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Angel, Deathangel and Love

von

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Die Hölle

Ssssssssoooooooooo es geht wieder weiterrrrrrrrrrrr ^^
 

Kapitel 16
 

Der Tag der Abrechnung wird kommen… der Tag an dem die Engel der Finsternis siegreich ihre Pforte durchschreiten. Jene die uns gequält haben, werden ihre Tat bereuen. Bald ist die Zeit gekommen…
 

Langsam schlug der kleine Magier seine Augen auf. Die Stimme in ihm sprach weiter hin diese sonderbaren Sätze. „Was wird bald beginnen?“, dachte Thony und rieb sich am Kopf. Er war gerade leicht desorientiert und blickte sich um, dabei blieb ihn die Spucke im Hals stecken. Überall wo er hinblickte brande es. Also war er doch wieder in der Hölle. Inständig hoffte er, dass Sylver sein Wort halten würde und ihn rettet. Resigniert stand er auf. Vor ihm erstreckte sich ein unendlich großer See. Wunderschön, wenn man davon absah, dass es sich dort nicht um Wasser sonder Blut handelte. Thony blickte sich weiterhin um. Er wusste nicht, wo er jetzt hingehen sollte. Zu seiner rechten vollstreckte sich ein Wald, wo die Bäume genauso wie der Rasen in Flammen standen. Der Himmel war schwarz wie die Nacht, außer das irgendwelche Lavaklumpen ihren Weg bahnten. Anscheinen sollten sie die Wolken darstellen. Eine Sonne wie auf der Erde gab es nicht. Zu Thonys linken Seite war eine zerbröckelte Stadt zu erkennen und weiter hinter ein gewaltiges Schloss, dass bis zum (Himmel) reichte. Das gewaltige Ding gehört bestimmt Dark, dachte Thony und steuerte auf die Stadt zu. Er blieb abrupt stehen, als eine vermummte Gestalt auf ihn zu kam. Die hälfte des Gesichtes fehlte ihm, genauso wie die rechte Hand. Thony bekam es tierisch mit der Angst zu tun. Er wollte seine Magie einsetzen, aber diese funktionierte hier unten nicht, somit musste er sich damit abfinden weg zu rennen, was er natürlich auch tat. Die Gestalt hinter Thony ließ von ihm ab und ging in Richtung Wald, wo sie zwischen den brennenden Bäumen verschwand. „Oh Gott, ich will hier weg“, jammerte Thony und setzte sich auf ein Stein. Zumindest sah es aus wie ein Stein, aber als er drauf saß, musste er feststellen, das es für ein Stein ungewöhnlich weich war. Nicht mehr weiterhin darauf achten was es war, ließ er sein Kopf hängen. So genau wollte er die Hölle nicht kennen lernen. Nur Feuer um ihn, auch wenn es keinen Schaden auf sein Körper anrichtete, aber trotz alldem war es sehr ungewohnt. Thonys Gedanken schweiften zu Sylver ab. Wie sehr würde er sich jetzt wünschen in dessen Armen zu liegen. Seine Nähe zu spüren…
 

„Hallo“, erklang eine Mädchenstimme hinter dem Magier, der natürlich aufschrak und vom „Stein“ viel. Verdutzt blickte er das Mädchen an, musste aber feststellen, dass nichts ungewöhnliches an ihr war. Sie hatte bis zum Schultern langes, blondes Haar und wunderschöne grüne Augen. Ihr Kleid schmiegte sich perfekt an ihr Körper und sie sah schon fast aus wie ein Engel. „Hallo“, antwortet Thony verlegen und stand auf. „Du bist wohl neu hier“, kicherte das Mädchen. Thony sah, dass sie eine große Flasche in der Hand hielt… was sie wohl damit vorhatte? Doch dann erkannte der Magier die tiefen Einschnitte an ihrer linken Hand. Zwar blutete es nicht, aber die Wunde war sehr tief. „Ich versteh hier nix mehr“, brummte Thony verzweifelt. „Soll ich es dir erklären?“, sagte das Mädchen und ließ sich auf dem brennenden Rasen nieder. Thony zuckte nur mit den Schultern und setzte sich neben ihr hin. Das Mädchen stellte behutsam die Flasche neben sich und grinste dann mit ihren wunderschönen Lächeln den Magier an. „Also erst mal, mein Name ist Reila“, sagte sie und blickte Thony an. „Ähm mein Name ist Thony“, erwiderte er ihre Geste. „Thony… wunderschöner Name. Also Thony…“, begann Reila nun zu erzählen. „Ich weiß zwar jetzt nicht wie du gestorben bist, aber ich denke mal, dass du weißt, dass du dich hier in der Hölle befindest.“ Thony nickte nur bestätigend, wodurch er wieder ein Lächeln von Reila bekam. „Nun gut. Es ist so, wenn ein Mensch böse Dinge tut auf der Erde z. B. jemanden umbringt kommt er in die Hölle. Auch Selbstmörder werden diesen Schicksal zugeteilt“. Reila blickte auf ihre Hand und seufzte resigniert, doch dann begann sie weiter zu erzählen. „Wir haben hier in der Hölle ein so genannten König namens Dark und seine zwei Söhne Devil und Crazy. Die haben hier das Sagen und können, wenn sie wollen, die Toden hier wieder zum Leben erwecken… aber dazu musst du dich erst beweisen, für die Wiedergeburt arbeiten oder bestimmte Gründe haben. Ganz genau wissen wir es auch nicht, wie das abläuft. Gelegentlich fischt ein Todesengel von uns jemanden raus und schickt ihn wieder auf die Erde. Natürlich alle Erinnerung werden dabei gelöscht und du fängst ein neues Leben wieder an, als andere Person.“ Reila blickte hoch zu den Lavaklumpen. „Mein Bruder wurde wieder zur Erde gebracht. Ich hoffe nur, dass er ein wunderschönes Leben jetzt hat“, sagte sie und atmete tief aus. Wie gern würde sie jetzt bei ihren Bruder sein. „Es geht ihn bestimmt gut“, meldete sich Thony zu Wort. Reila lächelte wieder. „Da hast du Recht, besser auf der Erde leben als hier unten in der Hölle zu sein. Aber Thema jetzt bei Seite schieben, wie bist du hier in die Hölle gekommen? Was hast du den schlimmes getan?“ Thony blickte sie an und ließ sich dann nach hinten fallen. „Ich hab nix getan….“, murmelte er. „Wieso bist du dann hier?“, fragte das Mädchen verwundert. „Dank Devil bin ich hier… er hat… oh man ich weiß nicht so genau was er mit mir angestellt hat, aufjedenfall hab ich das alles ihm zu verdanken“. „Warum sollte er das tun?“ „Ich wollte meinen Liebsten retten“, seufzte Thony und dachte wieder an Sylver, der ihn gerade so sehr fehlte. „Liebster?“, kicherte Reila. „Und deswegen schickt er dich hier in die Hölle? Das kann ich mir nicht vorstellen… er muss doch irgendein Motiv haben“. Thony überlegte kurz, bis er wieder seine Sprache gewann. „Ich denke mal, dass es viele Gründe gibt, warum er das getan hat. Ich hoffe nur Sylver beeilt sich mit seiner Rettung. Länger halte ich das hier unten nicht mehr aus“. Reila blickte ihn verwundert an. „Sylver, ist das dein Liebster? Wie soll der das bitte schön anstellen, dich zu retten?“ Thony grinste breit. „Er ist ein Engel“, sagte er schlicht und einfach und genoss die entsetzte Miene des Mädchen. Reila war sprachlos… ein Engel, hier unten in der Hölle… das wäre echt ein Weltwunder. Ob dieser Engel es schafft, bis hier her vorzudringen?, dachte Reila und schluckte schwer, als sie eine Gestalt auf sie zu kommen sah. Thony, der immer noch die Lavaklumpen betrachtete, bekam nicht mit, dass gerade jemand auf sie zu steuerte. „Du Reila, wie kann es sein, dass ich noch mein Körper hab, aber trotzdem hier nichts spüre?“ „Weil du hier unten nur eine Seele bist, die dein wahres Ich wieder spiegelt“, antwortete eine etwas tiefere Stimme und Thony erschrak sofort, als er sie hörte. Er wusste ganz genau wem diese Stimme gehörte. „Reila, geh an die Arbeit, sonst wirst du nie Erlösung finden“, sagte wieder diese tiefe Stimme und Thony sah nur noch, wie das kleine Mädchen ihre Flasche nahm und zum Blutsee rannte. Danach richtete er sich auf und blickte in die gelben Augen, die er so sehr hasste…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaisy
2008-05-13T20:35:31+00:00 13.05.2008 22:35
Weiter...mach es doich net immer so spannend.


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