Zum Inhalt der Seite

Mein Vater

MayurixNemu für Lemming
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~*One and Only*~

Mein Vater
 

Nemu x Mayuri
 

I-wo in den neuen Kaps kommen die beiden wieder vor.. wollts mir eigentlich durchlesen. Keine Lust xD" Nach langer zeit ist hier endlich der One-Shot zu den beiden. Vater und Tochter, wie sie im Buch stehen xD Aus Nemu's Sicht. Nemu kommt irgendwie etwas rüber wie Chii aus Chobits xD" Diese Welt ist noch ziemlich fremd für sie aber sie muss sich ja irgendwann daran
 

Wie lange bin ich schon hier? Wie lange ist es her, seid dem ich geschaffen wurde? Bin ich schon vollendet? Darf ich aufstehen? Wo bin ich? Das ist nicht das Labor, indem ich entwickelt wurde. Diesen Ort kenne ich nicht. Hier ist es viel wärmer.

All solche Gedanken schwirrten in meinem Kopf umher. Als ich zögernd meine Augen öffnete und mich umsah erkannte ich nicht vieles, was mir vertraut war. Es schien eine Art Arbeitszimmer zu sein. Der Gegenstand, auf dem ich mich befand, war viel weicher, als mein Bett im Labor. Er sah auch anders aus. Ich glaube man nannte es Sofa. Ziemlich gemütlich. Kurz sah ich an mir herab. Ich trug Kleidung (Wenn man bedenkt, wie Mayuri drauf ist, ist das was erstaunliches XD"). Wer hatte sie mir angelegt? In meiner kurzen Lebenszeit hatte ich nicht viele Gesichter gesehen, aber eins war immer da, sobald ich meine Augen zu öffnen wagte. Ich erinnerte mich nicht mehr sehr gut an den Rest der Gesichter, aber seins wusste ich noch. Man nannte ihn Mayuri-taichou. Wenige meiner Erinnerungen hingen nicht mit ihm zusammen. Ich erinnerte mich, als ich zum ersten Mal die Augen öffnete und ihn sah. Er hatte sich über irgendetwas gefreut. Aber je öfter ich ihn ansah, desto öfter hatte ich das Gefühl, er wäre unzufrieden. Ich kam zu dem Entschluss, dass er es wohl war, der mich geschaffen hatte, denn er verbrachte die meiste Zeit bei mir. Ich wusste nicht viel über diese Welt, Sitten und Bräuche waren mir fremd und Gefühle konnte ich noch nicht wirklich deuten. Aber ich wusste wie man so eine Person nannte, die einen geschaffen hatte. Einen Vater.
 

Väter schenken ihrem Kind Liebe

Väter kümmern sich um ihren Schützling

Tust du das auch?

Wirst du mich auch lieben?

Ich will ein gutes Kind für dich sein.
 

Ich fragte mich in der Zeit, wo Mayuri-sama wohl war und ob er zu mir kommen würde. Meine Gedanken fanden erst dann ein Ende, als auf einmal die Tür aufging und jemand das kleine Zimmer betrat. Gelbliche Augen musterten mich interessiert. Ale ich den Blick auf mir spürte setzte ich mich auf, fühlte mich durch die Kleidung aber ziemlich eingeengt. Schweigend betrachtete ich den Kommandanten vor mir. Es war Mayuri. "Du scheinst ja endlich wach zu sein, wie schön, Nemu" sagte er grinsend und setzte sich an einen großen Schreibtisch. Nemu. War das mein Name? Ich erinnerte mich, dass er mich wohl schon einmal so genannt haben musste. Zögernd nickte ich. "Mayuri-taichou…" fing ich leise an und wusste nicht, wie ich ihn ansprechen sollte. "Wo bin ich?" fragte ich und sah ihn an. Ich wollte aufstehen, aber meine Beine fühlten sich unheimlich schwer an. Deswegen blieb ich sitzen. "Du weißt meinen Namen? Ich hab mich an dir wirklich selbst übertroffen. Du befindest dich gerade in meinem –ich meine natürlich ab heute unserem- Arbeitszimmer. Du wirst ab heute mein Fuko-Taichou sein" angeregt lauschte ich seinen Worten. Seinen zweiten Satz hatte ich erst nicht ganz begriffen, aber dann ging mir doch noch ein Licht auf. Dann realisierte ich den Rest seiner Erklärung. Sein Fuko-Taichou? Das hieß, ich dufte bis auf weiteres an seiner Seite bleiben und ihn unterstützen? In meinem Gesicht bildete sich zum ersten Mal ein richtiges Gefühl. Ein Gefühl der Freude und der Neugierde, wie das Leben hier wohl sein würde.
 

Ich möchte, dass du irgendwann stolz auf mich sein kannst

Kannst du irgendwann voran gehen und sagen:

"Das ist meine Tochter" ?

Ich will, dass du nur meine guten Seiten siehst

Und meine schlechten zum verschwinden bringen kannst
 

"Nemu", sprach er fordernd. "Komm her" Die Schwere aus meinen Beinen verschwand, als ich zurückhaltend auf ihn zuging. Neugierig musterte er mich. "Du enthältst mein Blut und meine Gene. Du bist ab heute meine Tochter. Ich bringe dir alles bei, was du wissen musst" erklärte er mir. Ich nickte artig. "Aber eins solltest du dir dennoch zu Herzen nehmen" seine Stimme wurde ernster und kälter. Meine Freude wich sofort aus dem Gesicht. "Mit Verlierern komme ich nicht klar. Ich akzeptiere keine Fehler" erneut nickte ich. Ich musste ihm gehorchen, die Tochter werden, die er wollte. "Ja, Mayuri-sama" antwortete ich mit ruhiger Stimme. Seid diesem Moment schwor ich mir, ihn nie zu enttäuschen, damit er sich nicht für mich schämen müsste, nicht bereuen müsste, mich erschaffen zu haben. Aber es lief nicht so, wie ich es gewollt hatte. Denn schon beim ersten Training akzeptierte er es nicht, das ich noch so vieles lernen musste. Er gab mir einen länglichen Gegenstand, nannte es so weit ich es in Erinnerung hatte Zanpakuto, und erklärte mir, was ich damit tun sollte. Es fiel mir unheimlich schwer, damit umzugehen (besitzt Nemu überhaupt ein Zanpakuto?). Aber ich gab nicht auf, wollte lernen, wie man den Geist dieser Waffe zähmte. All meine Bemühungen waren vergebens. "Mayuri-sama, ich kann das nicht" Wie sehr ich diese Worte doch bereute. Stunden lang hatte ich trainiert und keine Fortschritte gemacht. Ich hatte gehofft, dass Mayuri-sama etwas anderes als Übung nehmen würde, aber er tat es nicht. Stattdessen kam er auf mich zu und verpasste mir einen Schlag ins Gesicht. Ich stolperte einige Schritte zurück und viel auf die Knie. "Was..?" stammelte ich und hielt eine Hand an meine glühende Wange. Er schrie mich an. "Was glaubst du eigentlich?! ICH habe dich erschaffen, du müsstest die gleichen Talente wie ich haben! Wenn es am Anfang nicht klappt jammert man nicht rum!" Er hatte es nicht böse gemeint, redete ich mir ein. Aber ich konnte meinen eigenen Worten kein Glauben schenken.
 

Bin ich ein böses Mädchen?

Hasst du mich dafür, dass ich nichts kann?

Ich will lernen

Lernen, ein gutes Kind für dich zu sein

Wieso schlägst du mich dann?
 

In der Zeit als ich noch am Boden kniete, hatte Mayuri-sama mich sitzen gelassen und mir den Rücken gekehrt. Ohne noch etwas zu sagen ging er. Er würdigte mich keines Blickes mehr. Nach einigen Minuten stand ich dann auf. Ich hatte ihn jetzt schon enttäuscht. Meine Augen brannten und viele Wassertropfen rollten meine Wangen herab. Was war das? Ich hatte noch nie geweint, deswegen kannte ich dieses Gefühl nicht. Es fühlte sich schrecklich an. Ohne aufhören zu können sah ich mein Schwert an. Ich fühlte mich plötzlich unheimlich schwach. Aber so einfach aufgeben konnte ich nicht. Das war es doch, was mein Vater mir mit seiner Wut sagen wollte. Ich strich mir die Tränen weg. Also trainierte ich weiter. Den ganzen Tag, bis es Abend und schließlich Nacht wurde tat ich nichts anderes, als zu trainieren. Ich vergaß alles um mich herum und konnte mich nur noch auf das Training konzentrieren. Es dauerte, bis ich meinen Körper überhaupt im Griff hatte und aufhören konnte zu weinen. Leider musste ich feststellen, dass ich immer noch nicht viel besser geworden war, aber ich fing an, mich an den Umgang mit dem Zanpakuto zu gewöhnen. Aber lange hielt mein Körper es dann doch nicht aus. Als die Sonne mittlerweile untergegangen war und der Mond auf mich herab schien wollte ich auf den Boden sinken, wurde aber kurz vorm Aufprall aufgefangen. Ich war vollkommen erschöpft und müde. Als ich für einen kurzen Augenblick die Augen schloss schlief ich ein und realisierte nicht mal mehr, wer mich aufgefangen hatte. Nur eins hatte ich noch gehört. Die ruhige Stimme von Mayuri-sama. "Gut gemacht, Nemu" Daraufhin schwieg er nur noch und trug mich in ein Zimmer, legte mich auf ein Bett und deckte mich zu. Ihm war klar, dass er mich auf strenge Weise erzog, aber er sah darin keinen Fehler. Obwohl ich seine Gene hatte war ich doch vollkommen anders als er. Ich musste so vieles lernen, was er von Anfang an konnte.
 

Habe ich einen Fehler gemacht?

Bin ich immer noch nicht gut genug?

Dann lass mich aus meinen Fehlern lernen

Damit ich dich stolz machen kann!
 

Abwartend hatte er darauf gewartet, dass ich aufwachte. Mitten in der Nacht öffnete ich meine Augen leicht. "Mayuri-sama…?" hauchte ich leise. Mein Körper fühlte sich unheimlich schwer an, ich hätte am ersten Tag nicht so viel trainieren sollen. Zögernd sah ich zu ihm hoch, hatte Angst, er wäre noch sauer. "Tut mir Leid…" flüsterte ich entschuldigend. War nicht eigentlich er der jenige, der sich entschuldigen musste? Ich wusste es nicht. "Schon ok" fing er an. "Morgen trainieren wir weiter, bis du es kannst" Ich war damit alles andere als einverstanden. Sicher, ich wollte ihn stolz machen, aber gab es denn nichts anderes, was ich tun konnte? War denn nur kämpfen unser Ziel? "Mayuri-sama … Ich bin nicht so wie Ihr" Ich spürte ein Brennen in meiner Kehle, welches meine Stimme schwach klingen ließ. "Das weiß ich" er sah auf mich herab und stich mir durchs Haar. "Und das ist auch in Ordnung so, Nemu" Seine Worte klangen friedlich, sie beruhigten mich. "Danke… Vater" Ein Lächeln huschte an meine Lippen, als er zufrieden nickte.
 

Fertiiig~ Der letzte Abschnitt ist etwas kurz geworden, aber egal o_O Lemming, ich hoff du freust dich. Und wenn nicht.. freu dich trotzdem xD"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lemming
2007-12-28T10:08:19+00:00 28.12.2007 11:08
yay, da isses endlich! ^o^/)
nya, meine meinung dazu kennste ja schon, nech.. (=
i luv it! (und ich bin echt nicht gut im kommi-schreiben.. XD)


Zurück