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Herzlos

Winterwichtelgeschichte für chryssantes
von

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Hallo, chryssantes ^^

Ich muss zugeben, dass diese Geschichte etwas experimentell ist, da ich eigentlich noch nie eine Geschichte dieser Art geschrieben habe.

Ich hatte auf das Sci-Fi-Genre ausgezielt, ich müsste (und werde vielleicht) die Geschichte fortsetzen, um das klarer anzudeuten. Bis jetzt ist alles ziemlich realistisch und weniger technisch. Aber naja, ich finde auch, dass das ganze Fortsetzungspotenzial hätte, weiß aber nicht, ob ich den Elan und die Zeit finde. ^^

Wie dem auch sei, ich hoffe sehr, dass dir die Geschichte gefällt.

Liebe Grüsse,

dein Wichtel
 

Gib es mir... Meinen Preis... Mein Geschenk...

Ja, Herr...

Ihr langes. schwarzes Haar fiel wie ein Umhang über ihre Schultern und der bitterkalte Wind peitschte ihr ins Gesicht. Dennoch blinzelte Baez nicht ein Mal, als sie ihren leeren Blick zum großen roten Mond, der Sombra Vermelha, hob.

Er hatte sie gerufen, der Herr des Mondes, um ihm zu dienen, ihn zu preisen, ihm das wichtigste zu opfern, was sie besaß. Ein Geschenk hatte er es genannt.

Ja...

Trotz der Kälte, die auf dem Dach des Hauses herrschte, lächelte Baez selig und hob ihre Hände dem Mond entgegen. In ihren Händen lag ein Herz. Ihr Herz. Es schlug noch immer und mit jedem Schlag quoll Blut aus dem Organ, das ihr über die Hände und Ellen lief. Und dennoch lächelte Baez.

Sie erfüllte ihren Auftraf, sie gab ihm ihr Herz, denn sie war es, der ihm helfen sollte, in ihrer Welt Fuß zu fassen.

So ist es Recht, mein sollst du sein.

Ihr Puls senkte sich, das Herz in ihren Händen begann immer langsamer zu schlagen, bis es schließlich erstarb.
 

Mit einem Keuchen fuhr Baez aus dem Schlaf und griff sich an die linke Brust, in der ihr Herz schnell raste. Zitternd schob sie die Decke von ihrem heißen Körper und setzte sich an den Rand des Bettes.

Rotes Licht sickerte durch die Fenster in das Schlafzimmer und als das Licht auf ihre blasse Haut fiel, schnürte sich Baez' Hals zu. In ihren Gedanken flimmerten wieder Bilder ihres Traumes. Blut...

Automatisiert stand Baez auf, schob die Vorhänge beiseite und betrachtete den Mond. Faszination und Ekel gegenüber der Sombra Vermelha stritten sich in ihrem Inneren um die Vorherrschaft, als das Telefon sie auf ihren Gedanken riss.

„Baez?“, hörte sie die Stimme von Jeremia, ihrem Arbeitskollegen, als sie wortlos den Hörer ans Ohr hielt, und das ließ sie lächeln. Er kannte sie inzwischen so gut, dass er von all ihren Marotten wusste; etwa, dass sie sich nie meldete, wenn sie das Telefon anhob.

„Hallo, Jeremia“, antwortete Baez leise und spürte ihr Herz noch immer wild klopfen. „Was gibt's?“

„Habe ich dich geweckt? Du klingst so fertig...“

„Nein, ich war wach. Was ist passiert?“ Baez' Mundwinkel verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln, als die Frage in ihren Gedanken widerhallte; ein Blick aus dem Fenster genügte, um dem geschulten Auge der Astrophysikerin zu sagen, dass etwas nicht stimmte.

„William hat vorhin vom Observatorium aus angerufen und uns hergebeten. Ich nehme an, du hast den Mond gesehen?“

„Ja... hab' ich“, sagte Baez nach einem Zögern. Wieder kamen die Traumbilder in ihr auf. „Er ist uns ziemlich nahe. Ist er aus seiner Bahn geworfen worden?“

„Das ist es, was wir herausfinden wollen. Kannst du kommen?“

„Bin in einer halben Stunde da.“

Ohne ein weiteres Wort legte Baez den Hörer wieder auf die Gabel, streifte sich die nächstbeste Kleidung, die ihre Hände fanden- einen olivgrünen Pullover mit der weißen Aufschrift Wooden Boat und eine schwarze Jogginghose- über, nahm dann ihren Mantel und Schlüssel und fuhr mit dem Lift in die Tiefgarage. Ein beklemmendes Gefühl ließ ihren Blick immer wieder nach oben huschen.

„... rötliche Nacht. Ich weiß ja nicht, wie ihr darüber denkt, aber ich würde mir jetzt liebend gern meine Freundin schnappen und mit ihr einen nächtlichen Spaziergang machen.“ Baez zuckte zusammen, als das Radio zu sprechen begann. Sie fuhr mit dem Finger über den Ausschalteknopf, verharrte aber eine Sekunde, um zuzuhören.

„Ich weiß nicht, Jake, meine Freundin war recht besorgt, was die Größe des Mondes angeht und sie weiß, wovon sie redet“, sagte ein zweiter Moderator, den Baez als Lebensgefährten von Anya, einer Arbeitskollegin, wiedererkannte.

Ob sie das Gleiche fühlen wie ich?, fragte sie sich, während sie durch die Seitenspiegel die Menschen beobachtete.

Die meisten starrten den Mond fasziniert an, man sah nur wenige besorgte Gesichter und Baez spürte plötzlichen Hass und Verachtung in ihr aufwallen.

Diese törichten, schaulustigen Menschen! Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie sich der Mond vor sieben Jahren rot gefärbt hatte. Da waren sie auch alle auf die Strasse gerannt, während im Observatorium die Hölle los gewesen war. Zeigte die Färbung des Mondes jetzt erst Resultate?

Bei den Gedanken beschleunigte Baez ihr Auto. Sie konnte sich die Färbung nur in einer Erhitzung des Mondes erklären. Wenn er explodierte, vor allem jetzt, wo sie ihm so nahe war ... Baez wollte sich gar nicht vorstellen, was dann passieren würde.

Ihre Reifen quietschten, als sie viel zu schnell in ihren Parkplatz fuhr und dann abrupt abbremste. Neben ihr schwang die Türe eines roten Wagens auf und eine schlanke, braunhaarige Frau in einem dunkelblauen Designerkostüm schloss die Türe hinter sich.

Anya stand chic und stattlich wie immer vor ihr und das ließ Baez sich vor ihrem inneren Auge selbst betrachten. Ihr schwarzes Haar reichte ihr bis zur Mitte des Rückens, im Gegensatz zu Anyas waren sie jedoch weder gepflegt noch gekämmt. Es hing eher in Strähnen herab und die ausgeleierte Kleidung verstärkte den schmuddeligen Look der Astrophysikerin.

„Baez, du siehst müde aus“, begrüßte Anya ihre Arbeitskollegin mit einem Lächeln, das die Unruhe in ihren Augen Lügen strafte, und Baez winkte ab.

„Ich seh' immer so aus, Anya“, antwortete sie und trat dann in das leere Foyer des Observatoriums. „Weißt du genaueres über den Mond?“

Anya zuckte die Schultern. „Nein, abgesehen von seiner unnatürlichen Nähe zur Erde habe ich nichts Ungewöhnliches bemerkt. Ich habe mit meinem Teleskop aber auch nicht so eine Vergrößerung wie hier.“ Während Anya sprach, nahm sie eine Karte aus ihrem Sakko und öffnete eine eiserne Tür.

Dahinter erschien ein runder Raum, an dessen Wände verschiedene Konsolen standen, Bildschirme blinkten und in der Mitte des Raumes stand ein leerer Stuhl vor dem riesigen Teleskop. Wortlos setzte sich Anya vor das Teleskop, während Baez zu Jeremia und William ging, die an einem Tisch saßen und über verschiedenen Berichten und Büchern brüteten.

„Schon was gefunden?“, fragte Baez und die beiden Astrophysiker seufzten, während sie ihren Blick hoben.

„Seit der Mond auf unerklärliche Weise seine Farbe gewechselt hat, hat man immer wieder Messungen vorgenommen, die Grössenveränderung war jedoch nie nennenswert. Diese plötzliche Nähe ist sehr beunruhigend“, sagte William und betrachtete Baez kritisch. „Du wirkst sehr gehetzt, alles in Ordnung?“

Der Blick der jungen Frau war abgeschweift und mit großen Augen hatte sie den Mond durch die Glaskuppel angestarrt, bis Williams Stimme sie zurück in die Realität holte.

„Ich fühle mich... verfolgt, er scheint mich zu rufen“, wisperte sie und schaute noch einmal kurz nach oben.

William sah Jeremia, der sich ebenfalls erhoben hatte, einen Moment ratlos an, dann legte er Baez beruhigend eine Hand auf die Schulter.

„Ich glaube, seine Nähe macht uns alle ein wenig panisch“, murmelte er leise und drückte Baez sanft den Unterarm.

Diese nickte schwach, konnte ihre Aufmerksamkeit jedoch nicht vom Mond abwenden, bis Anya am Teleskop aufkeuchte.

„Meteor...“, flüsterte sie und mit einem Satz waren die drei bei ihr.

„Ein Meteor?!“, fragte Jeremia aufgebracht. „Um den Mond?“

„Sag, dass das nicht wahr ist“, keuchte William und Baez konnte vor Panik nur einige Schritte zurücktreten. „Der Mond stürzt vom Himmel!“

Baez' Herz begann wieder zu rasen. Er kam, um sie zu holen... daran bestand kein Zweifel mehr.

Geh zu ihm, wisperte eine verführerische Stimme in ihrem Kopf, doch die Stimme der Panik war lauter und diese riet ihr wegzurennen.

„Anya, lass den Mond keine Sekunde aus den Augen. William, du verständigst die Regierung und Baez... Baez?“ Jeremia war zu ihr getreten und sah sie besorgt an, während sie selbst den Mond anstarrte.

„Er ruft mich zu sich, er will mich haben. Mein Herz... Als Geschenk...“

Ihr Herz setzte aus, als sie die Hand auf ihrer Schulter bemerkte, um dann noch schneller zu schlagen, als zu vor.

Er war ihr nah, näher als er es erlaubte. Sie war nicht mehr sein, sie gehörte jetzt dem roten Herren.

Als diese Gedanken in ihr aufkamen, ohne dass sie sich hätte wehren können, schlug ihre Panik um.

„Ich muss hier weg“, sagte sie kaum hörbar, befreite sich aus seinem Griff und rannte in das Treppenhaus. Hinter ihr hörte sie ihn noch rufen, doch sie musste weg von dem roten Ungetüm, dass ihre Seele stahl.

Die Verführung und die Panik wechselten sich mit jedem Schritt ab, der sie ihrer Wohnung näherbrachte, und ihr Herz schlug mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit und Kraft gegen ihre Brust, als wolle es ausbrechen.

Das will es auch, es will zu mir, Baez, schenk es mir.

„Nei...“, begann sie schwach, doch als sie ihren Wohnblock erreicht hatte, verstummte ihre Stimme. Betont langsam ging sie die Treppen hinauf, blieb aber nicht an ihrer Türe stehen; Sie ging weiter hinauf auf das Dach... wohin ihr Herz sie rief.
 

„Obwohl die Absturzstelle weitab in der Wüste ist, so ersuchen wir die Menschen doch, in ihren Häusern zu bleiben. Also, ihr hört, was der Präsident zu sagen hat, bleibt Zuhause und lasst das Radio an.“

Mit einem leisen Seufzten schaltete Jeremia das Radio aus und betrachtete Anya, die noch immer am Teleskop saß und den Mond beobachtete. Doch seine Gedanken galten nicht der Sombra Vermelha, sondern Baez. Sie fühlte sich vom Mond verfolgt, glaubte, er riefe nach ihr? Seit sie weggelaufen war, hatte er tausende Male bei ihr angerufen, doch sie hatte nicht abgenommen. Inzwischen verspürte er den Drang, zu ihr nach Hause zu fahren, um sicher zu gehen, dass es ihr gut ging, doch er konnte hier unmöglich weg; nicht jetzt.

„Jeremia?“ William sah ihn fragend an. „Alles okay?

Er schüttelte sich kurz und nickte dann. „Geht schon. Hast du etwas über die Strahlung in Erfahrung bringen können?“

William nickte, wirkte aber bedrückt. „Die Strahlung des Mondes ist, soweit die kurzen Tests mir das sagen können, vollkommen ungefährlich. Ich weiß nicht, warum sie...“

„Leute, könnt ihr mal kommen?“, unterbrach Anya ihren Kollegen und winkte sie her. „Seht mal hindurch. Die Substanz des Mondes wird immer weniger, während ein dunkler Fleck bestehen bleibt.“

Skeptisch trat Jeremia an das Teleskop und sah durch den Okular. Es stimmte, der Mond schien immer transparenter zu werden, doch ein runder, schwarzer Kreis löste sich nicht auf... Hatte er sich nicht gerade bewegt?

„Verdammt, ist das ein Auge?!“
 

Baez stand auf dem Dach ihres Wohnblocks und starrte mir geweiteten Augen zu ihrem Herren hinauf. Klirrend fiel das scharfe Taschenmesser aus ihren Händen und störte für wenige Sekunden die bedrückende Stille der Nacht, bevor wieder alles verstummte.

„Ich bin da... Mit Eurem Geschenkt, nehmt es an“, wisperte sie leise und streckte ihm die Hände entgegen, in ihnen ihr Herz. „Ich will Euer Geschenk sein, Eure Dienerin.“

Ein Grollen ging durch die sternlose Nacht und erklang im Takt zu Baez' Herz. Und mit jedem Schlag, den ihr Herz tat, floss die Farbe aus ihrem Körper. Von ihren Haaren tropfte an den Spitzen schwarze Farbe herab und der Ansatz wurde blond, die blaue Farbe ihrer Iris zerfloss und rann wie Tränen ihre Wangen, die bleich wie ein weißes Leintuch waren, hinab, bis ihr Herz aufhörte zu schlagen.

Ein leises Lächeln legte sich auf die weißen Lippen und Baez nahm die nun leeren Hände wieder hinab.

Ich will Euch dienen...

Und das sollst du auch, als meine Herzlose Dienerin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-11-10T19:29:42+00:00 10.11.2009 20:29
So, ich habe jetzt mal reingeschaut, in der Hoffnung mich zu gruseln.^^
Es fängt ja gleich ein wenig blutrünstig an und ich hatte mich gefragt, ob ein Mensch wirklich fähig sei, sich sein eigenes Herz herauszureißen und dabei noch eine Weile bei Bewusstsein zu bleiben. Na, ja, es war sowieso nur ein Traum. Nun, am Schluss passiert's gleich nochmal, aber da war wohl die Macht des Mondes im Spiel. ;-)
Tja, der gute alte Mond wurde früher mal als Gottheit verehrt, bis wir Menschen auf einmal einfach raufgefolgen und darauf herumspaziert sind. Für die heutige Generation wohl nix Besonderes, aber damals wäre es den Menschen wohl wie die Entjungferung eines Mythos vorgekommen.
Ich finde, das war eine ziemlich originelle Idee von dir, dem Mond in deiner Geschichte wieder eine mystische Komponente zu geben. Auch wenn's wohl ein sehr böser Mond ist. XD
Übrigens, wenn sich in der Realität der Mond wirklich der Erde signifikant annähern würde, dann müssten wir nicht durchs Telekop gucken, um das zu bemerken. Durch seine Schwerkraft würden sich die Gezeiten zu Tsunamis ausweiten, die Erdachse würde sich verschieben und das ganze System Mond-Erde würde viel schneller umeinander rotieren.
Aber wen stören einige physikalische Ungereimtheiten, wenn da eine junge Frau im wahrsten Sinne mondsüchtig wird? :-D
Jap, wie du in deinem Vorwort schon gesagt hast, deine Idee wäre es tatsächlich wert, etwas weiter ausgebaut zu werden. Viele Fragen sind noch offen: Wer oder was ist dieser Mondgeist und was will er? Und zu was ist Baez geworden und welche Rolle soll sie spielen?

Gruß
Il Pazzo
Von: abgemeldet
2008-04-04T12:29:27+00:00 04.04.2008 14:29
Also der Anfang und der Schluss sind geil... und das zwischen drin auch^^
N' bisschen eklig und abgefreakt xD aber genial^^ ist mal was anderes von dir^^
Von:  nago
2008-02-24T20:38:06+00:00 24.02.2008 21:38
Erstmal hätte ich eine Verständnisfrage an dich, bevor ich sie im Laufe des Kommentars wieder vergesse xD"
Also erstmal:
Warum denkt Baez im Auto zu ihrer Arbeit, dass der Mond so rot ist, weil er überhitzt ist, wenn doch ihre Arbeitskollegen auf ihrer Arbeit keinen Schimmer haben, weshalb er diese Farbe angenommen hat? Ist jetzt sehr umständlich geschrieben, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine ^^°
Zum Inhalt muss ich sagen, dass ich besonders den Anfang wunderbar fand! Solche Einstiege haben es echt in sich ^^
Momentan hab' ich noch nicht all zu viel Sci Fi mitbekommen im ersten Kapitel, aber wie du es auch schon gesagt hast, glaube ich, dass sich da bei einer Fortsetzung sicher was ändern kann ^^
Joa, eine Fortzsetung würde auch hier gut passen und ich würde die Geschichte auch weiterhin verfolgen, nur will ich auch mal fragen, was aus EuD wird? ;D Hastes schon aufgegeben?
Bis demnächst!
dat nago
Von:  chryssantes
2008-02-07T14:20:16+00:00 07.02.2008 15:20
Hallo, liebe Wichtelmama *knuddel*

Mich hat es bei dem Lesen echt gegruselt - so unheimlich war es stellenhaft und das Ende war ja besonders hammermäßig.
Der Name Baez, der hat mich echt zum Grübeln gebracht. Nun, er ist ungewöhnlich und ich musste mich erst daran gewöhnen das so eine Frau heißt.^^
Mir gefällt die Doppelbedeutung des Titels und natürlich frage ich mich, was nun weiter passiert. Oder war es 'nur' ein rituelles Opfer so wie bei den Inkas?
Also, ich habe nix dagegen wenn du deine Idee noch mehr ausbauen möchtest.
Eigentlich würde ich die Story (noch)eher unter Mysterie einordnen wollen, wenn auch mit einem SF-Touch.
Von:  Kim_Seokjin
2008-02-06T20:01:27+00:00 06.02.2008 21:01
*schauder*
eigentlich ist sciene Fiction ja gar nicht so mein Ding, aber ich bin ja immer so neugierig, was so geschrieben wird beim Wichteln.
Ganz ehrlich, ich bin dafür, dass du noch eine Fortsetzung schreibst. Mich würde interessieren, was der Mond mit ihr als herzlose Dienerin macht und wie Jeremias und die anderen Astrophysiker sich das alles erklären.
Aber so ein Geschenk bekommt man nicht alle Tage. *schauder* Hat der Name des Mondes eigentlich eine Bedeutung?


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