Zum Inhalt der Seite

Angel, Deathangel and Love

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Unbekannte

So meine LIEBEN. Es geht weiter. Viel Spaß. ^.^
 

Kapitel 3
 

Der Morgen brach an und Thony hatte nicht ein einziges mal die Augen zugedrückt. Als dann plötzlich jemand die Tür hinein kam. “Aufstehen! Ach du bist schon wach”, sagte Devil grinsend. Er betrachtete Thony genau. “Konntest wohl nicht schlafen?” Thony nickte nur stumm. “Hier für dich!” Devil hielt ihn ein Glas hin. “Ist Kakao”, sagte Devil, als er Thonys fragende Miene sah. “Ich hab kein Durst”, murmelte Thony. Devil beäugte ihn genau. “Devil!” Thony stand auf. “Ich möchte jetzt gerne nach Hause.” “Hast du was?” “Nein, ich will nur nach Hause. Meine Katze will auch endlich was zu essen haben, ich kann sie doch nicht verhungern lassen”, sagte Thony und lächelte kurz auf. Zwar war das eine Lüge, aber was anderes viel ihm nicht ein. Er wollte keine Sekunde länger mehr hier bleiben. “Na gut!”, sagte Devil. “Ich fahr dich nach Hause.” “Nein, mach dir keine Umstände!” Thony ging an Devil vorbei. “Danke das ich hier schlafen durfte.” Thony ging zielsicher zu der Ausgangstür. Es war ihm egal, was die zwei über ihn dachten. “Thony!”, erklang Devils Stimme hinter ihm. “Kommst du wieder hier her um uns zu besuchen?” “Ich weiß nicht!” Somit verschwand Thony aus der Tür. Diesmal waren die Straßen nicht mehr leer, wie am Abend. Im Gegenteil, es war sehr viel Betrieb. Mit viel Anstrengung, fand Thony dann schließlich doch nach Hause. Er musste jeden zweiten nach dem Weg fragen. Als er vor seiner Haustür stand, wollte er sie schon fast küssen, als auf einmal jemand ihn an der Schulter packte. Thony dachte schon es wäre Devil, doch als er sich umdrehte…

“Du schon wieder!”, schrie er Sylver an. “Musst du mich so erschrecken? Du gehst mir auf die Nerven. Wie oft soll ich dir sagen, dass du mich in Ruhe lassen sollst.” Sylver grinste nur. “Ich kann dich nicht in Ruhe lassen. Ich muss dich doch beschützen!” Thony schüttelte nur vergebend den Kopf. “Okay, mach was du willst. Wirst schon sehen was du davon hast.” Thony schloss die Tür auf. “Bitte, treib dich nicht mit diesen Devil rum. Er will nichts gutes von dir”. Thony hielt inne. “Woher weißt du das mit Devil?” “Ich hab dich beobachtet, wie du in diesen Laden gegangen bist. Bitte Thony, er will deine Magie stehlen. Bitte, vertrau mir”. “Du bist irre”, brummte Thony. “Hör auf mit diesen Kindereien. Du weißt ganz genau das ich Recht habe.” “Und wie kannst du garantieren, dass du nicht auch was böses vorhast?” “Können denn Engel böse sein?” Sylver hielt Thony eine weiße Feder hin. “Das… das ist unmöglich!”, seufzte Thony und nahm die Feder. Er spürte wie wärme durch seine Hand floss. “Okay, komm rein und erklär mir alles. Jetzt versteh ich gar nichts mehr.”
 

Beide saßen in der Stube und tranken warmen Kakao. “Nun gut! Was willst du wissen?”, fragte der Engel. “Na ja, warum ihr alle hinter mir her seit? Ich bin doch nur ein Magier. Dazu noch ein unerfahrener. Es gibt doch bestimmt tausend Magier, warum dann gerade ich?” “Das ist nicht so einfach, wie du dir das denkst”. Sylver nippte an seiner Tasse. “Also, du bist der letzte Magier hier auf Erden.” “Was?” “Ja, die Magier haben sich gegenseitig getötet. Es gab ein schrecklichen Krieg und na ja, darunter sind auch deine Eltern beteiligt gewesen.” Thony musste erst mal Luft holen. “Warum gab es den Krieg?” Sylver schwieg eine Weile. “Ähmmm… es war wegen uns Engel. Weißt du Thony, nicht nur unter den Magiern gab es Krieg, sondern zwischen den Engeln auch. Das heißt, wir wollten viele Magier auf unsere Seite ziehen, wiederum wollten die böse Engel das gleiche tun. Deswegen kam es zum Krieg zwischen den Magiern. Ich fand diese Idee von Anfang an bescheuert, aber mir hört ja da oben keiner zu. Da kann ich auch so gut gegen eine Wand reden.” Sylver brummte vor sich hin. “Und… und jetzt bin ich der letzte”, murmelte Thony. “Und ihr wollt mich auf irgendeine Seite ziehen, damit ihr dann profitieren könnt?!” Thony stand auf. “Raus hier! Ich kämpfe für niemanden, verstanden?”, schrie er. Sylver stand auf und versuchte Thony zu beruhigen. “Nein, ich will dich zu nichts zwingen. Ganz im Gegenteil, ich will dich vor den Engeln beschützen, Thony.” “Ach und das soll ich dir jetzt glauben oder was? Vielleicht ist das ja so eine Masche um mich um den Finger zu wickeln.” “Ich weiß, dass du mir nicht glaubst und ich weiß auch, dass du mir nie vertrauen wirst. Aber Thony, eins kann ich dir sagen, ich werde dich beschützen, ganz egal was du von mir hältst. Ich beschütze dich, auch wenn ich mich vor Gott stellen muss!” Sylver ging zur Tür. Er blickte noch mal kurz zu Thony, bis er dann hinaus ging. Thony musste seine Gedanken sammeln. Was war nur los? Warum passierte das alles? Vor kurzen war er ein gewöhnlicher Junge und jetzt steht die ganze Welt auf den Kopf. Wen sollte er jetzt vertrauen? Am besten niemanden. Sie wollten nur seine Magie und die wird keiner bekommen. Lieber starb er, als der Grund für einen Krieg zu sein.

Den ganzen Tag dachte Thony über sein Schicksal nach. Um ein bisschen von seine Gedanken abzulenken, ging er dann schließlich etwas einkaufen. Sein Vorrat an Lebensmittel war ziemlich gesunken. Als er durch die Straßen von Tokio lief, fing es plötzlich an zu regnen. Trotz dem Wetter ließen sich die Leute nicht unterkriegen und gingen ihre Wege nach. Als Thony in den Kaufhaus rein ging, viel sein Blick auf jemanden, der gerade ein paar Leute anbettelte. “Komm schon, nur ein klein bisschen Kleingeld”, sprach der Kerl die alte Dame an. “Nein, ich hab nichts!”, brummte diese und ging wütend weg. Der Kerl schnaubte und versuchte gleich den nächsten zu erwischen. Thonys Aufmerksamkeit galt nur noch dem Jungen. Er sah genauso aus wie er, aber das ist doch unmöglich. Schließlich fand er den Unterschied zwischen den Beiden. Der Junge, der gerade jeden anbettelte hatte blutrote Augen, keine gelben. Aber warum sahen sie sich so ähnlich? Vielleicht war es sein Bruder, aber das wäre auch unmöglich gewesen. Dieser Junge war ziemlich schmuddelig und er hingegen hatte seidenes Haar gehabt. Also wer zum Teufel war das? Thony beobachtet den Jungen eine Weile. Dieser versuchte immer noch etwas Geld aufzutreiben, bis er es dann doch endlich sein lies. Der Junge setzte sich verbittert auf eine Bank. Thony faste sich ein Herz und ging zu ihm. “Hallo!” Der unbekannte Junge guckte ihn an. “Was willst du? Warum beobachtest du mich?” Thony setzte sich zu ihm. “Ich musste gerade feststellen, dass du jemanden ziemlich ähnlich bist.” “Aha und weiter! Wenn du Sex haben willst, dann bin ich gern bereit, aber ich bin nicht billig. Mein schönen Körper kann halt keiner wieder stehen!” “Bist du bekloppt?”, fauchte Thony. “Ich will nicht mit dir schlafen.” Er lehnte sich zurück. “Wie heißt du?”, fragte Thony. “Das ist nicht wichtig!”, murmelte der Unbekannte. “Doch für mich schon.” “Crazy!” “Hey, ein cooler Name!”, lächelte Thony. “Und ich bin Thony. Freut mich dich kennen zu lernen”. Crazy brummte nur. “So, da wir uns jetzt kennen gelernt haben, können wir ja ein Kaffee zusammen trinken”, fragte der kleine und lächelte. Crazy schnaubte und blickte Thony an. “Vergiss es!” Mit diesen Worten drehte er sich um und wollte gehen. “Aber…”, murmelte Thony. “Warte!”, rief er ihn nach, wodurch der Andere stehen blieb. “Bist du ein böser Engel?” Am Himmel hörte es auf zu regnen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sherry_16
2008-02-22T15:46:48+00:00 22.02.2008 16:46
xDDD crazy hehehe cih find die namen die du benutzt echt geil x333

also werd etz ma weiterlesen xDD du bist so schnell >.>
Von:  Kaisy
2008-02-19T08:58:06+00:00 19.02.2008 09:58
Weiter weiter, geil
ich hät Sylver gar net zur Tür rein gelassen löl. Gute Ausrede Thony löl
Weiter weiter
Geil
lg Kaisy
Sag beim nächsten mal bescheid wenn es weiter geht


Zurück