Zum Inhalt der Seite

Ich liebe dich...

...denn du bist mein Leben... (RukixUruha)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

one and only

Ich liebe dich...

Du bist meine Luft zum Atmen...

Meine Nahrung, wenn ich Hunger habe...

Mein Wasser, wenn ich Durst verspüre...

Meine Stütze, wenn es mir schlecht geht...

Du schaffst es immer wieder mich von meinen negativen Gedanken zu befreien, als wüsstest du genau, wie es in mir aussieht.

Ich würde dir so gerne zeigen, wie es in mir aussieht.

Dir all meine Liebe zukommen lassen.

Dir zeigen, wie es ist von mit geliebt zu werden.

Ich würde dich verwöhnen, dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und alles machen, was du willst.

So weit bin ich bereit zu gehen.

Meinen Stolz habe ich schon lange über Bord geworfen.

Für mich zählt einzig und allein der Gedanke an dich.

Er macht mich glücklich... und auch ein bisschen traurig.

Denn du erwiderst meine Liebe nicht, das weiß ich genau.

Oft genug konnte ich sehen, wie häufig du mit jemandem zusammen warst, den ich nicht hassen konnte... wollte.

Denn er ist auch mein Freund, genauso wie du, den ich doch so sehr liebe.

Wie oft frage ich mich, ob ihr nun zusammen seid oder nicht, ob du Gefühle für den anderen hegst oder umgekehrt.

Es macht mich rasend, ich kann meine Eifersucht kaum noch im Zaum halten.

Häufig passiert es auch, dass ich ihn einfach wegen irgend etwas Harmlosen anschreie, weil ich Angst habe, dass er dich mir wegnimmt, wobei ich dich ja auch nie besaß.

Doch kurz danach tut es mir schon wieder leid, weil er im Prinzip auch nichts dafür kann.

Und immer wieder verzeiht er mir... weiß er was ich für dich fühle?

Ich glaube nämlich auch eine Spur Verständnis in seinem Blick zu sehen, wenn ich mich wieder aufrege, auch wenn ich immer nur banale Gründe für mein Verhalten nenne.

Obwohl... so ganz banal sind sie nicht... es entspricht ja auch der Wahrheit, dass ich seit mehreren Monaten nicht mehr richtig schlafen, geschweige denn essen kann.

Alles nur, weil du meine Sinne benebelst und ich dauernd an dich denken muss. Deine schönen Lippen, deine glänzenden, tiefgründigen Augen und deine atemberaubende Stimme, die mir jedes Mal eine Gänsehaut zaubert. Wie schaffst du das nur?
 

Ich weiß nicht wie lange ich nun auf meinem Bett gelegen habe, einfach die Decke anstarrend und über dich... uns nachdenkend.

Sind meine Gefühle für dich falsch? Was würdest du tun, wenn ich es dir sagen würde?

Diese Unwissenheit zerfrisst mich innerlich... macht mich krank und verletzlich.

Und doch kann ich nicht anders.

So weh mir deine bloße Anwesenheit auch tut, ich kann nicht einmal eine Stunde ohne dich richtig überleben. Ich liebe es in deine Augen zu schauen, einfach nur jeden Gedanken von dir einzufangen und zu wissen, was du denkst und fühlst.

Doch... solche Momente sind selten geworden.

Du ziehst dich vor mir zurück, habe ich das Gefühl.

Hast du es etwa doch schon bemerkt?

Sieht man es mir so an, wie sehr ich mich nach dir und deiner Liebe verzehre?

Sag es mir!

Bitte...
 

Ein Klingeln lässt mich aufschrecken. Ich nehme mein Handy, das vorher neben mir auf meinem großen Bett gelegen hatte und hebe ab.

„... hai“

„Uruha, wir müssen reden!“ Mein Atem stockt, ich habe Panik.

Im Stillen versuche ich mich wieder zu beruhigen, er sollte keinen Verdacht schöpfen.

„Ru-... Ruki... was ist denn?“ Ich versuche meine Stimme normal klingen zu lassen. Schon wieder bin ich den Tränen nahe. Wie sehr ich dich doch vermisse, mein kleiner Engel.

„Hast... Hast du Zeit? Jetzt?“ Ich sehe mich um, starre die Uhr an und erschrecke etwas. Hatte ich wirklich 4 Stunden nur damit verbracht auf meinem Bett rumzuliegen und über dich nachzudenken?

„Ich... Eto~... Hai, denke schon.“ Gebe ich stockend von mir. Ich höre wie du tief Luft holst.

„Gut, dann... Kannst... Kannst du eventuell vorbei kommen, zu mir...? Ano, jetzt?“ Mein Denken setzt für eine Sekunde aus um im nächsten Moment wilde Fantasien in mein Bewusstsein zu schicken. Was will er von mir?? Ich schlucke, versuche mein Zittern so gut es geht zu unterdrücken.

„Hai, okay!“

„Kay... dann bis gleich~“ Nur ein Flüstern und doch verstand ich es gut. Er hat aufgelegt, noch nicht mal auf meine Verabschiedung gewartet. Was ist nur los mit dir? Warum bist du so durch den Wind?

In Windeseile beginne ich damit meine Sachen zu nehmen und aus dem Schlafzimmer und auch der Wohnung zu stürmen. Was konnte so dringend sein, dass er mich um diese Zeit noch zu sich bestelle und das mit einem Ernst in der Stimme, den ich lange nicht mehr bei dir vernommen hatte.

In Rekordzeit schaffe ich es die kleine Strecke zwischen unseren Wohnungen zu überbrücken und stehe nun wild atmend angelehnt neben deiner Wohnungstür. Kurz versuche ich mich zu beruhigen, ganz besonders mein Herz, das wie wild Blut durch meinen Körper pumpt, als würde es vor etwas Gefährlichem wegrennen.

Zögerlich legt sich meine Hand auf deine Klingel, drückt auch kurze Zeit später darauf.

Erneut nehme ich tief Luft.

Es dauert auch nicht lange, bis du schließlich die massive Holztür öffnest und mich mit einem undefinierbarem Blick musterst.

„Komm rein.“ Ich nicke und folge deinem Wunsch. Du gehst schon mal ins Wohnzimmer, während ich mich, immer noch zitternd, meiner Schuhe und Jacke entledige und dir danach folge.

Gedankenverloren sitzt du auf deinem Sofa, hast die Beine eng an deinen Körper angezogen. Du wirkst so verletzlich und zerbrechlich, was hast du nur?

Zögerlich nehme ich gegenüber von dir auf dem anderen Sofa Platz, schaue dich unentwegt an.

Unsere Blicke treffen sich und wieder einmal merke ich dieses allseits bekannte Kribbeln in meiner Magengegend. Allein durch deinen Blick machst du mich schon ganz verrückt. Ich bin dir wirklich verfallen.

Du scheinst Luft zu holen, willst etwas sagen. Gespannt höre ich dir zu.

„Taka... ich...“ Taka? So hast du mich das letzte Mal genannt, als ich 16 war. Wie schnell die Zeit vergeht.

„Ich... muss dir etwas sagen. Es ist wirklich wichtig für mich und ich weiß nicht, wie unsere Freundschaft danach aussieht, aber ich halte es nicht mehr aus.“ Ich bemerke, wie dein bisschen Selbstvertrauen, was eben noch da war nun ganz schwindet und du dich immer kleiner machst. Doch als ich den Worten lausche bleibt mein Herz einen Moment lang stehen. Willst du mir etwas sagen, dass sich meine Vermutung bewahrheitet hat und du nun mit unserem schönen Zweitgitarristen zusammen bist? Nein, das darf und kann nicht sein! Ich schweige weiter, traue mich gar nicht etwas zu sagen aus Angst dir weh zu tun oder etwas falsch zu machen. Das Letzte was ich will ist Verachtung oder Hass von dir zu bekommen.

Wieder in Gedanken hätte ich den folgenden Satz beinahe überhört.

„Taka... ich... ich liebe dich.“ Meine Augen weiten sich. Ich? Aber, ich dachte...er...

Ungläubig sehe ich dich an und du scheinst meinen Blick falsch zu deuten, brichst in Tränen aus. Das hast du schon immer sehr selten gemacht. Schwäche vor anderen zu zeigen. Anscheinend ist es dir wirklich ernst mit dem was du da sagst.

Auch ich merke, wie etwas nasses meine Wangen hinuntertropft, seine Bahnen auf meiner, nun glühenden, Haut zieht und in die Ewigkeit verschwindet.

„Matsu“ Nur ein Hauchen, doch dein Blick sagt mehr als tausend Worte.

Wortlos erhebe ich mich und gehe zu dir, lasse mich langsam neben dir nieder und ziehe dich in meine Arme.

Dieser Anblick muss für Außenstehende schon ziemlich lächerlich wirken. Zwei erwachsene Männer zusammen, weinend, wie zwei kleine Schulmädchen. Doch mir macht das nichts aus.

Du sagtest du liebst mich und ich möchte deinen Worten glauben.

„Ich... Es tut mir so leid Taka-chan... Ich konnte einfach nicht mehr, es tat einfach so weh.“ Schnieft er und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

„Mein kleiner Baka-chan!“ Fragend schaut er mich an, weint immer noch.

Lächelnd beuge ich mich hinab, verschliesse seine Lippen mit den meinigen und lasse sie zu einem sanften und zärtlichen Kuss verschmelzen. Er scheint zu verstehen, denn plötzlich krallt er sich regelrecht an mich, zieht mich näher und vertieft den Kuss.

Ich musst unwillkürlich lächeln.

Ja, ich liebe ihn!

Ich liebe ihn mehr als mein Leben.

Und dies sage ich ihm auch.
 

Was in dieser Nacht geschah brannte sich regelrecht in mein Gedächtnis, denn es war der glücklichste Moment in meinem kleinen, bescheidenen Leben, das ich erfahren darf. Und diese Erinnerung zeigt mir, dass es das Leben wert ist, trotz der Probleme, das es bereitet. Ich bin bereit alle Probleme auf mich zu nehmen, solange ich nur mehr von diesen süßen Momenten erfahren durfte.
 

Denn sie machen mein Leben erst lebenswert.
 

Und dafür danke ich dir, meinem kleinen Engel, Ruki.

Ich liebe dich!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-08T22:51:23+00:00 09.08.2010 00:51
also eigentlich bin ich ja mehr der mensch, der nicht so darauf steht wenn irgendwelche bandmitglieder verkuppelt werden.... aber dieser oneshot ist echt schön und ein ganz klein bisschen musste ich auch aufpassen, dass ich nicht losheule ^^
Von:  Ruki_
2008-07-22T17:13:51+00:00 22.07.2008 19:13
das war echt schön geschrieben, gefällt mir sehr^^
nur leider gibts so wenige Uruha x Ruki FF's *schnief*
bai bai
Moe
Von:  Kanoe
2008-05-02T09:44:11+00:00 02.05.2008 11:44
süß
Von:  tama-chan
2008-04-15T10:26:45+00:00 15.04.2008 12:26
waii ist das süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüss
das is einfach nur niedlcih¨ich muss die ff an du weisst wen schickenXD
Von: abgemeldet
2008-01-10T18:06:32+00:00 10.01.2008 19:06
Awww~ das ist so zucker.. Das ist so wah .____.~
vor allem der Text am Anfang, weil ich damit auch selbst etwas in Verbindung bringen kann <3

Wie du das ganze darstellst, ist einfach nur süß und einfach unbeschreiblich.
Uruha & Ruki sind so toll miteinander *____*

Mehr davon x3
Von: abgemeldet
2008-01-10T06:33:21+00:00 10.01.2008 07:33
ich liebe diese uruxruki sache XDeheheh..normalerweisesinds immer nur reita uruha und aoi uruha..endlich mal nen ruki uruha XD sugooiiiXD
Von: abgemeldet
2008-01-09T20:40:44+00:00 09.01.2008 21:40
das war süüüüüüüß
ich liebe urukis...
solangsam habe ich schon gedacht, die wären beim aussterben, aber wie ich sehe wohl doch nciht X'3

das war einfach süüüüüüüüüüüüüüüß


Zurück