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Like a dream

Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue
von

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Um 10 Uhr wurde ich durch das klingeln meines Handys geweckt, völlig genervt ging ich ran. Am anderen Ende der Leitung wurde gesagt, dass man sich verwählt hat. Na toll, dafür war ich also aufgestanden. Der Tag konnte nur schlecht werden. Ich stellte die Kaffeemaschine an, machte mich im Bad fertig und setzte mich dann mit einer Tasse Kaffee direkt an meinen Laptop. Ich verstand mich selber nicht, das war nämlich eigentlich gar nicht meine Art. Aber im Hinterkopf hatte ich doch Hoffnung auf eine Antwort von Samu.
 

Und tatsächlich, da war wieder eine Mail von ihm. Diesmal öffnete ich sie sofort und staunte nicht schlecht, was da drin stand.
 

Guten Morgen Nicole
 

Ich habe mich sehr gefreut, dass du geantwortet hast und noch mehr, als ich gelesen habe, dass es dir gut geht.

Mir geht es sehr gut, jetzt. Der Rest der Tour war gut.
 

Du willst das also nicht als Geschenk annehmen, ok, dann kannst du was für mich tun, als Gegenleistung sozusagen.
 

Ich möchte dich gerne wieder sehen. Komm doch bitte nächste Woche hier her. Ich lade dich zu mir ein. Du würdest mir damit wirklich einen großen Gefallen tun. Würdest du das als Gegenleistung akzeptieren?
 

Wenn du magst, schick mir doch mal deine Nummer und dann können wir mal telefonieren.
 

Und bitte komm nächste Woche.
 

Samu
 

Er wollte, dass ich ihn besuche. Ich fühlte mich irgendwie total überrumpelt. Ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit so was. Und überhaupt, wie hatte er sich das denn überhaupt vorgestellt? Er wusste doch, dass ich hier eine Arbeit habe.
 

Diese Mail musste ich erst einmal verdauen. Ich machte das Internet aus und ging spazieren um einen klaren Kopf zu bekommen. Während ich mir in einem Cafe gerade einen Cappuccino bestellt hatte, klingelte mein Handy. „Jasmin!“ meldete ich mich. „Was ist denn mit dir los? Du hörst dich ja total komisch an und so hast du mich ja noch nie begrüßt.“ Ich bat Jasmin herzukommen und innerhalb von 15 Minuten saß sie schon bei mir am Tisch und bestellte einen Kaffee.
 

„Dann lass mal hören, was mit dir los ist. Ist was passiert?“ Ich trank einen Schluck und erzählte ihr dann von den Mails. Sie ließ mich in Ruhe aussprechen, aber ihre Augen wurden immer größer. „Du hast nächste Woche frei, solange du willst. Ich werde einfach eine Aushilfe einstellen. Du fliegst natürlich nach Finnland:“ Sie umarmte mich und freute sich total. „Was ist denn los? Freu dich, du kannst nächste Woche Samu wieder sehen.“ Ich freute mich ja schon, dass sie mir einfach so auf ungewisse Zeit frei gab, aber ich hatte auch Zweifel, ob ich wirklich dahin fliegen soll. Sie versuchte mich davon zu überzeugen, dass ich es auf jeden Fall machen soll. Aber meine Zweifel konnte sie nicht beiseite räumen. „Was ist denn, wenn ich wirklich fliege und wir verstehen uns dann gar nicht? Was will er überhaupt von mir? Er lädt mich einfach so zu sich ein, ich weiß ja noch nicht mal, ob das nur ein Scherz von ihm ist.“ Ich wusste wirklich nicht, was ich machen soll, aber Jasmin meinte, ich soll ihm einfach mal meine Nummer schicken um das alles heraus zu finden. Und dies wollte ich dann auch später machen.



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