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Love is a freak

von

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Augen überall

Das nächste kapitel, bitte verzeits mir wenn es ich manchmal vllt nciht ganz korrekt mit der zeit war, aber es war für mcih echt nen Heidenakt dieses kapitel mal SO zu schreiben, obwohl cih mich immer wieder korrigieren musste T T

Das war ein sponatneinfall denn ich kurz anch einem Nickerechen hatte und wo, dafür passiert hier relativ viel und wieder tauchen einige Personen auf...nun aber viel Spaß ^^

*bibberÜ ich hoffe das ist besser als das letzte

****************
 

Augen überall
 

Ich stoße plötzlich gegen seine Schulter, die wie ich bemerke doch breiter ist, als ich vorher angenommen habe. Ich sehe an ihm auf und notiere wie er verdutzt einen Blick auf mich wirft. „Nicht träumen, Mademoiselle, aufpassen.“, meint er dann lächelnd zu mir und schiebt den Einkaufwagen weiter vor sich her. Dabei marschiert auf einen gut sortierten Obststand zu. Ich folge ihm und lese für mich schon einmal die von ihm zusammengestellte Einkaufliste durch. „ Äpfel, Bananen, Gurken, Tomaten, Feta, Salat, Paprika, Basilikum und Kräuter…urgs ist das alles gesund.“, denke ich und verziehe etwas mein Gesicht, ich hoffe, dass er auch noch andere vorgesehen hat. Ich lese weiter. „Hm schon besser! Schokolade mit Ausrufezeichen wohl bemerkt und Süßkram, Yoghurt, Lätta, Eier, Milch, Kaffee, Marmelade und Brötchen/ Toast. Hört sich nach einem guten Frühstück an.“

Ihr müsst wissen, heute Morgen stehe ich vor dem Kühlschrank und will ihm wenigsten ein bisschen einen Hilfe sein und öffne was sehe ich? Nicht weiter als gähnende Leere. Das da nicht die Spinnen schon hausen wundert mich, naja vielleicht war es denen zu kalt. Trotzdem so etwas kann es nicht in einem Haushalt geben. Ein leerer Kühlschrank, ehrlich, was macht man dann wenn man plötzlich überfallen wird vom kleinen Hunger? Hat man noch nicht mal ne Kleinigkeit da! Anderseits, vielleicht liegt es auch daran, das Kio unglaublich…wohlgeformt aussieht, er scheint sowieso darauf zu achten, was er wie viel ist.

Ich lasse meinen Blick von Kios Schultern über seinen Rücken bis zu seinen Schuhen gleiten, während er sich, mit sich selbst redend fragt, welche Tomaten denn frischer aussähen. Leider bin ich immer noch etwas müde und noch nicht ganz auf der Höhe angelangt. Ich strecke und recke mich etwas, dabei bemerke ich wie ich mich ein wenig entspannter fühle. Die Nacht auf dem Sofa war wirklich nicht bequemste, aber besser als in einem fremden Bett bzw. sich mit Kio e i n Bett zu teilen…(?) Okay beim letzteren bin ich mir ehrlich gesagt nicht mehr ganz so sicher. Ich habe eine Seite an ihm kennen gelernt, die mir sehr gefallen hat, man kann sagen, dass der Punkt eingetreten ist, dass ich nun bereit wäre mehr für ihn zu empfinden. Ich hoffe es entsteht bei euch nicht gerade der Eindruck, dass ich leichtes Mädchen sei. Denn ein weiterer Grund, dass ich schlecht geschlafen habe, wenn es überhaupt dazu kam, ist Kio gewesen. Nein, nicht weil er geschnarcht hat oder ähnliches, ich meine ich habe mir die ganze Nacht Gedanken über ihn gemacht. Ich weiß ja nicht ob ihr dieses Phänomen schon einmal beobachtet habt, aber kennt folgende Situation, ich muss sagen, besonders bei Jüngeren ist mir das aufgefallen. Also: Es kommt raus, das ein Junge ein Mädchen mag, aber das Mädchen hat dem Jungen vorher nie wirklich Beachtung oder Zuneigung entgegengebracht. In dem Moment in dem sie aber erfährt, wie es um die Gefühle des Jungen für sie steht, schlägt alles um. Ganz plötzlich mag sie ihn auch und ist scheinbar verliebt. Wisst ihr was ich meine? Ich will nicht so ein Mädchen sein, das sich an jemanden klammert, nur weil er sie ganz gern mag. Ist ja eigentlich auch nicht so, dass mich sonst niemand ansprechen würde. Aber wenn schon Gefühle, dann richtige…und ich glaube, mir ist letzte Nacht klar geworden, das ich Kio mag. Vielleicht auch etwas mehr.

„Hier nimm die hier.“, rate ich Kio und zeige ihm ein eingepacktes Päckchen Tomaten. Einen Moment schaut er prüfend auf das rote Gemüse und nickt dann einverstanden.

„ Ja, die sehen frisch aus. Leg sie hier her.“ Sachte lass ich sie in den Einkaufwagen gleiten und verfolge Kios schweifenden Blicken durch die Regale.

Seine Wimpern sehen fast etwas geschwungen aus, und ein paar Haarsträhnen hängen ihm auf der Stirn. Er sieht auf einmal so anders aus. Erwachsener und Männlicher? Ich wische die Gedanken aus meinem Kopf, indem ich etwas verunsichert auf meinen Zettel sehe.

Mein Gott, er sieht so gut aus!

Puh, das musste mal raus. Trotz alledem…wo ist er? Er scheint in Gedanken ganz woanders zu sein. Flüchtig treffen sich seine eisblauen Augen mit meinen, und wieder sieht er sich schweifend um. Dann fährt er einen kleinen Bogen und umrandet den Obststand, um zum Gemüsebereich zu gelangen. Gezielt greift er eine lange saftgrüne Gurke hervor und checkt dann die Paprika. Im Nu liegen sie im Korb und er schiebt weiter.

Ich schlendere hinter her und passe auf, das auf unseren Weg durch den Produktdschungel nichts vergessen wird, was er sorgsam auf seiner Liste notiert hatte.

Langsam laufe ich wieder mit ihm auf einer Höhe und beobachte dabei meine Umgebung mit besonderer Aufmerksamkeit. Jetzt um den frühen Vormittag fällt auf, dass viele Mütter oder Väter mit ihren Kindern einkaufen gehen. Etwas träumerisch sehen ich ihnen zu, wie darüber diskutiert wird, warum das Kind diese Bonbons nicht auch noch haben darf. Ein Lächeln huscht über die Gesichter der Eltern, als sie meinen Blick bemerken, schnell wende ich mich wieder von ihnen ab und halte Schritt mit dem rollenden Wagen, dabei trete ich näher an Kio heran.

Nun sind es die Erwachsenen, die freundlich lächeln. Ich bin erst ein wenig verwirrt bis mir klar wird, dass sie die Situation wohl etwas missverstehen. Für Außenstehende betrachtet müssen wir wie ein Pärchen wirken. Er schiebt den Wagen ich an seiner Seite mit dem Einkaufzettel, überhaupt die Tatsache das zwei junge Menschen einkaufen gehen…stimmt schon es ist irgendwie total pärchenmäßiges. „Was ist?“, fragt mich Kio nach einiger Zeit, als ich summen begonnen habe. „Hm?“ antworte ich. Mit einem sanften Lächeln auf seinen Lippen schüttelt er nur den Kopf und greift dann in das Joghurtsortiment. „Du sahst eben nur aus, als freute dich etwas, und das war?“, beendet er seinen Gedankengang und sieht auf meinen Zettel, dann schieb er den Wagen vorwärts. „ Ach, nichts bedeutsames.“, sage ich und streiche mir meine Haare zurück hinters Ohr. „Aha… für nichts Bedeutsames scheint es dir aber gute Laune gemacht zu haben.“, hakt er noch einmal nach.

„Es war wirklich nichts.“, versichere ich ihm und beiß mir dabei etwa sauf die Lippen. „Zumindest nichts was ich dir hier erzählen wollte.“, füge ich in Gedanken hinzu, „Lieber bei einer heißen Tasse Schokolade allein.“ Nun sind es meine Gedanken, die abschweifen. Ich bin vertieft das ich völlig vergessen Kio zu folgen und stattdessen einen anderen Weg einschlage in Richtung Magazine und Knabbereien bzw. Backwaren. Erstaunt bewundere ich für mich die große Auswahl, die sich mir bietet von Kirschkuchen bis zur Obstschnitte; von Hefeteig über Biskuitboden. Bei den Knabbersachen ist es nicht anders. Wäre ich noch kleiner, so das ich gerade mal über die Tischkante sehen könnte, würde ich mich jetzt wohl fühlen wie im Schlaraffenland. Mich treibt es zu den Magazinen. Hübsche, vollbusige Schönheiten lachen mich vom Cover einiger Modemagazine an. Daneben liegt der aktuellste Klatsch und Tratsch und daneben eine Ausgabe der Wunder Welt Wissen. Ich nehme sie in die Hand und blättere gedankenversunken durch.

Plötzlich spüre ich wie mir jemand von hinten eine Hand auf meine Schulter legt. Ich scheue erschreckt um und erwarte in ein mahnendes Gesicht Kios zu sehen, der mich entnervt mit Blitzen durchlöchert, weil er ich wie ein streuender Hund von seiner Seite gewichen war, aber er ist es nicht. Stattdessen sehe ich in ein aufmerksames Gesicht, das von blonden Kringellocken umrandet auf mich fixiert war. „Nele.“, erwidere ich überrascht, als ich sich erkenne. „Ich wusste gar nicht, dass du hier in der Gegend einkaufst.“, stellt sie hingegen beiläufig fest und wechselt ihre Pizzen von einer auf die anderen Hand, da die Verpackungen kalt zu sein scheinen. „Ach, ich war gerade in der Gegend.“, meine ich etwas kläglich und lasse mich durch ihren folgenden Blick verunsichern. Nele mustert mich nämlich etwas skeptisch, da sie weder Einkaufstasche noch einen Wagen oder Geldbörse bei mir sieht. Dann grient sie mich plötzlich an und ihr Gesicht deformiert sich so, als hätte sie sich eine Banane mit einem Happs in den Mund geschoben. „Ahaaa…bist de bestimmt mit deinem Neuem Hier oder?“

Mir rutscht mein Herz in die Hose. „Wie Bitte?“, antworte ich wie aus allen Wolken fallend.

Darauf hin sieht sie mich augenbrauenziehend an. Ich war mir nicht sicher, ob sie damit auf Kio anspielt, der sich ja, wie ich in diesem Moment weiß, hier befindet. Aber anscheinend hatte sie ihn noch nicht bemerkt.

„Wie?“, fährt sie nachdem sie erkannt hatte, das ich mich im wohl im Unklaren befand fort, „Soll das Heißen, du weißt noch gar nicht das Oliver…???!!!“, brauste sie hervor und nuschelte dann etwas undeutlicher. „Dabei wollte er dir doch…“

„Oliver?“ frage ich total verpeilt, „Unser Oliver? Was wollte er denn?“

Darauf ernte ich nur ein mysteriöses Lächeln von ihren mit Lippenstiftnachgezogenen Lippen.

„Das… meine Liebe, solltest du lieber selbst herausfinden…“, sagt sie zuckersüß und lacht laut auf, dabei klingt sie aber merkwürdig tierisch, fast wie ein Affe, denke ich mir und stelle mir einen aufgezogen Affen vor, der aufgeregt durchs Gehege rennt, weil der Pfleger eingetreten war.

„Aber das verwundert mich wirklich...was könnte Oliver denn von mir wollen?“, ich bin sichtlich durcheinander, meine Gedanken und Fragen überschlagen sich daher beinahe.

„Soviel wie ich weiß, hat er dich mit unserem Freak zusammen gesehen und ach naja den Rest sollte er dir lieber erzählen. Apropos:…“

Sie unterbricht sich, da ihr etwas einzufallen scheint und sie nach den passenden Worten sucht. „Was hat eigentlich der Kauz von dir gewollt?“

Ich stutze. „Kauz? Ach…du meinst Kio.“ Ich denke mir meinen Teil, bis ich Neles Stimme wieder höre.

„Kio?“, wiederholt Nele verächtlich und spricht seinen Namen aus als ob sei es eine abscheuliche Beleidigung.

„Er…wollte…“, in sekundenschnelle muss ich überlegen was ich sagen kann. Ich habe nicht das Gefühl gerade Nele etwas anvertrauen zu können und schon gar nicht, das sie in der Lage ist mich zu verstehen. Eine Lüge muss her. „Er wollte sich nur meine Notizen aus Ethik leihen, weil er doch an der Doppelstunde nicht da gewesen war.“, erkläre ich schnell, aber in einem scheinbar beiläufigen Ton, als sei es etwas absolut belangloses.

Ich atme aus, wenn man mir auch das Lügen ohne rot zu werden nicht zutraute, das war etwas was ich aus dem ff beherrschte. Gut das ich nicht Pinocchios Problem besitze, sonst hätte Nele jetzt bestimmt ein Auge weniger…

„Tz, das sich der Rabe das traut, dich danach zu fragen! Boah, der hat das garantiert nur als Vorwand benutzt um überhaupt mal mit einem weiblichen Wesen zu reden, sonst sieht er sie bestimmt nur auf Bilder…“ Nele gluckst selbstzufrieden und lacht besserwisserisch in meine Richtung. Sie beurteilt ihr eben gesagtes wohl als sehr bereichernd für die Gesellschaft, aber die Anspielung auf gewisse, nennen wir sie mal, Zeitschriften, die Herren im Bad lesen, ist niveaulos nach meiner Ansicht. Sie setzt noch einmal an etwas von sich abzugeben: „Sag ihm das nächste Mal er soll sich verziehen, der Typ geht mir sowieso auf’n Senkel.“

Ich sage gar nichts und lege stattdessen die Zeitschrift zurück neben die vollbusigen Frauen.

Nele sieht auf ihre Uhr und wendete sich dann mit dem Gesicht zur nahe gelegenen Kasse. „Ich muss dann los!“, meint sie und haucht mir eine typische Mädchenverabschiedung auf die Wange. „Bis dann, ich erwarte dein Anruf, wenn du über Sache mit Oliv-….“

Sie unterbrach sich abrupt. In ihren Zügen legten sich ernster, mies gelaunte Züge. Ich ahnte den Grund dafür zu wissen, und als ich mich wendete, tauchte im hinteren Teil des Ganges, das Gesicht des Schwarzrothaarigen auf. Kio.

„Wenn man vom Teufel spricht.“, räuspert Nele zu mir in einem Ton, der tiefste Abneigung ausdrückt. „Der Freak… Du solltest schnell die Kurve kriegen, nachher verwickelt er dich noch in ein spannendes Gespräch über Schach!“

Sie lacht spöttisch und wirft mir einen Handkuss zu. „Bis dann Und hüüüüüte dich.Uhh.“ Sie schaut finster, doch ihr Mund hatte sich zu einem bösen Lachen verzogen. Dann wendet sie mir endgültig den Rücken und macht sich ans Bezahlen, in eiligen Schritten verlässt sie den Kaufladen.

In der nächsten Sekunde ist Kio bei mir und fragt, ohne auch nur mit einer Silbe auf meine Begegnung mit Nele einzugehen, mit einem so süßschiefen Lächeln: „Weißt du ob…man hier auch Hundeleinen kaufen kann?“

Ich pocke ihn in die Seite und merke wie er über meine Haare streicht, er wuschelt sie ordentlich durch und vergessen ist das lockige Biest von Nele, die Ungewissheit über Oliver und meine wilden Gedanken. In der Zwischenzeit ist der Einkaufwagen hoch befüllt wurden, mit vielen leckern Sachen, und noch einigen Dingen mehr, die nicht auf dem Zettel gelesen hatte. Doch als ich mich ihm wieder zuwende, werde wieder still, denn ich sehe seine blauen Augen, die heute einen anderen Ausdruck haben als sonst. Kio, darf ich dir eine Frage stellen?
 

Warum bist du jetzt auf dem Heimweg so still? Hast du etwas doch etwas gehört?

Sag, Kio, was ist, warum machst du dieses Gesicht?
 

****************
 

Ok...stell idr vor ich gucke dich nun gaaaaaanz gespannt an. Ich mags wenn ich neue Fragen aufwerfe, kalr löse ich sie auch nacheinander aber mit Oliver bekommt die Sache nochmal etwas mehr...Reiz.

ich muss sagen, das Kapitel ging mir weider recht locker vond er Hand. es ist definitv kein Überleitungskappi, und ich hoffe man mekrt das. Das ist mir eigentlich das wichtigste!!
 

Ps: @Shask FROHE OSTERN ^^ :):):):):):) *blümle hingeb* *wir sehn uns* *lala*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-30T10:39:41+00:00 30.03.2008 12:39
Also, Fragen aufgeworfen hast du mit sicherheit. Was wird Lina gegenüber ihren Freundinnen tun, die Kio ja so aubsolut nicht leiden können, jetzt wo sie beginnt, sich in ihn zu verlieben.
Schön, dass sie ihn attraktiv findet, da musste ich grinsen.
Der Pinocchio Sprucdh und der mit dewr Hundeleine waren klasse.
Bei der Aufzählung, was sie alles kasufen und was es in dem Laden gibt hast du dich ein bisschen lange aufgehalten.
Die Zeitfore#men waren ganmz in ordnung.
Linas Gefühle kommen gut rüber, auch ihre Sorge, sich zu schnell auf etwas einzulassen, ihre Besorgnis wegen dieser Nele und auch ihre sonstigen Gedanken.
Dieses Kapitel ngibt ihr ziemlich viel Charakter.
Es war dieses mal ein bisschen kurz, fand ich, mehr wie eine Überleitung.
Ich bin Gespannt, ob die Sache mit Kio und dem Schwimmbad, die mit seiner Mutter und die Frage, die Lina jetzt gestellt hat, noch gelöst wird.
Wäre vielleicht auch Intertessant zu wissen, warum er eigentlich ein "Freak" geworden ist.
Schreib bald weiter!
Tschüüüüüü
Shask


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