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The Butterfly Effect

von

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Veränderungen...

Hallo! xD
 

*Verbeug*

Danke für all die lieben Kommis! Hach, ich freu mich...*sich ganz dolle freut*

*allen Keksen reich*

*Alle bestech*

So, noch eine schöne Rückblende...ach soooooo na ja... traurig ein wenig...

*schnüff*

*Taschentuch nehm*

Na ja, viel Spaß und ach ja...frohe Ostern xD
 

Danke an X5-494 ans BETA-Lesen...haha, dankeschön^^
 

Kapitel 6: Veränderungen...
 

Die kühle Luft durchwehte ihr Haar durch das offene Fenster.

Sie lehnte sich zurück, schloss ihre Augen und genoss den frischen Wind.

“Alles klar mit dir?”

Ben sah Bonnie besorgt an, sonst war sie nie so still... die Worte sprudelten regelrecht aus ihr heraus.

“Hm...”
 

Seattle 66 Miles
 

Sie seufzte nur kurz und öffnete ihre Augen dann wieder.

Es war schade, dass die letzten Tage so schnell vergangen waren, diese kleine Stadt in Texas hatte eine beruhigende Wirkung auf sie Beide gehabt.

Aber wenn sie daran dachte, dass sie in wenigen Stunden in Seattle sein würden, drehte sich ihr der Magen um.

Das Risiko war einfach größer in die Falle zu gehen.

“Sag schon... mit dir ist was...”

Andererseits freute sie sich auf Max...

Immerhin war sie der Grund, wieso sie da hin fuhren, jedenfalls ging sie davon aus.

“Es ist nichts.”

“Bonnie, ich kenn dich lange genug um zu wissen, dass etwas nicht stimmt.”

Er hatte ja recht...

“Wo bist du gestern Nacht gewesen... ich meine, was hast du gemacht?”

Drumherum reden würde eh nichts bringen.

“Das müsstest du doch am besten wissen, du warst schließlich dabei”, meinte er und grinste sie dann an.

Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihrer Wange.

“Das meine ich nicht! Ich meine... nachdem wir zusammen... ach ich bin aufgewacht in der Nacht und du warst nicht da.”

Sie wartete auf seine Antwort, aber da kam nichts.

“Ben!”

Manchmal benahm er sich wie ein kleines Kind.

Sie hasste es, wenn er ihr einfach nicht mehr antwortete, sie einfach ignorierte.

Irgendwie hatte er sich verändert...

Wenn er Fragen stellte, die sie nicht beantworten wollte oder konnte, da erfand sie wenigstens immer eine plausible Ausrede, die ihn zufrieden stellte, aber er... sie wusste, dass da etwas war und machte sich unwahrscheinlich große Sorgen.

“Mach dir keine Sorgen.”

Sie schnaubte, dieser Satz machte es nur noch schlimmer.

Von der Seite her blickte sie ihn an.

Wenn sie erst einmal Max treffen würden, vielleicht würde dann alles wieder wie vorher werden...
 

*************
 

Mit einer eleganten Bewegung warf sie sich ihre Jacke über und nahm vorsichtshalber ihre Waffe mit, die sie sich vor ungefähr einem Jahr zugelegt hatte, als sie auf einige Leute Lydeckers getroffen waren und sie verletzt wurde.

Sie hatte beschlossen, ihm zu folgen... wenn er ihr schon nichts sagte, dann würde sie es eben selbst heraus finden.

Nicht, weil sie ihm nicht vertraute, nein, sie vertraute ihm blind, aber sie machte sich Sorgen.

Hatte Angst um ihn.

Es war vielleicht egoistisch, aber sie wollte nicht wieder alleine sein.

Bonnie brauchte ihn und sie wusste, dass er sie brauchte.

sie war die Einzige, die sich um ihn kümmerte, die bei ihm blieb... die ihn liebte...

Dieses Haus war die reinste Bruchbude.

Was konnte er hier schon wollen?

“Miss!”

Jemand rief nach ihr, als sie vorsichtig die Tür öffnete.

Ein Mann, um die Vierzig, saß gefesselt in einer Art Käfig, jedenfalls waren Eisengitter vor seiner Nase.

Sie ging sofort zu ihm hin und rüttelte erst an der Tür und versuchte dann das Schloss aufzubekommen.

“Gott sei Dank... sind sie hier...”

Er war sichtlich erfreut sie zu sehen, obwohl er sie nicht kannte.

“Was ist passiert?”, fragte sie ihn und sah den Mann an.

Sie nahm ihre Waffe und zielte auf das Schloss.

“Gehen Sie einen Schritt zur Seite.”

Der Mann tat, was ihm gesagt wurde und zog sich etwas nach hinten zurück, als sie zwei Mal schoss.

Dieses Ding war also doch zu etwas nütze.

Gerade wollte sie das Schloss entfernen, da wurde sie unsanft an die Gitterstäbe gedrückt.

“Bonnie...”

“Ben...was... wir müssen ihn da raus holen, er ist verletzt.”

“Nein!”

“Nein?”, fragte sie ungläubig, als hätte sie seine Worte nicht richtig verstanden.

Sie konnte ihren Ohren nicht trauen.

“Ben, was soll das?”

“Ich wollte nicht, dass du das siehst...”

“Was meinst du?”

“Ich werde ihn nicht gehen lassen.”

Seine Stimme klang kalt und als sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, verstärkte er diesen nur noch.

“Ben, du tust mir weh...”

Und plötzlich ließ er sie los.

“Tut mir leid”, sagte er leise und strich dann durch ihr Haar.

“Lass ihn bitte frei!”

“Ich kann nicht... er wird schon beschützt werden von ihr, wenn er genug an sie glaubt und sie ihn nicht aufgegeben hat.”

Sie sah zu den Mann, in seinen Augen lag die bloße Angst.

Mit einem kräftigen und sehr überraschenden Schlag mitten ins Gesicht, brachte sie Ben zu Fall und riss dann das Schloss ab.

Sie war zwar bei weitem nicht so stark wie er, aber dieser Schlag kam überraschend.

“Beeilen Sie sich...”

Als Ben wieder gewohnten Boden unter den Füßen hatte, packte er Bonnie an ihrer Jacke und schleuderte sie an die nächstgelegene Wand.

Sofort wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel leblos zu Boden.

“Was haben Sie getan?”

Der Mann vergaß, dass er eigentlich so schnell wie möglich von hier verschwinden sollte und beugte sich zu Bonnie nach unten.

“Glauben Sie mir, dass hat mir mehr weh getan als ihr”, meinte Ben.

“Sie sind ein Monster!”

“Ich weiß...”
 

Mit Schmerzen im Nacken kam Bonnie wieder zu sich.

Sie lag in dem Apartment, was sie vor einigen Stunden verlassen hatte und der Blick auf den Radiowecker zeigte ihr, dass es bereits 7.30 war.

Sie musste ganz schön lange ohnmächtig gewesen sein.

“Na wieder wach...?”

Als sie Ben im Türrahmen stehen sah, stand sie auf, um zu ihm zu gehen und gab ihm dann eine Ohrfeige.

“Hey!”

“Was ist denn nur mit dir los?”, rief sie und schlug mit den Fäusten gegen seine Brust.

Ben packte ihre Hände und legte seine Arme um sie, als er sah, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten.

“Nichts... ich bin immer noch derselbe.”

“Nein, bist du nicht. Der Ben, den ich kenne, den ich liebe, der ist ganz tief hier drinnen und ich will ihn wieder haben”, wimmerte sie und sah ihn dann wieder an.

Sie löste sich von ihm.

“Wieso hast du das getan... wieso hast du ihn umgebracht?”, fragte sie leise “Und jetzt sag mir bitte nicht, dass er aus Manticore war.”

“Du willst doch immer die einfachsten Antworten, wenn ich dir etwas verheimliche... damit du dir keine Sorgen machen brauchst, ich meine, du machst es ja genauso.”

“Ich will doch nur die Wahrheit wissen.”

“Versuch es doch zu verstehen. Du weißt doch, was in Manticore abläuft.”

“Ich soll verstehen, dass du wehrlose Leute umbringst?”, fragte sie ungläubig.

“Ich bin ein Soldat, ich wurde dazu ausgebildet... Und das holt mich auch immer wieder ein, was anderes gibt es da nicht. Es sind nicht mehr viel übrig aus Manticore. Denkst du, da hab ich noch vertrauen? Sie hat uns aufgegeben.”

“Nein... Ben...”

Er zog sie wieder in seine Umarmung und küsste ihre Stirn.

“Lass uns irgendwo hin gehen”, meinte sie und drückte sich näher an ihn.

Das war das letzte Mal, dass sie ihn gesehen hatte, dass sie so nah bei ihm war.
 

Sie hatte nicht die leiseste Ahnung wie lange sie nach Ben gesucht hatte, aber es waren schon einige Tage vergangen, seit sie das letzte Mal bei ihm gewesen war.

Also machte sie sich auf den Weg zu Max...

Es hatte sie eine Menge gekostet um heraus zu finden, wo sie war.

“Bonnie.”

Max ging zu ihr.

“Was machst du denn hier?”

“Ich hab dich gesucht...”

Max wollte gar nicht wissen, wie lange sie hier schon vor der Tür wartete.

“Komm doch mit rein.”

“Nein... ich will wissen, wo er ist!”, sagte sie dann frei heraus.

“Was...”

“Wo ist Ben?”

Max schluckte... und senkte dann ihren Blick.

“Du hast ihn...”

“Bonnie, es tut mir leid.”

Sie atmete tief durch, versuchte die ansteigenden Tränen zu unterdrücken, aber irgendwie half das nicht.

Max wollte noch etwas sagen, aber sie wollte das alles nicht hören, sie drehte sich um und ging die Treppe nach unten.
 

Nur widerwillig erhob sich Alec von seiner Couch, gerade erst war er einigermaßen ruhig geworden, da hatte es an der Tür geklingelt.

“Bonnie...”

Die X5 stand völlig durchnässt und zitternd vor ihm.

“Kann ich rein kommen?”, fragte sie zaghaft und er nickte nur.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-03-25T12:27:47+00:00 25.03.2008 13:27
und wieder ein neues kapi, sorry das ich erst so spät schreibe... blöde ostereiersuche *seufzt*
also zum kapi... was soll ich sagen?
ich fands klasse!! es war traurig... aber einfach toll!
schreib schnell weiter ja?
vergess deine andere story nicht ^^
*knuddels*
Von:  Nochnoi
2008-03-24T19:06:19+00:00 24.03.2008 20:06
Kann mich den anderen nur anschließen, wirklich ein schönes, aber auch gleichzeitig trauriges Kapitel!
Ben ist der Einzige, den Bonnie hat, und dann haut er einfach ab. Eigentlich ein Grund, um ihm mal ordentlich in den Hintern zu treten deswegen. Allerdings empfand ich Ben schon immer als ungeheuer traurigen Charakter. Ich hatte schon immer Mitleid mit dem armen Kerl, der durch die Behandlung in Manticore solch verdrehte Wertvorstellungen entwickelt hat, sodass ich ihm trotz alledem nie wirklich böse sein konnte. Ach ja, im Grunde möchte man ihm am liebsten nur knuddeln ...

Aber ich bin gespannt, was bei Alec passiert ^.^ Hat sich Bonnie etwas dabei gedacht, will sie bei demjenigen sein, der Ben so ähnlich sieht, oder braucht sie einfach jemanden, der zuhört und wo Max sie nicht gleich suchen würde?
Ich warte voller Vorfreude ^.^

Liebe Grüße
Nochnoi
Von:  ElliotAlderson
2008-03-24T17:05:52+00:00 24.03.2008 18:05
Ach mann...
Und es hätte so schön werden können mit den Beiden
*drop*
Na ja, trotzdem gut geschrieben^^
*vorallem traurig*
._.

LG
PS: Wer trotz allem noch Rechtschreib-, Tipp- oder Zeichenfehler finden sollte (was ich mal nicht hoffe), beschwert euch bitte bei mir XD
Von:  Jackles
2008-03-24T16:22:04+00:00 24.03.2008 17:22
Das war cool und die arme Bonnie hat ihren Man den sie liebt verloren.
das ist so traurig und alec macht es nicht besser.
HDGDL
Von:  DoctorMcCoy
2008-03-24T15:58:15+00:00 24.03.2008 16:58
Cooles Kapitel. Aber auch sehr traurig. Mir tat Bonnie richtig leid, als sie erfahren hat, was Ben tat. Das muss für sie ein richtiger Schock gewesen sein. Und dann hat er sie auch einfach noch verlassen, anstatt sich von ihr helfen zu lassen. Dummer Kerl, dieser Ben.
Der Schluss war auch sehr süß. Bonnie ist traurig und dann geht sie zu Alec. Ob sie nur zu ihm geht, weil er wie Ben aussieht? Oder ob da wohl noch mehr dahinter steckt?
Freu mich schon aufs nächste Kapitel.
HDL
Kaguyashi
PS: Erste!


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