Hinterhalt
Yuki schaute noch immer über den Rand der Jacke, die Mizuki anhatte, heraus und war froh zu sehen, dass all diese gefangenen Geschöpfe freigelassen wurden. Es waren unterschiedlichste Arten von Wesen hier drinnen eingesperrt. Mindestens eine von jedem – bis auf Engel. Wieso vermisste keiner diese Leute? War für sie alle etwa ein Ersatz angefertigt worden …?
Sie konnte es kaum fassen, auf was sie hier gestoßen war. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Sie vermutete, dass diese Leute hier schon seit Jahren waren! Und keiner hatte etwas bemerkt! Orochimaru war gut.
„So, das war der Letzte …“, erklärte Mizuki erleichtert und atmete tief durch.
„Gut, dann gehen wir jetzt zur Elfe?“, hakte Yuki nach.
Sie sah, dass Mizuki nickte.
Hoffentlich würde sie Chizuru und Hikari dort finden …
Toshiro eilte um die Ecke und erklärte, dass er einige der Gefangenen befragt habe und sie ihm erzählten, dass sie aus dem Grund gefangen wurden, weil sie sich gegen Orochimaru verschrieben haben und ihn stürzen wollten. Doch er war sich sicher, dass es auch noch andere Gründe gab, weshalb Gefangene hier landeten.
„Nun gut. Wie schlagen wir jetzt zu?“
„Ich würde sagen, dass ich sie offensiv angreife – von vorne und du dann von hinten anschleichst und sie bewusstlos schlägst. Danach … wir werden sehen“, schlug Toshiro vor.
Yuki erschien es, als wäre dies die einfachste Möglichkeit.
Mizuki war damit einverstanden und die beiden Vampire flogen los.
Kurz bevor sie bei der Elfe ankamen, hielt Toshiro Mizuki an. „Bevor ich es vergesse …“, begann er, „Erinnere mich daran, dass ich dir unbedingt etwas zeigen muss, das von extremer Wichtigkeit ist und bei unserem Umsturz eine entscheidende Rolle spielen wird. … Wahrscheinlich.“
„Und was geht es dabei?“
„Sage ich dir, sobald ich es dir zeige.“
Würde Yuki Toshiro nicht mittlerweile vertrauen, hätte sie gesagt, dass er Mizuki so von sich abhängig machen wollte. Indem er sich unersetzlich für sie machte, weil er ihr etwas geben wollte, das von großer Bedeutung war. Doch zum Glück traute sie ihm und musste keinen weiteren Gedanken daran verschwenden!
Yuki hörte leise Schritte als sie näher kamen und erriet, dass es sich dabei um die Elfe handelte.
„Okay … ich gehe zu ihr und greife sie unvermittelt an. Du gehst in diese Richtung und hältst derweil Ausschau nach deinen Feenfreundinnen. Beeil dich aber trotzdem, dass wir die Elfe schnell loswerden“, erklärte Toshiro in einem Befehlston, der keine Widerrede zuließ. So folgte Mizuki seinen Anweisungen und bog in einen Seitengang ab, in dem sie nichts erkennen konnte. Es war vollkommen dunkel und kein Lichtstrahl kam hierher. Yuki fragte sich, ob Mizuki nur durch Zufall nirgendwo dagegen rannte oder ob Vampire in dieser Dunkelheit sehen konnten. Sie wartete einfach ab.
„Was machst du da?!“, ertönte von irgendwoher eine weibliche Stimme, „Bist du verrückt geworden!?“
Es folgte keine Antwort, aber das Geräusch eines Schlages.
„Wir sind in der Nähe von Toshiro“, erkannte Mizuki und flog nun voran.
Bald erreichten sie den Ort des Kampfes. Die Elfe blockierte Toshiros Blitze, die sich hie und da auch mit Feuer vermischten und ständig auf die Gegnerin niederprasselten. Jedoch hatte sie noch keine Wunde. Irgendeine unsichtbare Mauer schien die Angriffe abzublocken. Mizuki ging nun zu Boden, wie Yuki bemerkte, und schlich langsam auf die Elfe zu.
Toshiros Blitze erhellten den Raum immer für einige Sekunden und so konnte Yuki erkennen, dass sie kurz vor dem Ziel standen. Ein Angriff von Toshiro genügte noch, um Mizuki zum Sieg zu verhelfen. Sie machte es auf die altmodische Weise und schlug der Elfe kräftig in den Nacken, woraufhin diese bewusstlos zu Boden fiel.
„Waren wir laut?“, fragte Toshiro leise, als er auf sie zukam und dabei über die Gegnerin flog, die regungslos am Boden lag.
„Es wäre leiser gegangen. Aber vielleicht hat uns auch niemand gehört. Was machen wir jetzt mit ihr?“
Yuki spürte, dass Mizuki in die Hocke ging. Scheinbar suchte der Vampir nach etwas.
„Was tust du?“, fragte Yuki.
„Siehst du das- … Oh … Du bist eine Fee“, stellte Mizuki fest, „Nun, ich hole mir ihren Schlüssel für die Käfige.“
„Verstehe. Und ja, ich bin eine Fee, fein erkannt.“
Yuki wurde ignoriert und Mizuki antwortete Toshiro: „Wir werden sie für ein Weilchen in den Käfig sperren und ihren Schlüssel nehmen. Nachdem wir unsere Mission erledigt haben, kann sie meinetwegen wieder heraus.“
Toshiro schien genickt zu haben, da Yuki keine Antwort hören konnte.
So begann es abermals, dass Mizuki und Toshiro die Gefangenen befreiten. Nur, dass sie diesmal noch jemanden dazu einsperrten.
Mizuki hatte schon einige Gefängnisse geöffnet, als Yuki ein „Oh nein!“ von ihr vernahm.
„Was ist los?“
Wieder einmal erhielt sie keine Antwort. Sie bemerkte, dass Mizuki zu rennen begonnen hatte.
„Hey! Was ist mit dir?“, hörte sie Mizuki sagen. Doch Yuki wusste nicht, was los war.
Noch immer war alles wie vorher: Kein Akatsuki hatte sich auch nur einen Schritt bewegt, kein Einwohner wurde gesichtet und die See war unruhig wie zuvor.
Sasuke mochte das Leben auf diese Insel nicht. Doch er genoss die Voraussicht, seine Rache zu bekommen und Itachis Leben eigenhändig zu beenden.
Allerdings war ihm nicht ganz klar, wie er Itachi von den anderen weglocken sollte. Sollte er die anderen mit Steinen bewerfen, die er aus der falschen Richtung schoss? Sollte er ihm einfach unspektakulär gegenübertreten? Sollte er …
Es gab so einige Möglichkeiten. Doch keine von ihnen erschien ihm perfekt. Er wollte den Tod seines Bruders genießen und es sollte alles glatt laufen!
Ino und Sakura hatten begonnen, ein Floß zu bauen. Ein kleines, undichtes Floß, mit dem sie bis zum Sturm kamen, ohne Chakra zu verschwenden. Sie würden dort dann versuchen, ihr Chakra so zu konzentrieren, dass sie den Sturm überleben konnten! Doch wie genau, das wussten sie noch nicht.
Sakura holte gerade einen weiteren Holzstamm, als Ino in den Wald hineingerannt kam. Es war seltsam, da Ino eigentlich am Strand stationiert war und dort das Floß zusammenbinden sollte, dass es hielt.
„Was ist los?“, erkundigte sich Sakura.
„Dort draußen ist jemand … Ich wusste nicht, ob ich demjenigen trauen konnte, also habe ich mich versteckt … und“, sie hielt kurz inne, um sich umzusehen, „Und derjenige … hat sich dann in die Luft erhoben und ist GEFLOGEN!“
„Geflogen?“, Sakura sah Ino ungläubig an.
Ino nickte allerdings nur und wirkte fertig und verzweifelt.
„Vielleicht hast du dir das in der Hitze nur eingebildet?“
„Nein“, sagte Ino entschieden, „Das war ECHT. Er ist geflogen!“
Irgendwie glaubte Sakura das, doch andererseits war es völlig absurd – so absurd, wie ein Sturm mitten im Meer, der niemals aufhörte zu sein; ein Toter, der durch ein unbekanntes Heilmittel wieder lebte; Menschen, die vom Himmel fielen und danach die eigenen Leute umbrachten … Es klang schon beinahe wahr!
Sakura nickte nun einfach und erklärte beruhigend: „Mache dich wieder an die Arbeit. Je schneller wir diesen Ort wieder verlassen, desto besser …“
Ino sah Richtung Strand und schritt langsam voran, während sie sich immer wieder misstrauisch nach allen Seiten drehte.
Dann blieb sie plötzlich stehen und schaute wieder zu Sakura: „Wo sind eigentlich unsere Gastgeber …? Und Naruto …?“
Das hatte sich Sakura auch schon mehrmals gefragt, doch nie eine Antwort darauf gefunden. Ob sie alle dachten, dass alle Ninja gestorben waren? Wenigstens von Naruto hätte sie gedacht, dass er sich mehr darum kümmern würde, dass er sicherstellte, ob wirklich alle tot waren … Er wusste schließlich, wer sie waren.
Zur Antwort erhielt Ino nur ein Schulterzucken.
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Aiyaa! So, ein neues Kapitel von mir!
Und das Erste, was ich dazu sage, ist: Bald ist Zeugnistag!! Und danach Freitag! Jippieh! Ich hoffe, dass ich diese FanFiction in den Ferien beenden kann. Um genau zu sein, in den ersten zwei Wochen! Wollt ihr wissen warum? Dann wählt die 118811!
Oder ich sage es euch einfach. :) Nein, tue ich nicht! Es interessiert euch nämlich nicht, weil da es interessiert euch nämlich nicht. xD
Okay, also! Dann erzähle ich euch dafür etwas anderes aus meinem Leben.
Also: Es war einmal ein RhapsodosGenesis und dieses musste um 7:50 aufstehen, um den Bus nicht zu verpassen. Es hat ihn auch nicht verpasst! Dann war es um 7:20 im Ort, in dem die Schule ist. Und um 7:25 dann in der Schule. Und dort hat es dann Inu Yasha gelesen, bis es geläutet hat! Also um 7:55. Der Lehrer ist dann etwa um 8:05 gekommen. Die Klasse musste aufräumen und die Bänke säubern. Die von RhapsodosGenesis war vollgeschmiert, da irgendwelche Hirnis dort immer herumkritzelten. Mit all seiner Kraft hat es es versucht, doch es hat nicht geklappt. Um 8:15 oder so etwas ist der Lehrer dann durch die Klasse gegangen, hat RhapsodosGenesiss Tisch gesehen und dann gesagt: "Du darfst gehen!". Dann ist es um 8:20 aus der Schule gegangen und war um 8:30 bei der Bushaltestelle und um 8:40 wieder zuhause!
Das war doch eine tolle Geschichte, nicht wahr? XD
So, ihr dürft mir jetzt gratulieren.
Liebe Grüße
- l'autore con panna (http://www.youtube.com/watch?v=4rQP3LUpy3k)
PS: @ Herzblutrose: Bei dem FA-Kommentar, das ich dir hinterlassen habe, sollte es il und l' heißen! xD
... Boah, das Nachwort übertrumpft ja fast das Kapitel selbst! xD
Danke fürs Lesen! ^^