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Despair 2

neue Begegnungen
von

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Kapitel 3
 

~*~

Ich schaue in das Zentrum der Stadt

dort verweilt meine Seele, dort verweile Ich
 

Grinsend betrachte ich die süßen Gassen

dort verweilt mein Leib, dort verweile Ich
 

In weiter ferne, sehe ich ein Lachen

dort verweilt mein Geist, dort verweile Ich
 

Da... ist etwas, da ist ein Grab... dort... jetzt bin ich da...

~*~
 

Am Ende des Weges schaute ein kleiner Junge verlegen aus dem Fenster. Er beobachtete einen Jungen Mann, der in einer Schmalen Gasse stand. Die Gegend war eine Wohlhabende Gegend im Zentrum der Stadt.

Der Junge wohnte in einem 2 Stöckigen mehr Familien Haus.

Fragen blickte er ihn an... Furcht? Angst? Seine Hände waren voller Blut.

...

Unter dem Jungen Mann lag eine Frau... sie zitterte.

Was sagte sein Blick?

Niemand weiß es, weil niemand ihn gesehen hatte.

Der Junge starb an diesem Abend. Er starb und konnte niemanden sagen, was er gesehen hatte.

Die Frau wurde nie wieder gesehen.

____________________
 

Tränen rollten mein Gesicht hinab. Ich dachte ich könne nicht mehr weinen. Doch sie wollten einfach nicht versieben.

Warum nur, warum nur? Warum darf ich so schrecklich leiden...

Was habe ich getan? Warum tust du mir das an Uruha? Warum kann ich dich nicht einfach vergessen...

Meine Augen schlossen sich... und ich sah ein Gesicht... doch... warum gerade deines?
 

~*~
 

Es waren 2 Wochen vergangen seitdem wir die Zusage zu einen Auftritt bekommen hatten. Es war zwar nur ein kleiner Club, aber heute war endlich der Tag gekommen.

Reita und ich sahen uns an. Und wir beide dachten wohl das selbe in diesem Moment.

Wir waren lange nicht mehr so aufgeregt gewesen.

Für Azu und Keiichi war dies der allererste Auftritt vor richtigen Publikum. Und obwohl die beiden ja noch Neuanfänger waren zitterten die beiden nicht einmal halb so stark.
 

„Argh.... was machen wir wenn das nichts wird???? Ich meine~ oh gott wir haben doch gar keine Fangemeinde mehr? X_____X“
 

Reita war der erste der die Stille unterbrach.

Bei seinen Worten musste ich lachen.

„du vergisst... das wir jetzt eine andere Band sind. Eine neue, eine die es noch nie gegeben hat Reita. Woher willst du wissen das wir noch keine Fans haben? Und wenn doch, werden wir uns heute welche machen!“
 

Meinte ich entschlossen zu ihm.
 

„aber hallo~~~~ >la rose de noir< wird DIE Band werden, maaan!“
 

Breit grinste Keiichi von mir zu Rei. Ich bewunderte seine Fröhlichkeit und das Selbstbewusstsein die er in jeder Situation zeigte.
 

„hai~ .. wozu~ haben wir uns denn gegründet...., wenn wir jetzt nicht richtig abrocken können?!“
 

Schließlich meldete sich auch Azu zu Wort. Er schnippte seine Zigarette auf den versüfften Boden und lächelte so charmant wie eh und jeh.
 

Reita schien nicht gerade begeistert zu sein von den Worten, aber selbst er sah schließlich ein, dass sie wohl recht hatten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Irgendwann mussten sie wieder aus ihrem Rattenloch kommen und zeigen das sie nicht vollkommen eingerostet waren.

Ja.. „the show must go on“

Es muss einfach weiter gehen.

Jetzt, Hier, sofort.

Das Grinsen auf dem Gesicht des Bassisten wurde immer stärker. Schließlich nickte er und sah entschlossen zu den anderen.

„ihr habt recht~ Wir haben sogar den Budokan gerockt!! Und da werden wir wohl diese kleine Kabuff Gemeinschaft zum überkochen bringen!“
 

„So will ich dich hören!!!“ meinte ich glücklich. Genau so müssen wir an die Sache heran gehen.
 

Die 4 betraten die Bühne und das Publikum schien schon in diesen Moment mehr als begeistert zu sein. Die Scheinwerfer stachen ihnen in die Augen.
 

Meine Gefühle brachten mich in diesen Moment einen Schritt vor. Ich sagte ein paar Worte. Nicht zu viel.. nicht zu wenig.

Ich sagte das was mir einfiel. Und dann begannen wir zu Spielen!

Und wir hörten nicht eher auf, als die Stimme verzagte, die Seiten schon rissen, und ich mein viertes paar Drumsticks zückte.

Wieder einmal war alle Sorge völlig unbegründet gewesen.
 

~*~
 

Azu lachte und genoss sein Glas Whiskey in vollen zügen. Wir saßen nach dem Erfolgreichen Abend in einer kleinen Kneipe, nahe des Clubs wo wir gespielt hatten.
 

Kurz nach dem Konzert hatte uns ein Mann angesprochen. Dieser fragte uns, ob wir nicht Lust hätten gleich am Wochenende darauf als Vorband für eine Newcomer Band zu spielen.

Ja eine Vorband. Es war nichts wirklich großes , aber es war etwas was einen schon übermenschlich stolz machte.

Wir hatten es also doch noch drauf!

Und dank Azu und Kei, waren wir so gut und frisch wie noch nie. Wir hatten das was man so nicht mehr so schnell finden würde. Auserdem waren spielerische Ähnlichkeiten zu The Gazette völlig ausgeschlossen.

Unsere Art und weiße zu spielen, war härter und dennoch gefühlvoll. Wir brachten ein eigenes Fingerspitzengefühl rein.

Kurz um wir hatten etwas eigenes.

Und das war uns allen bewusst und wichtiger als alles andere.
 

Mein Kopf schmerzte plötzlich etwas und ich stand nach kurzen Überlegen auf.

„ich geh mal eben an die Frische Luft“

Meinte ich leise, aber mit einem leichten lächeln auf den Lippen, um die anderen nicht zu beunruhigen.

Als ich in die kühle Nachtluft schritt, war es wie ein Faustschlag ins Gesicht, aber komischer weiße vollkommen angenehm.

Ich atmete Tief die Luft ein und aus, und schloss dabei die Augen.

Das war so angenehm...

Ich lehnte mich an die Wand und lies mich von ihr kühlen.

In Gedanken suchte ich die Wege ab die wir bisher gegangen waren, die Ich bisher gegangen bin. Und ob alles so laufen würde wie ich es wollte. Und nicht so wie es schief gegangen war.

Ich hoffte das diesmal alles gut laufen würde...

Nicht war uruh...Uruha..?

Du würdest mir recht geben nicht?

...
 

„Kai? Alles okay?“
 

Diese Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Und ich stellte mir eine kurze frage... ‚wer war das?‘

Ich wollte nicht die Augen öffnen, warum wusste ich nicht.

Plötzlich spürte ich eine Warme Hand auf meiner Wange, und ich lehnte mich fast schon unbewusst dagegen. Meine Hand legte ich auf die des anderen.

Ich seufzte genüsslich auf.

Es war so schön..., irgendwie hatte mir das gerade gefehlt.. Diese körperliche Nähe.. Diese gefühlvolle Körperliche Nähe.

Doch... wer würde mich jetzt erwarten, wenn ich die Augen öffnen würde...?

Wenn würde ich sehen und was würde dieser jemand von mir Denken?

....

Nach einem kurzen Kampf mit meinen Gedanken öffnete ich schließlich langsam meine Lieder, um zu schauen wer nun vor mir Stand.

...

Zuerst sah ich nur leichte Umrisse. Doch als die Gestalt die ich nun vor meinen Augen hatte immer stärker zu sehen war. War in meinem Blick leichte Verwunderung zu sehen... ich kannte diese Person sogar sehr gut...

Zaghaft lächelte ich sie an.
 

„Azu.. was machst du hier..?“
 

„ich hab mir Sorgen gemacht“
 

„...sorgen..?“
 

„hai“
 

Kaum konnte ich etwas darauf erwidern, spürten meine Lippen zarte..., weiche Gegenpole.

Azus Lippen hatten etwas unberührtes an sich... Sie waren nicht rau, oder herb... nicht forsch, oder gierig. Sie waren aber auch nicht weiblich und leicht.

Sie hatten eine Macht die mich verzauberte.

Ich wusste nicht warum ich mich überhaupt von ihm Küssen lies.

Was meine Beweggründe dafür waren. Was mich dazu bewegte dies zu tun... bzw. dies geschehen zu lassen.

Aber... ich wusste das ich es nicht enden lassen wollte.

Die Umgebung die eben noch Kühl war, wurde schlagartig warm... und ging zum heiß sein über.

Langsam legte ich meine Hände in seinen Nacken und kraulte diesen Sanft. Seine Lippen strichen immer noch sanft über die meinen, und ich erwiderte dies.

Seine Hände legten sich derweil auf meine Hüfte... und ganz langsam lösten sich unsere Lippen wieder.

Ich schaute ihn an und leckte mit meiner Zunge über die feucht geküssten Lippen.
 

„arigatou..“
 

hauchte ich sanft in sein Ohr.

Und lies meine Hände schließlich auch von ihm.

Meine Kopfweh waren wie weg gesprengt.

Azu sagte nichts weiter und wir beide gingen schließlich wieder zurück zu den anderen beiden

.

Kei´s Blick sagte alles.
 

„wo wart ihr beide denn? Is ja grausig... habt ihr den Ausgang am Nordpol gesucht?“
 

Ich musste leicht lächeln doch erwiderte nichts darauf, das übernahm Azu für mich.

Wofür ich ihm schon leicht dankbar war.
 

„Wir haben uns unterhalten keichuuuu“
 

sagte er um Kei etwas zu ärgern.
 

Als ich schließlich zu Reita sah, erschrak ich leicht bei seinem Blick. Er schaute mich fast bohrend an. Sein Blick war leicht durch Schmerz verzerrt. Doch fast im selben Moment als ich ihn anschaute. Blickte er sofort zur Seite.

...

Ich setzte mich wieder hin und nippte an meinem Saft.

Der Abend endete schließlich so, wie er begonnen hatte.

Ruhig und etwas.. traurig...
 

_______________________________________________
 

Das war es also mit dem 3. Kapi o.o *nick*

Ich bin überrasct von mir selbst, das ich weiter geschrieben habe ^^°°°

nun ja~

XD

In dem Kapi passiert ja nun nich soo viel..., aber in dem übernächsten wird ne Menge passieren (X3~)
 

Das 4. Kapitel wird schon in kürzester Zeit on gestellt werden ^^

Es ist sehr kurz und beinhaltet einen Brief von kai an... nein.. lest selber uû
 

ps. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-25T09:58:47+00:00 25.06.2008 11:58
XDD
YAY!
also...
ich finds toll, dass du dich doch entschlossen hast, weiterzuschreiben!
*knuff*
gut so! ;)
ehm.. jiahh^^ ich finde du kannst echt schön beschreiben...
und es lässt sich einfach suupi lesen!
>w<
werde gleich weiterlesen


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