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Tatsächlich...Liebe

Happy Birthday, Rajani ^^
von

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2 Wochen vor Wheinachten

So, da bin ich wieder. Jetzt geht es weiter mit Kappi 4! Viel Spaß!! ^^
 

Kleiner Hinweis:
 

Blablabla – jemand denkt

„blablabla“ – jemand spricht portugiesisch (kann ich leider nicht und ich finde es auch zu umständlich, das hinzuschreiben, denn die Übersetzung muss ja so oder so da hin, also lass ich das portugiesisch gleich weg ^^)

blablabla – jemand singt
 

Chapter Four: 2 Wochen vor Wheinachten
 

Seit dem Vorfall mit dem Präsidenten war Sasuke für alle der Held. Die Zeitungen, Fernseh-sendungen und Radioberichte überschlugen sich mit Lobeshymnen und seine Parteimit-glieder erkannten endgültig sein Talent an. Vor allem Noriko freute sich riesig, wusste sie doch von Anfang an, dass er der Beste war. Geradezu tänzelnd betrat sie sein Büro und gab ihm seine Berichte. „Noriko,“ hielt er sie zurück. „Kann ich Sie was fragen? Was halten Sie von Sakura?“ Noriko spürte einen kleinen Stich im Herzen. In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie ihn sehr mag. Für das, was jetzt tat, hätte sie sich am Liebsten irgendwo verkrochen. Dennoch hörte sie sich sagen: „Sie ist ganz nett, aber furchtbar tollpatschig. Und außerdem ist sie ziemlich dick…“ Sasuke verzog das Gesicht, wusste aber, dass er das hier tun musste. „Ich hab mich gefragt, ob es vielleicht möglich ist, sie zu versetzen?“ Innerlich triumphierte Noriko, dennoch tat ihr Sakura leid, dass Sasuke sie nicht mehr sehen wollte.
 

Auch Konohamaru ging es nicht gut. Er grübelte darüber nach, wie er Hanabi auf sich aufmerksam machen könnte. Die vergangenen Wochen waren die Höhle, weil Konohamaru immer wieder versuchte, sich bemerkbar zu machen – und so kläglich scheiterte, wie man nur kläglich scheitern konnte. So langsam gingen ihm die Ideen aus. Nachdenklich wanderte er durch die Straßen, in der Hoffnung, eine gute Idee zu bekommen – und tatsächlich: Als er in einem Fernseher eines Elektrogeschäftes das Video von Jiraya sah – in dem er mit lauter Mädchen in Wheinachtsmann-Bikini´s tanzte – fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sofort eilte er nach Hause und berichtete seinem Stiefvater davon. „Ich hab die Lösung! Bevor Hanabi nach England fliegt, tritt sie in dem großen Theater auf! Sie ist nämlich Sängerin, weißt du? Und ich hab mir gedacht, dass ich ein Instrument spiele und ihrer Band beitrete und dann ganz toll spiele, dann beachtet sie mich vielleicht!“ Asuma saß stumm auf der Couch, zog dann an seiner Zigarette und räusperte sich vernehmlich. „Da gibt es nur ein Problem: Du kannst kein Instrument spielen!“ Konohamaru verengte die Augen und beugte sich ganz dicht zu Asuma vor. „Dann werde ich eben eins lernen!!“ Oje! Na das kann ja was werden!
 

Eigentlich wollte sich Kiba nur um die Wheinachtsfeier kümmern, die in zwei Tagen in seiner Galerie stattfindet. Doch der Gast, der nun unverhofft vor seiner Tür mit einer Tortenschach- tel bewaffnet stand, war ihm weder willkommen, noch hatte er Zeit für ihn: Es war Kankuro. „Willst du ein Stück Torte?“ fragte er freundlich. Kiba schüttelte den Kopf. „Ich mag keine Torten.“ „Gott sei Dank. Du hättest mir das Herz gebrochen, wenn du »ja« gesagt hättest,“ lachte Kankuro und schob sich unaufgefordert an Kiba vorbei. Bevor dieser fragen konnte, antwortete Kankuro sofort: „Ich bin hier, weil ich fragen wollte, ob ich mir das Video von meiner Hochzeit anschauen kann! Du weißt doch noch, dass wir letzte Woche darüber ge-sprochen haben? Eigentlich wollte ich dich ja mit der Torte bestechen…“ Kiba kratzte sich am Kopf. „Naja… im Moment ist es gerade ungünstig…“ Kankuro spürte sofort, dass Kiba ihn nur loswerden wollte und bedachte ihn mit einem flehenden Blick. „Hör zu, ich weiß, du magst mich nicht, aber deine Cousine, und meine Frau, möchte, dass wir uns gut verstehen und ich will es auch! Ich bin nett – mal abgesehen von meiner Vorliebe für klebrige Torten. Gib mir eine Chance, bitte! Tu´s Tenten zuliebe!“ „Ich… ich würde dir ja gerne helfen, aber…ich weiß echt nicht, wo das Video ist…,“ wollte Kiba ausweichen. Kankuro sah in das Regal mit Videos und zog mit gezielter Sicherheit eines hervor. „Nehmen wir doch das, auf dem »Tenten´s Hochzeit« steht! Das wäre doch schon ein guter Anfang…“ Kiba wurde vor lauter Nervosität ganz heiß. Denn er wusste, wenn Kankuro dieses Video sah, würde er wissen, wieso ihm Kiba aus dem Weg ging. Ahnungslos schob Kankuro die Kassette in den Rekorder und drückte auf Play. „Wow…,“ säuselte er begeistert, „das ist großartig geworden! Genau wie ich es wollte!“ Kankuro´s Begeisterung schlug immer weiter in Überraschung um. Dieses Video war für ihn wie eine Botschaft – und die stach ihm glasklar ins Auge. Wie mechanisch drehte er sich langsam zu Kiba um, deutete mit der Fernbedienung auf den Schirm und nuschelte: „Da… da bin ja nur ich drauf…“ Kankuro hatte recht: egal ob es die Feier, die Trauung oder der Aufbruch in die Flitterwochen am Abend war. Überall war nur Kankuro zu sehen. Nur ab und zu war noch Tenten von hinten zu sehen, aber nur, weil es nicht anders ging. Ein Rauschen durchbrach die Stille – das Video war zuende. Kankuro schaltete es aus. „Ich versteh das nicht. Du magst mich doch gar nicht!!“ sagte er laut zu sich selbst. „Ich muss jetzt gehen. Ich hab noch zu arbeiten,“ leierte Kiba gelangweilt, als wäre nie etwas geschehen und haute einfach ab. Kurz darauf öffnete er die Tür wieder, um zu sagen: „Es hat was mit Selbstschutz zu tun…“ und dann wieder zu gehen. Ja, Kiba war in Kankuro verliebt – schon seit dem Tag, an dem Tenten ihn zum ersten Mal mit zu einer Familienfeier nahm. Doch noch am selben Tag hatte Kankuro ihr einen Heiratsantrag gemacht und so hatte Kiba versucht, seine Gefühle für ihn zu vergessen – vergeblich. Das war der Grund, wieso Kiba Kankuro aus dem Weg ging…
 

Es heißt ja, dass frische Seeluft gut für die Inspiration eines Künstlers ist – davon merkte Sasori allerdings nichts. Zwar schrieb er pro Tag zwischen 10-20 Seiten, dennoch war er keineswegs zufrieden mit seinem Werk. Großartig ablenken konnte er sich auch nicht, denn die einzige Person, mit der er sich hätte unterhalten können, war sein Haushälter Deidara – doch der verstand ihn ja nicht! Also blieb ihm nichts weiter übrig, als sich um sein langweilig-schlechtes Buch zu kümmern. Gelangweilt nahm Sasori ein Schluck Kaffee und sah sich den durch das Sonnenlicht glitzernden See an. Die Idee, draußen zu arbeiten, erwies sich aller-dings als äußerst fatal: Als Deidara ihm einen Teller mit Sandwiches hinstellte, kam eine starke Böe auf und fegte die fertigen Seiten vom Tisch mitten in den See. Panisch rannte Deidara runter zum Steg, um die Seiten zu retten. „Lassen Sie doch, dass ist nicht schlimm!“ rief Sasori ihm nach. „Machen Sie sich keine Mühe! Bleiben Sie stehen, halt! Halt……“ Sasori blieben die Worte im Hals stecken, als Deidara sich unten am Steg seines Shirts ent-ledigte und Sasori dadurch seine glatte, zarte Haut zeigte. Sogar sein sonst zusammengebun-denes Haar öffnete sich und fiel wie ein goldener Schleier auf seine pfirsichfarbene Haut. Zum ersten Mal bemerkte Sasori, wie bildschön doch dieser Mann eigentlich war. Elegant tauchte Deidara ins Wasser ein. „O Gott, er ist drin…,“ stöhnte Sasori und eilte hinunter zum Steg. „Na toll! Jetzt hält er mich wahrscheinlich für einen Waschlappen, wenn ich nicht auch reingehe!“ Mühsam entledigte er sich seiner Schuhe und sprang ihm hinterher. “Scheiße, ist das kalt!“ „Scheiße, ich erfriere!“ Deidara fing, trotz des kalten Wassers, an, die pitschnas-sen Seiten einzusammeln. “Ich hoffe, dass Zeug ist gut!“ „Das taugt doch nichts!“ jam-merte Sasori verzweifelt, weil Deidara ihn nicht verstand. „Verdammt, das ist kein Shakespeare!!“ “Ich will nicht wegen irgendeines Schunds ertrinken, den meine Großmut- ter hätte schreiben können! … So ein Idiot! Warum macht er keine Kopien?“ „Ich muss wirklich Kopien machen… Ich hoffe nur, es gibt hier keine Aale! Ich kann Aale nicht aus- stehen!!“ “Versuchen Sie, die Aale nicht zu stören!“ Plötzlich ruderte Sasori wild umher. „Um Gottes Willen, was war das?!“ Deidara mustere Sasori´s Panikattacke amüsiert, musste sogar lachen. Einige Minuten später saßen Sasori und Deidara im Haus. Sasori hatte sich umgezogen und brachte dem frierenden Deidara, der nur mit einem großen Badetuch be-kleidet war, eine Tasse Kakao. „Vielen Dank nochmal,“ sagte Sasori freundlich und setzte sich ihm gegenüber. „Ich weiß! Ich benenne eine Figur nach Ihnen.“ Deidara nahm einen Schluck. “Vielleicht könnten Sie eine Romanfigur nach mir benennen. Oder mir 50% vom Gewinn geben…“ „Oder ich gebe Ihnen 5% vom Gewinn ab.“ “Was für einen Roman schreiben Sie?“ Mit Körpersprache versuchte er, sich verständlich zu machen: er rieb sich die Augen, als würde er weinen, lachte, dann legte er sich beide Hände auf´s Herz und seufzte. „Äh… Romance…?“ brachte Deidara mühsam hervor. Sasori verstand sofort, wovon er sprach, schüttelte den Kopf und tat so, als würde er auf jemanden einstechen. “Ah! Krimi! Und bekommt man auch Angst?“ Deidara tat so, als würde er sich erschrecken und Sasori begriff. „Ja! Ja, manchmal kriegt man auch Angst. Aber vor allem ist es so miserabel geschrieben, dass es einen gruselt…“ Deidara trank seinen Kakao aus und stand auf. “Ich sollte lieber wieder an die Arbeit gehen… Fahren Sie mich nachher in mein Hotel?“ Deidara tat so, als würde er ein Lenkrad bewegen. „O ja! Ich fahre Sie… Für mich ist das der Höhepunkt des Tages… wenn ich Sie fahren darf.“ “Für mich ist das die traurigste Zeit des Tages, wenn ich Sie verlassen muss…“
 

Wie immer, wenn er von der Uni nach Hause kam, duschte Itachi ausgiebig. Eigentlich war es immer beruhigend, doch immer wieder stieg in ihm die Erinnerung an diesen unverschämten Kerl hoch. Sich über sich selbst ärgernd, fuhr sich Itachi grummelnd durch die langen, schwarzen Haare – und plötzlich spürte er eine große, starke Hand, die sich um seine Hüfte legte. Überrascht riss Itachi die Augen auf, sein Herzschlag setzte einen Moment lang aus. Heißer Atem streifte seinen Nacken und ließ ihn erschaudern. Eine zweite Hand schob seine langen Haare zur Seite und dann spürte er heiße, weiche Lippen, die seinen Nacken küssten. Die Hand ließ seine Haare los, rutschte vor zu seiner Brust und spielte mit seiner Knospe. Itachi holte krampfhaft Luft, sah sich völlig außer Stande, sich zu wehren. Die andere Hand, die bisher auf Itachi´s Hüften ruhte, rutschte ganz allmählich weiter runter und- „Itachi!!“ Der genervte Ruf seines Vaters von draußen riss Itachi aus seiner Starre. Blitzartig wirbelte er herum – und stellte fest, dass er alleine war. Es entsprang nur seiner Fantasie. Stoßartig atmend, schlug der junge Mann eine Hand auf den Mund, erschrocken über seine eigenen Gedanken.
 

Kakashi, seine Frau Shizune, Hinata, Naruto und Anko amüsierten sich derweil auf der Wheinachtsparty. Kakashi nutzte es, dass Shizune sich mit Hinata unterhielt, und trat an Anko heran. „Darf der Chef um einen Tanz bitten?“ „Für Sie halte ich mich immer frei,“ säuselte Anko und ließ sich auf die Tanzfläche ziehen. Kakashi zog sie in seine Arme, drückte sie ganz fest an sich. Anko schlang die Arme um seinen Nacken. So sahen sie aus wie ein Liebes-paar. Das fiel allerdings nur Shizune auf und es gefiel ihr gar nicht. Schon seit langem bemerkte sie Anko´s Interesse an ihrem Mann und auch, dass dieser ständig darauf ansprang. Wo sollte das bloß hinführen? „Ähm… Verzeihung… Hinata? Willst du mit mir tanzen?“ Hinata ließ vor Schreck fast ihr Glas fallen, als Naruto sie so offen von der Seite ansprach. „Äh… Ich… Natürlich…“ Shizune zwinkerte ihr zu und nahm ihr Glas ab. Naruto zog sie in seine Arme und tanzte eng umschlungen mit ihr. Hinata schluckte schwer und plötzlich fielen ihr Kakashi´s Worte ein. Sie sollten endlich etwas unternehmen. Denken Sie mal darüber nach. Wir wären alle erleichtert und außerdem… ist bald Wheinachten… Hinata nahm schließlich all ihren Mut zusammen und fragte: „Naruto? Fährst du mich nachher nach Hause?“ Naruto war überrascht, immerhin wechselten sie kaum zwei Worte miteinander. Aber er mochte sie – er moche sie sogar wahnsinnig gern – also stimmte er mit Freuden zu. Als die Party sich langsam auflöste, machten sich auch Naruto und Hinata auf den Heimweg. Wie versprochen fuhr Naruto sie in seinem Auto nach Hause, brachte sie sogar bis vor die Wohnungstür. Unentschlossen standen sie sich gegenüber und lachten verlegen. „Also dann,“ brach Hinata das Schweigen. Naruto wollte aber noch nicht gehen – er hatte gehofft, ihr heute Abend näher zu kommen. „Ich… muss noch nicht gehen,“ schlug er vorsichtig an. Hinata er-rötete und stotterte: „E-eine Sekunde, ja?“ Schnell huschte sie in ihre Wohnung, versteckte sich hinter der Tür und jubelte stumm. Dann wunk sie ihn herein. Naruto schlenderte so cool wie nur möglich an ihr vorbei. Hinata schloss die Tür und stand ihm scheu gegenüber – und dann fielen sie sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich. Hinata löste sich – wenn auch widerwillig – und sagte: „Ich geh schnell rauf in mein Schlafzimmer… und du kommst in einer Minute nach, okay?“ Schnell huschte Hinata die Treppe in ihr Schlafzimmer rauf, warf die Klamotten, die wild verstreut auf dem Boden lagen, in einen Sessel und versteckte ihre Kuscheltiere. Als sie fertig war, stand Naruto schon erwartungsvoll hinter ihr. Wieder nahm er sie in den Arm und küsste sie. Völlig in Extase versunken ließen sie sich auf´s Bett fallen, wurden immer intimer, doch dann – klingelte schon wieder Hinata´s Handy! Hinata stoppte das Küssen. „Ich glaube, ich muss da rangehen…“ Schnell schnappte sie sich ihr Handy. „Hi, mein Schatz! Was gibt es? … Oh… Ich weiß nicht, ob wir den Papst dazu über-reden können… Ja… Ich hab dich auch lieb! Bye!“ Hinata legte auf, seufzte tief. „Das war mein Bruder. Er ist sehr krank.“ Naruto, der schon dachte, sie hätte einen anderen, atmete erleichtert aus. „Das tut mir leid…“ „Ja… unsere Eltern starben vor einigen Jahren und nun bin ich die Einzige, die sich um ihn kümmern kann. Naja, da wäre noch mein Onkel und seine Familie, aber der ist leider so gar kein netter Mensch… Er macht sich nicht viel aus uns.“ Naruto legte ihr liebevoll einen Arm um die Schultern, zog sie wieder in die Arme und wollte einen erneuten Versuch starten – doch das Handy störte schon wieder! Und wieder ging Hinata ran und ließ Naruto einfach sitzen.
 

Wie jeden Freitagabend saßen Itachi und Kabuto in ihrer Lieblingsbar. Itachi wollte sich ent-spannen, doch noch immer spukte in seinem Kopf die Fantasie unter der Dusche. Sein Herz und sein Puls rasten immer noch und seine Sehnsucht nach Kisame wuchs mit jeder Sekunde. Gedankenverloren kritzelte er auf einer Serviette herum und achtete gar nicht auf sein Umfeld. Kabuto schüttelte über diesen Tagträumer den Kopf und schlürfte seinen Drink – den er fast wieder ausspieh, weil Kisame sich einfach zu ihnen setzte und Itachi beobachtete. Dieser schenkte ihm keinerlei Beachtung und kritzelte weiter. Kisame ließ das aber nicht auf sich sitzen und entriss ihm einfach die Serviette. Auf ihr stand »Itachi + Kisame« und lauter Herzen umrahmten diese Worte. Beschämt starrte Itachi, vor Nervosität ganz schnell atmend, auf den Tisch, spürte Kisame´s forschen Blick auf sich. Mit der Zeit wurde ihm das viel zu unangenehm und er stand auf, um zu flüchten. Kisame warf die Serviette lässig auf den Tisch, legte die Füße ebenfalls drauf, kippelte und grinste Itachi triumphierend nach. Leider verlor er das Gleichgewicht und purzelte rücklings nach hinten. Itachi registrierte dies amüsiert. „Nicht schlecht, aber das Abrollen üben wir besser noch ein wenig…,“ säuselte er und zog lächelnd davon.
 

Hinata bat Naruto, nach Hause zu fahren, da sie sich nach dem Telefonat mit ihrem Bruder echt mies fühlte. Obwohl sie sich dadurch sicher war, nie wieder eine Chance bei ihm zu haben, fuhr sie noch am gleichen Abend zu ihrem Bruder. Sie hätte ohnehin nie einen Freund akzeptiert, der nicht begriff, dass ihr Bruder bei ihr an erster Stelle steht. Vielleicht ließe sich das ja wieder einränken, aber dafür hatte sie jetzt keine Zeit. Nun saß Hinata auf der Couch im Besucherzimmer und schwieg ihren Bruder an. „Hast du ferngesehen?“ erkundigte sich Hinata. „Ja,“ war seine karge Antwort. „Den ganzen Tag lang.“ Der junge Mann krallte seine Finger in die Sessellehne und starrte sie manisch an – und plötzlich schnellten seine Hände vor, um sie zu würgen. Hinata konnte ihn jedoch sofort abwehren – offenbar war sie solche Angriffe gewöhnt. Sofort kamen drei Pfleger herein und zwangen ihn zurück in den Sessel. Hinata bedachte ihren kleinen Bruder mit einem besorgten Blick. Es war schon nicht leicht mit ihm. Es ist nicht einfach, einen psychisch labilen Bruder zu haben. Wieso musste er auch mitansehen, wie unsere Eltern von diesen durchgeknallten Einbrecher niedergestochen werden? Ich hatte Glück, dass ich an dem Tag meinen ersten Arbeitstag bei Sci-Lab hatte. Hinata lehnte sich zurück und fixierte traurig die Rezeption der Nervenheilanstalt. Ob Naruto wohl damit leben könnte?
 


 

So, ihr kleinen Elfen, dass war Kappi 4. Ich hoffe, ich hatte bei der Sache mit Kiba und Kankuro für Verwirrung gestiftet. Es sollte so aussehen, als würde Kiba Tenten heimlich lieben, sagt mir, ob es mir gelungen ist! Und für alle, die sich gewundert haben, wieso Hinata so genau weiß, wie lange sie schon bei Sci-Lab arbeitet – dürfte jetzt klar sein, oder?

Bis demnächst, Cherrio!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rajani
2008-03-24T13:11:36+00:00 24.03.2008 14:11
hallo meine allerliebste maus !!!

das is ein suuuuuuper kappi! echt süüüß^^
das mit kiba und kankuro hatte ich mir schon fast gedacht, auch wenn ich anfangs tatsächlich das mit tenten in erwägung gezogen hab XD aber wirklich schnuffig hinbekommen mit den beiden
konohamaru is ja auch einer ^^ dann lern ich eben eins XD das freut asuma aber sicher XD, na ich geh mal davon aus, das er das schafft ^^
hammer-leckere fantasie Itachi-san! *v* ich hoffe das wird wahr, das war so gut beschrieben ^^
also das mit hinata und naruto... ich hätt in dieser situation, wenn ich wüsste wer da anruft, auch das handy vorgezogen. hoff doch mal, das naruto das kapiert, obwohl ich kaum glaub, dass sie es ihm sagen würde...

so diesmal gabs nich viel zu sagen ^^ du weißt ja, dass ich deinen schreibstil bewundere ^^ *neidisch werd* ^^

okay meine didi-maus
hdl
Von:  Rajani
2008-03-04T19:09:41+00:00 04.03.2008 20:09
huuui welch lange chara-liste ^^ naja ich darf ja erst lesen, wenns fertig is XD mach ich auch keine sorge, meine süße

verrat mir bitte das geheimnis, wie man sooooo viele liebe kommis absahnt! bei mir kommt nix .... *traurig guck*

PS: wenn du das vorm 7.3.08 liest: erschreck dich bitte nich, wenn wir uns zum essen treffen, war beim frisör ^^ sollte es nich klappen was ja durchaus passieren kann wie ich heute erfahren hab, sag ich dir bescheid ^^
hab dich ganz doll lieb, knuddel
Von:  hakuli
2008-03-04T16:39:37+00:00 04.03.2008 17:39
hallöchen *winki*
habs entlich geschafft deine nächste ff zu lesen! ^-^
und ich muss sagen, die is dir wieder gelungen!!! die mindestens genauso gut wie die davor, wenn nich soger besser XD

also, ich hab schon erst gedacht das kiba in tenten verliebt ist. das is dir schon gelungen ^-^

du musst unbedingt sofort weiter schreiben! ich bin voll gespannt wies weiter geht!

lg haku
Von:  xxx
2008-03-02T17:54:30+00:00 02.03.2008 18:54
hey
ein klasse kappiwieder gewurden
freu mich schon wie es weiter geht
hoffe nächstes kappi kommt bald
mach weiter soooooooooooooo

gruß xxx


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