Musa und Riven
Winx Club – Minigeschichten
Musa und Riven
An einem schönem Sommertag.
Die 6 Feen des Winx-Clubs Stella, Musa, Tecna, Flora, Bloom und Layla sitzen mit den Spezialisten an ihrem freien Schultag, am Strand und sonnen sich.
Ein schöner und friedlicher Tag, so dachten zumindest alle….
„Wollen wir vielleicht Vollyball alle zusammen spielen?“ fragte Musa.
„Och ne, ich hab keine Lust!“, war die prompte Antwort von Riven.
„Wieso nicht? Was hast du an der Idee schon wieder auszusetzen? Erst willst du nicht ins Wasser und jetzt das, was soll das?“
„Ich hab nun mal keine Lust, ich will nicht und damit basta“ genauso wie Musa war auch Riven aus seiner liegenden Position hoch gekommen und stand ihr jetzt gegenüber.
„Immer geht es nur nach deiner Nase, was ist mit dem was ich will?“ sagte Musa völlig aufgebracht.
„Riven hör doch auf…“ versuchte Brandon die Situation in griff zu kriegen.
„Lass mich, das geht dich gar nichts an, was ich mache“ werte Riven ab.
Nun versuchte Helia sein Glück und ging auf die beiden streitenden zu:
„Kommt wir finden schon was, was uns allen gefallen wird…“ doch auch Helia hatte kein Glück.
„Egal was es ist, Riven hat doch so oder so zu nichts Lust, da hätt ich ja gleich in Alfea bleiben können.“ widersprach nun Musa dem Schlichtversuch.
„JA, wäre wohl besser gewesen, du wärst in Alfea geblieben, dann wärs hier ein wenig ruhiger….“
Das war zu viel für Musa, sie fing an zu weinen und lief davon. Riven wurde sein Fehler noch während er gesprochen hatte schmerzlich bewusst, doch da war es bereits zu spät zum reagieren.
„Musa warte… das war nicht so gemeint“ versuchte er seinen Fehler aus zu bügeln,
doch Musa hörte seine Worte schon nicht mehr und rannte Richtung Wald der genau hinter dem Strand befand.
„Wir sollten sie lieber suchen gehen, in dem Wald kann man sich schnell verlaufen!“ meinte Nabu, an die anderen gewand.
„Ich glaube, es sollte nur einer gehen!“ meinte ein Mädchen mit weiß, silbernem Haar, einem schwarzem Kleid mit dünnen träger und einer weißen Bluse drüber, ihre bis zu den Knien reichenden Haare waren in einem Flechtzopf zusammengebunden an Riven gewand. Sie war einfach aus dem nichts aufgetaucht und hatte sich in die Unterhaltung eingemischt.
„Und wer bist du?“ fragte Flora auch gleich.
„Das spielt jetzt keine Rolle.“ Meinte das Mädchen kurz angebunden zu Flora.
„Riven ich würde dir raten, ihr jetzt schnell nach zu laufen und in Ordnung zu bringen was du falsch gemacht hast.“ Dabei lächelte sie den rot Haarigen Jungen liebevoll an.
Riven nickte ihr zu und wollte schon Richtung Wald gehen, als sich das Mädchen abermals an ihn wandte.
„Und beeile dich lieber, ehe ihr noch was passiert.“ Wieder nickte er dem weiß-, silberhaarigem Mädchen zu.
Dann machte er sich auf den weg, Musa zu suchen.
Nachdem er schon eine ganze weile durch den Wald gelaufen war entdeckte er endlich Musa. Sie saß auf einen rum liegenden Baumstamm und weinte.
Doch was sollte er sagen… er war einfach mit der Situation überfordert, doch aufgeben durfte jetzt nicht, wenn er es doch täte würde er sie für immer verlieren und das wollte Riven auf keinen Fall.
So kreisten die Gedanken in seinem Kopf immer und immer wieder umher, er merkte nicht einmal das Musa ihn entdeckt hatte.
Kaum das Musa ihn entdeckt hatte stand sie auf und rannte noch weiter in den Wald rein. Riven stand immer noch wie angewurzelt hinter dem Baum, doch schon im nächsten Moment wurde ihm klar, das seine Freundin wegrannte und rannte ihr hinterher.
„MUSA.. so warte doch... ich hab´s nicht... so gemeint... bitte warte „ doch Musa reagierte nicht darauf und rannte einfach weiter, plötzlich hielt sie ruckartig an.
Doch sie hatte zu spät regiert, sie rutschte noch beim Bremsen zu weiter und stürtzte einen Klippe hinunter.
Riven war nur ein paar Meter hinter ihr und erkannte sofort die Gefahr in der seine Freundin steckte und erhöhte sein Tempo.
Im letzten Augenblick bekam er noch die Hand von Musa zu fassen, doch nur Millisekunden später entglitt ihm die Hand von Musa.
Eine schreckliche Minute lang dachte Musa zu fallen, doch Riven hatte sie im letzten Moment mit Schwung nach oben gehievt, sodass Musa jetzt auf Riven saß und ihn mit großen verweinten Augen ansah.
„Musa es tut mir leid.. ich wollte das nicht bitte… bitte verzei mir…“ die letzten Worte flüsterte er nur noch und senkte den Kopf und sah zur Erde, wo gerade eine Ameise vorbeilief.
Musa ging erst mal von Riven runter und legte ihm dann einen Zeigefinger auf die Lippen, als er schon zu einer weiteren Entschuldigung ansetzen wollte und damit erreichte sie ihr Ziehl und Riven machte seinen Mund wieder zu.
„Ich verzei dir“ flüsterte ihm Musa ins Ohr und sah ihm dann in die Augen. Im nächsten Moment versiegelten die beiden ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss.
„Ich liebe dich Musa“
„Ich dich auch Riven“
Bevor sie sich auf den Rückweg machten nahm Riven seine Freundin noch mal in den Arm und drückte sie zärtlich Musa erwiderte die Umarmung genauso zärtlich.
Dann gingen sie arm in arm zurück.
Die restlichen Spezialisten und Feen warteten schon gespannt auf die beiden. Das weiß-, silberhaarige Mädchen hatte sich derweil, an einen Baum gelehnt und wartete mit nicht ganz so großer Aufregung wie die anderen, auf Riven und Musa.
Nach dem sie alle schon mindestens 10 Minuten lang gewatet hatten und sich sonst was ausgemalt hatten was passiert sein konnte, entdeckten sie 2 gestallten die sich ihnen näherten.
Arm in Arm kamen die beiden auf die restlichen Spezialisten und Feen zu.
Sie lächelten ihnen nur zu als sie gespannt fragten was passiert sei.
Das Mädchen löste sich von ihrem Baum und kam auf die Traube, von fragenden Jungen und Mädchen zu, und sich fragten wer sie denn nun war, woraufhin alle verstummten.
„W..Wer bist du?“ fragte auch sogleich Musa und sprach nun die frage aus die den anderen schon die ganze Zeit auf der Zunge lag, dem zufolge waren nun alle Blicke auf das seltsame Mädchen gerichtet.
„Ihr könnt mich Akira nennen. Freut mich euch alle kennen zu lernen.“ Beantwortete Akira Musa´s Frage.
„Ich bin auch eine Fee, genau wie ihr und ich habe auch meine Enchantix-Kräfte“ wieder lächelte sie einfach nur in die runde.
„Gehst du in Alfea zur Schule?“ fragte Tecna.
Ohne auf Tecna´s Frage einzugehen drehte sie sich um und ging ein paar schritte, weg von der Gruppe, ehe sie sich noch mal umdrehte:
„Freundschaft ist stark und Liebe auch, bewahrt beides in eurem Herzen“ mit diesen Worten drehte sie sich wieder um und ging. Riven drückte Musa, bei den Worten von Akira, noch fester an sich.
„Komisches Mädchen, hat mir nicht mal auf meine Frage geantwortet!“ meine Tecna.
„Taucht einfach aus dem nichts auf und verschwindet dann einfach wieder“ beschwerte sich Timmy.
