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Nur mit dir

*~A walk to remember~*
von

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09

Souuu...es geht weiter! ^-^

viel spasss beim lesen, mir gefällt der Anfang schon wieder nicht...>.<

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Ab dem Tag war ich wieder jeden Tag und jede Nacht bei Aoi. Nichts und niemand konnte mich davon abbringen, von seiner Seite zu weichen. Doch ich hatte mich getäuscht. Es war Aoi, der mich nach Hause schickte, denn er machte sich Sorgen um mich. Komischerweise hörte ich sogar auf ihn und fuhr schweren Herzens nach Hause. Als ich die Haustür öffnete und sie hinter mir schloss, bemerkte ich, wem ich mit meiner Abwesenheit weh getan hatte. Mum. Sie sah nicht gut aus, als ich ins Wohnzimmer trat, doch sie versuchte es mit einem Lächeln zu Überspielen. Ein paar Minuten lang, standen wir uns einfach gegenüber, bis ich sie in den Arm nahm und ich immer wieder ein ,Gomen’ in ihr Ohr flüsterte.
 

"Ist schon gut Reita, ich versteh dich ja," unterbrach sie mich grinsend. "Komm, wir machen uns etwas zu Essen. Achja, Kai und Ruki und noch wer haben öfters angerufen. Ruki hatte gefragt wo du seihst, ich habe es ihm erzählt, ich hoffe das ist in Ordnung?!" "Hai, klar Mum," antwortete ich. Als das Essen soweit vorbereitet war, scheuchte sie mich nach oben unter die Dusche. Lachend tat ich wie geheißen und genoss es mal wieder. Als ich gerade fertig war, rief Mum von unten, dass das Essen fertig sei. Ich beeilte mich, sprang die Stufen runter und setzte mich zu ihr ins Wohnzimmer. Wir saßen den ganzen Nachmittag zusammen, hatten geredet und nebenbei Filme geguckt. Es tat gut, das Krankenhaus mal hinter sich zu lassen, war es doch ein trauriger, an den Nerven zerrender Ort. "So mein Schatz, ich gehe jetzt ins Bett. Bleib nicht zu lange wach, du siehst aus, als hättest du lange nicht mehr richtig geschlafen." Ich nickte und sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich schaute den Film noch zu Ende und begab mich danach auch ins Reich der Träume.
 

Als ich mich am nächsten Tag wieder auf den Weg zu Aoi machte, wurde er gerade mit einem Rollstuhl aus dem Zimmer gefahren. "Was ist los?" fragte ich. "Ich darf nach Hause Reita, mir geht es wieder besser, grüß deinen Vater von mir!" Verwirrt sah ich ihm hinter her. Dann sprach mich sein Vater an. "Sag deinem Vater bitte danke von mir." "Aber...warum?" Aois Vater sah mich verdutzt an. "Na..., er hat die Kosten für den ambulanten Pflegedienst übernommen." Damit ging er an mir vorbei, Aoi hinter her. Ich sah aus dem Fenster.
 

Ich war noch den ganzen Nachmittag bei Aoi, umsorgte ihn und heiterte ihn auf, denn ich merkte das er nicht fröhlich war, trotz das er aus dem Krankenhaus raus war. Als es Abend wurde, machte ich mich auf den Weg, denn ich hatte noch was zu Erledigen. Ich verabschiedete mich von ihm, versprach morgen wieder zu kommen, um auch das Teleskop weiter zu bauen, und ging. Doch ich fuhr nicht nach Hause. Ich fuhr zu meinem Vater. Dort angekommen, klingelte ich Sturm und wartete dann. Er öffnete mir und sah mich an. Ich sog geräuschvoll die Luft ein und fiel ihm dann schluchzend um den Hals. Ich konnte die angestaute Trauer einfach nicht mehr zurück halten. Mein Vater hielt mich fest in seinen starken Armen und ich kam mir aufeinmal wie ein kleiner Junge vor. Wie sein kleiner Sohn, zu Hause, als alles noch in Ordnung war und er mich auch immer so in den Arm genommen hatte, wenn ich mich verletzt hatte. "Danke Dad," brachte ich leise hervor. Ich spürte ein Nicken von ihm. Es war wieder alles Ok zwischen uns.
 

Als ich wieder zu Hause war, war Mum schon im Bett. Ich wunderte mich, denn es war gerade mal 9:00 Uhr und sie hatte frei. Nicht weiter drüber nachdenkend, machte ich mir etwas zu Essen und ging damit auf mein Zimmer. Ich schaltete mein Handy ein. ~4 Nachrichten~ las ich. Ich öffnete. Hey Reita. Hast du Morgen mal Zeit? Wir wollen mal wieder was zusammen machen. Schreib zurück, oder melde dich einfach irgendwie. Ruki Ich lächelte. Dann las ich die nächste. Na du! Wie geht es dir? Und Aoi? Ist er schon wieder aus dem Krankenhaus raus? Ich denke mal Ruki hat dich schon gefragt wegen Morgen...! Kai Ach Kai. Er war immer so bemüht darum zu wissen, wie es anderen ging. Ich las mir noch die anderen zwei durch. Sie waren von Aoi und einfach zu süß. Danach schrieb ich Kai zurück. Hey Kai! Mir geht es ganz gut und ja, Aoi ist wieder aus dem Krankenhaus raus. Ich weiß nicht wie es Aoi persönlich geht. Ich trau mich nicht ihn zu fragen, denn ich weiß nicht ob er mir dann die Wahrheit sagen würde. Ich erzähl dir Morgen mehr, hai? Bye Ich schickte sie ab, schnappte mir dann das Telefon und rief Ruki an. "Moshi Moshi, Telefon von dem kleinen Ruki am Ohr." Ich grinste und sagte: "Hey Uruha. Ich ruf an wegen Morgen." "Woaah, ey Ruki! Reita ist dran." Ich hörte wie jemand das Telefon in die Hand nahm und gleich darauf meldete sich Ruki. "Reeeei. Na wie geht’s dir? Kannst du denn Morgen?" Jetzt musste ich lachen. "Hallo Kleiner! Ja ich kann Morgen und mir geht’s ganz gut," beantwortete ich seine Fragen.
 

"Coool," plärrte er mir daraufhin ins Ohr und rief die Frohe Kunde gleich an Uruha weiter. Ich vernahm nur ein leise Brummen von ihm, anscheint hatte Ruki ihn mal wieder geschafft. Ich wusste das Ruki anstrengend war, wenn er mal versuchte etwas selbst in die Hand zu nehmen. Abwesend hörte ich Rukis Gebrabbel zu, ohne das ich davon etwas verstand und las mir noch einmal Aois Sms durch. "Und dann machen wir das so, ja Rei! Rei? REI?" riss mich Ruki aufeinmal aus meinen Gedanken. "Äh, hai," antwortete ich schnell. "Okay, dann kommst du so gegen drei, oki? Bis daaaaann," rief er mir ins Ohr. "Hai, hai, bis dann," nuschelte ich und legte auf. Ich schrieb Aoi zurück, dass ich erst Morgen Abend kommen könne, schaltete dann das Handy aus und legte mich schlafen.
 

Am nächsten Morgen, weckte mich ein vorwitziger Sonnenstrahl, der mir genau auf die Augen schien. Warum hatte ich die Vorhänge nicht zu gemacht? Ich erhob mich schlaftrunken und torkelte mehr oder weniger nach unten. Niemand war im aus, nur ein Zettel lag auf dem Küchentisch.Hi Reita! Ich bin für ein paar Tage zu meiner Schwester gefahren, ihr geht es nicht gut. "Schön das ich das auch mal erfahre," murrte ich zu mir selbst und wollte mir gerade Frühstück machen, bis ich mit einem Blick auf die Uhr sah, dass es schon längst nach Mittag war. Viel mehr war es schon halb Zwei und um Drei wollten wir uns alle treffen. Eilig sprang ich unter die Dusche, machte mir danach etwas zu Essen, um nicht halb Verhungert bei den Anderen anzukommen, sonst würde Kai gleich wieder in seinen Sorgen- Depressionen verfallen, weil er uns nicht richtig erzogen hatte. Ich war mit diesem Gedanken über meinen Freund irgendwie zufrieden und schmunzelte. Bis ich selber merkte wie lächerlich das aussehen musste. Ich, am Herd stehend mit Mamas heißer Kochschürze um den Körper, vor mich hin grinsend. Kurz gesagt: Irre. Zum Glück konnte mich nicht irgendein Nachbar sehen, sonst wäre ich noch tiefer gesunken. Nachdem ich mein Essen, mehr verbrannt als gar, runtergeschlungen hatte, machte ich mich auf den Weg. Wie immer öffnete mir Ruki schon die Tür, als ich auf dem Weg dahin war, doch diesmal kam er angerannt wie ein Hund und sprang mich doch tatsächlich mit soviel Schwung an, dass ich nach hinten kippte und wundervoll mit dem Kopf auf die Steinplatten aufschlug. Rukis Gesicht über mir, wurde schwarz, sowie der Rest um mich herum auch.
 

Als ich irgendwann wieder benommen zu mir kam, lag ich auf Rukis Bett und hörte eine hitzige Diskussion. "Du hättest ihn nicht gleich mit so viel Schwung anspringen müssen," rief Kai aufgebracht. "Maaan, was kann ich dafür, wenn er gleich umkippt, wer nennt mich denn bitte immer ‚Kleiner’ oder ‚Fliegengewicht’?" entgegnete Ruki. "Leute, hört auf zu streiten, mit mir ist alles in Ordnung," unterbrach ich sie. Ich richtete mich auf und tatsächlich war alles Okay. Kein Schmerz kam von meinem Kopf her. Mir tat eher der Steiß weh. "Waaah, Rei, es tut mir so Leid," sagte Ruki weinerlich und knuddelte mich ordentlich durch. "Ach jetzt tut es dir aufeinmal Leid?!" stichelte Kai, doch Miyavi schaffte es ihn wieder zu beruhigen. Ihr wisst schon wie...
 

Nachdem ich nach Rukis Knuddel- Attacke zum Glück immer noch lebte, stand ich langsam auf, verzog aber immer leicht das Gesicht, als ich einen Schritt tat. "Haha, Rei sieht aus als wäre er stundenlang durchgevögelt worden." Miyavi nahm mal wieder kein Blatt vor den Mund. Kai verpasste ihm eins auf den Hinterkopf und zeigte auf die einzig freie Ecke in Rukis Zimmer. Miv senkte den Kopf und verkroch sich mit dem Rücken zu uns in die Ecke. Aha, Kai hatte also neue Erziehungsmethoden entwickelt, hätte ich eigentlich früher draufkommen müssen, nachdem ich das mit dem Anleinen gesehen hatte. Uru war dem Ganzen bisher schweigend gefolgt, doch auch Mister Schweigsam sagte endlich mal ein Wort: "Eto..." Das war’s auch schon wieder und er verfolgte weiter still unseren Gesprächen. Als wir uns endlich darauf geeinigt hatten, einfach mal nach draußen zu gehen, da wir sonst nicht wussten, was wir machen sollten, taten wir dies, doch zu Erst beobachteten wir fasziniert wie Kai, Miv zurück pfiff und er ihm folgsam hinter her trottete. "Ich wusste es, Kai wird später Hundedresseur," tat Ruki -völlig davon überzeugt- kund und ging den beiden hinter her. Uruha und ich sahen uns an.
 

Ich wollte mich gerade zum Gehen wenden, als er mich zurück hielt. "Ich habe das mit Aoi gehört. Was ich eigentlich sagen wollte ist, ich war mit Ruki mal an einem sehr schönen Plätzchen, in einem Boot auf einem See. Bei Mondlicht, es war einfach wundervoll, also wenn du Aoi dieses Romantische Erlebnis geben willst, meld dich bei mir." Er folgte Ruki. Ich verarbeitete seine verworrenen Worte zu, für mich verständlichen Sätzen, folgte dann den Anderen und meldete mich gleich bei Uru an, damit er mir sagen konnte, wie ich das machen konnte. Er grinste mich an, erklärte es mir und drückte mir dann einen Schlüssel in die Hand. Danach sprang Ruki auf seinen Rücken und er lief Lachend los. Manchmal machte mir Uru echt Angst.
 

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und blickte in Kais sanfte Augen. "Na komm...," grinste er, packte meine Hand und zog mich hinter sich her. Miyavi hatte er wohl Auslauf gegeben, denn er rannte Ruki und Uru hinter her. Ich sah den dreien vor mir lächelnd zu, wie sie herum alberten und fühlte mich richtig wohl. Ich konnte abschalten, vergessen was an meinen Nerven zerrte, und hatte meine tollsten Freunde an meiner Seite. Ich merkte wie wir uns alle verändert hatten.
 

Nachdem Ruki einige wohlgesittete Menschen mit Klingelstreich, um den letzten Nerv raubte, unterhielt ich mich mit Uru und Kai. Doch irgendwann musste Uru, Ruki aufhalten, damit nicht noch ernsthaft etwas passierte. Wir saßen gerade auf einer Bank zusammengequetscht, als es dämmerte und ich mich auf den Weg machen musste. "So Leute, ich muss los. Ich will noch zu Aoi, das Teleskop weiter bauen und so." "Schaaaade, Rei," maulte Ruki, sah mich aber mit lächelnden Augen an. Als ich ihn umarmte, flüsterte er in mein Ohr: "Wie weit bist du denn?" "Fast fertig," antwortete ich ebenso leise. Ich verabschiedete mich von den Anderen, ging dann alleine zurück zu Rukis Haus und stieg ins Auto. Bevor ich zu Aoi fuhr, holte ich noch ein paar Sachen. Als ich vor Aois Haus parkte, atmete ich einmal tief durch. "Bye, Vergessen, Hallo Realität!" dachte ich. So makaber es klingen mag. Ich stieg aus und Aoi öffnete mir schon die Haustür. Vergessen waren die doofen Gedanken, jetzt zählte nur Aoi. Er strahlte heute richtig, ihm schien es gut zu gehen. Ich erwiderte sein warmes Lächeln und er begrüßte mich mit einem leidenschaftlichen Kuss. Er ließ meine Liebe zu ihm immer wieder höher steigen.
 

Nachdem sich unsere Lippen nur widerwillig voneinander trennten, drückte ich Aoi an mich und säuselte in sein Ohr: "Ich habe eine Überraschung für dich! Vergessen wir erst mal das Teleskop! Komm mit mir." Wieder bildete sich eine Gänsehaut bei ihm. "Diese Stimme macht dich heiß was?" raunte ich in sein Ohr. Er nickte kichernd, schubste mich spielerisch von sich weg und sagte: "Okay, ich werde mitkommen, aber lass mich vorher noch bescheid sagen." "Schade eigentlich wollte ich dich jetzt entführen," schmollte ich. Er grinste mich breit an und verschwand kurz im Haus. Ich versteckte mich derweil hinter der Tür. Als Aoi wieder hinaustrat, sah ich ihm schmunzelnd dabei zu, wie er sich verwirrt umsah. Leise schlich ich mich hinter ihn und legte ihm ein Band um die Augen. Ich sah wie er zusammen zuckte und lachte leise in sein Ohr. "Boah, Reita musst du mich so erschrecken?" Ich antwortete nicht, nahm nur seine Hand und führte ihn zu meinem Auto. Dort setzte ich ihn auf den Beifahrersitz, sprang gut gelaunt ums Auto herum und fuhr los, zu der Stelle die Uru mir beschrieben hatte.
 

Als wir hielten, fragte Aoi doch etwas unsicher: "Rei? Wo fahren wir hin?" Doch ich antwortete wieder nicht, führte ihn nur weiter hinter mir her, durch den dichten Wald. Nach einer Weile, hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben das ich es finden würde, doch dann lichtete es sich und der See kam vor mir zum Vorschein. Ich blieb stehen und Aoi lief gegen mich. Er gab einen fragenden Laut von sich, doch ich gab keinen Laut von mir, zu gebannt war ich von dem Anblick der sich mir bot. Es war einfach....unbeschreiblich schön. Der Mond und die hellen Sterne spiegelten sich im dunklen Wasser und am anderen Ende waren schwache Lichter zu erkennen, die tief hängende Äste von Bäumen, schaurig schön aussehen ließen. "Rei?" kam eine leise Frage, seitens Aoi. Ich zuckte zusammen und riss mich von dem Anblick los. "Gomen Aoi, komm mit," sagte ich leise. Ich wollte die atemberaubende Atmosphäre nicht zerstören. Langsam schlich ich auf das Boot zu, das einsam an dem Steg festgebunden, auf dem Wasser ruhte. "Vorsicht, jetzt muss ich dich einmal hochheben," flüsterte ich in sein Ohr. Aoi nickte und ich hob ihn an und setzte ihn ins Boot, welches leicht schwankte.
 

Reflexartig, griffen Aois Hände an die Seite und klammerten sich an die Sitzbank. "Okay Rei, ich sitze in einem Boot, soweit kann ich dir folgen." Ich lächelte. "Aoi? Warte hier bitte kurz." "Was? Wo willst du hin?" "Ich hole kurz etwas," antwortete ich. Damit ließ ich ihn allein und rannte den Weg zurück, um den Korb mit den ganzen Leckerein zu holen. Als ich wieder zurück war, zitterte Aoi am ganzen Leib und schrak auf, als er meine hohlen Schritte auf dem Steg hörte. "Hey, ist ja gut, ich bin es nur, tut mir Leid, dass ich dich allein gelassen habe." "Das er das Band nicht abgenommen hat...," dachte ich. Ich setzte mich zu ihm ins Boot, versteckte den Korb weit hinter mir und nahm die Ruder in die Hand. "Rei? Wann nimmst du mir das Band ab?" fragte mich Aoi, als ich anfing auf den See raus zu rudern. "Gleich mein Schatz," antwortete ich leise. Ich konnte hier einfach nicht laut sprechen. Als ich die Stelle für gut befand, holte ich die Ruder ein, richtete mich halb auf und hockte mich hinter Aoi, der mit dem Rücken zu mir saß. Langsam öffnete ich den Knoten und zog das Band von seinen Augen. Dann beobachtete ich seine Reaktion und sie war so, wie ich sie mir erhofft hatte. Er war nicht minder baff als ich, als er sich umblickte und alles in Augenschein nahm. Zum Schluss fixierten seine Augen mich und die Sterne spiegelten sich in ihnen wider. Wer weiß, vielleicht sah ich gerade in Aois Stern, der vielleicht einer von denen war, die ich jetzt in seinen Augen sah. Wie verzaubert erwiderte ich seinen Blick.
 

"Rei..., dass ist....unglaublich," brachte er leise hervor. Ich schenkte ihm ein warmes Lächeln, welches er sofort erwiderte. "Ich liebe dich so unendlich," flüsterte er und küsste mich. Wieder dieses unsagbare Gefühl in meinem Herzen, als blühte es förmlich auf. "Das ist noch nicht alles," sagte ich nach dem Kuss und zog den Korb hervor. Seine Augen strahlten noch heller. "Oh Rei....," brachte er schnurrend hervor, "das....das ist so unglaublich lieb von dir." Ich stellte den Korb neben mich und deutete auf den Platz zwischen meine Beine. Er stand langsam auf und setzte sich genauso langsam auf den besagten Platz hin. Er lehnte sich gegen mich und legte graziös den Kopf auf meine Schulter, so dass ich die vom Mondschein erleuchtete Haut, an seinem Hals betrachten konnte. Sah sehr einladend aus und ich ließ es mir natürlich nicht entgehen, ein paar Schmetterlingsküsse über seinen Hals zu verteilen. Ich sah das sich wieder eine Gänsehaut bei ihm bildete.
 

Nachdem wir uns beide mit Essen gefüttert hatten, lehnte er sich wieder gegen mich und ich schlang die Arme um seinen Bauch, um ihn dort unter dem T-Shirt zu streicheln. Ihr glaubt gar nicht, was für weiche Haut er hat. Wir sahen beide hoch in den Himmel, zu den Sternen. Aoi wusste sogar auswendig, wo sein Stern war, und das in diesem Haufen von leuchtenden Gebilden. Es machte mich glücklich.
 

Uns ging nie der Gesprächsstoff aus, ich erzählte ihm von heute Nachmittag und er lachte sich schrott über die Jungs. Es war ein ehrliches Lachen. Danach erzählte er mir, was er gemacht hatte und ich sog jedes einzelne Wort, welches aus seinem Mund kam auf, und verstaute es in die Erinnerung. Als wir beide dann doch in ein angenehmes Schweigen verfielen, dachte ich intensiv nach. Ich hatte es spontan geplant für diesen Abend, doch jetzt zweifelte ich wieder an meiner Idee, ob es nicht zu voreilig wäre. Ich dachte und dachte und dachte.
 

Aoi war zum Glück so versunken darin, meinen Oberkörper zu erkunden, dass er nichts fragte. Er schien zufrieden mit dem was er sah, dies bekam ich doch noch mit. Nach einiger Zeit, entschied ich mich dafür. Ich atmete einmal tief durch, mein Herz klopfte jetzt stark in meiner Brust. "Aoi...?" fing ich an, meine Stimme zitterte leicht. Mit fragendem Blick hob er den Kopf und sah mich an. "Liebst du mich?" ging ich weiter. Er lächelte. "Ja," antwortete er leise. "Würdest du dann auch etwas für mich tun?" meine Stimme wurde sicherer, mein Herzschlag beruhigte sich langsam und jetzt war ich mir meiner Sache vollkommen sicher. "Sicher! Alles!" antwortete er. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Ich schluckte. "Würdest du mich heiraten?" Jetzt war es raus. Aois ernstes Gesicht wandelte sich. Er lächelte so ein warmes Lächeln, dass mir fast schwindelig wurde. Nur leise vernahm ich seine Antwort, doch ich konnte sie verstehen. "Ja..."

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Yeah...und Kapitel 9 fertig ^^

Was ich zu sagen habe: Das mit dem Heiraten...ich hatte sehr lange überlegt, ob ich das jetzt mache oder nicht, habe mich, wie ihr seht, dafür entschieden ^^...hierzu möchte ich sagen: Schiebt die Realität in die hinterste, dunkelste Ecke einer Schublade und lasst sie dadrin! Denn ich weiß das es in der Realität anders aussieht, aber das hier ist nur eine Geschichte!!! =)

Und ich wollte die anderen auch mal wieder ein bisschen mit einbinden ^^

Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen und ich bedanke mich nochmal bei den Kommischreibern, bei den ich mich noch nicht bedankt habe!

Bis zum nächsten Kapitöööl..=)



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shimizu-chan
2009-10-09T16:31:34+00:00 09.10.2009 18:31
jaaaaaaaaaaaaaaa
alle man(n) vor den traualtar
is sicher unrealistisch aber ich find des musste trotzdem rein und ich finds toll das dus mit rein geschrieben hast
*realität aus dem zimmer verbannn* XDDDD
und Reita war sooooooooo romantisch, einfach unglaublich >///<
*dahinschmelz*
das is einfach soooo gail....
*im zimmer rum hops* ich möcht aber den Brautschtraus fangen XDDDD
Von: abgemeldet
2008-01-13T19:01:40+00:00 13.01.2008 20:01
wie schööööööööööööööööööööööööööööööööön^^...*_*
ich bin fasziniert....das ist soooo kawai....
♥_♥

Von:  cookie-monster-kyo
2008-01-12T17:15:12+00:00 12.01.2008 18:15
das kapi is so süß *_____*
und das mit dem heiraten *schwärm*
hoffe es geht bald weiter^^
Von:  PrincessUruha
2008-01-12T11:59:51+00:00 12.01.2008 12:59
oh gott ist das süß..*~*
*keine worte find*
uiiii~
ach..xd ich weiß net was ich dazu schreiben soll das is so süß aiiii
Von:  reita_chan86
2008-01-11T22:43:14+00:00 11.01.2008 23:43
das kapi war so total schön und vorallem das reita aoi einen heiratsantrag das war so romantisch
hoffe du schreibst schnell weiter bin gespannt wie es weiter geht
lg
Von:  Ruki_
2008-01-11T20:30:34+00:00 11.01.2008 21:30
das kapi is soooooooo schön *_____*
das mit dem heiraten find ich toll, auch wenn ich es nciht erwartet hätte^^
*realität in die hinterste ecke schieb*
bai bai
Moe
Von:  Tatsu-addict
2008-01-11T20:22:37+00:00 11.01.2008 21:22
wenn ich deine geschichte lese gibt es für mich keine realität mehr.
sie ist einfach zu schön...
ich finde es gut, dass es für reita mit seinen freunden so gut läuft. er braucht jede hilfe, die er kriegen kann.
und der vorschlag von uru war ja mal total toll. ^^
ich finde deinen schreibstil so toll. wenn ich die ff lese kann ich immer abschalten. und so soll es sein.
also mach bitte ganz schnell weiter!
*lieb guck*
Von: abgemeldet
2008-01-11T20:14:51+00:00 11.01.2008 21:14
*sob* .. damn das is jaa soooooo romantisch.. *träum*
ich bin sooooo~ begeistert... damn.. mir sind sogar fast die tränen gekommen..^^
und kai.. mit miyavi.. *muahahaha* das is einfach geil.. xDD
muuu freu mich schon auf s nächste chapter..^^
*grins*
*knuddl*
Von:  _Tsukasa-chan_
2008-01-11T16:42:12+00:00 11.01.2008 17:42
das ist soooo romantisch. *schwärm*
obwohl das mit den heiraten schon plötzlich kam.^^
aber egal endlich mal was neues.XD
Von:  Snaked_Lows
2008-01-11T16:29:26+00:00 11.01.2008 17:29
Das ist ja soooooooooooooooooooooo süß!!!!!!!!
*realität weg schließe, fantasiewelt aufchließe*
XDDDDDDDDDDDDDD


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