Von Kaffee und Eislaufen
Uuund Kapitel ööh...1 ^^ xD Keine Ahnung was ich dazu schreiben soll..ich finds iwi witzig xDD
viel spaß beim Lesen und danke für die Kommis ^-^:
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~Ruki~
„Rukiiiiiiiii...,“ hauchte jemand nah an meinem Ohr und pustete hinein. Mein schläfriges Lächeln wandelte sich zu einem breiten Grinsen und ich zuckte zurück, was aber ein Fehler war, da ich mich mit dem Kopf an der Wand stieß. „Auaaaa...,“ rief ich und hielt mir schmollend den Kopf. Kai lachte. „Hey, hör auf zu lachen, das tat weh!“ empörte ich mich und warf dem Flüchtling ein Kissen hinter her. Murrend erhob ich mich und folgte schlangenlinienförmig (was ein Wort?! O.o) in die Küche, da überall noch Kartons rumstanden. Ich war erst vor kurzem hier bei Kai eingezogen.
Als ich ein Blick aus dem Fenster warf, schneite es. „Schön,“ dachte ich. „Er hatte Schnee auch immer so gemocht.“ Kai holte mich mit einem Schnipsen vor meinem Gesicht aus meinen Gedanken und sah mich grinsend an. „Na du Siebenschläfer,“ sagte er. „Pah,“ schmollte ich und wandte mich von ihm ab.
Kai wandte sich wieder der neuen Kaffeemaschine zu und stand davor. Ich sah ihm schmunzelnd dabei zu, wie er sie anstarrte, trat dann an seine Seite und meinte: „Kai, dass ist eine einfach zu bedienende Kaffeemaschine! Kaffee rein, Tasse drunter und Knopf drücken.“ Um es ihm zu beweisen, führte ich es vor und nach ein paar Minuten standen zwei dampfende Tassen Kaffee auf dem Tisch. Kai ärgerte sich erst mal über seine eigene Dummheit, bis er schließlich sagte: „Ich will heute Abend noch mit ein paar Freunden Eislaufen gehen, hast du Lust mitzukommen?“ Ich wandte den Blick von dem interessanten, braunen Gebräu ab und sah ihn an. „Wer kommt denn alles mit?“
„Mh..., Aoi, Miyavi, Saga, Shou und noch ein Kumpel von Saga, den ich nicht kenne,“ antwortete Kai mir. Ich nickte und überlegte. „Na gut,“ murmelte ich und nahm einen großen Schluck. Damals, im Heim durfte ich nie raus. Dies sagte mir auch zum Teil Kais Blick, der mein Zögern bemerkte. Am Anfang hatte ich ihm das immer übel genommen, doch es war ja die Wahrheit. Ich hatte mich eine ganze Zeit lang dagegen gewehrt, etwas mit anderen zu unternehmen, weil ich Angst hatte, dass ich sie verlieren würde, wenn wir uns zu Gut verstanden. Kai hatte mir zwar das Gegenteil bewiesen, doch noch immer zögerte ich. Inzwischen gehe ich mit ihm und den Anderen weg. Aber Liebe hatte ich bis jetzt noch nicht zugelassen. Zu groß war die Angst vor einer Enttäuschung. Zu groß war die Erinnerung an die schlechten Zeiten von damals.
Diesmal bemerkte ich selber, dass ich abwesend war und brachte mich zurück in die Realität. Kai war wohl auch in den Bann des braunen Getränks- auch immer noch als Kaffe bekannt- gefallen, denn er starrte in seine Tasse, als wolle er etwas heraufbeschwören. Ich trank den letzten Schluck und fragte schließlich: „Wann wollt ihr euch denn treffen?“ Verträumt sah er auf und ich fragte mich was er in der Tasse gesehen hatte. Durch ein sinnvolles ‚Häh’ seinerseits, verstand ich das er meine Frage nicht mitbekommen hatte, also wiederholte ich sie. „ So gegen 19:00 Uhr. Ich hohl dich um halb sieben ab, weil ich davor noch weg bin.“ Ich nickte, stand dann auf und stellte meinen Becher in die Spüle. „Bin Duschen..,“ nuschelte ich und schlurfte in Richtung Bad. Dort angekommen zog ich mich aus, schnitt meinem Gesicht, mit den verwuschelten Haaren, welches mir im Spiegel entgegenblickte, eine bizarre Fratze und stieg in die Dusche.
~Kai~
Ich sah ihm hinter her und verfiel danach wieder in die Faszination Kaffe. Hatte ich vorhin nicht ein Schimmern gesehen? Mh..., weiß nicht mehr.., jetzt ist es weg. Ich trank ihn aus, stellte die Tasse ebenso in die Spüle und bahnte mir einen Weg in mein Zimmer. „Muss Ruki nachher mal dran erinnern, dass er mal langsam auspacken soll...,“ dachte ich. Ich zog mir andere Sachen an, schnappte mir meinen Schlüsselbund und ging wieder aus dem Zimmer. Ruki duschte noch, also ging ich einfach. Ich wollte mich noch mit Miyavi und Aoi treffen. Gelangweilt und mich darüber wundernd, warum das koffeinhaltige Getränk namens Kaffee seine Wirkung in Sachen wach machen so verfehlt- ich war immer noch Müde- fuhr ich zu Aoi. Dort angekommen, fror ich mich vor seiner Tür erst mal den Arsch ab, weil niemand öffnete. Nach geschlagenen 15 Minuten, ja 15 MINUTEN!!!, öffnete ein verschlafen aussehender Aoi und sah mich mit halb geschlossenen Augen an.
„Komm rein Kai,“ murmelte er und stapfte wieder ins Haus. Ich sprang ins Warme, entledigte mich meiner dicken Jacke und folgte Aoi dann in die Küche, wo er gerade- was auch sonst- eine Tasse Kaffee trank. Wir unterhielten uns ein wenig...und anscheint wirkte es bei ihm. Mit der Zeit klärte sich sein Blick und er wurde immer wacher. Inzwischen brachte er sogar vollständige Sätze zustande und bald tönte ein schallendes Lachen durch das Haus, als ich ihm einen Witz erzählte. Es klingelte und Aoi öffnete. Kurz darauf sprang mir ein ...ja ein Etwas an den Hals und drückte mich fast zu Tode. Ein paar fette Schmatzer auf beiden Wangen und ich war Miyavi wieder los, der sich brav auf einen Stuhl setzte und selig in die getraute Runde lächelte.
~Ruki~
Ich summte irgendeine Melodie vor mich hin, während ich mir den Schaum aus den Haaren wusch, stieg, als das vollbracht war aus der Dusche und trocknete mich ab. Mit einem Handtuch um die Hüften tapste ich in die Küche, aber nicht ohne mich an einem der Kartons zu stoßen. Also hinkte ich wohl eher in die Küche. Ich schaltete das Radio ein und fertigte hüfteschwingend ein, für mich essbares Frühstück an. Ich wackelte ins Wohnzimmer, schaltete irgendeine Sendung ein und aß. Nachdem das vollbracht war und das Essen im Magen war, schaute ich noch weiter fern.
Keine Ahnung was da gerade lief, irgendwas mit 4 lustig aussehenden Figuren. So eine gelbe nannte sich Lala. War jedenfalls ganz interessant. Nach einer Stunde, war es auch schon wieder vorbei und ich schaltete den TV aus. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr, starrte ich vor mich hin und überlegte was ich machen könne. Sachen auspacken. Genau. Das mache ich jetzt. Ich erhob mich, ging in den Flur und schnappte mir den erstbesten Karton. Bingo. Klamotten. Ich schleppte ihn in mein Zimmer und begann damit, meine Bekleidungssachen in den geräumigen Schrank einzuräumen. Als diese gute Tat vollbracht war, schnappte ich mir den nächsten und leerte ihn. Dies tat ich mit allen anderen auch und als ich fertig war, legte ich mich erst mal schwer atmend auf die Couch.
Die Uhr zeigte eine nette Zeit an: 17:17 Uhr. Ich hatte also noch Zeit und überlegte was ich jetzt machen könne. Von dem ganzen Denken wurde ich aber Müde und schließlich schlief ich ein.
~Kai~
„So Leute, ich fahr dann mal los und sehe nach Ruki. Wie ich ihn kenne, schläft er. Wir sehen uns nachher,“ sagte ich und verabschiedete mich von Aoi und Miyavi. Zu Hause angekommen, bestätigte sich mein Verdacht. Ruki schlief tatsächlich seelenruhig auf der Couch. Doch ich sah gleich, dass er was getan hatte. Der Flur wirkte richtig einsam ohne die ganzen Kartons. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und setzte mich neben Ruki. Der brabbelte irgendein sinnloses Zeug vor sich hin und verpasste mir ein paar Tritte, so dass ich schnell das Weite suchte. Ich beschloss ihn zu wecken. Schläfrig öffnete er die Augen und sah mich verwirrt an. Ich grinste, kniff ihm in die Wange, woraufhin er ein Murren von sich gab und sich langsam aufrichtete. „Fertig machen, in ner halben Stunde geht’s los,“ sagte ich und ging in mein Zimmer.
~Ruki~
Ich seufzte und schüttelte hart den Kopf, um wacher zu werden. Dann stand ich auf und torkelte mehr oder weniger in mein frisch eingerichtetes Zimmer. Dort suchte ich mir etwas zum Anziehen raus und fand gleich noch heraus, was für Untiefen mein Schrank besaß. Ich passte da locker rein. Nachdem ich wieder hinaus geklettert war, zog ich mich um, stylte mich ein bisschen und klopfte dann bei Kai an, ob er fertig sei. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein strahlender Kai- also wie immer- trat hinaus. Er nickte mir zu, was ich nicht verstand, warum er das tat. Wir zogen uns unsere dicken Jacken an, in der ich wie ein fetter Klops aussah, und gingen zum Auto.
Die Fahrt dauerte nicht lange, so waren wir bald da. Es wurde allmählich Dunkel und Lichter schalteten sich überall an. Die anderen waren schon auf der Eisfläche und Kai auch bald. Der hatte auch einfachere Schuhe und ich mühte mich mit den Klippdingern ab. Da erblickte ich eine Hand an meinem anderen Schuh, die professionell die Klippdinger einrasten ließ und somit der Schuh, fest an meinem Fuß saß. Auf der anderen Seite tat die Hand dies auch und ich beschloss nach oben zu sehen um mich bei der Person zu bedanken. Zwei schöne Augen blickten mir entgegen. Sie wirkten freundlich und als die Person lächelte, lächelten die Augen auch. Ich legte den Kopf schief, bis mir einfiel was ich sagen wollte. „Danke,“ nuschelte ich eher und wandte den Blick schnell ab. Ich hielt mich an dem Geländer fest und schaffte es sogar aufzustehen. Vorsichtig folgte ich der Person, die bis jetzt kein Piep gesagt hatte, auf die Eisfläche und wurde sofort von Miyavi umgeschmissen. Der Typ hatte sich wortwörtlich auf mich geschmissen.
Ächzend drückte ich ihn von mir, erwiderte seine Umarmung nicht und ließ mir von Kai aufhelfen. Der lachte natürlich. Kurz darauf kamen die anderen neben uns zum Stehen und begrüßten mich alle fröhlich. Miyavi entschuldigte sich kleinlaut und schlitterte rasch davon. Da erblickte ich die zwei schönen Augen von eben. Die Person stand neben Saga, der daraufhin sagte: „Kai, das ist Uruha. Er ist vor kurzem hier her gezogen, wir kennen uns von früher.“ Freundschaftlich schlug Saga, Uruha auf die Schulter und glitt dann mit Sho davon. Kai begrüßte diesen Uruha freundlich, lächelte mir kurz zu, schnappte sich dann Aois Hand und glitt elegant davon. Dies bekam ich alles mit, trotz das ich nicht hinschaute. Zu gebannt war ich von diesen lächelnden Augen.
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Achja...soviel Kaffee XDDD Naja...mir gefällts...so lala ^-^
Und oki...für Kommis gibs die 5 Gazettos für eine Stripnacht :D XDD
Bis zum nächsten Pitel!!! =)
baibai .^^°