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The Butterfly Effect

von

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Meine Schwester

Halli Hallo^^
 

So, auch hier gibt es mal wieder ein neues Kapitel!

Entschuldigt, dass ihr solange warten musstet, aber ich hab in letzter Zeit viel Arbeit mit den Supernatural FF´s..deswegen...na ja sorry

*verbeug*

*Kekse geb*

Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß^^
 


 

Kapitel 9: Meine Schwester
 

Logan tippte wie wild auf seinem Computer umher, um etwas über Marlas Aufenthaltsort heraus zu finden.

Er ging die ganzen versteckten Orte Manticores durch, oder ehemalige Verstecke, wo sie früher aus her operiert hatten und gleichzeitig suchte er Whites Aufenthaltsort.

“Hast du was?”, wollte Max wissen.

Logan murmelte etwas Unverständliches.

“Na ja, nicht wirklich... vielleicht, ich habe einen Informanten, der kümmert sich darum...morgen werden wir mehr wissen und der Computer geht noch einige Koordinaten durch.”, meinte er und sah zu den beiden Frauen, die etwas planlos auf seiner Couch Platz genommen hatten.

Alle drei hörten die Tür ins Schloss fallen und kurz darauf kam Alec ins Zimmer.

“Hey, wieso hast du mir nicht eher bescheid gesagt?”, wollte er gleich von Max wissen.

“Hallo Alec.”, meinte diese und er warf ihr einen alles sagenden Blick zu.

“Geht es dir gut?”, wandte er sich an Bonnie, die nur nickte.

“Ich hab mir Sorgen gemacht. Haben diese miesen Typen dich irgendwie verletzt?”

“Nein, mir geht es gut...”

Erleichtert seufzte er.

“Aber deinetwegen haben wir jetzt noch weitere Probleme am Hals!”, zischte Max und Alec sah sie fragend an.

“Wieso meinetwegen?”

“Ich hab dir gesagt, du sollst auf sie aufpassen.”

“Hab ich gemacht, ohne dich wäre sie nie-”

“Leute! Hört doch mal auf!”, warf Bonnie ein und Logan warf ihr einen dankenden Blick zu.

“Es ist weder deine noch deine Schuld”, sah sie zwischen Alec und Max hin und her

“Und ihr braucht mich auch nicht zu beschützen, das sagte ich schon einmal. Ich bin alt genug und außerdem bin ich ja unverletzt oder nicht?”

Es machte sie wahnsinnig, wenn die Beiden sich immer wieder wegen Kleinigkeiten in die Haare bekamen, konnte sie sich nicht einmal, ein einziges Mal, zusammen reißen?

“Ich steh eh auf’m Schlauch, was denn für Probleme?”

Jetzt sah er zwischen den beiden Frauen hin und her.

“White hat Marla, also Bonnies Schwester und sie hat fünf Tage, um mich zu ihm zu bringen, sonst wird er sie töten.”

“Der hat wohl keine andere Masche drauf, wie?”

“Anscheinend nicht. Wir müssen sie finden und ich meine, bevor es zu spät ist...”, erklärte Max ihm.

“Deine Schwester? Ist sie auch so heiß, wie du?”, grinste er Bonnie an und handelte sich einen Nackenschlag von Max ein.

“Wir haben jetzt keine Zeit für deine Witze.”

Mit einem entschuldigendem Blick und einem unverständlichem Grummeln wandte er sich ab und seufzte dann.

“Ich geh wieder zu Joshua, ich bin am Ende.”, meinte Bonnie und Max sah sie etwas besorgt an, auch wenn sie wusste, dass die junge Frau das nicht sonderlich mochte.

“Ich fahr dich.”, meinte Alec, bevor Max noch etwas sagen konnte.

“Danke, aber ich-”

“Dein Motorrad ist eh noch bei mir...also macht es mir keine Umstände, wenn du das sagen wolltest.”

“Okay!”, sagte sie mit einem Lächeln und Alec grinste zufrieden.

“Wir treffen uns morgen wieder hier bei Logan... das geht doch oder?”, fragte Max an Logan gerichtet, der immer noch damit beschäftigt war, mehr über Whites Aufenthaltsort heraus zu finden.

“Natürlich...”

Also verabschiedeten sich Alec und Bonnie von den beiden und verließen Logans Apartment.

“Darf ich bitten?”

Alec hielt Bonnie die Hand hin, nachdem er sich auf sein eigenes Motorrad gesetzt hatte und sie schnaubte.

“Ich kann das alleine!”, maulte sie und Alecs Grinsen wurde nur noch breiter.

“Du bist wirklich manchmal schlimmer als Max.”

“Und du ein Idiot!”, zischte sie und hielt sich an seiner Hüfte fest, nachdem sie aufgestiegen war.

“Hey, wenn deine Hände noch ein Stück nach unten wandern, bauen wir sicher noch einen Unfall.”, grinste er frech und sie gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

“Das wird nicht passieren...”

“Schade...”, sagte er und bevor sie etwas auf seine Worte erwidern konnte, fuhr er los.

Sie fuhren durch Seattle, vorbei an der Space Needle, wo es anscheinend alle Transgenetischen irgendwann einmal hinzog, vorbei am Viertel, wo Joshua wohnte und hielten schließlich vor Alecs Apartmenthaus.

“Da wären wir...”

“Also, danke... ich hol meine Maschine und dann sehen wir uns ja sicher morgen.”

“Bonnie...?”

“Ja?”

Sie drehte sich zu ihm und wartete darauf, dass er etwas sagte.

“Willst du nicht mit nach oben kommen?”, fragte er frei heraus und biss sich dann auf die Lippe, er wusste ja nicht, wie sie darauf reagieren würde.

“Alec... ich weiß nicht...”

Irgendwie wollte sie es schon... bei ihm sein...

“Ach komm schon, du willst nicht alleine sein, ich will nicht alleine sein...”

Mit einem zuckersüßen Blick sah er sie an und Bonnie seufzte dann.

“Okay...”

Zufrieden nickte er, nahm dann ihre Hand und zog sie mit sich nach oben.

Mit einem ängstlichen Blick sah sie sich um, sie hatte Angst, dass Whites Leute hier irgendwo auf sie lauerten.

“Mach dir keine Sorgen...”, meinte er in einem beruhigenden Ton, als er ihr Gesicht sah.

Aber er konnte sie ja verstehen, immerhin sind sie nur wenige Häuser weiter auf die Leute von White gestoßen.

Der Schlüssel drehte sich und das Schloss schnappte auf, worauf Alec die Tür öffnete.

“Du weißt ja, wo alles ist... fühl dich wie Zuhause...”

Zuhause... das klang in ihren Ohren eher wie ein Traum, sie hatte schon lange keins mehr gehabt.

Sie legte ihre Jacke ab.

“Willst du was bestimmtes trinken?”, wollte er wissen und holte aus einem der obersten Schränke zwei Gläser und sah dann in den Kühlschrank.

“Nein... ich trink das, was du da hast.”

“Ach um so besser.”, meinte er und holte aus dem Kühlschrank eine Flasche mit brauner Flüssigkeit.

Er schenkte davon eine geringe Menge in die beiden Gläser und ging dann zu ihr.

Sie stand am Fenster und war ein wenig von der Aussicht beeindruckt.

“Danke.”, lächelte sie, als er ihr das kleine Glas reichte und sie trank einen Schluck.

“Was ist das?”

“Gift... Scherz... Whiskey.”, grinste er und sie zog die Augenbraue hoch.

“Willst du mich betrunken machen?”

“Keine Ahnung, muss ich?”

Sie musste kurz lachen. “Nein...”, flüsterte sie etwas.

“Also...”

“Also?”

“Erzähl mir ein bisschen was von deiner Schwester.”, meinte er dann, um die Situation etwas aufzulockern.

“Was willst du denn wissen?”

“Ich weiß nicht, irgendwas... ich meine, du hast sie nie erwähnt.”

Bonnie musste kurz lachen.

"Ich konnte mich ja auch nicht erinnern. Aber ich hab sie auch schon lange nicht mehr gesehen.”

“Wieso nicht?”

“Das ist etwas kompliziert...”

“Ach weißt du, ich steh auf komplizierte Geschichten und wir haben ja auch die ganze Nacht Zeit.”

“Zum Reden?”, lächelte sie und Alec zuckte mit den Schultern.

“Natürlich... was denkst du denn?”

Sie grinste: “Nur Gutes... ach Marla und ich, wir haben nie in Manticore gelebt, wir sollten uns gleich an die ‚normale’ Welt gewöhnen. Was sicherlich eine gute Entscheidung war.”

“Und wieso?”

“Na das versuch ich dir ja zu erklären, aber dafür muss ich weiter ausholen”, lachte sie und er nickte entschuldigend.

“Unsere DNA wurde so verändert, dass wir verschiedene Bereiche der Natur beeinflussen können. Na ja die haben sich ganz schön viel Mühe gegeben. Wenn wir in Manticore gelebt hätten und dann wären wir nach draußen gekommen... wir hätten wahrscheinlich eine Katastrophe angerichtet.”

“Was ist passiert?”

“Als ich 15 Jahre war, wäre mein Freund, also damaliger Freund, beinahe wegen mir gestorben. Ich hab ihn geküsst und auf einmal bekommt er keine Luft mehr.”

Alecs Blick sagte ihr, dass er nicht so recht verstand, was sie meinte.

“Ich werd es dir zeigen.”

Sie sah sich im Zimmer um und als ihr Blick auf eine kleine Pflanze im Fensterbrett fiel, sah sie ihn lächelnd an.

“Brauchst du die noch?”

Er schüttelte den Kopf, diese Pflanze war noch von dem anderen Transgeno, der hier mal gewohnt hatte... Pflanzen hatte er noch nie gemocht.

Sie schloss ihre Augen und als ihr Atem die Blätter der unschuldigen Pflanze traf, ging diese sofort ein.

“Was?”

“Ich sagte doch... ich kann es beeinflussen.”

“Was ist mit deinem Freund passiert?”

“Na ja, er war eine ganze Zeit krank... ich war froh, dass er nicht gestorben ist. Wir, also Marla und ich, mussten danach für ungefähr drei Monate nach Manticore, es war die schlimmste Zeit für uns. Als wir wieder bei unseren Eltern waren, war Marla irgendwie wie ausgewechselt. Ich weiß auch nicht... es hatte ihr anscheinend mehr zugesetzt, als ich dachte. Und dann... ich weiß es noch genau, wir waren in der Schule und so ein Junge hat etwas zu mir gesagt, mich angepackt und dann ist sie ausgerastet. Alles hat gebrannt und dann...”

Sie schluckte kurz, es war für Bonnie, als ob es erst gestern gewesen war.

“...na ja irgendwie hab ich ihren Körper beeinflusst, es hat aufgehört... sie konnte nicht einmal mehr richtig stehen, aber bevor diese ganze Einheit anrücken konnte, sind wir abgehauen. Irgendwann haben sie uns dann doch gefunden und sie hat sich für mich geopfert... nur damit ich frei komme...”

“Habt ihr euch dann nicht wieder gesehen?”

“Nicht wirklich, als vor einigen Monaten Manticore zerstört wurde, hab ich sie gesucht... aber jetzt weiß ich auch, wieso ich sie nicht finden konnte.”

Alec wusste nicht, was er sagen sollte, er schloss sie einfach in seine Arme.

Mit einem Lächeln löste sie sich von ihm, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte dann beide auf das alte Fensterbrett.

"Wenn wir uns jetzt küssen, passiert dann das gleiche mit mir, wie mit der armen Pflanze?“

"Nein..."

Leicht grinsend stellte sie sich ein Stück auf die Zehenspitzen und ihre Lippen berührten sanft die seinen.

Ihre Hände ruhten auf seiner Brust und als Alecs Hand in ihren Nacken wanderten, drückte sie sich noch ein Stück an ihn.

Mit seiner Zunge strich Alec langsam über ihre Lippen, die so weich waren... Bonnies süßer Duft war alles, was er noch war nahm.

Sie öffnete ihren Mund, um ihm Einlass zu gewähren und seufzte, als seine Zunge ihre traf, sie neckte.

“Bonnie?”

“Hm...?”

Sanft strich er über ihr Haar und sie sah ihn an.

“Vielleicht solltest du es Max erzählen.”

“Ich weiß nicht... sie weiß ja, was Marla anrichten kann, was ich anrichten kann... aber der einzige, der über alles bescheid wusste, war Ben.”

Ach ja... Ben... der einzige wichtige Mann in ihrem Leben... ihn hatte er fast vergessen...

“Was bin ich eigentlich für dich?”

“Wie meinst du das?”

“Was siehst du in mir? Siehst du Ben? Wenn das so ist, dann...”

Sie löste sich vollends aus seiner Umarmung.

“Was dann? Alec, du bist ein Idiot!”, rief sie.

“Oh okay, das hört ich in letzter Zeit oft...”

“Das hat auch eine Grund. Denkst du das wirklich, denkst du, ich bin nur mit dir zusammen, weil du Ben ähnlich siehst?”

“Ich weiß es nicht. Sag du es mir!”

“Wenn du das nicht weißt, dann sollte ich besser gehen!”, ihre Stimme hatte sich etwas beruhigt, aber ein Hauch Enttäuschung schwang mit.

Sie zog sich ihre Jacke über und ging zur Tür.

“Jetzt lauf doch nicht gleich weg.”

“Alec, ich mochte dich bevor ich mich erinnern konnte und das hatte rein gar nichts mit Ben zu tun. Ihr seht euch sehr ähnlich, aber ihr seit zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten.”, erklärte sie und knallte dann die Wohnungstür zu, als sie seine Wohnung verlassen hatte.

Konnte sie denn nicht einmal Glück mit Männern haben?

Der eine war ein psychotischer Irrer und der andere ist ein ignoranter Idiot... Brüder...

Tolle Aussichten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Nochnoi
2008-04-25T16:24:36+00:00 25.04.2008 18:24
Also du triffst Alec meiner Meinung nach perfekt ^.^ Er erfährt von Bonnies Schwester und seine erste Frage daraufhin lautet, ob sie auch heiß ist - so unglaublich typisch!

Aber das mit Bonnie und Marla ist wirklich interessant. Sie können also die Natur beeinflussen - nicht schlecht, Herr Specht! XDD An dieser Stelle möchte ich aber auch mal um eine Gedenkminute für die arme Pflanze bitten, das arme Ding hatte ja nicht den Hauch einer Chance (ich merk gerade, das ist ja auch noch so ein hübsches Wortspiel ;p)

Und Alec hat es am Ende wieder vermasselt, irgendwie nicht anders zu erwarten. Aber wenn ich ehrlich bin, ist diese Frage nicht ganz unberechtigt. Ich zumindest an seiner Stelle hätte sicher auch einige Zweifel gehabt ...

Wir lesen uns dann beim nächsten Kapitel ^.^

Liebe Grüße
Nochnoi
Von:  ElliotAlderson
2008-04-22T12:24:12+00:00 22.04.2008 14:24
Ach die Motorrad Szene.
Die war herrlich, so richtig schön Alec-like
*das Wort witzig findet*

Ja endlich kommt raus was sie können...
ist aber eher ein Fluch als ein segen, ich bin ja nur froh, das sie es kontrollieren kann Oo
Nicht auszudenken wenn sie alec geküsst hätte und
argh!
>.<

Die Szene war echt süß
und dann diese wendung
es bricht mir schier das Herz
*sniff*

HDL<3
Von: abgemeldet
2008-04-22T09:59:26+00:00 22.04.2008 11:59
tolles kapi, aber typisch alec -.-
ach kerle....
*lach*
war wieder super geschrieben und ich freue mich schon aufs nächste kapi!
*knuddels*
Von:  Jackles
2008-04-20T11:53:08+00:00 20.04.2008 13:53
da war doch ein Spruch den ich selbst kenne xD
und wie bonnie sagte Brüder man sieht es und man kann es trotzdem nicht glauben.
Das ALec aber auch alles vermasseln muss typisch ALec
Von:  DoctorMcCoy
2008-04-20T10:43:19+00:00 20.04.2008 12:43
Bonnie und Marla können also die Natur beeinflussen. Das ist wirklich sehr interessant. Da hat Manticore sich ja schon fast selber übertroffen. Ich glaube, dass das aber auch richtig hätte schief gehen können. Die zwei sind doch sehr stark und hätten die Typen von Manticore in null komma nichts fertig machen könne. Aber anscheinend haben sie ja auch eine Schwachstelle, das Sonnenlicht. So vermute ich es zumindest. So wie Pflanzen auch Sonnenlicht brauchen, um Fotosynthese zu betreiben.
Dass Bonnie Alec alles von Marla und sich erzählt hat, zeigt doch schon, dass Bonnie ihn mag. Das war wirklich eine doofe Frage von Alec, aber auch irgendwie berechtigt. Immerhin sieht er halt aus wie sein Bruder. Bonnie hätte halt nicht so schnell wütend werden sollen und ihm einfach sagen sollen, dass es nicht so ist.
Ich hoffe mal, dass Logan die Basis von White schnell findet. Und dass die drei Marla da ohne Probleme rauskriegen. Aber ohne Probleme wird es bestimmt nicht laufen.
Ach ja, und es heißt nicht wegen dir oder mir, sondern deinetwegen und meinetwegen. Ist mir nur so aufgefallen.
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
HDGDL
Kaguyashi


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