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Angel, Deathangel and Love

von

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Das Leiden eines Engels

So meine lieben es geht endlich mal wieder weiter. Ich bin ziemlich gemein mit Sylver, wollte ich eigentlich nicht so schreiben... aber na ja... hoffentlich gefällt es euch.
 

Kapitel 11
 

„Ich will sterben!“, dachte sich der Engel und setzte sich wieder in seine alt bekannten Ecke hin. Leider war der Keller ziemlich kalt und somit musste der Junge sich zudecken, um nicht zu erfrieren. Wie gern würde er jetzt bei seiner Familie sein. Obwohl es viele Reibereien gab, vermisste er sie schrecklich. Warum hatte er auch diese Dummheit getan? Wieso verliebte er sich? Am Ende steht er dann wieder eiskalt alleine da. Dann wäre es doch besser für ihm, auf sein Vater zu hören und sich mit irgendeiner beliebigen Frau zu vermählen, die sich sein werter Herr ausgesucht hat. Wenigstens würde er nicht mehr so alleine sein, wie jetzt. Zwar wäre die Liebe dort ganz verloren, aber wer weiß wie es sich dann entwickelt. Aber diese Gedanken verflogen dem Engel wieder. Er war hier und musste sich seinen Widersachern unter geben. Ein kleine Träne kullerte seine Augen herunter. „Thony, warum nur?“, und somit schlief er dann mit seiner Verzweiflung ein…
 

„Oh man, was ich alles hier durchmache!“, brummte Thony und rieb sich am Kopf. Devil lag in sein Bett und döste vor sich hin. Von Dark und Crazy war bis jetzt keine Spur mehr. Was die wohl treiben? Aber die meisten Gedanken machte sich Thony um Sylver. „Ob er immer noch putzen tut?“, dachte der Magier und stand auf. Er zog sich schnell was über und ging aus dem Zimmer. Es war nicht gerade ein Zuckerschlecken für ihn durch die Gänge zu gehen, da es draußen schon dunkel war und Thony einfach nicht den Lichtschalter fand. Mit langsamen

Schritten und ständigen herumgefuchtelt, fand er dann doch schließlich den Schalter. Seine Augen brannten, als das Licht anging, doch Thony ließ sich nicht beirren und suchte weiter nach seinen Engel. Ein Gedankenblitz schoss dem Jungen durch den Kopf. Er hatte eine Vermutung, wo der Engel sich in dieser großen Villa befinden könnte, schließlich hatte er ihn einmal besucht, wenn man das besuchen nennen kann. Mit zügigen Schritten ging er in den Keller. Hier unten war es noch düsterer als oben und die schwachen Lampen, vereinfachte die Situation nicht besser. Ein Geräusch erklang aus einem Raum. „Sylver!“, murmelte Thony und ging langsam zu der halb offenen Tür zu. Als er sie weiter öffnete, erkannte er wieder diesen Keller. Ein paar Kerzenständer beleuchteten den Raum und rechts befand sich diese Streckbank. Es roch nach wie vor nach Blut. An einem Gitter angelehnt, lag Sylver, der gerade unruhig schlief. Thony ging langsam zu den Engel und setzte sich neben ihn. „Ach Sylver!“, murmelte der kleine Junge und schmiegte sich mit unter die Decke. Sylver gab ein kleines Brummen von sich, als er dann langsam die Augen öffnete. „Was für ein Scheiß Traum!“, brummte er. Der Engel musste erst richtig zu sich kommen, als er bemerkte, dass Thony bei ihm lag. „Träume ich noch!“, dachte Sylver und rieb sich am Kopf. Ein Grinsen vollzog sich auf Thonys Gesicht, als er zu den Engel blickte. „Hab ich dich geweckt?“ Sylver blickte ihn fassungslos an. „Was willst du hier?“, fauchte er und rutschte einen Stück weiter weg von den Magier. Thony lächelte ihn immer noch zaghaft an. „Darf man denn nicht mal seine liebsten besuchen gehen?“ Sylver verstand nun gar nichts mehr. Entweder war das jetzt ein schlechter Witz oder er schlief immer noch gemütlich. „Ich kann nicht lange bleiben!“, erklang Thonys Stimme durch die Stille. „Devil bemerkt bestimmt bald, dass ich nicht mehr da bin“. „Dann geh doch zu ihm und lass mich jetzt in Ruhe schlafen“, brummte Sylver. Er konnte selber spüren, wie seine Eifersucht immer mehr anstieg. Thony wich seiner Forderung aus und rutschte wieder näher zu ihm hin. „Du verstehst hier etwas falsch“, munterte der Magier ihn auf. „Ich bin nicht wegen Devil hier, sondern wegen dir.“ Sylver musste erst realisieren, was er gerade zu Ohren bekam. Nun war es endgültig für ihn aus, als Thony ihn sanft auf den Mund küsste. „Ich liebe dich!“, murmelte der kleine Junge und Sylver spürte, wie seine Augen ihn langsam zufielen. „Ich… dich…a…!“, doch dann war es zu spät für den Engel und er viel ins Land der Träume…
 

Wieder einmal wachte der Engel in diesen eiskalten Keller auf. In letzter Zeit träumte er sehr viel Mist, aber manchmal wünschte er sich, dass ein paar Träume davon war werden. Vor allem diesen Traum mit Thony. Aber natürlich sollte es nicht so kommen. Sylver streckte sich kurz und ging dann nach oben. Es war mal wieder Zeit Frühstück zu machen. Obwohl er keine Lust hatte, musste er sich durchringen, sonst würde er wieder mit der Streckbank Bekanntschaft machen. Aber zuvor musste er sich erst mal frisch zaubern, da er ja die Dusche nicht benutzen durfte. Wenigsten haben die Engel ein bisschen Magie, zwar nicht so gut wie echte Magier, aber es reichte zumindest für solche Kleinigkeiten. Sylver steuerte wie immer die Küche an. Unbewusste machte er sie auf, ohne zu wissen, dass er zwei Pärchen bei ihren Scheckerein störte. Thony saß gerade auf dem Küchentisch und wurde fast begierig von Devil aufgefressen. Sylvers Magen verkrampfte sich, als er diese Szenerie sah. Er wollte schon wieder den Rückwertsgang einlegen, als Devils Stimme durch den Raum erklang. „Mach uns was zu essen!“, befahl er dem Engel, ohne aber die Finger von seiner Liebespuppe zu lassen. Sylver seufzte kurz, aber er musste sich leider Breitschlagen lassen. Wieder kam ihn diese netten Gedanken zu sterben. Es würde auch ganz leicht sein. Hier in der Küche gab es viele scharfe Messern, doch der Engel hatte einfachen keinen Mumm dazu es zu machen. Sylver blickte kurz zu Thony hin, der seinen Blick erwiderte. Der Engel konnte spüren, dass eine große Spannung zwischen ihnen lag, doch Thony wandte seinen Blick wieder ab und gab seine Aufmerksamkeit Devil. Sylver blieb nichts anderes übrig, als das Frühstück vorzubereiten, auch wenn ihm das viel Kraft kostete und er am liebsten weinen würde…
 

Crazy lag mit offenen Augen im Bett uns stierte die Wand an. Die Tage mit Dark waren ziemlich anstrengend gewesen, aber trotz alldem konnte er einfach nicht schlafen. Mittlerweile war es schon früh geworden, obwohl er gestern ziemlich spät mit seinem Vater nach Hause gekommen war. Zum mindest haben sie es endlich geschafft, dass zu finden, wonach sie die ganze Zeit gesucht haben. Das Problem war nur noch, wie sollten sie das anstellen??? Diese ganze Aufgabe ließ nun Dark auf Crazy beruhen, der sich sichtlich darüber freute. Den ganzen Abend dachte er darüber nach, doch ihm fiel einfach keine Lösung ein. Mit Kopfschmerzen stand er auf und wollte sich erst mal ablenken. Sein Magen sagte auch schon Guten Morgen. Langsam ging er hinunter in die Küche, wo ihn auf einmal Sylver vorbeigestürmt kam. Crazy blickte überrascht den Engel an. „Hast du was?“, fragte er. Sylver blickte ihn kurz an. „Nein... ich muss nur auf die Toilette!“, seufzte Sylver und ging an den Todesengel vorbei. Crazy kratzte sich am Kopf. „Was solls!“, brabbelte er vor sich hin und ging in die Küche, wo er gleich wieder den Rückwertsgang einlegte. Mit hoch roten Kopf ging er nach oben, zog sich schnell was ordentlich an und ging zu den nächst gelegenen Bäcker. Heute würde er nicht zu Hause Frühstücken...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaisy
2008-04-17T08:14:35+00:00 17.04.2008 10:14
Die Schweine mitten in der Küche. bei Gott, wenn ich Thony oder Devil erwische gibt es tote Muhahahahahahahaha


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