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Die Liebe

von

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Himmel und Hölle

Kapitel 7
 

Als Sebastians Wagen vollkommen in der Dunkelheit verschwunden war ging Jan mit einem lächeln auf den Lippen ins Haus. Oben angekommen öffnete er seine Tür und ging rein legte seinen Schlüssel aus der Hand. Da kam von unten ein leises aber bestimmendes: „Mau.“ Jan sah nach unten da schlich Bella um seine Beine. „Dich hätte ich jetzt fast vergessen. Komm mal mit in die Küche ich muß dir von meinem tollen Erlebnis Heute erzählen.“ Er ging in die Küche und Bella folgte ihm. Er gab der Katze was zu fressen. Dann lehnte er sich an den Küchen Tresen und erzählte ihr von dem heutigen Tag. Er schloß seine Geschichte mit den Worten: „Bella ich glaube ich bin verliebt. Bis über beide Ohren verliebt und das in einen Mann.“

Er ging nachdem er Bella was zu fressen gegeben hatte ins Bett. Er schlief schnell ein und Träumte von Sebastian und das die ganze Nacht. So erotische Träume hatte Jan noch nie in seinem ganzen Leben.

Als er am nächsten Tag aufstand pfiff und summte er den ganzen Tag als er duschte, sich für die Arbeit fertig machte und auch als er noch auf der Arbeit war. Sein Chef war sehr erstaunt, freute sich aber und sagte allen anderen Angestellten das sie sich ein Beispiel an Jan nehmen sollten.

Er war auch noch gut gelaunt als er wieder nach hause kam. Im Flur begegnete er Melissa die Jan noch nie so fröhlich gesehen hatte. Sie hatte zwei schwere Taschen mit Einkäufen dabei. Jan nahm sie ihr einfach ab ohne was zu sagen. Sie war ganz baff als sie vor ihrer Tür standen öffnete sie und er trug die Taschen rein. Normalerweise würde er jetzt gehen und Melissa jetzt alleine lassen. Aber Nein er blieb und fing ohne weiteres an ihre Taschen auszuräumen. Dabei pfiff und summte er immer noch vor sich hin. Melissa war total perplex und konnte sich nicht aus dem Rahmen der Tür bewegen. Als Jan fertig war ging er auf sie zu und gab ihr einen Kuß auf die Wange und ging rüber in seine Wohnung.

Dort angekommen hob er Bella auf gab ihr ein Küßchen auf die Nase und trug sie in die Küche. Er gab ihr was zu fressen und summte vor sich hin während er sich auch was zu essen machte.

Als er mit dem essen fertig war räumte er das Geschirr mit dem Besteck zusammen in den Geschirrspüler. Anschließend setzte er sich vor den Fernseher und sah sich einen Film an. Er konnte sich allerdings nicht richtig darauf Konzentrieren denn er wartete darauf das sich die Türklingel oder das Telefon meldeten. Jan hoffte so sehr das sich Sebastian bei ihm meldete. Denn das hatte er doch gemeint als er sagte: Dann komme ich bestimmt in nächster Zeit mal vorbei.

Als der Film vorbei war ging Jan ins Bett aber er ließ die Schlafzimmer und die Wohnzimmer Tür auf in der Hoffnung das er das Telefon klingeln hörte falls Sebastian ihn Heute Nacht oder Morgen früh anrief. In dieser Nacht schlief Jan sehr unruhig: Er schreckte immer wieder auf weil er Angst hatte das Telefon nicht zu hören.

Dementsprechend gerädert war er am nächsten Tag als er aufstand. Er fand auch keine Nachricht auf seinem AB. Ob das für Sebastian alles nur aus Spaß gesagt hatte? Er hatte Heute frei deswegen brauchte er sich nicht beeilen aber in seinem Kühlschrank herrschte gähnende leere also mußte er einkaufen gehen.

Das tat er nachdem er sich geduscht, angezogen, gefrühstückt und Bella was zu fressen gegeben hatte dann auch.

Er ging los in den Laden der nicht weit weg war von ihm. Er kaufte alles ein was er und selbstverständlich auch Bella so brauchten. Jan beeilte sich so gewaltig das er fast die Hälfte vergessen hätte. Denn er hatte so gewaltige Angst das er einen Anruf von Sebastian verpaßte das war natürlich das letzte was er wollte. An der Kasse legte er alles auf das Band, bezahlte packte die Sachen in seine Taschen und verließ eiligst den Laden.

Zuhause angekommen stellte er die Tasche im Flur ab lief zum Telefon um zu sehen ob eine Nachricht auf dem AB war, aber da war nichts. Kein Anruf von Sebastian oder sonst wem er ließ sich auf das Sofa fallen und sank in sich zusammen. Dann war das alles doch nur ein Spaß von Sebastian gewesen. Jan war am Boden zerstört er tat etwas das er schon lange nicht mehr getan hatte er weinte. Bitterliche Tränen liefen seine Wangen herunter er schluchzte so sehr das er hätte Steine erweichen können. Plötzlich stand er auf und fegte alles was auf dem Wohnzimmertisch lag herunter. Bella die auf ihrem Lieblingsplatz im Sessel döste schreckte hoch und sah ihn erschrocken an. So einen Gefühlsausbruch kannte sie von ihrem Herrchen nicht. Jan ließ sich wieder auf das Sofa fallen und die Tränen rannen wieder seine Wangen herunter.

Draußen vor der Tür war Melissa Kreidebleich geworden sie hatte gerade einen großen Korb mit Wäsche aus dem Keller hoch geholt. Als sie den Korb abstellte um die Tür zu öffnen hörte sie ein poltern und Klirren das ganz offensichtlich aus Jan seiner Wohnung kam. Sie stand wie vom Donner gerührt aber jetzt war es plötzlich total ruhig eine unheimliche Stille wie Melissa fand. Sollte sie nachsehen was los war? Vielleicht war ihm nur etwas runter gefallen aber dann mußten man doch jetzt hören das Jan die Scherben aufsammelte. Melissa ging zur Tür rüber drückte ihr Ohr dagegen nichts es war nichts zu hören. Er könnte gestürzt sein bestimmt hat er sich Verletzt. Vielleicht ist er sogar Bewußtlos.

Sie nahm den Schlüssel aus ihrer Hosentasche öffnete ihre Tür. In dem Kleinen Schlüsselkasten in ihrem Flur war der Ersatzschlüssel für die Tür von Jan. Sie nahm ihn raus zog ihre Tür wieder ins Schloß. Horchte nochmals an der Tür von Jan wieder nichts. Sie steckte den Schlüssel ins Schloß drehte ihn und betrat den Flur.

Jan saß immer noch im Wohnzimmer und heulte sich die Augen aus. Er nahm nicht wahr das jemand die Wohnung betrat. Als Melissa in die Wohnung trat hörte sie etwas seltsames aus dem Wohnzimmer.

Sie sah vorsichtig um die Ecke da saß Jan und weinte. Melissa bekam einen Kloß im Hals. Sie wußte nicht ob sie wirklich hingehen und sich zu ihm setzen soll. Nach einer kurzen Überlegung ging sie zu ihm setzte sich zu ihm nahm in den Arm. Er drehte sich zu ihr ohne zu wissen wer es eigentlich war. Nahm sie in den Arm und weinte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-20T09:47:19+00:00 20.07.2008 11:47
Melissa............kannst du sie nicht sterben lassen oder so? *lach*
war nur nen witz


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