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Der Trank der wahren Gefühle

von

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"Sakuras wahre Stärke"

Ja, meine Lieben, wir sind tatsächlich schon beim 50. Kapitel angekommen, es ist kaum zu glauben, das ging so schnell....seit Februar bin ich hier und schreibe an der Geschichte und jetzt ist sie schon so lang. Ich denke, hier muss ich langsam mal zum Ende kommen, das sprengt sonst alle Formate und wird so eine Endlossache...aber schade ist es ja schon, ist ja immer noch meine erste ff^^

Auf jeden Fall danke für eure lieben Kommis!

Dieses Kapitel dürft ihr euch jetzt nicht besonders toll vorstellen, es ist mir einfach mal wieder nicht so gut gelungen, das kommt und geht aber ich liefere bestimmt noch ein angemessenes Kapitel für die magische 50 nach. Ich wollte euch aber nicht länger warten lassen, also habt ihr hier das Neueste vom Neuesten. Mensch, ich fasse mich aber auch immer kurz...XDDD Jetzt lest erstmal in Ruhe, ich geh ja schon ;-)

Ach ja und noch was: Jetzt haben wir 42 favoriteneinträge und noch immer bekomme ich pro Kapitel 5-7 Kommis, diese sind mir besonders teuer aber trotzdem nochmla der appell an euch, liebe schwarzleser, ein kurzer kommi reicht mir aber bitte, sagt mal was dazu wenn ihr zeit habt. das ist so frustrierend...
 


 

50 „Sakuras wahre Stärke“
 

Weit weg von Konoha, meiner Heimat, meinen Freunden, meiner Familie, in einem kleinen Raum im Hauptquartier der Akatsuki, völlig allein mit ihm. Itachi Uchiha. Dicht stand er vor mir, sein Gesicht beinah sanft in meine Hand gelegt und betrachtete mich siegessicher. „Diesmal entkommst du nicht. Du gehörst mir.“

Ich konnte mich nicht bewegen, ich kämpfte vehement gegen seine Kontrolle aber in meinem noch immer etwas geschwächten Zustand hatte ich keine Chance.

„Niemals werde ich jemandem gehören. Ich bin ein Mensch, kein Spielzeug, wieso glaubst du, du kannst einfach so sagen, dass ich dein Eigentum bin?“ Meine Augen funkelten zornig.

„Wenn ich etwas haben will, dann nehme ich es mir auch, ganz gleich, ob es ein Mensch ist oder ein Gegenstand.“, sagte er kalt. „Bring es hinter dich, du kannst es nicht länger heraus zögern.“

Er deutete auf das Kunai in meiner Hand und ließ von mir ab. Ich taumelte leicht und machte einen Schritt nach hinten, um mein Gleichgewicht wieder zu erhalten. Dann strich ich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und richtete mich zu meiner vollen Größe auf, den Blick starr auf ihn gerichtet. „Nein?“
 

***
 

In Konoha herrschte derweil ein Aufruhr, nicht zu vergleichen mit einer angespannten Kriegssituation… „Verdammt!“

Eine blonde Frau schlug wütend auf ihren Schreibtisch und ein ganzer Stapel Akten und Blätter fiel mit einem dumpfen Ton auf den Boden. „Ist nicht einer von euch dazu in der Lage mir ein paar gute Nachrichten zu überbringen?! Das kann doch wohl nicht so schwer sein!“

Vor dem Büro besagter aufgebrachter Frau war so wenig los, wie selten zuvor, normalerweise liefen die Menschen dort wild durcheinander, schleppten Aktenordner, brachten Neuigkeiten und holten sich Aufträge ab, doch seit vorgestern Nacht herrschte das reinste Chaos in dem kleinen Dorf und die wenigsten wagten sich jetzt noch in die Nähe der Hokage. Nur diejenigen, die dorthin mussten, zum Beispiel weil sie ihren Lagebericht abzugeben hatten, erschienen vor der Tür. Sie wurden aufrichtig von allen anderen bemitleidet und atmeten noch einmal tief durch, falls es das letzte Mal für sie sein würde, bevor sie klopften und mit gesenktem Kopf eintraten. Niemand wollte dabei sein, wenn Tsunade ihren Bericht hören würde und so machten sich augenblicklich alle aus dem Staub, sobald ein zutiefst verängstigter Bote sich auf den Weg zu ihr machte und hinter der Tür verschwand.

„Wieso könnt ihr sie nicht finden?! Ihr seid ausgebildete Shinobi, meine Güte, sie ist doch nicht auf einem anderen Kontinent! Schon zwei Tage ist sie jetzt weg, zwei Tage! Wenn wir noch mehr Zeit verlieren, verschwindet sie vielleicht ganz, also los jetzt, raus hier!“ Zwei Männer standen dicht an die Wand gedrängt vor Tsunade, die aufgestanden war und vor ihrem Fenster hin und her lief. Sie blieb stehen und hielt ihnen eine Rede, die sich noch einen Kopf kleiner werden ließ. „RAUS HIER! FINDET SIE!!“

Blitzschnell nickten die beiden stumm und waren im nächsten Augenblick verschwunden, froh mit dem Leben davon gekommen zu sein.
 

Mit einem lauten Wutschrei schmiss die Hokage ihren Schreibtisch um und die Wand, an die er schlug, bröckelte bedenklich. Die zwei Bücherregale links und rechts von dieser Wand schwankten, ein paar Bücher fielen heraus und dann kam der Rest hinterher, während sie laut polternd ebenfalls umkippten. Die blonde Frau zischte zornig und sah mit funkelnden Augen zu dem Ergebnis ihres Wutanfalls. Doch sie sah nicht wirklich, was sie getan hatte, ihre Gedanken waren weit weg von hier, auf der Suche nach einer rosahaarigen Frau mit grünen Augen, ihrer Schülerin, ihrer Freundin, einer Frau, die für sie war wie eine Tochter. Schon wieder, wie so oft in den letzten Stunden kämpfte sie gegen ein paar Tränen, die sich in ihren Augen sammelten.

„Sakura…“ Energisch wischte sie mit dem Handrücken über ihre Augen und ärgerte sich über ihre eigene Schwäche. Ein leises Klopfen an der Tür brachte Tsunade augenblicklich dazu, wieder ihre Schultern zu straffen, die Tränen hastig zu verbergen und eine wütende, kalte Miene aufzusetzen.

„Wenn auch nur einer von euch wieder schlechte Neuigkeiten für mich hat, dann sollte er so schnell wie möglich um sein Leben betteln!“, brüllte sie zur Tür. Langsam wurde sie geöffnet und die Hokage ergriff erneut das Wort. „Oder überlegt es euch besser, vielleicht solltet ihr nur noch betteln, dass ich es kurz mache!“ Sie hatte sich wieder zum Fenster gedreht und versuchte das Beben ihrer Schultern zu verbergen. Niemand sah sie jemals schwach, sie war stark und die Hokage des Dorfes, niemand durfte hinter ihre Maske sehen!
 

Eine sanfte Frauenstimme machte ihr Bemühen, nicht zu weinen, nur noch schwerer.

„Tsunade…“ Mit besorgter Miene kam Shizune ins Büro und schloss die Tür leise hinter sich. Die blonde Frau drehte sich nicht um. Vorsichtig und bedacht näherte die Jüngere sich, sie hatte keine Angst vor ihr aber großen Respekt und da sie sie schon so lange kannte, wusste sie, dass man nicht einfach mit der Tür ins Haus fallen durfte, wenn man etwas zum Thema Gefühle sagen wollte. Sie lehnte sich an den Schreibtisch und sah nachdenklich an die Decke. „Ich muss dir nicht sagen, dass du ungerecht zu den Dorfbewohnern bist, das weißt du selbst ganz gut.“ Tsunade hatte ihr genau zugehört, das wusste sie aber sie zeigte es nicht durch ihr Verhalten, denn noch immer stand sie bloß da, mit dem Blick aus dem Fenster.

„Es ist meine Schuld…“, sagte sie nach einer Weile leise, so leise, dass man es kaum verstehen konnte. Sie weinte nicht, auch ihre Stimme war beherrscht und kühl, doch Shizune bemerkte die tiefe Trauer und Sorge darin, spürte die quälenden Schuldgefühle.

„Das ist es nicht, du weißt auch das.“, sagte sie schlicht. Es mochte sich herzlos anhören, doch dies war genau der richtige Weg um mit der stolzen Hokage zu sprechen.

„Sag mir bloß wo sie ist, ich würde sofort gehen und sie zurückholen!“ Mit einer plötzlichen Bewegung drehte sie sich um und auf einmal hörte sich ihre Stimme viel weniger kontrolliert an. „Shizune, wenn ich sie zu mir geholt hätte, dann wäre das nicht passiert! Ich habe sie viel zu wenig beschützt…“

Ihre Assistentin unterbrach sie. „Ich habe gute Neuigkeiten. Du kannst mich also am Leben lassen.“ Tsunade horchte auf.

„Was ist es, egal wie banal es sein mag, gute Neuigkeiten hatte ich in letzter Zeit äußerst selten…“

„Kakashi geht es besser. Sein Zustand hat sich so weit verbessert, dass er das Bewusstsein zurück erlangt hat und wieder sprechen kann.“ Die Augen der Hokage weiteten sich.

„Warum hast du das nicht gleich gesagt, wir müssen sofort zu ihm!“ Ohne eine Reaktion Shizunes abzuwarten, packte Tsunade sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her, auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus.
 

***
 

Wir standen uns noch immer gegenüber, ich ließ ihn nicht aus den Augen aber ein herausforderndes Lächeln hatte sich über mein Gesicht gelegt.

„Vielleicht will ich es auch gar nicht mehr heraus zögern. Vielleicht will ich es komplett verhindern?“ Er hob eine Augenbraue. Dann lächelte er bösartig.

„Du möchtest die schmerzhafte Variante?“

„Schmerzen, die mich nicht töten aber verrückt machen. Das waren doch deine Worte, nicht wahr? Wer sagt, dass du mir nah genug kommen wirst, um mir diese Schmerzen zuzufügen? Wer sagt, dass du…“ Ich ging in Kampfstellung und mein Lächeln wurde breiter. „…mich besiegen kannst?“

Was war da in mich gefahren? Ich wusste es selbst nicht aber als er damit anfing, mir zu sagen, ich wäre sein Eigentum, war es als hätte man einen Schalter in mir umgelegt. Ich wusste genau, dass ich geschwächt, dass meine Kraft Itachis kaum gewachsen war aber auf einmal sträubte sich alles in mir, das so einfach zu akzeptieren. Ich hatte ihm mein Wort gegeben, alles zu tun, was er von mir verlangte aber noch hatte er nichts dergleichen gesagt. Er hatte Andeutungen gemacht, doch was genau er wollte war mir noch immer nicht klar. Und genau das würde ich nutzen. Sollte ich mein Versprechen mit Blut besiegeln, gäbe es wirklich keinen Ausweg mehr aber noch hatte er mich nicht soweit, dass ich mich willenlos ergab.

Mein Körper war angespannt und bereit, sofort zu regieren, meine Sinne geschärft und jede kleine Bewegung von Itachi wurde von mir sofort bemerkt. Seine Brust hob sich langsam und ruhig, er atmete also nicht schneller. Noch nicht… Seine Augen wiesen keine Regung auf, doch um seinen Mund zeigte sich noch immer das bösartige Lächeln, seine Arme hatte er leicht angewinkelt und während seine Brust sich hob und senkte, bewegte er sie leicht mit.
 

„Hm. Du willst also gegen mich kämpfen? Noch einmal? Meinst du nicht, dass so langsam der Spaß daran verloren gegangen ist? Es ist doch ein wenig eintönig geworden…“

„Ha!“ Jetzt weckte er wirklich meinen Kampfgeist. Meine Augen funkelten ihn an. „Nur, weil wir noch nie richtig gegeneinander gekämpft haben. Meistens endete das Ganze eh sehr schnell, weil du meintest, mich mit deinem Körper oder deinem Kontrolljutsu festzuhalten wäre die sicherste Variante. Hast du je meine wahre Stärke gesehen, Itachi?“

„Deine wahre Stärke? Ich denke ja, es sei denn, du hast es geschafft weitere besondere Fähigkeiten vor mir geheim zu halten.“ Einen Moment wartete ich mit meiner Antwort, dann hielt ich das Kunai vor meinen Körper und hob den anderen Arm in Abwehrhaltung. „Möglich.“
 

***
 

Schmerzerfüllt schrie der Mann auf und ließ Sasuke genervt hoch schauen. Er hatte ihn bloß gefesselt, kein besonders fester Knoten, möglicherweise hatte er jedoch einen Moment nicht aufgepasst und ein bisschen zu sehr daran gezogen.

„Sei still, du kannst froh sein, dass ich dich am Leben lasse. Aber wenn du mir weiter auf die Nerven gehst, dann kann sich das durchaus noch ändern…“ Augenblicklich verstummte der Gefangene und traute sich nur noch Sasuke böse Blicke zuzuwerfen. Dieser überging das einfach und ignorierte den Mann so gut es ging, immerhin musste er ihn erst zu den anderen Gefangenen bringen, bevor er sich um andere Dinge kümmern konnte.

Seit drei Tagen lief er mit den anderen Ninjas aus Konoha durch den Norden, durchkämmte kleine Dörfer, half den Überlebenden und nahm die letzten Gegner in Gewahrsam. Die Kämpfe gegen die feindlichen Gruppen hatten nicht länger als einen Tag gedauert, was wirklich aufhielt war dieses lästige Absuchen der Dörfer, diesen Teil seiner Aufträge hatte Sasuke schon immer gehasst…

Wieder zerrte er an dem Strick um die Hände des Mannes, damit dieser schneller ging, er hatte definitiv keine Lust mehr auf diese Handlangerarbeiten.

„Wenn du dich nicht beeilst, kann ich sehr ungemütlich werden!“, zischte er und sah ihn mit seinen Sharingan an. Als dieser das Rot in seinen Augen bemerkte, weiteten sich seine Augen erschrocken und er ging sofort schneller. Sasuke seufzte noch einmal genervt, während er mit seinem Tempo keine Rücksicht auf den fülligeren Mann nahm, der leicht verletzt und erschöpft war. Schließlich hatte er sich freiwillig den Ninjas angeschlossen, die die mit Konoha verbündeten Dörfer angegriffen hatten und somit verdiente er keine Rücksicht. Er keuchte bereits leise und der Konoha-Nin sah ihn überheblich an.

„Du bist selbst schuld daran, dass du jetzt hier bist, also hör auf dich so anzustellen und beweg dich endlich, ich habe keine Zeit für sowas.“
 

Nach einer Viertelstunde kamen der genervte Sasuke und der ängstlich nach unten blickende Mann endlich bei den anderen an und wurden von einem strahlenden Naruto empfangen. Der kam ihm gerade recht…

„Sasuke, Neji meint, wir sind endlich fertig hier. Die Gefangenen nehmen er, Tenten, Lee und Gai mit, der Rest darf sich schon auf den Weg zurück machen. Ist doch endlich mal eine gute Nachricht.“ Da musste sein Freund ihm allerdings Recht geben und er nickte kaum merklich.

„Endlich…“, seufzte er. Das alles hatte für seine Verhältnisse viel zu lange gedauert und er wollte unbedingt so schnell wie möglich zurück nach Konoha. Nicht, dass eine hübsche Kunochi mit grünen Augen dabei eine Rolle gespielt hätte…

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als plötzlich ein völlig erschöpfter Ninja mit dem Zeichen Konohas vor seinen Füßen zu Boden ging. Naruto kam schnell herüber und gemeinsam stützten sie ihn und gaben ihm etwas zu trinken. Naruto sah besorgt aus, doch Sasuke hatte eine kalte, steinerne Miene aufgesetzt. Boten, die am Ende eines abgeschlossenen Auftrags in aller Eile ankamen, bedeuteten fast nie etwas Gutes…

Er konzentrierte sich wieder auf den Mann vor ihm, den sie auf einen Stuhl im Lager gesetzt hatten, das teilweise bereits abgebaut war. Noch immer atmete er schwer und hatte die Augen geschlossen. Nachdem er noch einen Schluck Wasser getrunken hatte, begann er endlich zu sprechen.

„Ich muss…ich muss zu Sensei Gai…“

„Was ist denn los, ist etwas passiert? Ist das Dorf in Ordnung?“ Naruto überhäufte den armen Boten mit Fragen und Sasuke streckte einen Arm aus und schob ihn ein Stück zurück, bedeutete ihm, ruhig zu sein. Der Blonde schwieg und sah mit großen Augen zu seinem Freund.

„Ich hole ihn her, Naruto bleibt bei dir.“ Mit einem Blick zu seinem Teamkameraden, der ihm bedeutete, den Mann erstmal in Ruhe zu lassen machte er sich auf die Suche nach Gai.
 

Er fand ihn, zusammen mit Lee bei ein paar anderen Gefangenen, wo die beiden gerade dabei waren, noch einmal alle Fesseln zu überprüfen und versteckte Waffen abzunehmen. Schnell kehrten sie zu Naruto und dem Nachrichtenüberbringer zurück und es herrschte augenblicklich angespanntes Schweigen, als der Mann begann zu berichten.

„Die Hokage schickt mich, ich bin nur gerannt, denn sie war unglaublich aufgebracht. Dem Dorf geht es soweit gut, doch es gab einen Zwischenfall, der jetzt alle Diensthabenden in Aufruhr hält und deshalb soll jeder Ninja, die hier nichts mehr zu erledigen hat augenblicklich zurückkehren.“ Er holte Luft und trank noch etwas. Naruto wurde ungeduldig und trat auf der Stelle. Sasuke befiel eine schlimme Vorahnung, er schluckte hart und malte sich bereits alle seine Gedanken aus.

„Sprich weiter!“ Naruto hatte beinah geschrien, auch er schien zu ahnen, was der Mann gleich erzählen würde.

„Es geht um eine junge Frau, Sakura Haruno. Sie wurde entführt, vorgestern Nacht, dabei wurde ihr Beschützer schwer verletzt und vergiftet, momentan ist nicht klar, wohin sie gebracht wurde aber der Entführer ist definitiv Itachi Uchiha.“, sagte er noch immer atemlos.

In Narutos Gesicht stand das Entsetzen, er ging einen Schritt zurück und taumelte leicht. „Nein…!“ Er war kreidebleich und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu dem Boten, dann drehte er sich zu Sasuke. Doch der erwiderte seinen Blick nicht, er stand an derselben Stelle wie vorher, seine Miene eine Maske aus Kälte und Leere, und starrte in den Wald. Auf einmal ging ein Ruck durch seinen Körper und er rammte seine Faust mit einem Wutschrei gegen einen Baumstamm. „Verdammt! Dieser Mistkerl, dieser verdammte, widerliche, kranke Mistkerl!!!“
 

***
 

Wieder musterte Itachi mich, noch immer mit einem bösen Lächeln und schien zu überlegen, ob er wirklich gegen mich kämpfen sollte. Er schloss kurz seine Augen und als er sie öffnete, waren sie blutrot.

„Nur zu. Kämpfe gegen mich.“

„Hier?“ Ich ließ meinen Blick durch das kleine Zimmer schweifen. „Nein, wir gehen nach draußen, deine wahre Stärke ist doch, wenn ich mich recht erinnere, übermenschlich? Dann sollten wir das Hauptquartier heil lassen.“

„Gut, dann gehen wir.“ Ich machte einen Schritt vor, doch Itachi stellte sich mir in den Weg.

„Heute Abend, in der Dämmerung. Ruhe dich gut aus, du hast es nötig.“ Mit diesen Worten ließ er mich stehen und verließ den Raum durch die Tür. Einige Minuten blieb ich an derselben Stelle und dachte über das soeben Geschehene nach. Ich würde gegen ihn kämpfen, er ließ mir eine Chance. Aber ich war noch immer geschwächt, er hatte Recht, ich musste mich dringend ausruhen und mir eine Taktik überlegen…

Ich wusste nicht, was ich mir von diesem Kampf versprach, die Wahrscheinlichkeit gegen Itachi zu gewinnen lag vermutlich unter einem Prozent und außerdem hatte er ja mein Wort. Doch trotzdem verschaffte es mir absolute Genugtuung, dass er mir diese Möglichkeit gab. Ich würde mein Bestes geben, dass war ich mir selbst schuldig, Schluss mit diesem ganzen Selbstmitleidsgehabe, diesmal würde ich etwas dafür tun, das Ganze endgültig zu beenden. Mit diesem Entschluss ging ich zurück zu dem Bett in dem ich aufgewacht war und legte mich wieder hin. Bis zur Dämmerung waren es noch ein paar Stunden und bis dahin würde ich noch etwas schlafen und mir einen Plan zurechtlegen. Noch während ich das dachte, fielen meine Augen wieder zu und einen Moment später war ich eingeschlafen…
 

So.

Wie ihr gemerkt habt ist hier eine neue Sache mit eingebaut, endlich kommt mal der lang ersehnte Perspektivwechsel und ehrlich gesagt, habe ich mich da ganz schön doof angestellt, ich schreibe wohl lieber aus der Ichperspektive aber jetzt habt ihr einen kleinen Überblick was sonst noch so passiert.

Und Shippuuden habe ich jetzt auch bis zur aktuellen Folge geguckt, ich muss schon sagen, was ich aus Sasuke und Itachi gemacht habe...*nervös lach* naja, es ist nur eine Geschichte, in Echt sind sie ja ziemlich anders....Ich geh dann mal^^

Ich drück euch alle, stell euch eine Riesenkuchenplatte hin und natürlich Limo, eure PinkLady18 <3 <3
 

Ach ja, und es kam noch die Frage, was ich denn nach dieser ff mache...hmm, auf jeden Fall eines der drei Pairings hier ausbauen und eine neue Geschichte schreiben, natürlich^^ schreibt mir was ;-)

P.S. das nächste Chap ist mein längstes und aufwändigstes bisher und vor allem etwas für die itachi fans, wenn ihr euch mit dem Lesen und den Kommis beeilt, kann ich es ganz schnell hochladen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Lika-
2010-03-29T01:00:36+00:00 29.03.2010 03:00
alsoo nochmal:
suuupppper klasse story! *_*
und kakashi gehts besser x3 das ist wunderbar!
aber ehrlich...
ich fand immer shcon das pairing sasu saku toll
aber seit deinem FF bin ich einfach nur begeistert von kakashi sakura!!!
*___________* ICH HOFFE DAS DAS AM ENDE NOCH WAS WIRD!

lg
Von: abgemeldet
2008-04-16T19:44:45+00:00 16.04.2008 21:44
TOLLL!!!!
irgendwie mag ich itachi^^
*mich schhhaaaaaeeem*
weiss nicht wieso...T^T
aber trotzdem ist SASUKE bessaaaaa~^^
DU SOLLST NICHT AUFHOEREN ZU SCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!!
BIIIS 100.000.000.000.000.000.000.000.KAPITEEEEEL!!!!!!
IST SOOOOOOOOOOOO KLASSE!!
^^
deine dich bewundernde hikari14^^
Von: abgemeldet
2008-04-11T19:19:22+00:00 11.04.2008 21:19
^^
tolles kapitel!
ich glaube ganz fest an sakura! sie schaft es.....
bin schon sehr gespannt!
hoffe ich bekomme eine ens!^^
lg
Yuna-san
Von: abgemeldet
2008-04-07T18:30:47+00:00 07.04.2008 20:30
tolles kapi!!!!!!!!!
hoffe ich kriege eine ens wenns weitergeht!!!
lg
Tine
Von:  broccoliseed
2008-04-06T20:07:47+00:00 06.04.2008 22:07
Hey :D
Ich habe deine Fanfiction heute entdeckt und musste sie gleich am Stück durchlesen!! (sitz schon seit Stunden am Pc xDDD >///< Psycho!)

Ich weiß garnicht wieso dir immer nur ein paar Leute Kommis schreiben, die Geschichte ist doch wirklich..ein Traum!!!! Echt toll geschrieben und ich finde es auch supi, dass du so eine Ausdauer beim Schreiben hast und dich nicht gleich entmutigen lässt, wenn viele Leser zu faul sind Kommentare zu schreiben!

Ich war bisher immer ein totaler Sasu/Saku Fan, aber das hat sich jetzt mit deiner FF total gewendet, ich hoffe es kommen vor Ende noch viele Kapitel! (vorallem mit Sakura und Kakashi :D:D)

Ich freue mich schon wenn es weiter geht, und werde dir dann in Zukunft auch Kommentare hinterlassen, das mindeste, was man tun kann um so eine Geschichte und die Autorin zu unterstützen!!
Ich weiß das klingt ziemlich verschleimt, ich mein's aber wirklich ernst!! Weiter so^^

Liebe Grüße
Sakurambou-sencha


PS; Fände es echt genial, wenn du auch mal eine FF rausbringst, in der es hauptsächlich um Sakura und Kakashi geht. ^o^
Von: abgemeldet
2008-04-06T08:18:18+00:00 06.04.2008 10:18
Es geht zu ende?!?!?! *entsetzt ist*
Naja... werd ich wohl mit leben müssen!^^
Puuuh, Kakashi gehts wieder gut... *erleichtert ist*
Sakura! Mach Itachi fertig!^^
Wie man sieht bin ich total begeistert!^^
Mach weiter so!
Lg
chibichan
Von:  sasu_saku_fan
2008-04-06T08:11:52+00:00 06.04.2008 10:11
das war sooo geil
Go sakura !!
Die wird Itachi voll eins auf die Fresse geben ^^
ich freu mich schon richtig wenn du weiter schreibst ^^
Herzlichen Glückwunsch zum 50sten Kapitel ^^
Darauf das noch weitere 50 Folgen xD
Also schreib bitte schnell weiter ich bin süchtig nach dieser ff ^^
Von:  Fabien
2008-04-05T21:34:13+00:00 05.04.2008 23:34
Also die Perspektiven finde ich toll!
war richtig überrascht.
vor allem Tsunades ausbruch fand ich gut gemacht!
Irgendwie... lässt dieser plötzliche Perspektiveneinsatz auch das gefühl aufkommen, dass es wirklich bald zu ende ist, oder dem Finale entgegen tritt.
bin schon auf fortsetzung gespannt^^
Von:  Nari
2008-04-05T19:34:34+00:00 05.04.2008 21:34
Oh, also wird diese FF bald Enden? o.o
Irgendwie voll schade :(
Wenn es nach mir ginge würde ich locker noch mindestens 50 Kapis lesen xD

Ich weiß gar nicht was du hast? Dir ist der Perspektivenwechsel super gut gelungen! Ich wüsste nicht, was man daran verbessern könnte^^
Außerdem hast du alles wieder toll geschrieben und beschrieben. Die Gefühle wie auch die Umgebung :)

Ich finde es schon ziemlich cool von Saku, dass sie sich Itachi jetzt so entgegenstellt. Sie ist wahrlich ein starkes Mädchen ^-^
Nur ob sich Itachi davon beeindrucken lässt?
Ich frage mich auch ob die anderen, sprich Naruto und Co., vielleicht das Hauptquartier der Akatsukis finden..
Ich lasse mich Überraschen^^

Ich finde im übrigen auch nicht das Sasuke und Itachi so sehr verändert wurden. Ihr Charakter ist ja gleich geblieben^^
Sasuke ist immer noch ziemlich kalt, genauso wie Itachi :)

Ich freue mich schon total auf das nächste Kapi, weil ich ein absoluter Itachi Fan bin hi, hi :D
Ich hoffe aber das du nicht vorhast ihn sterben zu lassen, oder? O.O
Das wäre verdammt traurig, auch wenn er hier ein A**** ist ;___;

PS: Man ich glaube ich habe noch nie so ein langes Kommi geschrieben xD

PPS: Och, schon wieder nicht erste =___= mist xD
Von:  hide_85
2008-04-05T19:30:42+00:00 05.04.2008 21:30
das kapitel ist gut geworden und auch die andere perspektive...
ich kann nur immer wieder sagen wie genial ich diese ff finde.
ich hoffe das nächste chapter geht bald on. du sagst mir sicher bescheid wenn es weitergeht...


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