Schöner Besuch…
Noch bleibt es Soft *lach* aber bitte hasst mich nicht T^T
Mana X Gackt
Kappi 1 Schöner Besuch…
Ich war gerade bei der Hausarbeit, als es an der Tür klingelte, genervt wie ich war
stampfte ich zu ihr hin um sie zu öffnen. „Ich komme ja schon!“ rief ich mit genervtem Unterton in der Stimme. Ich öffnete die Tür und….
Oh Schock! Die schlimmste Person, die mir je passieren konnte stand da.
„Hallo Mana!“ sagte er mit einem Lächeln. Ich schaute ihn kurz schweigend an und musterte ihn genaustens von oben bis unten. Ohne etwas zu sagen oder die Miene zu verziehen schloss ich auf der Stelle wieder die Tür. So ein Mist! Der hat mir gerade noch gefehlt, dachte ich mir. Ding, Dong! Es klingelte erneut. Ich verrollte die Augen und drehte mich wieder zur Tür um diese erneut zu öffnen. „Was willst du?“ fauchte ich die Person vor mir an.
„Hallo Mana!“ sagte der Besucher wieder, aber diesmal fehlte das Lächeln auf seinen Lippen.
„Geht man etwa so mit alten Freunden um?“ fuhr er fort.
„Nein!“ knurrte ich darauf. „Nur mit alten Freunden dessen Name Camui Gackt lautet!“ „Oh schade! Willst du mich denn nicht trotzdem herein bitten?“ „Nein, will ich nicht!“
Ich schaute ihn mit ernster Miene an, doch zu spät!
„Danke!“ er quetschte sich an mir vorbei und stand nun in meinem Apartment. Genervt schlug ich die Tür hinter mir zu. „Ich war gerade in der Gegend, und…“ er schaute sich in Ruhe um. „… und dachte ich schau vielleicht mal vorbei.“ Ich machte mich wieder an die Arbeit, die Fenster säubern sich schließlich nicht von alleine!
„Aha…“
„Hey! Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du richtig sexy in deiner rosa, rüschigen Hello Kitty Schürze aussiehst?“
Es schallte….
Ich musste ihm auf dieses Kommentar einfach Ohrfeigen.
Aber wieso grinste er?
Und plötzlich kam auch schon Sugiya aus seinem Zimmer gestürmt: „ Mami! Mami! Der Seth und der K ficken einfach in meinem Bettchen!“ schmollte dieser. Er kam auf mich zu gerannt und ich schloss ihn sogleich in die Arme. „Dann… dann treib es demnächst mit deinem Bou in ihren Betten.“ Zuerst grinste er, doch nicht lange: „IIIH! Nääääh! Bei denen ist das vooooll ekelig!“ „Dann… kann ich dir auch nicht helfen!“ „Du bist doof!“ Er schlug mir auf die Schulter: „Du bist ‚ne doofe Mami!“ quengelte er.
Ich seufzte als Sugiya wieder verschwand.
„Geht das hier immer so ab?“ lachte Gackt. Ach man! Den hatte ich jetzt völlig vergessen! „Zieh deine Schuhe aus, dort drüben ist die Küche, hold dir etwas zum trinken und sei still!“ befahl ihm und tränkte ein Baumwolltuch in Seifenwasser.
„Hm… okay.“ Antwortete mein Besuch knapp, zog sich die Schuhe aus und begab sich in die Küche. Na toll! Was fang ich jetzt bloß mit ihm an, dachte ich still in mich hinein, als ich mich zum Küchenfenster begab und es zu reinigen versuchte.
Bah! Was da für eine gelbe Suppe runter lief. Ich sollte den Anderen das Rauchen in der WG besser verbieten!
Ich streckte und reckte mich auf der Leiter, um auch die Ecken richtig sauber machen zu können. Gackt musterte mich genaustens, ich merkte, wie sein Blick des Öfteren auf meinen Hintern fielen.
Plötzlich erschrak ich und stürzte fast von der Leiter, hätte ich mich nicht am Fenstergriff fest gekrallt. „Sugiya! Was ist denn nun wieder los?! Rief ich erbost. „Wuääähhäää! Der… „ schluchzte er: „… der K hat mich gehaut!“ „Halt die Klappe Zwerg!“ rief eine andere, viel dunklere und rauchigere Stimme dem Kleinen hinterher. Sie rannten durch die ganze Wohnung und schmissen sich gegenseitig Beschuldigungen an den Kopf. Als der größere, kräftigere K dem kleineren, schwächeren Sugiya hinterher lief , ihn verfolgte , ihn durchs ganze Gebäude jagte und ihn sogar schlagen wollte, platze mir der Kragen: „Ruhe jetzt!“ brüllte ich so laut, dass man es im ganzen Gebäude hören konnte.
Als ich gerade von der Leiter steigen wollte um die zwei Streitenden zu beruhigen und strafen, hielt mich jemand ab.
„Ist okay Mana-Chan!“ versuchte mich der zuvor schweigende Gackt zu beruhigen. „Ich mach das schon.“ impfte er mir mit beruhigender Stimme ein. Erst wollte ich ihn noch abhalten und es selber erledigen, aber er war schon aus der Küche verschwunden und nur noch ein leer getrunkenes Glas wies darauf hin, dass einmal Camui da saß.
Ich seufzte. „Mhm…“ und genoss einfach die plötzliche Stille die auf einmal herrschte und die kleinen, warmen Sonnenstrahlen, die sich zwischen den dunklen Regenwolken durchdrängten und auf meinem Gesicht landeten. Es war so schön angenehm warm.
