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Sweet Dreams

or should I say Bad Nitemare
von

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(K)Ein Happy End

So es geht zu ende. Hier ist das letzte Kapitel zu meiner kleinen Vampirgeschichte. Ich bin fix und alle, aber ich hoffe das euch die Story im großen und Ganzen gefallen hat. ALso auf zum großem Finale!

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(K)Ein Happy End
 

So fassen wir noch einmal kurz zusammen. Meine Eltern, meine Schwester und auch Susan waren im Haus dieses Wilfred Fosters. Sie versuchten, ihn daran zu hindern, das Tor zur Unterwelt zu öffnen. Ich hatte mit Jake einige Vampire in den Park gejagt und wir versuchten diese zu besiegen. Jake wurde schwer verletzt und würde es nicht ohne weiteres überleben.
 

In mir brodelte eine immense Wut. Ich wusste nicht einmal, warum ich bei den Gedanken an Jakes Tod so fürchterlich wütend wurde. Aber ich war nicht nur wütend sondern auch traurig. Diese Trauer tat weh und mir liefen die Tränen über die Wangen. Doch alles was ich tat war starr in den Himmel zu starren. Tief in mir begann sich etwas zu verändern. Diese Wut und diese Trauer wurden zu Hass und Rachsucht.
 

Jetzt sah ich klar ich wollte Rache, Rache für Jake. Ich schloss die Augen und senkte meinen Kopf. Ich legte Jakes Kopf auf den Boden und stand ganz langsam auf. Ich fühlte nichts mehr keine Kälte, keine Wärme gar nichts mehr. Aber diese Rachegelüste fühlten sich gut an. Vor meinem geistigem Auge malte ich mir aus, wie ich die Natives in Stücke reizen würde, mich an ihren Qualen und ihrem Schmerz laben würde und den Geschmack ihres Blutes Tropfen für Tropfen genießen würde. Ich begann zu lächeln. Aber es war nicht das freundlich warme Lächeln, was ich sonst hatte. Nein es war ein kaltes, emotionsloses Lächeln. Langsam öffnete ich die Augen. Aber sie waren nicht mehr Haselnussbraun. Es waren kalte, finster blickende blutrote Augen. Ich weiß nicht genau wie, aber Jakes Verlust und das verlangen nach Rache müssen stark genug gehwesensein um den Vampir in mir zu erwecken.
 

Nun stand ich direkt im Licht des Mondes und meine langen dunklen Haare färbten sich langsam schwarz. Wieder begann ich zu lächeln und meine Eckzähne leuchteten im Mondlicht. Mein Blick richtete sich zuerst auf den Nativ, der Jake so zugerichtet hatte. Blitzschnell lief ich hinter ihn und durchbohrte mit meiner linken Hand seine Brust, sodass ich sein Herz in der Hand hielt. Langsam zog ich meine Hand wieder zurück und genoss seine Schmerzensschreie. Das Vampirherz war schwarz schwer und noch mit dem dunkelrotem Blut des Natives getränkt. Ich betrachtete es eine Weile und drückte dann zu. Der Vampir zerfiel vor meinen Augen zu staub und ich richtete mich zu den anderen 10 Vampiren. Ich begann, zu lachen. Es war ein kaltes herzlosen Lachen, aber es passe zu mir, da ich keinerlei menschliche Gefühle mehr hegte. Es erfreute mich aber, dass ich noch weitere vier Natives, zwei Masters und vier Ceras hatte, die ich langsam und qualvoll nacheinander töten konnte.
 

Die Vampire standen wie erstarrt vor mir und blickten fassungslos auf das Häufchen Asche zu meinen Füßen. Die Ceras kamen als erstes wieder zur Besinnung und griffen mich an. Ich spielte eine ganze Weile mit den vieren bevor ich sie erledigte. Dem ersten riss ich den Kopf vom leib, den zweiten und den dritten schoss ich mit meiner Pistole, die ich eigentlich immer bei mir trug, die Hälse von ihrem Kopf und dem vierten enthauptete ich mit seinem eigenem Messer. Danach hob ich einen herumliegendem Ast auf und brach die Spitze ab. Die Vampire begannen zu lachen, doch ich warf den selbstgebastelten Holzpflock direkt in das Herz einen Masters und schoss den Zweiten nieder. Nun konnte ich mich den vier Natives widmen.
 

Meine Familie und Susan hatten bei Fosters Haus die Zahl der Vampire auf 35 Natives reduziert und Foster hatte bereits angefangen das Tor zur Unterwelt zu öffnen. Die vier konnten nur leider nichts unternehmen, da sie zu viel mit den Natives zu tun hatten. Aus der Sicht meiner Familie und auch der von Sarah tauchte ein Katjiku wie aus dem nichts auf.
 

Das Katjiku ist ein Eisenring mit einem Durchmesser von 50cm, an dem fünf Messer mit einer Länge von 50cm aus reinem Silber, die sich um ihre eigene Achse drehen können befestigt. Im Eisenring selbst befindet sich noch eine Stange damit man das Katjiku besser werfen kann. Wenn man das Katjiku wirft, klappen die Messer aus und fangen an zu rotieren. Dabei dreht sich das Katjiku insgesamt in die entgegengesetzte Richtung zu den einzelnen Messern. Außerdem hat das Katjiku die Eigenschaften Eines Bumerangs. Wirft man das Katjiku mit rechts dreht es sich gegen den Uhrzeigersinn und die Messer dementsprechend mit dem Uhrzeigersinn. Da ich es mit links werfe, dreht es sich entsprechend andersherum.
 

Es gelang mir mit nur einem Schlag alle 35 Natives auszuschalten. Scarlett drehte sich schlagartig in die Richtung, aus der das Katjiku kam. „Kelly!“, sagte sie fassungslos und starrte mich an. Ich stand auf Fosters Dach und wartete darauf, das mein Katjiku zu mir zurück kam. Nachdem meine kleine Schwester meinen Namen gerufen hatte, drehten sich auch Susan und meine Eltern zu mir um. Meine Mutter starre mir mit weit aufgerissenen Augen in meine blutroten Augen. Mein Blick war jedoch einzig und allein auf Foster gerichtet. Ich fing das Katjiku und Sprang vom Dach. Mein Vater war begeistert von meinem Auftreten und auch von meinen neuen Kleidern.
 

Meine schwarzen kniehohen Schnürstiefel mit den 15cm hohen Pfennigabsetzen kannte man. Meine 15cm lange kurze schwarze Jeans kannte man auch, aber ich trug die Hose so tief, das sie auf dem Bund meiner Unterhose saß. Das Oberteil, das ich trug, war allerdings neu. Es war ein schwarzes Bikinioberteil mit einem blutroten Pentagramm auf der linken Seite. Passend dazu trug ich ein Halsband mit einer silbernen Medaille auf der ein schwarzes Pentagramm war. Selbst meine Fingernägel waren schwarz lackiert und mit Pentagrammen in einem dunklen rot verziert. Sogar mein Liedschatten war schwarz, meine Lippen waren allerdings wieder blutrot.
 

Ich ging an meinem Vater und meiner Schwester vorbei ohne auch nur einen der vier eines Blickes zu würdigen. Meine Aufmerksamkeit galt einzig und allein Foster, den ich mit meinen Blick fixierte. Langsam kam ich ihm immer näher und er bemerkte mich einfach nicht. Kurz überlegte ich, welche der drei Waffen, die ich nun bei mir trug, ich nehmen sollte. Sollte ich ihm mit dem Katjiku enthaupten oder ihn mit der Neunmillimeter eine Silberkugel in den Kopf jagen oder sollte ich ihn mit meiner Peitsche kitzeln. Ich entschied mich für die Peitsche und legte Foster diese wie ein Halsband mit Leine fest um den Hals. Ich zog einmal kurz und kräftig daran und Foster flog ein paar Meter nach hinten. „Was fällt dir ein du dumme Göre?“, rief Foster und richtete sich wieder auf. Ohne etwas zu sagen fixierte ich den verunsichert wirkenden Mann weiter. Während ich sah, wie Foster immer nervöser wurde, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Ich schwang meine peitsche wieder und legte Foster das eine Ende wieder um den Hals. Es gefiel mir, in sein schmerzverzerrtes Gesicht zu sehen und ich quälte diesen Mann nur zu gerne. Ich schleuderte Foster gegen den nächst besten Baum.
 

Auf einmal drehte ich mich schlagartig um. Foster hatte das Tor zur Unterwelt so weit geöffnet, das es sich von alleine vollständig öffnet. Jetzt hieß es handeln. Ich musste das Tor schließen, aber dazu war es fast zu spät. Ich konnte mich aber schlecht mit der gesamten Unterwelt anlegen. Nun war guter rat teuer und dann war da ja noch Foster. Das Tor hatte sich nun entgültig geöffnet und mir blieb keine andere Wahl. Ich nahm das Katjiku und warf es auf Foster. Das Katjiku zerriss ihn in tausend Stücke und ich konnte mich vor das Tor der Unterwelt stellen. Auf der anderen Seite des Tores stand eine Armada von Hollows, Kiljas, Neritas, Faralen und Gerulpen. Ich fing das Katjiku und war bereit mich der ganzen Unterwelt zu stellen, wenn es nötig sein sollte. Von hinten drängte sich durch die Massen der Kreaturen eine einzelne Person, die durch das Tor trat. Es war ein Daywalker, der ungefähr so alt wie die Menschheit selbst war.
 

Der Vampir wirkte trotz seines jugendlichen Aussehens weise. Er trug eine weite ausgeblichene Jeans und ein engeres schwarzes T-Shirt. Ich war nicht sonderlich beeindruckt diesen Daywalker zu sehen. Im Gegenteil, wenn es nötig werden würde, würde ich töten. „Nenn mir deinen Namen!“, sagte er in einem bestimmenden Ton. Nicht einmal im Traum hätte ich daran gedacht ihm auch nur etwas zu sagen. Alles was ich tat, war ihm das Katjiku an die Kehle zu halten. „Wow, du bist ja nicht gerade gesprächig! Willst du dich echt mit dehnen anlegen? Da reicht ein Wort von mir aus!“ Ich lächelte selbstsicher und schaute ihn kalt an. Mein gegenüber schluckte und befahl der Armada, die sich gerade bis an die Zähne bewaffnet hatten, die Waffen niederzulegen. „So und jetzt nimm die Waffe runter!“, sagte der Vampir in einem Befehlston.

„Das ist ein Katjiku!“, erwähnte meine Schwester pappig. Meine Schwester hatte kein Verständnis dafür, dass ein Daywalker diese Waffe nicht kannte. Er Kerl schaute Scarlett fassungslos an. Er hatte wahrlich keine Ahnung, was ein Katjiku war. Ich musste lachen, weil es einfach so unglaubwürdig war. Ich nahm die Waffe wieder herunter und klappte die einzelnen Klingen wieder herein. Dann ging ich langsam in Richtung des Ausganges. Als ich an meiner Mutter vorbeiging packte sie mich am Arm. „Was ist mit dir passiert, es ist doch Vollmond!“ Ich schaute meiner Mutter nicht in die Augen, aber ich schaute sie an. Antworten wollte ich ihr jedoch nicht. Ich wollte nur nach Hause und meine Mutter lies mich wieder los. „Du erzählst es mir später, versprochen?“, fragte sie und schaute mich eindringlich an. Ich nickte kurz und der fremde Daywalker fühlte sich etwas übergangen. „Hey, du gehst nirgendwo hin!“, befahl der Vampir und wollte mir hinterher gehen. Doch meine kleine Schwester stellte sich ihm in den Weg. „Niemand befielt meiner Schwester irgendetwas!“

„Ach ja!“

„Genau! Außerdem wie heißen sie überhaupt?“

„Entschuldigt, wie unhöflich! Mein Name ist Marzellus!“ Ich ging stur weiter zum Ausgang ohne auf das Gespräch zu achten. Langsam begann ich zu taumeln und mir wurde schwindelig. Die Stimmen meiner Familie wurden leiser und auch meine Umgebung wurde immer undeutlich. Ich selbst kann mir bis heute nicht erklären wieso ich diesen Zusammenbruch hatte. Aber das letzte, was ich weiß, ist, dass mich Jake auffing, als ich entgültig das Bewusstsein verlor.
 

Ach ich hatte ja gar nicht erzählt wie das mit den Natives ausging. Also ich stand den vier natives gegenüber und ich habe einen nach dem anderen hinterrücks erschossen, weil die vier desertierten. Danach habe ich mich um Jake gekümmert. Ich entfernte das Messer und sorgte dafür, dass er nicht stirb. Mit anderen Worten ich habe ihn gebissen. Das heiß auch nur, dass er als er mich aufgefangen hat, bereits ein Vampir war.
 

All diese Ereignisse liegen aber nun Jahre zurück. Um genau zu sein 983 Jahre. Ich bin immer noch Vampirjägerin nun ja und meine Familie existiert auch noch. Mein Vater leitet die vielen verschiedenen Blutbanken der Welt. Meine Mutter unterrichtet junge Vampire, Hollows, Kiljas, Neritas, Farale und Gerulpen in der Unterwelt. Meine kleine Schwester lebt, wie meine Mutter, in der Unterwelt und achte darauf, dass die neuen Gesetzte alle eingehalten werden. Ich selbst wohne noch in San Diego. Zusammen mit Jake wache ich weiter über die Stadt und über das Tor zur Unterwelt. Susan lebt schon lange nicht mehr und Marzellus versucht seit 983 Jahren mich vergeblich davon zu überzeugen, dass er der richtige für mich ist und nicht Jake. Aber niemand kann mich und meine Familie auseinander bringen. Jake, meine Schwester, meine Mutter, mein Vater, meine Tochter keiner kann einen Keil zwischen uns treiben. Ja ihr habt richtig gelesen ich habe eine Tochter. Sie heißt Ciara und ist 16 Jahre alt. Aber was es mit meiner Tochter auf sich hat oder meinem jetzigen Leben geht niemandem mehr etwas an. Denn meine Story endet hier! Tja und tagsüber wenn ich nicht arbeite… kann ich endlich träumen.
 

“The last thing I will tell you is that I wish you a good night and Sweet Dreams!“
 

Ende
 

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Tja jetzt ist es endgültig vorbei! Eigendlich schade, aber ich habe ja noch mehr zu tun. Jetzt werde ich mich erst einmal meine völlig abgedrehten Zahlen widmen. Die Geschichte heißt Secret Notes und es geht um viele verwirrende Zahlen, die etwas Zweckentfremdet werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sunny12
2010-01-27T17:36:05+00:00 27.01.2010 18:36
hey!
die story hat mir sehr sehr gut gefallen :D
ich finde die echt super.
lg sunny12
Von:  sunshishi
2008-05-16T18:50:24+00:00 16.05.2008 20:50
Das Ende war ganz gut^^

Ich finds toll, dass im Prinzip schon so viel Zeit vergangen ist und sie die Geschuichte aus dem Off erzählt^^
Aber es gibt wieder viele Tippfehler...
Ansonsten hat es mir gut gefallen^^

SuShi


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