Prolog
Dark Time
Sie lief schneller als je zuvor. Die Elfe musste es schaffen bevor die Sonne unterging. Die Rothaarige beeilte sich. Einen Blick gen Himmel verriet ihr, dass es bald anfing zu regnen. Ein Grund mehr, schneller zu werden. Sie durfte jedoch nicht zu hastig laufen, sonst verfehlt sie noch ihr Ziel.
Die Zeit verstrich und einige Tropfen trafen das schulterlange Haar der Botschafterin. Sie schüttelte sich und beschwerte sich innerlich darüber, dass SIE es den Feen ausrichten soll. Warum konnten es nicht die anderen tun?
Die Frau bemerkte den Baum der Blätter und blieb davor stehen. In einer fremden Sprache befahl sie den Baum, sich zu öffnen. Sie schritt durch das Portal und stand vor Gatou, einem einbeinigen Elfen. „San - san, was macht Ihr denn hier.“, fragte der Alte. „Ich habe eine Botschaft für Königin Rebecca. Es ist dringend.“ „Gut, vollbringt Eure Aufgabe.“ Mit einem Nicken verabschiedete sich San und hastete weiter. Von der ganzen Rennerei schmerzten ihre Beine und sie hatte Durst. Wie sie ihren Job hasste. Das Mädchen machte sich weiter. Irgendwann stand sie vor einer roten Rose. „Ai.“, sprach sie und gleich darauf öffnete die Rose ihre Blühte. Etwas sehr kleines saß darin. Als es die Elfe bemerkte, machte es ein Zeichen und wuchs heran. Plötzlich stand eine Fee vor San, welche einen Kopf größer war als sie selbst. „San – chan, was macht ihr um diese Zeit noch hier?“, fragte die Ockerhaarige Fee mit den größten Flügeln, welche die Elfe jemals sah. „Ehrenwerte Königin Rebecca- sama, mein Volk hat etwas sehr schlimmes gehört.“ Fragend blickte die Königin hinunter in die grasgrünen Augen der Besucherin. „Wesen kommen über das blaue Wasser. Mahatma- jii konnte kein Anzeichen der Magie erkennen.“ „Wer weiß schon darüber bescheid?“, informierte sich die Fee besorgt. „Die Engel waren die ersten, danach die Drachen, welche es der Familie des Pegasus verrieten. Dadurch erfuhren es die heiligen Einhörner und auch die Vampire haben das Wissen. Die Harpyien wissen noch nichts davon, doch sie sind die nächsten. Darauf folgen die Zwerge.“ „Arigato, San- chan. Bleib bitte heute Nacht noch hier.“ „Ich will euch nicht zur Last fallen und ich habe noch einen langen Weg vor mir.“, meinte San und winkte ab. `Warum? Warum? Warum? Ich will aber hier bleiben!´, dachte San und wollte irgendetwas zerhacken. „Gut, lass dir aber Wasser und die beste Blatttraube geben, die wir haben.“ „Vielen Dan, Rebecca- sama.“ Die Königin lächelte nur und ließ San mit Trauben beschenken. „Sayonara, Rebecca- sama. Oh, von Königin Uchiha sollte ich euch noch fragen wie es eurem Kind geht.“ „Es bewegt sich schon. Bald wird es hier sein.“ „Viel Glück, Euch und eurer Familie.“ „Vielen Dank, eurer auch, Prinzessin.“ San verbeugte sich und lief weiter.
--------------
Das war mal der Prolog...der ist nicht so gut, ich weiß.