünf Nudelsuppenläden, zwei Einkaufsläden, drei Lebensmittelmärkte ....und ein Süßigkeitenshop<

Als er so weiterging überlegte er, wo er den Anderen am ehesten finden würde.

>Wo würde ein Kleinkind wohl hingehen? Ich denke nicht, dass jemand DEN freiwillig entführen würde also....

Ach du scheiße.....<

Er ging nochmal den ganzen Weg zurück, mit einer Freude die ein Serienkiller nur aufbringen konnte, wenn er ein Kleinkind suchte.

Als er dann vor dem gesuchten Laden stand, wunderte er sich wirklich etwas, aber wenigstens wusste er jetzt, dass er gefunden hatte was er suchte.

>Ich glaubs nicht, ich glaubs einfach nicht...ich hätte es wissen müssen<

Er stand immer noch vor dem Laden und hatte Angst reinzugehen.

"Wenn ich da jetzt reingehe....und mit dem wieder rauskomme....kann ich mir auch gleich die Kante geben."

Nach weiteren fünf Minuten stand er immer noch da und starrte die Eingangstür an.

>Ok...jetzt denk mal gut nach. Es ist Donnerstag, halb drei und der Laden hat zu, obwohl es eigentlich Verkaufszeit ist. Und der einzige Grund warum noch hier stehe und denke, dass dort der Andere drin ist, ist die Tatsache, dass ich vor dem einzigen Süßigkeitenladen in der ganzen Umgebung stehe.

Nicht zu vergessen: Ich suche ein Kleinkind.<

Langsam und vorsichtig betrat er das Geschäft und musste nicht einmal lange suchen.

Er war nun in der Mitte des Raumes und zu seiner Linken sah er einen geknebelten und zusammengeschlagenen Verkäufer der anscheinend noch lebte und zu seiner Rechten...

"Was zur Hölle machst du da?"

Der Blonde lag neben dem Schokoladenregal in einer Pfütze geschmolzener Schokolade und nicht zu vergessen mit einem nicht zu übersehenden Schokomund, wenn nicht Schokogesicht zutreffender war.

Sasori räuperte sich nocheinmal kurz aber Deidara schlief tief und fest weiter. Er hatte dann vermutlich auch nicht wahrgenommen, dass sein Danna mit ihm gesprochen hat.

>Erst er, dann Hidan, dann Tobi und jetzt wieder er!!! Mich trifft der Schlag! Wenn ich Ende dieses Monats noch nicht durchgedreht bin, dann ist das sowas wie ein Wunder...<

Während er so den Anderen musterte überlegte er auch wie er ihn wohl am 'sanftesten' aufwecken könne.

Er versuchte es nocheinmal auf die freundliche Art.

"WACH AUF!!!"

Er schrie den Explosionsverrückten mit einer Lautsärke und einem aggressiven, befehlshabenden Unterton an, dass es das ganze Dörfchen hätte hören müssen.

Was es wahrscheinlich auch tat, aber das tat nichts zur Sache, denn Deidara schlief immer noch.

> Auf ihn einstechen kann ich schonmal nicht, weil ich ihn dann 1. vielleicht töte, was Tobi zur Folge hätte und 2....diese ewige Jammerei halte ich nicht aus! Also...hmm.....<

"Ja das wäre eine Idee..."

Leise vor sich hin murmelnd ging er auf den In Schokolade Eingelegten zu und hockte sich neben ihn.

Der Puppenspieler näherte sich Deidaras Ohr und flüsterte ihm dann ganz leise ein paar Worte zu, die anscheinend sehr viel Wirkung hatten.

"Du. Bist. Fett."

Wie von der Tarantel gestochen sprang der Blonde auf und schrie und hüpfte wie ein Wahnsinniger rum.

"Waaaassss, un?? Ich bin FETT, UN?????????????? Das kann nicht sein!!!"

"Sieh dich an!"

Langsam und völlig fertig mit den Nerven sah er an sich hinab und....

"Warum heulst du jetzt?"

"Ich bin feeeeeeetttt, un!!"

"Sag ich doch!"

"Machen sie doch irgendetwas, un, bitteeeeee!!"

"Na wer hat sich denn die ganze Nacht durch diesen Laden gefressen?!"

"Wer denn, un?"

Der Blonde wusste nun wirklich nicht wer gemeint warwas man auch an seinen völlig ahnungslosen Blick erkennen konnte.

"..."

"Sasori no Danna, un?"

"Hm?" entnervt und übermüdet zählte er gerade gedanklich seine restlichen Kunai und Shuriken durch, damit er genau berechnen konnte, wo er den Anderen treffen musste damit dieser zwar starb, aber dennoch genügend Zeit hatte um zu leiden, um um sein Leben zu betteln, Sasori für seine verschwendete Zeit auszubezahlen, einen neuen VERNÜNFTIGEN Partner zu suchen und darüber nachzudenken, wie er sein eigenes Töten für Sasori so angenehm wie nur möglich machen konnte.

Aber wenn der Rothaarige nocheinmal gründlich darüber nachdachte...

>So wird er ja nie sterben! Bis er das alles erledigt hat bin ich schon in der Klapse! Bei diesem Hamsterhirn.<

"Geh raus und bleib ungefähr eine Stunde da stehen!"

"Warum, un?"

"Weil es regnet und du immer noch von oben bis unten mit Schokolade beschmiert bist!"

"Aber-...aber...aber...Regen ist so....sooo...nunja so...nass,un!"

"RAUS!"

>Als würde der Regen mit mir um mich weinen....wie ironisch.....-.- <

Während der Andere so im Regen stand und um seine Figur und um seine armen Haare, die ja nun durch das Wasser völlig zerstört werden würden, heulte stand Sasori im trocknen und aß genüsslich einen 'Schokoladen-Erdbeer-Spieß mit keiner Garantie auf Erdbeeren' und sah in den schwarzen Himmel.

Genau dieser fing nun auch noch an Blitze auf die Erde zu schicken und ließ Deidara ein bisschen 'tanzen'.

>Geschieht im recht!<

Ja, der Puppenspieler gönnte dem Blonden alles Schlechte dieser Welt so wie es sich für einen Serienkiller auch gehörte.

Gerade als der Tonirre sagen wollte, dass er langsam keine Lust mehr hatte unter freien Himmel zu stehen, fing es an noch einmal um ein zehnfaches mehr zu schütten und Deidaras Frisur war nun völlig hinüber.

"Du siehst aus wie ein nasser Pudel, so riechst du im übrigen auch."

"Danke, un."

Nun war es der Andere der ganz eindeutig genervt war, aber was solls.

Sasori, der guten Gewissens mit der Einstellung Deidara irgendwann zu töten, das Dorf verließ ignorierte einfach das Gemaule hinter ihm.

Dort watschelte des Puppenmeisters Meinung nach ein

'blonder, stinkender, Schokowasser triefender, schimpfender, jammernder Pudel, der keine Beachtung wert sei’

und versuchte aus der Tonsuppe noch etwas Vernünftiges zu formen - vergebens.

Alles was dabei rauskam war eine Tonspur hinter den beiden Akatsukis, weil Deidara der Ton immer wieder von den Fingern tropfte.

>Meinen Ton kann ich nach dieser Dusche ja total vergessen T.T , un<



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-21T20:41:34+00:00 21.03.2008 21:41
deidara tut mir wirklich leid!!!
sasori ist ja so gemein zu ihm!
aber du hast das alles wieder super gemacht.
hoffe du schreibst bald wieder weiter und kannst du mir dann bitte wieder ne ENS schreiben? Das wäre wirklich nett von dir!

Bussi Julia-san


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