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Wieder sitze ich hier

von

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Nya das Ding hier ist UUUUUUUUUUUUUUUUUralt. Und ja, ich weiß das Mana verheiratet ist. XD
 

Wieder sitze ich hier... Sitze hier allein und warte auf dich.

Ob du wohl kommen wirst? Ich bin mir nicht sicher.

Vielleicht hast du es wieder vergessen.

Weil du wieder in deiner eigenen Welt bist, weit weg von hier und der Realität.

Wer weiß, kann sein das du auch einfach keine Lust hast.

Du bist ein eigenständiges Individuum und mir keine Rechenschaft schuldig, wie du mir oft genug erklärt hast.

Ich muss lächeln, ich dachte du vertraust mir...

war wohl ein Irrtum. Du redest mit mir wie mit jedem anderen, war es einmal anders?

Ich erinnere mich nicht. Aber etwas hat sich verändert... hasst du mich jetzt?

Gibst du mir die Schuld daran, dass er deine Gefühle nicht erwidert hat, sie wahrscheinlich nie erwidern wird?

Es tut so weh...du tust mir weh. Als ich anfing mit dir zu arbeiten, hätte ich niemals gedacht, das es mal so endet.

Mit Stille...wir reden kaum noch ein Wort.

Und wenn, sprichst du immer noch mit mir wie mit einem Fremden, dabei kennen wir uns doch schon so lange...
 

Wir haben früher hier gespielt, wusstest du das?

Ich hab dich schon als kleines Kind gekannt, ich war selbst überrascht!
 

Meine Mutter hat es mir vor einiger Zeit erzählt...ja, ich hab mich noch nicht getraut es dir zu sagen...

Aber jetzt wo irgend etwas zwischen uns steht, ist es garantiert kein guter Zeitpunkt.

Und dieses etwas ist meine... wirklich MEINE Schuld.

Vielleicht würde es dich sowieso nicht interessieren... Du raubst mir Stück für Stück den Verstand...

warum sagte ich dir noch mal, dass ich dich liebe?

Wie naiv muss ich gewesen sein?!

Hab ich im ernst erwartet, dass du mir darauf eine Antwort gäbest?...

Es ist lachhaft, ich komm mir so verdammt blöd vor.
 

Ich will mit dir reden...ich würde dich anflehen..wenn du da wärest...ich hoffe du kommst.

Wahrscheinlich bist du wieder in deine Arbeit vertieft, du bist total abwesend, wenn du arbeitest.

Schon so oft habe ich dich dabei beobachtet.

Ich glaube mittlerweile, dass es daran liegt weil du mit ganzem Herz bei der Sache bist, du würdest wohl eher deine Seele verkaufen, als damit aufhören.
 

Ich schmunzele, kannst du dich überhaupt überarbeiten?

Es ist schließlich dein Lebensinhalt...ich wünschte so sehr das ich es wäre...es für dich sein könnte...

Ich denke du ahnst nicht mal selbst wie sehr dich Kami's Tod damals mitgenommen hat...

Wie viel er dir bedeutet hat, wer weiß? Du redest mit niemandem wirklich, immer geht es nur um die Arbeit.
 

Du machst mich wahnsinnig! Du wirst irgendwann daran kaputt gehen!

Willst du ausgebrannt und leer enden? Hmm... Vielleicht willst du das wirklich...
 

Irgendwie wirst du mir immer fremder...um so mehr ich über unsere Beziehung nachdenke... sind wir nach deiner Ansicht überhaupt noch Freunde?

Waren wir es jemals?

Ich hab Angst...ich habe Angst Mana! Bin ich der einzige der sich Gedanken macht?

Ist es Kazuno, Tohru und Shadow egal wie es in deinem Inneren aussieht, selbst K?

Ich dachte immer wir wären gute Freunde...aber für dich sind wir nur Schachfiguren, die du nach deiner dir selbst erschaffenen Welt ausrichtest, hab ich recht?

Für dich existieren wir doch gar nicht wirklich. Du redest immer von Unendlichkeit, Unsterblichkeit und verzweifelte Liebe, Vampiren...ein tonloses Lachen entgleitet mir. Glaubst du, du könntest ewig leben?!

In deiner Welt wohl schon...kannst du dir überhaupt das Ausmaß deiner Gedanken vorstellen? Was es für dich bedeuten würde, für immer in dieser Welt zu verweilen? Ohne Ende?

Du würdest zerbrechen. Irgendwann bestimmt...die Musik ist ein Fluchtweg, aber Mana, du kannst doch nicht für immer flüchten! Ist dir das bewusst...ich glaube schon, du bist nicht blind.

Auch wenn du oft die Augen vor der Realität verschließt. Du willst es einfach nicht wahr haben, oder?

Ist es dir egal? Ein starker Luftzug kommt auf.

„Was machst du noch hier, morgen ist Probe.“ Ich seufze, erhebe mich aus meinen Gedanken und sehe auf. Du siehst mich fragend an, als Antwort ein Lächeln. Verstehen tust du es nicht, aber du setzt dich neben mich auf die Stufen.

Die Treppe ist kalt.

Oder bist du es? So viel ist in meinem Kopf, aber über meine Lippen kommt nichts.

Nichts verlässt meine Kehle...Wir schweigen.
 

Es kommt mir vor als sitzen wir schon seit Ewigkeiten hier. Ich spüre deine Blicke, doch reagieren kann ich nicht darauf. Ich blicke in die Ferne.

Hier oben hat man echt eine herrliche Aussicht.

Ich atme laut aus, und beginne in meiner Jackentasche zu kramen. Nach einiger Zeit gebe ich auf, und sehe hinunter zu meiner rechten Seite. Ich erblicke die Packung Gauloises, die ich schon die ganze Zeit suchte.
 

Weiß du warum ich ausgerechnet diese Zigaretten rauche? Es sind Europäische. Französische...du liebst Frankreich.

Sie lag die ganze Zeit neben mir, stimmt ich habe bereits die halbe Packung geraucht bevor du kamst.

Wieder fliegt ein sanftes Lächeln über mein Gesicht.

Es ist deine Schuld, du machst mich nervös und verwirrst mich...und doch werde ich dich wohl immer lieben...verzweifelt. Ich versuche es gar nicht, dir begreiflich zumachen, wie sehr ich mich nach dir verzehre.

Kann sein das du es verstehen würdest. Wie sehr du ihn wohl begehrst?

[...]
 

Ich nehme mir eine Zigarette, biete dir auch eine an, die du aber kopfschüttelnd ablehnst. Es war mir vorher klar.

Du rauchst nicht, hältst es für schwachsinnig von etwas abhängig zu sein.

Aber weißt du auch, von wie vielen Dingen DU abhängig bist?!

Es war allein eine Form der Höflichkeit. Langsam führe ich sie zu meinen Lippen, nehme mein Feuerzeug und zünde sie an. Ein tiefer Zug, schwache Erleichterung, aber die Anspannung will nicht weichen...Kannst du mich nicht einfach anschreien? Diese Stille treibt mich in den Wahnsinn!

Aber du bist gekommen. „Juka...“ Ich sehe dich fragend an. Dein Blick ruht auf meiner Zigarette.

Ich muss Grinsen. „Tut mir leid...ich habs versucht, es geht einfach nicht.“

Du schüttelst den Kopf, machst du dir Sorgen um mich, kann das sein?...

Schon wieder mache ich mir Hoffnungen, bin ich mir vielleicht selbst der Aussichtslosigkeit nicht bewusst?

Es geht um meine Stimme, ich bin dein Vocal, nicht mehr. Du bist um meine Stimme besorgt, nicht um mich.

Am liebsten würde ich laut los lachen... und dann? Nein. Wieder nehme ich einen Zug, immer noch ist meine Kopf voll von Gedanken, aber keiner will so recht meine Zunge überschreiten. Verzeih mir, denn ich sitze neben dir und Schweige...



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