04
Yeah..Kapitel 4! *party allein feier* ich bleib Fan von mir, deswegen lad ich jez das 4. Kapi hoch xDDD
Okay..,genug gelabert, hiermit zwinge ich euch zu Kommentaren!!! o.O xP
Und wer eine ENS haben will... meldungen hier! *Hand heb*
Nya... viel Spassss, und *auf oben zeig*, Kommis, ne?! ^^
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4. Kapitel
Als sich das nervtötende Piepen des Weckers in meinen Schlaf einmischte, stöhnte ich auf und brachte das Ding mit einem gekonnten Fußtritt zum Schweigen. Das es dabei kaputt ging, störte mich gerade wenig, ich war viel zu Müde, was daran lag das ich überhaupt nicht gut geschlafen hatte. Und noch etwas ließ mich wieder genervt aufstöhnen. Die Erinnerung das heute Abend die Theateraufführung war. Ich öffnete langsam die Augen, doch es war noch Dunkel im Zimmer. Normalerweise hatte Mum die Vorhänge immer schon aufgemacht. Verwundert richtete ich mich auf, fuhr mir durchs Haar und stand dann auf. Als ich meine Zimmertür öffnete, sah ich das es im Haus noch komplett dunkel war. Langsam schlich ich mich zu Mums Zimmer, öffnete leise die Tür und sah das sie noch schlief. Mit einem Lächeln, schloss ich die Tür wieder und machte mich dann fertig für die Schule. Da ich es nicht schaffte mir noch etwas zu Essen zu machen, ging ich mit leerem Magen los, was meine Stimmung nicht gerade aufheiterte.
"Whoa Reita! Wie siehst du denn aus?" lachend fiel mir Ruki um den Hals, doch ich brachte ihn mit einem tötendem Blick zum Schweigen. Sofort ließ er mich los und versteckte sich hinter Uru. War auch besser so. Uru und auch die anderen sahen mich etwas verwundert an, doch dann lächelte Miyavi, umarmte mich kurz zur Begrüßung, schnappte sich dann seinen Kai und zog davon. Ich sah ihn mit einem stechendem Schmerz im Herzen hinter her. Oh ja, das war der Grund weshalb ich so schlecht geschlafen hatte. Mein Herz sehnte sich nach Liebe. (Gott wie dramatisch xD) Und immer wieder hatte sich Aoi in meine Gedanken geschlichen. "Hey Kleiner! Hast du nachher Zeit?" fragte mich Uru. Ich Überhörte das ‚Kleiner’ mal gekonnt und schüttelte den Kopf. "Geht nicht, hab doch die Theateraufführung." Ruki prustete los, doch Uru brachte ihn zum Schweigen. "Okay, dann kommen wir und schauen zu. Kai und Miyavi werde ich auch mitbringen," sagte Uru dann. Ruki der sich empört neben ihm aufspielte, hielt er den Mund zu und ich sah ihn dankbar an, wusste es doch sehr zu schätzen, dass sie kommen, wenn auch unfreiwillig.
Die Schule brachte ich, halb schlafend, halb vor mich hinvegetierend, hinter mich. Als ich zu Hause war, war Mum schon weg, doch sie hatte auf einen Zettel geschrieben, dass sie nachher zur Aufführung da sei. Ich machte mir etwas zu Essen, ging dann auf mein Zimmer und bewältigte die Hausaufgaben. Nach geschlagenen zwei Stunden war ich endlich fertig und stellte mit einem Blick auf die Uhr fest, dass ich noch 1 ½ Stunden Zeit hatte, mich fertig zu machen. Schnell huschte ich unter die Dusche, trocknete mich danach ordentlich ab und machte meine Haare. Danach zog ich mich an, stopfte mir noch schnell einen Apfel in den Mund und fuhr dann los. Trotz der Beeilung war ich etwas zu spät und die Lehrerin sah mich, mit verschränkten Armen und einem Fuß wackelnd, an. Ich entschuldigte mich kurz, ging dann rasch an ihr vorbei um mich umzuziehen und zu stylen. Aoi hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen.
Jetzt war ich wieder dran. Jetzt kam die Szene in der Bar. Ich hatte es gut gemeistert, noch kein mal den Text vergessen und alle lobten mich hin hohen Tönen. Aoi hatte ich immer noch nicht gesehen, doch es kümmerte mich gerade wenig, da ich ein Black out hatte. Ich versuchte mich an den Text zu erinnern, doch es klappte irgendwie nicht. Doch zum Glück brachte mich Nima mit einem Wort wieder dazu mich zu Erinnern und ich konnte mich wieder beruhigen. Als es dunkel auf der Bühne wurde, stellten wir uns auf und das Licht ging wieder an. Ich hatte einen schnieken Anzug an und eine coole Melone auf dem Kopf. So hatte es Ruki jedenfalls kommentiert. Ich stand lässig an der Bar, trank ab und zu etwas, während mich Nima zu labern musste. Irgendwas von ‚ das ich ja so untreu sei, so ein Egoist, und immer jede Woche eine Neue am Start habe’ . Zum Schluss schubste sie mich einmal leicht und wollte dann gehen, doch jetzt war Aois Auftritt. Ich konnte ihn nicht genau erkennen, denn er war in einen dunklen Umhang gehüllt und sein Gesicht unter einer riesigen Kapuze verborgen. "Oh, hast du dir schon wieder jemand neues geangelt?" sagte Nima. Und dann zu Aoi gewandt:" Einen Rat, halt dich von ihm Fern. Er ist der personifizierte Ärger mit Gamaschen." Sie warf gekonnt ihr Haar zurück und ging von dannen. Das Licht ging wieder aus und ich sollte mich auf einen Stuhl setzen. Das Licht ging wieder an und hinter mir war eine Bühne zu sehen. Aoi trat hervor und nahm die Kapuze runter. Ich sah auf und.....alles setzte eine Sekunde lang aus. Das schlagen meines Herzens, mein Denken, einfach alles. Ich starrte ihn einfach nur an. Langsam öffnete er den Umhang und ließ ihn runtergleiten. Dann ging er engelsgleich auf mich zu und setzte sich elegant neben mich.
Ich schluckte schwer, riss mich von seinem atemberaubendem Anblick los und versuchte mich an meinen Text zu Erinnern. Langsam kam es wieder. " War es Zufall das ich dich traf?" musste ich fragen. Verzweifelt versuchte ich meine Stimme unter Kontrolle zu bringen. Er lächelte bezaubernd und schüttelte leicht den Kopf. " Nichts ist Zufall," antwortete er mir. Black out. Verzweifelt versuchte ich mich wieder an den Text zu erinnern. Im Hintergrund hörte ich meine Lehrerin wispern:"Der Song.., der Song!!" " Der Song...," fing ich an," hilf mir...., mich an unsere ....schicksalhafte Begegnung zu Erinnern," stotterte ich. Ich wusste das ich einiges ausgelassen hatte, doch es schien niemanden zu stören. Aoi stand langsam auf, stieg auf die Bühne und hängte sich seine Gitarre um. Ich musste ihm folgen und setzte mich neben ihn. Ich sah kurz ins Publikum, in die Richtung in der meine Freunde saßen. Selbst Ruki, der vorhin noch geschlafen hatte war wach und sein Blick hing gebannt an Aoi. Ich sah zu Uru und runzelte kurz die Stirn, denn er sah mich so wissend an.
Aoi ließ kurz seine Finger über die Saiten streifen und legte dann los. Ich kannte das Lied natürlich schon, doch es hatte mich noch nie so berührt wie jetzt. Ich bemerkte gar nicht wie mein Blick die ganze Zeit an seinem verträumten Gesicht hing, welches er immer bekam, wenn er Gitarre spielte. Ich bemerkte nicht, dass er irgendwann aufhörte und mich verwirrt ansah. Ich bemerkte nicht, dass sich der Vorhang schloss und ich nur noch durch ein leicht rotes Licht, Aoi erkennen konnte. Ich bemerkte nur, was ich dachte. Mein einziger Gedanke war:" Ich liebe dich." Doch was ich bemerkte war, was ich tat, nachdem mein Körper diesen Gedanken sekundenschnell verarbeitet und umgesetzt hatte. Ich beugte mich vor und berührte seine Lippen mit meinen. Wir sahen uns dabei die ganze Zeit in die Augen und ich sah die Verwirrung, doch ganz tief in seiner Seele sah ich eine Veränderung.
Nachdem ich die letzte Szene (ohne Aoi) noch hinter mich gebracht hatte, atmete ich einmal tief durch um wieder einen klaren Gedanken zu fassen und ging über die Bühne nach draußen. Die Leute strömten zum Ausgang und sah Kai, Miyavi und die anderen, sie winkten mir kurz zu, wurden dann aber mit dem Strom mitgerissen. Mum kam auf mich zu und fiel mir glücklich um den Hals. "Du warst so toll," sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte sie an. "Ich warte draußen auf dich, hai?" Ich nickte nur. Mein Blick suchte jemanden, und zwar Aoi. Doch als ich ihn entdeckte, ging er gerade mit seinem Vater weg. Dann hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. " Super gespielt, mein Sohn." Ich schloss kurz die Augen, senkte den Kopf und drehte mich um, um meinem Vater ins Gesicht zu blicken. Der strahlte mich an. "Hör mal, hast du vielleicht Lust noch etwas mit mir Essen zu gehen?" fragte er mich. Ich hob den Kopf und sah ihn wütend an. "Nein," zischte ich, wandte mich um und ging rasch nach draußen. Seine Rufe ignorierte ich.
Am nächsten Tag in der Schule, suchte ich schon seit längerem Aoi. In der Mittagspause, fing ich erneut an und wurde diesmal endlich fündig. Er saß an seinem Stammtisch und las ein Buch. Ich setzte mich einfach zu ihm. Ohne Aufzublicken sagte er:"Man kann uns sehen." "Na und, würde das dein guten Ruf zerstören?" Ein Sekunden-Lächeln huschte über seine Züge. "Was liest du da?" fragte ich. Er setzte sich auf und hielt sein Buch hoch, so dass ich den Titel lesen konnte. Dann legte er es auf den Tisch, um sich ein Trinkpäckchen mit O-Saft aufzumachen. Danach wandte er sich wieder seinem Buch zu. Ich seufzte einmal und atmete tief durch. "Aoi....ich geb mir Mühe, okay?" Er antwortete mir nicht. "Vielleicht...vermiss ich’s mit dir zusammen zu sein, vielleicht..., inspirierst du mich...," fing ich dann an. Er hob den Kopf. "Klingt nach ziemlichen Blödsinn," erwiderte er. "Ist es nicht!" flüsterte ich. "Beweise es!" zischte er, klappte sein Buch zu, stand auf und ging.
Das ließ ich nicht auf mir sitzen. Ich sprang auf und lief ihm hinter her. Draußen holte ich ihn ein und hielt ihn am Arm fest. "Du hast keine Ahnung ,was es heißt mit jemandem befreundet zu sein!" warf er mir entgegen. "Hast du doch genau so wenig," sagte ich. "Nein, weißt du was dein Problem ist? Du hast Angst. Angst davor, dass dir jemand zu Nahe ist, Angst davor das dich jemand lieben könnte," rief ich dann. Sein Kopf schnellte herum. Mit einem gequälten Gesichtsausdruck sah er mich an, dann riss er sich los und rannte davon. Ich atmete einmal tief durch, fuhr mir durchs Haar, kickte nach einem Stein und verschwand in die Schule.
Am Nachmittag fragte ich Mum, ob sie mich mit in die Stadt nehmen könnte. Sie bejahte und nach dem Essen fuhren wir los. "Ich geh ein bisschen alleine gucken, hai? Wenn ich schneller fertig bin, fahr ich mit dem Bus nach Hause." Wir trennten uns und ich ging zielstrebig in eine Richtung. Als ich gefunden hatte, was ich suchte, kaufte ich es, sagte Mum bescheid das ich nach Hause fahr und tat dies auch. Am Abend fuhr ich zu Aoi. Ich hatte Glück, er saß draußen auf einer Schaukel, die auf deren Veranda hing. Verwundert sah er mich an, als ich die Holzstufen hochkam und mich neben ihn setzte. "Ich... hab etwas für dich," sagte ich leise. Ich drückte ihm eine Tüte in die Hand, stand auf und ging. Einerseits wollte ich hören was er dazu sagte, andererseits auch wieder nicht. Ich hatte ihm eine Jacke gekauft, eine nicht billige Jacke und ich hoffte sie war nach seinem Geschmack, denn mir hatte sie sehr gut gefallen.
Das anstehende Wochenende verging rasch, ich hatte ganz viel mit Ruki und den anderen gemacht. Als ich am Montag in die Schule ging und gerade in meine Klasse gehen wollte, hielt mich jemand am Arm fest. Ich wandte mich um und blickte in Aois schöne Augen. Einige Sekunden lang sahen wir uns an, dann drückte er mir einen Zettel in die Hand, lächelte kurz und verschwand. Verwirrt sah ich ihm hinter her, schloss meine Hand dann fester um den Zettel und ging in den Klassenraum. Als ich mich neben Ruki auf den Platz setzte, schaute ich mich kurz um, ob mich jemand beachtete, insbesondere Ruki, doch der war mit Uru beschäftigt. Ich faltete den Zettel auseinander und las:Danke für die Jacke! Sie gefällt mir sehr, hast meinen Geschmack getroffen, aber die war doch bestimmt voll teuer oder? O.o Naja.., jedenfalls danke und ja...es ist ein kleiner Beweis! ;)
Ich grinste, faltete den Zettel wieder zusammen und steckte ihn in meine Hosentasche. "Erde an Reita! Wo schwebst du denn gerade?" fragte mich Ruki, der mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwedelte. Ich lächelte immer noch. "Im siebten Himmel," antwortete ich ihm. Verwirrt sah er mich an, doch er konnte zum Glück nicht weiter nachfragen, da der Lehrer gerade kam und nach der Stunde hatten wir keinen Unterricht mehr zusammen. Und Morgen...da hat er das eh schon wieder vergessen.
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Souu...des wärs denn moal ^^
das nächste Pitel dauert noch.., jez kommt ja Weihnachten und der ganze Rest xD..und ich weiß dann nicht ob ich mich hier nach unten an PC setzen kann mit dem ganzen fetten Essen im Magen XP (ich finds einleuchtend =) )
Nya.. hoffe euch hats gefallen ;)
baibai .^^°
