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All i want is....You?

von

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Twilight

WICHTIG: Des Kappi is ne Songfic, also mit nem Lied drin. Des Lied musst ich einfach reinmachen weil es 1. gut gepasst hat und 2. wars meine Inspiration für dieses Kappi. Hoff doch ma es is gut geworden. Sagst mir wenn^^ Viel Spaß!!Laura

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Twilight
 

--2 Wochen später
 

„Shizune ruf bitte alle Jo-Nin und ANBU zu mir und Sasuke, Sakura und Naruto, SOFORT!“

„Ja, Hokage-sama.“
 

--
 

Und die Tür ging zum mindestens 10. Mal auf.

„Ah, ihr drei seit es. Gut dann sind wir ja jetzt komplett.“

Sakura ahnte schon das es um Orochimaru gehen würde. Wahrscheinlich war er schon weit in das Feuerreich vorgedrungen und hatte mehrere Horden von starken Ninjas dabei.

Sie betrachtete Sasuke von der Seite. Er blieb ruhig aber sie wusste das es ihm nicht wirklich etwas ausmachen würde wenn sein Sensei hier auftauchen würde. Ihm würde er ja NOCH nichts tun.

„Orochimaru wird in wenigen Tagen Konoha erreichen. Wir müssen uns einen Plan zurecht legen wie wir am besten vorgehen. Hat jemand schon eine Idee?“

Ein ANBU antwortete prompt auf die Frage der Hokage.

„Nun ja ich, Hokage-sama. Aber ich habe einige Fragen an Sasuke Uchiha.“

Sasuke erwachte aus seinen Gedanken, als er seinen Namen hörte und es nervte ihn schon wieder. Er war ein paar Minuten mit diesen Volltrotteln im Raum und seine Stimmung verschlechterte sich von Sekunde zu Sekunde.

„Sasuke, weißt du etwas über Orochimarus Leute oder einen seiner Pläne?“

„Woher den, ich war bei seiner Planung nicht dabei ich wurde doch hierher verschleppt.“

Sakura stupste ihn mit dem Ellebogen in die Seite.

„Hör auf, so frech zu Antworten, Sasuke.“ Sie musste sehr leise flüstern damit die Personen im Raum nichts mitbekamen, doch anscheinend interessierte es den Uchiha kein Stück.

„Aha und weißt du welche Jutsus er benutzen könnte?“

Der Uchiha musste Nachdenken. Er hatte wahnsinnig viele Jutsus. Aber er wusste weiß Gott nicht welche er benutzen würde um Konoha anzugreifen. Warte.

„Seinen vertrauten Geist.“

Nun schaltete sich auch Tsunade ein.

„Beherrschst du Manda?“

Sakuras stockte kurz der Atem. Konnte er diese Schlange beschwören?

Natürlich konnte er. Schließlich konnten Naruto und sie auch die vertrauten Geister ihrer Senseis benutzen.

„Ja.“

„Nun gut. Könnte Manda sich dir anschließen?“

„Keine Ahnung. Orochimaru kann ihn kaum noch beherrschen.“

„Sehr gut. Ihr drei könnt gehen ich werde euch noch informieren.“
 

--Auf dem Weg zu Sakura
 

„Sag mal, Teme, wirst du mit zu Orochimaru gehen?“

Sakura erschrak. Er konnte nicht, nein er durfte nicht gehen. Wenn Gott sie mochte und jeden Menschen beschützen würde dann durfte das nicht passieren.

„Tzz.“

„Willst du?“

„Naruto, von wollen ist keine Rede, ich muss wohl oder übel.“

In Sakura zerbrach etwas. Er wollte wieder gehen sie wieder alleine lassen.

Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
 

Es gibt Punkte an denen ich verzweifle,

Punkt an denen ich scheitere und nicht weiter weiß, keine Ruhe in Sicht

ich bin nicht vollkommen, ich hab nur einen Flügel

ohne dich kann ich nicht leben, mein leben wie ein Spiegel zerbricht

ich bin am Ende meiner Kräfte, gebrochen und am Boden zerstört,

ohne dich bin ich nur eine Hälfte

Es hat keinen Sinn, warum quäle ich mich so,

die Sehnsucht nach dir, die tötet mich

Möchte dir einfach sagen das ich dich liebe

doch ich will dir lieber sagen das ich nur für dich lebe

auch wenn du meinen Wörtern keinen Glauben schenken willst

Gott ist mein Zeuge, diese Worte gehen an dich, nur an dich

und ich warte hier solange, bis ans Ende meiner Tage

bist du vor meiner Tür stehst und ich in deine Arme falle

und unsere Flügel wieder zwei sind, mein Flügel, dein Flügel,

zusammen wieder eins sind.
 

Also dann ihr beiden ich muss zu Hinata-chan, es ist schon Spät. Sie wartet bestimmt schon. Machts gut.“

Und schon war der Blondschopf aus ihrem Blickfeld verschwunden.

Sakura schloss die Tür auf und ging hinein.

„Ich werde schon mal schlafen gehen.“

„Hn.“

Sie ging die Treppe hoch, lief schnell in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett.

Sie konnte nicht mehr die Tränen liefen ungewollt ihre Wangen hinunter. Sie drückte ein Kissen auf ihr Gesicht um das Schluchzen, das sie verursachte, zu dämmen. Er durfte es nicht hören aber es tat einfach so unheimlich weh. Wieso war er wieder hier? Das alles wäre nicht passiert wäre er einfach da geblieben wo er wieder hin wollte. Sie wäre jetzt fröhlich. Hätte ihre Freunde und hätte sich nicht schon wieder in diesen Mann verliebt. Ja sie hatte es schon wieder getan. Und wieder war es schrecklich, fast schon schlimmer als es vor 3 Jahren gewesen war. Sie konnte es nicht verhindern. Sie konnte ihm gegenüber nicht kalt sein. So sehr sie sich auch angestrengt hatte. Er riss ihr Herz immer wieder aus ihrer Brust und behielt es in seiner Hand.
 

Ich verfluche dich ein millionstes Mal.

Dafür das du mir mein Herz genommen hast.

Und ich verfluche mich selbst.

Dafür das ich es nicht zurücknehmen kann.

Doch am meisten verfluche ich Gott.

Dafür, dass er zugelassen hat das, das passiert.
 

Ja er war an allem schuld, Gott. Wieso Sie? Wieso musste er ausgerechnet sie aussuchen? Und wieso konnte sie diesen Kerl nicht vergessen? Alles Fragen die ihr wohl nie jemand beantworten würde. Nie. Doch es brannte auf ihrem Herz. Wieso durfte sie nicht glücklich sein? Bei anderen sah es so einfach aus. Doch sie und auch Sasuke mussten immer und immer wieder dafür kämpfen. Es war einfach nicht fair. Was war ihr Leben eigentlich Wert? Okay sie hatte Freunde, sehr gute sogar. Einen besten Freund der schon fast wie ein Bruder für sie war. Doch auch er war glücklich. Er hatte soviel durchgemacht aber ihm wurde auch soviel geschenkt.

Sonst hatte sie nichts mehr. Ihre Familie war tot und der Mann den sie liebte, liebte sie nicht und wollte sie noch nicht einmal in seiner Nähe haben. Er wollte gehen, sie abermals alleine lassen. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr. Es hatte seinen Sinn verloren.
 

Plötzlich ging die Tür einen Spalt auf. Sakura erschrak. Nein Sasuke durfte sie so nicht sehen!
 

Er hatte es gehört dass sie weinte. Und schon wieder trugen ihn seine Beine zu ihr. Er wusste dass sie wegen ihm weinte. Er wusste dass sie wegen ihm soviel durchgemacht hatte und es immer noch tat. Er wusste dass er sie damals unheimlich verletzt hatte und es gerade schon wieder getan hatte.

„Verschwinde Sasuke!“

„Nein das werde ich nicht.“

Sie nahm das Kissen von ihrem Gesicht und schaute zu ihm auf. Er stand neben dem Bett und schaute auf sie herab.

Schon wieder diese Augen, diese Augen die sie zu verschlingen wagten.

„Was willst du?“ Sie flüsterte, es tat weh in diese leeren Augen zusehen, jedes Mal.

Doch was sie plötzlich in seinen Augen sah, verschlag ihr die Sprache. Mitleid und Reue………. wegen ihr.

„Warum weinst du?“

Sie blickte wie versteinert in seine Augen, unfähig zu Antworten.

Er legte sich neben sie und sah sie an.

„Ist es so schrecklich mich zu lieben?“

Wieder weiteten sich ihre Augen und weitere Tränen fanden den Weg über ihre Wangen. Er wusste es. Er wusste dass sie ihn liebte.

Doch kein Wort fand den Weg über ihre Lippen. Sie drehte sich nur zu ihm.

Er hob seine Hand und wischte ein paar Tränen weg. Sie erschrak bei seiner Berührung, obwohl sie sah dass er seine Hand zu ihr bewegt hatte.

Seit wann war er so nett?

Doch diese Frage verschwand schneller als sie gekommen war. Diesen Moment wollte sie genießen. Es genießen das er bei ihr war, ihr so nah war und nicht mit Fragen verschwenden die ihr eh niemand beantworten konnte.
 

Er wusste dass er keine Antwort mehr bekam. Doch er wollte auch keine mehr haben. In ihm machte sich ein Gefühl breit das er bis jetzt nur einmal in seinem Leben gespürt hatte. Es fühlte sich wieder so warm an. Aber er durfte und konnte nicht, doch sein Körper machte was er wollte. Er hatte das Gefühl das sich sein Kopf ausgeschaltet hatte.

„Du darfst nicht gehen, Sasuke, ich bitte dich.“ Sie flüsterte immer noch ihre Stimme war einfach nicht so stark wie seine.

„Ich muss, sonst müsst ihr alle sterben.“

„Und wenn ich sterben muss, ich darf dich nicht alleine lassen.“

Jetzt konnte sie ihm nicht mehr in die Augen sehen, zu groß war die Angst zu sehen was er über ihre Worte dachte.
 

Er musste schlucken was hatte sie gesagt? Sie würde sterben, für ihn?

„Du wirst nicht sterben, nicht wegen mir. Deswegen sind schon zu viele gestorben.“ Seine Stimme wurde immer leiser. „Nicht auch noch du!“
 

Sie wusste nicht genau was er damit meinte aber wenn er sterben würde, würde sie es auch. Da war sie sich sicher.
 

Er legte seinen Daumen unter ihr Kinn und hob es an, kam mit seinen Lippen ihren immer näher, bis er nur noch ein paar Millimeter von ihnen entfernt war.

Sie wusste sie würde es bereuen denn umso schwere würde der Abschied werden, aber es war ihr im Moment egal. Sie würde es genießen diese Nacht genießen, denn sie wusste was er wollte. Doch diesmal würde sie ihn nicht abweisen, nein, diesmal wollte sie es genauso wie er.

Ihre Lippen berührten sich und in beiden kam dieses Gefühl zurück, diese Gefühl, als würde man vom Himmel fallen und auf weichen Kissen landen.
 

Ein langer, intensiver und leidenschaftlicher Kuss entstand, wie es beide noch nicht kannten.

Doch auch dieser musste unterbrochen werden auch wenn sie es nicht wollten. Sonst würden sie schon jetzt wegen Sauerstoffmangel sterben.

Doch auch schon ein paar Sekunden später trafen sie ihre Lippen erneut. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, den sie ihm gewährte.

Beide wussten auch wenn der Abschied nach dieser Nacht umso schwere fallen würde, sie würden weiter machen, sich ihren Gefühlen hingeben, sich einmal zeigen was sie fühlten.
 

Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig,

merk ich nun dieses Leben ist nichts

alles trostlos ohne dich – wie ich

Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich

vor mir selbst doch ich merk es geht nicht

ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!!
 

--4 Tage später
 

„Scheint so als würde Orochimaru sich verspäten.“

Die Hokage machte sich Sorgen. Er hatte den Überraschungseffekt auf seiner Seite. Ein großer Nachteil für Konoha.

„Ich denke, er will uns nur Verunsichern.“

„Ja, Sakura da könntest du Recht haben. Es ist zum Haare ausreißen.“

Doch ihr Gefluche wurde unterbrochen als die Tür aufsprang und ein blonder Ninja den Raum betrat.

„Tsunade-obachan, Orochimaru hat seit 2 Tagen die Grenze überschritten.“

„WAS? Verdammt das bedeutet er ist in weniger als 3 Stunden hier.“
 

Sakura senkte ihren Kopf. Ihr wird in ein paar Stunden der Sinn ihres Leben genommen. Aber ihre gemeinsame Nacht würde sie nicht vergessen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte er ihr gezeigt, was es bedeutet geliebt zu werden. Er hatte ihr Gefühle gezeigt. Aber diesmal keine schlechten. Nein, sie hatte gespürt dass er sie nicht hasste, er mochte sie, aber wie sehr er sie mochte das wusste sie nicht. Sie hatte das Gefühl das er es noch nicht einmal selbst wusste. Doch sie wusste auch das es Verlangen nach einer Frau war, seinerseits.

„Nun gut, Sakura sag Sasuke bescheid. Naruto du sagst den ANBU und Jo-Nin bescheid. Verstanden?“

„Ja Hokage-sama.“ Antworteten die beiden synchron.
 

--
 

„Sasuke-kun, wo bist du?“

„Hier.“

Ein Kopf streckte aus der Küche heraus.

„Was ist?“

Ihr Pony legte einen Schatten über ihre Augen und er ahnte schlimmes.

„Orochimaru, wird in ein paar Stunden hier sein.“

Sein Blick wurde finster und hasserfüllt.

„Hn.“

„Ich denke wir sollten uns noch etwas ausruhen und uns darauf vorbereiten.“

Doch er kam ihr näher bis er vor ihr zum stehen kam und sie mit seinem Körper an die Wand hinter ihr drückte. Seine Hände stemmte er neben ihrem Kopf ab und legte seine Lippen sachte auf ihre.

Sakura wusste es würde vielleicht nicht der letzte Kuss bleiben aber sie wusste es würde nie wieder so schön sein wie es jetzt war.

Sie lösten sich langsam voneinander und schauten sich in die Augen.

„Ich will dich nicht verlieren“, hauchte sie ihm noch auf die Lippen bevor sie sich von ihm befreite und in die Küche ging.
 

--2 ½ Stunden später
 

Ein Beben erschütterte Konoha-Gakure.

Er war da und halb Konoha versammelte sich vor seiner Schlange mit der Orochimaru ins Dorf einbrach.

Tsunade trat aus der Menge hervor und betrachtete den Mann und seine rechte Hand, auf der Schlange.

„Tsunade.“ Erklang seine Stimme mit Gelächter.

„Was willst du von uns Orochimaru?“

„Was ich will“, er lachte kurz auf.

Dann streckte er seinen Finger aus und zeigte mit diesem auf den jungen Mann der in der vorderen Reihe von Menschen stand.

„Ihn, ich will nur Sasuke Uchiha.“

Doch bevor Tsunade auch nur etwas auf seine Antwort erwähnen konnte wurde sie unterbrochen.

„NEIN!!“

Sakura stand vor Sasuke und betrachtete Orochimaru mit einem festen und hasserfüllten Blick.

„Du wirst ihn nicht bekommen.“

Er lachte abermals auf.

„Liebe, ja, ja, so schön zufühlen aber auch so leicht zu zerstören.“

Sasuke blickte auf die Frau vor ihm. Das hatte sie doch nicht wirklich vor? Sie rannte gerade auf ihren Tod zu. Das durfte er nicht zulassen. Er war es nicht Wert.

„Sakura, hör auf. Geh bei Seite.“

„Nein, wenn ich dich nicht haben kann, Sasuke, darf es keiner.“
 

Sie machte Naruto Angst. Hasste sie ihr Leben so sehr das sie es ohne mit der Wimper zu zucken weg schmeißen würde. Das durfte sie nicht. Wenn er sie verlieren würde wäre er nur noch eine halber Mensch.

„Sakura-chan, bitte lass das. Hör auf!“

„Nein das werde ich nicht.“ Sie sprach mehr zu sich selbst als zu Naruto aber er hatte es verstanden.

Dem Schwarzhaarigen wurde das alles zuviel, er nahm sie hoch und trug sie unter wildem Geschrei ihrerseits zu Naruto.

„Pass auf sie auf, verstanden Dobe?“

Naruto hielt sie an den Schultern fest und ein Nicken von ihm beantwortete seine Frage.

„Sasuke, SASUKE warte, bitte.“

Er drehte sich um und blickte in ihre grünen Augen die bei weitem nicht mehr so einen Glanz ausstrahlten wie früher.

„Bitte komm noch einmal.“

Er ging wieder zu ihr zurück bis er vor ihr zum stehen kam.

Sie stellte sich auf die Fußspitzen, krallte sich mit ihren Fingern in sein weißes Hemd und legte ihre Lippen auf seine.

Ein Lächeln zierte Narutos Gesicht. Die beiden waren sich also doch näher gekommen. Doch er wusste wieso Sasuke ging. Es war besser so. Wenn er es nicht tun würde, würden alle sterben und nicht nur einer.
 

Sie unterbrach den Kuss und schaute ihm in die Augen.

„Sasuke, ich-ich will das du eins weist.“

Sein Blick war überrascht. Sie hatten doch alles geklärt, oder?

„Ich Liebe dich.“

Seine Augen weiteten sich.

Sie hatte es ihm wieder gestanden und wieder wusste er nicht was er Antworten sollte.

Aber je mehr er Nachdachte desto weniger würde er eine Antwort bekommen. Er musste nur auf sein Herz hören.

Er sah sie an, beugte sich zu ihr runter und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Dann drehte er sich um und wendete sich an Orochimaru.

Doch für sie war dieser Kuss mehr als nur flüchtig. Sie spürte dass er ihr etwas sagen wollte aber nicht konnte. Er konnte es ihr nur zeigen. Nein Liebe war es nicht. Er wollte ihr sagen dass er sie mochte, dass er ihr dankbar war und dass er sie auch nicht verlieren wollte.
 

Soviel Tränen zu verlieren, ich will das nicht mehr

Ich will leben, und mich nicht ständig nach dir sehnen

du bist mir wichtig, auch wenn du mir nicht glauben willst

denn du bist ein großer Teil von mir, der zweite Flügel,

meine Seele, meine Sonne, vertraue mir

ich weiß sowas sagt man oft, doch ernst gemeint ist es nicht

doch bitte glaub mir, ich meine es ernst

und ich schreibe nicht mit Tinte, mit Blut schreib ich diese Worte

geschrieben auf dem Blatt der Liebe, mit Seele unterschrieben

so einen schönen Mensch wie dich wird es kein zweites mal mehr geben

und ich halte es nicht aus, ich liege Nachts allein im Bett

die Einsamkeit zerstört mich, ich fühle mich wie Dreck

mein Leben verliert seinen Sinn, ich lebe wegen dir

es kann doch nicht sein, bitte komm zurück zu mir
 

„Sasuke, du darfst nicht zu ihm gehen.“ Tsunades Stimme unterbrach die Stille.

„Ich muss, sonst werde nicht nur ich sterben.“

Orochimarus Gelächter bekam die Aufmerksamkeit aller Bewohner und auch die von Sasuke.

„Ganz genau, also los Sasuke komm. Oder willst du das all diese Menschen nur wegen dir sterben?“

Er drehte sich noch ein letztes Mal zu Naruto und Sakura um. Er würde sie nie wieder sehen. Nein, aber er wusste ihr Leben würde weitergehen. Es musste. Er blickte zu Naruto der ihn wie immer anlächelte.

„Hey Teme, wir sehn uns, echt jetzt.“

Er musste unwillkürlich Grinsen. Er machte doch in jeder Situation Scherze.

Dann blickte er wieder auf Sakura.

Sie weinte. Ja er hatte es gewusst. Doch auch in ihm machte sich ein schlechtes Gewissen breit. Er konnte sie nicht schon wieder so zurücklassen, aber wenn er hier bleiben würde, würden sie alle sterben. Und obwohl ihm andere Menschen immer egal waren konnte er nicht zulassen dass all diese Menschen unter seinem Fehler zu leiden hatten.

Er drehte sich wieder um und spürte schon fast wie Sakuras weinende Augen auf seinen Rücken starrten. Es tat im selbst Weh sie so zusehen und sie alleine zulassen. Vorallem weil sie gesagt hatte dass wenn er sterben würde sie es auch tun würde.

„Sasuke tu es nicht. Dann fällt die Macht des Uchiha-Clans vollkommen in seine Hände. Dann werden wir spätestens in einem Monat sterben.“ Tsunades Stimme klang verzweifelt.

Ja das wusste er aber dann hatten sie wenigstens noch Zeit um abzuhauen. Und er musste nicht dabei zusehen wie sie alle wegen ihm starben. Nein das konnte er nicht mit Ansehen, nicht einmal er.

„Ich muss. Verzeihen sie mir Hokage-sama.“

Und mit einem Mal stand er neben Orochimaru, auf Manda.

„Kluge Entscheidung Sasuke.“

„Hn.“
 

Sakura konnte nicht mehr ihre Beine trugen sie nicht mehr, es fühlte sich an als wären sie Pudding und sie knickte ein.

„Sakura-chan, was ist?“

Hinata rannte schnell zu ihr hin und stütze sie.

„Alles okay Sakura?“

Sie Nickte kurz. Sie wusste dass ihr gleich Schwarz vor Augen werden würde, doch sie musste ihn noch einmal sehen. Sie blickte das letzte Mal zu dem Mann den sie mehr als ihr eigenes Leben liebte. Sie konnte ihm wieder nicht helfen, wie erbärmlich sie doch war.

Ihre Blicke trafen sich noch einmal, bis sie der Bewusstlosigkeit verfiel.
 

Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig,

merk ich nun dieses Leben ist nichts

alles trostlos ohne dich – wie ich

Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich

vor mir selbst doch ich merk es geht nicht

ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!!
 

--1 Tag später im Krankenhaus
 

Die Tür wurde einen Spalt aufgeschoben und ein blauer Haarschopf schaute in den Raum.

„Sakura, wie geht es dir?“

Doch keine Antwort. So saß sie schon seit Stunden da. Blickte starr aus dem Fenster und rührte sich nicht. Ja es hatte sie hart getroffen. Doch zwei Fragen, das wusste Hinata, quälten sie am meisten.

War Sasuke schon tot? Oder lebte er noch? Aber diese Fragen konnte ihr, im Moment, keiner beantworten.

Sie nahm sich einen Stuhl und schob ihn ans Bett.
 

Weißt du noch damals, wir haben uns gut verstanden

es hat seine Zeit gebraucht, ich wollte von dir nichts verlangen

außer einen Blick, der mir zeigt, du verstehst

guck mich an, mir geht es schlecht, weil du wieder von mir gehst

und ich will jetzt wissen was du von mir denkst

sag was mach ich falsch, haben wir die schöne Zeit jetzt verschenkt

Du sollst nur wissen, ich kann nicht ohne dich

du bist meine Blume, mein Wasser, mein Sonnenlicht

Ich liebe dich und die Zeit, die Zeit in der du bei mir warst

in der wir nicht getrennt waren, in der es keine Zweifel gab

glaub mir das ist die Wahrheit und keine Lüge

und du weißt, du bedeutest mir viel

gib mir eine Chance, und wir starten ins Ziel

du bist mein Leben geworden

bei dir fühl ich mich geborgen

bitte Komm zurück, ich mach mir um dich Sorgen
 

Hinata war jede Minute, außer wenn sie kurz zu Tsunade musste, bei ihr. Und sie machte sich riesige Sorgen, doch sie haben bis jetzt kein Wort gesprochen.
 

Sie war früh Morgens aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgeschreckt und hatte mit weit aufgerissenen Augen an die Wand gestarrt. Ihr kamen es wie Stunden vor in denen Sakura so geschockt an die Wand starrte, doch es waren nur ein paar Minuten.

Doch mehr Angst machte es ihr als sie aus ihrer Starre aufgewacht war. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Augen schienen so leer. Doch ein funke Traurigkeit konnte sie in ihren Augen erkennen. Und danach hatte sie aus dem Fenster gesehen und bis jetzt nicht aufgehört hinauszustarren. Das alles war jetzt schon 4 Stunden her und von Minute zu Minute wurden ihre Sorgen größer.

Wieder wurde die Tür aufgeschoben und Naruto, Kakashi und Anko traten in den Raum.

„Wie geht es ihr?“

„Nicht gut, sie starrt schon seit geschlagenen 4 Stunden aus dem Fenster.“

Den drei tat es sehr Weh Sakura so zu sehen. Ja alle wussten ihre Seele war gestern gestorben und ihr Herz war zerbrochen, gänzlich. Es war für alle auch nicht leicht Sasuke gehen zulassen, aber sie mussten ihn loslassen sonst wäre Konoha dem Untergang geweiht gewesen. Sie waren Sasuke sehr dankbar dafür, doch Sakura machte ihnen gerade mehr zu schaffen.

„Sakura-chan, red doch bitte mal mit uns. Glaub mir ich fühle mich genauso schlecht wie du, ich versteh das, echt jetzt.“

„Nein.“ Sie flüsterte sehr gebrochen, wahrscheinlich weil sie solange nicht mehr geredete hatte.

„Keiner versteht mich. Du weißt nicht wie es ist den Menschen den man mehr als sein Leben liebt zu verlieren.“ Ihr Flüstern wurde von Wort zu Wort lauter bis sie ihn anschrie.

„Sakura-chan aber ich.“

„Ich will alleine sein, Verschwindet.“ Tränen liefen ihr über die Wangen und sie wollte jetzt einfach keinen bei sich haben. Einfach nur alleine bleiben. Es sollte niemand sehen dass sie schon wieder wegen ihm weinte.

„Okay, komm Hinata-chan.“

„Ja.“

Hinata betrachtete Sakura noch Mal mit einem traurigen Blick bis sie die Tür aufschob und sie, Naruto, Kakashi und Anko hinaustraten.
 

--
 

„Arme Sakura.“ Anko wollte gar nicht glauben das das Mädchen das ihr immer so stark vorkam so zerbrochen war.

„Ja Liebe kann im Leben viel zerstören.“ Kakashi wusste es. Er hatte selbst einmal seinen besten Freund verloren. Zwar war es nicht die Liebe seines Lebens, die wie er gerade bemerkte hatte neben ihm stand, aber Obito war die wichtigste Person in seinem Leben gewesen. Es tat schrecklich weh ihn nicht mehr bei sich zuhaben. Er musste sogar manchmal zugeben. Das alte Team 7 erinnerte ihn an sein damaliges Team. Obito war wie Naruto. Aufgedreht, meistens Laut und immer fröhlich. Rin sah Sakura sehr ähnlich. Sie hatte das Team immer zusammen gehalten, egal in welcher Situation sie waren. Aber auch nach Obitos Tod war sie nicht wieder zuerkennen. Sie lächelte nicht mehr. War nicht mehr fröhlich bis sie schließlich ganz aus Konoha verschwand. Und er, ja er war wie Sasuke. Allein, in sich gekehrt, stur und ein Naturtalent. Doch auch er hatte gelernt mit Menschen umzugehen, hatte gelernt seine Freunde zu lieben und als Freunde anzusehen. Dennoch er hatte den Fehler, den Sasuke gemacht hatte, nicht begangen. Er ist hier in Konoha geblieben. Er hatte gelernt mit den Erinnerungen zu leben auch wenn sie Weh taten. Und es hatte geklappt. Er hat wieder eine Person im Leben gefunden die er liebte, auch wenn er es meistens nicht zugab, aber er liebte die Frau neben sich. Und er war sehr Froh sie gefunden zuhaben.
 

--
 

Sakura legte sich hin und zog ihre Beine an den Körper.

„Wieso? Sasuke, wieso?

Wimmerte sie unter Tränen immer und immer wieder.

„Ic-Ich….ka-kann….ni.nicht…oh-ne…dic-h…Le-Leben!!“
 

Ein Leben ohne dich, sag mir hab ich das verdient?

Du bist überall, ich sehe dein Bild vor meinen Augen

denn du bist das was ich brauche, ohne dich kann ich nicht mehr

ja ich bin mir sicher, ich würde alles geben für ein Wiedersehen

ich würde dich festhalten und du würdest nie mehr gehen

Bitte, halte meine Hand den ohne dich sterbe ich!
 

Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig,

merk ich nun dieses Leben ist nichts

alles trostlos ohne dich – wie ich

Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich

vor mir selbst doch ich merk es geht nicht

ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  TheTodesNudel
2008-08-08T12:29:50+00:00 08.08.2008 14:29
WUUUÄÄÄHHHH!!!!!!
*HEUL*
Ich kann nicht mehr!
SAKU TUT MIA SO LEID!!! TTT_______TTT
Von:  xXChan-ChanXx
2008-04-15T20:42:42+00:00 15.04.2008 22:42
nainn.. das halt ich nich aus,.. diese FF is so dermaßen gut geschrieben, da komm ich gar nit mehr von los... das is übrigens mein lieblingskappi X3
... is aber auch das traurigste -_____- hoffe das es schnell weiter geht :)

lg Chan~Chan
Von:  Nami-Kikyo
2008-03-28T19:42:34+00:00 28.03.2008 20:42
:(
Von: abgemeldet
2008-03-17T22:15:12+00:00 17.03.2008 23:15
Klasse Kapi.
Der Abschied ist sehr hart für Sakura,
die arme.
bb


Von:  sasusaku15
2008-02-06T15:22:39+00:00 06.02.2008 16:22
Geil
einfach nur super
ich konnte kaum noch meine tränen unterdrücken*heul*....ne
spass so ne heulsusse bin ich net aber trozdem echt mal
respekt wie du sakus gefühlt beschreibst mich wunderst immer
und immer wieder...wie du das schaffst die gefühle
einer einzlenen person
zu zum ausdruck zu bringen respekt und der abschied war echt ma
das süsste was ich je gelesen habe
ich wünschte ein kerln würde das mal bei mir machen ey...-.-
aaber WOW mädel du erstaunst mich....

caio bis dann *kiss*
Von: abgemeldet
2008-01-24T18:43:44+00:00 24.01.2008 19:43
Das war so wundervoll!!!
Ich will nicht, dass Sasuke tot ist! Und ich will auch nicht, dass er Sakura nur "mag"!!
Dieses eingeschobene Lied oder Gedicht wara uch total schön und hat echt super gepasst!
LG
Von: abgemeldet
2008-01-16T14:24:38+00:00 16.01.2008 15:24
*schnief* wie schön...
mir kommen gerade echt die tränen T.T
ich finde deine ff total toll und dein stil gefällt mir auch sehr gut...
aber saku tut mir total leid...die ärmste T.T
ich freu mich schon aufs nächste kap ^^

LG Natzuko
Von:  Sonni
2008-01-15T21:25:33+00:00 15.01.2008 22:25
hi die ff is klasse ich heul gerade
normalerweiße bin ich ja nich so am wasser gebaut aber diese ff is der hammer die arme saku
ich hoffe es gibt ein happy end ansonsten hör ich nemmer auf zu heulen
also schreib bitte schnell weiter und schick mir doch bitte ne ens ok thx
hdgdl
Sonni
Von:  Sonni
2008-01-15T21:25:30+00:00 15.01.2008 22:25
hi die ff is klasse ich heul gerade
normalerweiße bin ich ja nich so am wasser gebaut aber diese ff is der hammer die arme saku
ich hoffe es gibt ein happy end ansonsten hör ich nemmer auf zu heulen
also schreib bitte schnell weiter und schick mir doch bitte ne ens ok thx
hdgdl
Sonni
Von:  sasuke-canfan
2008-01-15T19:24:51+00:00 15.01.2008 20:24
hey
es war ein gutes kapitel wird sasuke noch leben? hoffentlich wird es noch leben die arme sakura tut mir sehr leid ansonst war es sehr gut
sag einfach bescheid wenn du ein neues kapitel hast


hdgdmsdmdmdmdmdl knuddel kiss


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