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Angel, Deathangel and Love

von

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Das geheimnisvolle Mädchen

Weiter gehts. (V':')/)
 

Kapitel 6
 

Thony hatte die ganze Nacht damit gekämpft endlich einzuschlafen. Es war für ihn nicht gerade leicht, da Sylver schon fast auf ihm lag. Wie sollte er da schlafen können? Aber nach einigen Stunden kämpfen, klappten langsam seine Augen zu. Thony lag richtig im Koma, so tief und fest schlief er. Doch dieses mal träumte er nicht von Kaisy. Ein Glück aber auch. Sie hatte ihm ja gedroht, wenn er sich noch mal in ihre Gedanken besuchte, dann würde er sein blaues Wunder erleben. Umso erfreuter war es, dass Thony von Sylver träumte. Er träumte von diesen sinnlichen Lippen, diesen wahnsinnigen azurblauen Augen und… Ein Strich wurde Thony durch die Rechnung gezogen. Als er das beste aller besten in seinen Traum herbeirufen wollte, wachte er auf. Mensch Thony was träumst du nur? Die warme Sonne strahlte in sein Gesicht und der kleine Junge musste erst mal blinzeln. „Zu hell!“, murmelte er und hielt sich die Hand vor sein Gesicht. Mit einem Ruck stand er auf und zog die Vorhänge zu. Es war ihn eindeutig heute zu hell. Als Thony endlich voll und ganz da war, hielt er mitten in seiner Bewegung inne. Er wollte gerade in die Küche flitzen um was zu trinken, als er sein Zimmer genauer betrachtete. Überall lagen weiße und auch schwarze Federn. Sein Kleiderschrank war umgekippt. Da wo eigentlich Sylver liegen sollte, war nur ein zerfetztes Kissen. Thony begriff nicht was vorgefallen war. Wo ist Sylver? Was ist passiert? Plötzlich entdeckte er kleine Blutspritzer an der Wand und Thony wurde immer mehr unruhiger. „Sylver?“, schrie Thony und rannte in die Stube. Alles sah ganz normal aus, doch von dem Engel war keine Spur zu erkennen. Thony setzte sich in die Stube. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Was wäre wenn Sylver etwas zugestoßen ist? Warum hatte er nichts mitbekommen? Sein Zimmer sah aus wie eine Müllhalte und er schlief gemütlich im Bett und bekam nichts mit. „Sylver…!“, murmelte Thony verzweifelt. Eine Träne kullerte von seinen Gesicht, als plötzlich es an der Haustür klingelte. Ohne zu zögern rannte Thony hin, in der Hoffnung es wäre sein Engel…

„Sylver?“, ächzte Thony und riss die Tür auf. Den Jungen entglitten die Gesichtszüge. „Hai!“, sprach ein Mädchen in seinen Alter. „Du bist Thony, stimmts?“ Der Junge antwortete nicht. Das Mädchen grinste nur, als sie bemerkte, dass der Junge nur eine Boxershorts an hatte. Sie ging einfach an ihm vorbei in die Wohnung. „Waasss…?“, fauchte Thony und machte die Tür zu, damit ihn nicht noch jemand in dieser peinlichen Situation sah. „Wer bist du?“ Das Mädchen drehte sich zu ihm um. „Du kennst mich!“, antwortete sie und betrachtete die Wohnung. „Nein tu ich nicht“, sagte Thony bestimmt. „Du musst mich mit jemanden verwechseln. Also könntest du dann bitte wieder gehen? Ich hab gerade zur Zeit andere Probleme.“ „Du bist aber ziemlich unhöfflich. Aber das werden wir noch ändern, wenn ich erst mit dir fertig bin“. Thony bekam langsam Angst vor dem Mädel. Wer war sie und was wollte sie von ihm? Das Mädchen ging zu Thony. Sie stand jetzt direkt vor ihm und zog ihm eine Feder aus dem Haar. „Engel“, sagte sie und inspizierte die Feder genau. „Okay!“, fauchte Thony und nahm ihr die Feder weg. „Wer bist du?“ Sie lächelte nur belustigt. „Ich bin Kaisy!“ Thony schnappte nach Luft. Das Mädchen aus seinen Traum, in dessen Gedanken er sich eingenistet hatte…

Eine Weile stand der kleine Junge da wie eine Statue. „Kaaiissyy???“, stotterte er. Diese nickte nur. „Ich muss unbedingt mit dir reden“, sagte sie und ging in die Stube. Thony kratzte sich am Kopf. Als er ihr folgen wollte bemerkte er, dass er noch immer nichts anhatte. So ging er schnell hoch zur Müllhalte, wühlte ein paar Klamotten aus dem Chaos heraus, blickte noch mal stumm zum Bett rüber, wo Sylver lag und rannte dann schließlich nach unten. „Über was willst du reden? Aber bitte beeile dich ich hab noch was vor“, brummte Thony und setzte sich neben Kaisy auf die Couch. „Du willst bestimmt deinen Freund suchen?“, sagte Kaisy und blickte Thony an. „Woher…“, doch Thony konnte nicht mehr weiter reden, da Kaisy ihm ein Finger auf den Mund legte. „Fragen später“, sagte sie und nahm die Hand weg. Thony kam sich etwas blöd vor. „Du musst mir was versprechen!“, wurde das Mädchen dringlicher. Thony blickte sie verwirrend an. Nicht noch jemand der in Rätseln sprach, doch dann nickte der Junge. Was sollte er schon verlieren? „Gut“, sagte Kaisy und ihr grinsen wurde breiter. „Ich und du sind die letzten Magier. Aber du musst mir versprechen es niemanden zu erzählen. Die denke alle ich sei tot.“ Wieder bildeten sich Fragezeichen auf Thonys Kopf. „Ich verspreche es“, murmelte er, aber insgeheim war er glücklich über diese Nachricht. Er war also doch nicht ganz alleine. „Ich bin hier um dir zu helfen“, sagte Kaisy und wurde leicht rot an der Wange. „Wie helfen?“, fragte Thony. „Hab ich nicht gesagt Fragen erst zum Schluss“, brummte sie, doch man merkte, dass es nur scherzhaft gemeint war. „Naja, als du dich in meine Gedanken gefesselt hast, habe ich bemerkt das du dringende Hilfe brauchst. Du weißt ja nicht mal wie man mit Magie umgeht und nun ja, ich will dir beibringen damit umzugehen. Sonst fällst du ja gleich in die Arme der Todesengel. Das hieße dann, ich wäre die letzte noch lebende Magierin, wenn sie dich erwischen.“ Thony blickte sie unglaubwürdig an. Draußen begann es zu regnen und Kaisy blickte aus dem Fenster. „Es wird bald beginnen“, murmelte sie. „Dark will nicht noch länger warten, also schon nötig war.“ Thony blickte mit nach draußen. Der Himmel wurde ziemlich finster, obwohl vor ein paar Minuten noch die Sonne schien und keine Wolke am Himmel zu sehen waren. „Er kommt“, flüsterte sie und stand auf. „Du musst mir helfen“, sagte sie flehend. Thony stand erschrocken mit auf. „Wie er kommt?“, fragter er und sein Herz begann an zu rasen. „Ich spür ihn, er ist ganz in der Nähe“, sagte Kaisy und nahm Thonys Hand. „Konzentrier dich bitte, wir müssen ein Siegel verrichten, damit er hier nicht rein kommt. Zwar wird er dann wissen, dass ich noch lebe, aber es geht nun mal nicht anders“. Thony blickte mal wieder nicht durch, doch er versuchte sein bestes zu geben, auch wenn er nicht wusste wie er es anstellen sollte. „Stell dir vor eine unsichtbare Wand umgibt dieses Haus. Nicht mal eine Feder könnte durch diese Wand brechen“, sagte Kaisy um Thony auf die richtige Bahn zu lenken. Thony machte die Augen zu. Seine ganzen Gedanken verdrängte er in den Hintergrund. Er konzentrierte sich auf das Bild, was er sich vorstellte. Er sah diese roten Augen, die wütend die Wand anfunkelten, aber nicht durchkommen konnten. Eine gewaltige Macht umgab ihn. Ein kleines lächeln umspielte Thonys Lippen und plötzlich verschwand seine Vorstellung. Der Junge machte wieder die Augen auf. Er sah Kaisy, die ihn mit einen strahlen anfunkelte. „Du hast es geschafft“, sagte sie begeistert. „Ich… ähm…“, stotterte Thony wieder. Zwar wusste er nicht, wie er das angestellt hatte, aber er war stolz auf sich. Kaisys Miene verfinsterte sich aber schnell wieder. „Wir haben nicht lange Zeit. Dark wird einen Weg finden das Siegel zu brechen. Wir müssen von hier verschwinden.“ „Ja… aber wo wollen wir hin? Und Sylver? Was ist mit Sylver? Wir können ihn doch nicht im Stich lassen“, sagte Tony verzweifelt. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. „Wegen Sylver lassen wir uns noch was einfallen, aber jetzt müssen wir uns in Sicherheit bringen und ich weiß auch schon wohin. Zwar werden wir draußen keinen Schutz mehr haben, aber Dark ist gerade nicht auf der Erde, somit spürt er uns auch nicht“, sagte Kaisy und zog Thony mit sich nach draußen. Der Regen peitschte nur so in ihre Gesichter, doch Kaisy ließ sich davon nicht abbringen und schleifte Thony hinter sich her. „Warum ich?“, begann Thony zu reden, als die beiden durch die Straßen von Tokio gingen. „Was?“, fragte Kaisy und blickte den zerknickten Thony an. „Ich wollte ein ganz normaler Junge sein. Eine Familie haben und Freunde. Und jetzt soll mir diese Kleinigkeit nicht mal gegönnt werden?“ Thony schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht mehr“, murmelte er und blieb stehen. Klatsch!!! Thony hielt sich nur seine Wange, die langsam anfing anzuschwellen. „Komm mal wieder runter!“, fauchte Kaisy. „Du bis hier nicht der Einzigste der leidet. Jetzt zeig wenigstens ein bisschen Kampfgeist. Sonst kannst du dich gleich Dark ausliefern.“ Thony nickte nur stumm. Irgendwie hatte der Schlag seine Gedanken wieder sortiert. Er dürfte jetzt nicht aufgeben, schließlich brauchte Sylver seine Hilfe…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sherry_16
2008-02-22T15:55:16+00:00 22.02.2008 16:55
xDDD~ ahhh da hat er ne ohrfeige bekommen ohhh der arme xP
hehehe alsoo der traum muss ja schööön gewesen sein xDD

öhhh *lach*

alsoo weitaa soo *gummibärchenkekse geb*

lg dat sherrüü
Von: abgemeldet
2008-02-21T14:38:53+00:00 21.02.2008 15:38
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD na denn, der junge hat aber einen gesunden Schlaf XD
Schnell weiter =P
Von:  Kaisy
2008-02-21T10:25:18+00:00 21.02.2008 11:25
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ich neige zur Gewalt um ihm zu Helfen
Boar bin ich ne böse was. Geil eifach geil
Mach weiter so, das war jetzt voll knuffig.


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