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Do You Believe In God?

von

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Do You Believe In God?
 

Pairing: Schu+Farf

Warning: sex (nicht direkt beschrieben)
 

Die Decke war ganz weiß doch nicht makellos glatt. Hier und da konnte man kleine Ritze und Vertiefungen entdecken, kaum größer als ein Stecknadelkopf, doch durch die darin entstandene Schatten sichtbar. Dieses ewige, sich abwechselnde Licht und Schattenspiel ergab ein Muster, das nicht für den menschlichen Verstand bestimmt war. Es war eine Nachricht. Etwas wichtiges; doch nichts, was der Mensch jemals verstehen würde.

War es Gott? Vielleicht eine Nachricht von ihm? Wollte er ihm vielleicht erklären, wieso er das alles getan hatte? Gab es denn dafür eine Erklärung?

Er war Schuld daran - er war an allem Schuld. Und deswegen musste er bestraft werden. Er sollte leiden, wie auch er gelitten hatte. Gott hatte ihm nur Leid zugefügt.
 

Ein leises Geräusch ertönte, als die Tür zu Farfarellos Keller aufgemacht und wieder geschlossen wurde. Dann waren leise, sich nähernde Schritte zu hören, bis sie schließlich bei seinem schmalen Bett ankamen und verstummten.
 

Der Ire sah nicht auf, beschäftigte sich weiter mit der Nachricht Gottes auf seiner Decke. Die Schatten nahmen Überrang, als eine Wolke sich vor den silbernen, Licht spendenden Mond schob und die glitzernden, winzigen Erhebungen verblassten.
 

Eine Hand strich ihm langsam über die vernarbte Wange, bis hinunter zu seinem Hals und dann wieder nach oben, um über die Wimpern seines einzigen, offenen Auges zu streicheln.

(A:N: einzigen, offenem, auges, einziges, offenes, Auges, einzigem , offenem Auge .. ARGH!! Ich krieg noch nen Krampf!!!! Ô_o (ich hoffe stark, JETZT ist es richtig.. sagt mir bitte wenn nicht)
 

Das Bett knackte leise, als er sich, den Iren zwischen seinen Beinen, hinkniete und mit seinem Gesicht zu ihm hinunterbeugte, um ihn mit seinen Lippen in Besitz zu nehmen.
 

Vor Farfarellos Auge tanzten alle möglichen Rot bin Orange Töne in einer wilden Haarmähne vereint, in sein Gesicht fallend. Es war schön- so schön, dass es Gott unmöglich hätte besser machen können. Dies war nicht sein Werk, dafür war es zu verlockend und Verlockung war eine Sünde.

Der weißhaarige Mann streckte seine Hände aus um sie durch diese Haarsträhnen fahren zu lassen. Sie waren weich. Immer und immer wieder zwirbelte er sie zwischen seinen Fingern, ließ sie wieder los, streichelte sie glatt, nahm sie in seine ganze Hand, wie um sich von dessen Existenz zu überzeugen und fing das Spiel wieder von vorne an.
 

Ein leises Lachen entrann Schuldigs Kehle, an Farfarellos Mund. Er hob , spielerisch grinsend, den Kopf etwas, um den Iren ansehen zu können und fuhr mit seiner Zunge dessen Wange nach. "Was machst du denn da, Farf?", flüsterte er heiser, schüttelte den Kopf, seine Haare noch weiter in Farfarellos Gesicht fallend. "Gefallen sie dir?"
 

Farfarello sah ihn nur weiter stumm an, fuhr dann mit seinen Händen zu seinem, warmen Nacken und drückte ihn leicht an sich. Schuldig grinste und schon bedeckte sein warm pulsierender Mund wieder den des jüngeren Mannes.
 

Warme Hände drückten sein einfaches, schwarzes T-Shirt nach oben, die blasse, mit unzähligen Narben bedeckte Haut freilegend und sie massierend, immer weiter nach oben vordringend. Kurze Zeit später wanderten die Hände schon wieder nach unten, den Reißverschluss mit einer ungeduldigen Geste aufreißend.

Schon bald traf nackte Haut auf einander, nichts mehr zwischen ihren heißen Leibern lassend. Glühende Lava floß in ihnen und spritze jedesmal wie elektriesiert und laut zischend auf, wenn sie sich berührten, ihren Verstand in Flammen setzend.

Es gab nichts mehr außer der Farbe Rot; rot wie das Feuer in ihnen, Rot, wie Blut, das Schönste, was Gott jemals erschaffen hatte, Rot, wie Schuldigs Haare, in ihrem gemeinsamen Takt, dem Takt ihrer Herzschläge, wiegend.
 

Und plötzlich schwebte Farfarello. Gerade war er noch unter Schuldigs, sich aufbäumendem Körper, seiner heißen Zunge in seinem Mund, doch auf einen Moment auf den anderen spürte er seine Berührungen nicht mehr. Er sah den Keller plötzlich von oben, aus der Vogelpespektive, sah Schuldigs schlanken Körper auf seinem, den glühenden roten Punkt, seiner Haare, sah sich selber sich an ihn klammernd und sein Auge groß und starr, vor Unglauben verzehrt sich selber angucken. Es war, als würde es ihn zwei mal geben und dann- plötzlich spürte er einen Vulkan in sich ausbrechen, etwas so gewaltiges, so mächtiges; stärker als jede Flutwelle, schneller als jeder Meteor verursacht nur durch diesen einzigen Menschen, mit den Feuerhaaren. Sein Körper bäumte sich plötzlich auf und er schrie; so befreiend, so vollendet. Und als Schuldig mit dem selben befreienden Schrei über ihm zusammenbrach, seine schwitzende, keuchende Gestalt auf seiner sich rasch auf und ab senkenden Brust, gruben sich seine Finger in seinen Rücken, wie ein Fallender an einen rettenden Ast. Ein Glücksgefühl überkam ihn, wie er es nur einml verspürt hatte. Er erinnerte sich, doch es war so lange her. Auch damals hatte er diese Leichtigkeit in sich gespürt. Nur einmal - bis jetzt.
 

Als sich Schuldigs warmer Mund wieder auf seinen legte und sein leises Lachen erklang, hörte Farfarello dies nicht mehr. Er schwebte wieder, doch diesmal war es ein Meer aus Blumen, eine Wiese, wie ein übergroßes Kissen, die ihn sanft trugen und ins Land der Träume beförderten.
 

Das Bett knarrte leise unter dem Gewicht eines aufstehenden Menschen, kurz darauf hörte man leises Rascheln von Stoff.
 


 

Der kleine Junge schrie und bäumte sich auf in seinem Bett. Die Decke und das Kissen hatten schon längst Platzt auf dem Boden, bedeckt mit Gerümpel gefunden, wie es schien würde das Laken bald folgen. Es tat so weh, so furchtbar weh. Wieso musste er das ertragen? Wer tat ihm das an? Wer? Wer...?

Eine Frau kam in das Zimmer herein, vorsichtig über die Stapel Bücher und Spielzeug hinwegtretend. Leise begann sie die Sachen aufzuheben und sie an ihren Platz zu stellen. Stapelte die Bücher auf das Regal, faltete die Kleider zusammen und legte sie auf den Stuhl, stellte die Holzfiguren auf den kleinen Tisch. Leise Geräusche, so beruhigend, so mitfühlend, so dass es der Junge sogar durch sein Fieber hörte und seinen kleinen, schmächtigen Körper langsam entspannte. Nach und nach ließen auch die Krämpfe nach, bis er sich endlich nicht mehr regte und die kleinen Hände nah am Gesicht endlich, von den Schmetterlingen fortgetragen, einschlief. Eine Decke wurde vorsichtig über ihm ausgebreitet. Das Gefühl, so geborgen zu sein hatte er nie mehr, wie in dieser Nacht.
 

Weiß.

Die Decke ist weiß.

Es ist eine Nachricht..
 

Farfarello riss ungläubig sein helles Auge auf.

Er hatte es vergessen, er hatte es vergessen, er hatte es vergessen!

Er hatte es vergessen!
 

Viel zu wichtig um zu vergessen und er HATTE es vergessen!!
 

Ruckartig richtete er sich in seinem Bett auf.

Seine Sachen waren weg vom Boden.

Er hatte es vergessen!

Er war schon weg.

Er hatte es vergessen!
 

Ein leises Lachen erscholl von der Tür. Der Kopf des Iren rückte sofort in die Richtung. Im Schatten des Türrahmens erblickte er einen glühend roten Fleck.
 

Das Grinsen auf Schuldigs Gesicht, das er dem jüngeren Mann zugewandt hatte, war amüsiert. "Du hast es vergessen", sagte er mit einer leisen Stimme.
 

Farfarello sah ihn weiterhin wie gebannt an und erst nach mehreren vergangenen Minuten öffnete sich sein Mund. "Glaubst du an Gott?"
 

Die altbekannte Frage.
 

"Ich glaube an mich"
 

Die altbekannte Antwort.
 

Der Ire sah ihn noch einen Moment an, sank dann aber wieder in sein Bett und schloss sein Auge. In diesen Nächten sagte er nie etwas anderes. Es war das, was er immer erwartete zu hören, und das was er zu hören bekam. Und doch fragte er immer wieder. Hoffte er etwas anderes zu hören? Dass er glaubte..?

Und immer wieder verspürte er eine Art Enttäuschung.

Es klang jedesmal unvollständig.
 

Die Tür klackte als sie geöffnet wurde und Schuldig durch sie nach draußen ging. Bevor sie hinter ihm zuging war noch einmal seine Stimme zu hören.

"Und ich glaube an dich"
 


 


 

A:N: ääääääääähhh..... *sich wegduck*

Ich kann nix dafür, wirklich!!!!! *schnief* sowas träumt man also nach einer Sauforgie auf einem spielplatz.... ähm.. das erläuter ich hier lieber nicht weiter *hähä* *nervös lach*

Na ja, ich hab in dieser story einfach versucht wie Farf zu denken (ist er nicht geeeeeeil???), sich in seine psyche einzuklinken und ihm mit meiner beschreibung so nahe wie möglich zu kommen. Hab ich's geschafft? Hä? Hä? (Oh ich LIIIIIIIIIEBE Schuldig!!!!!!!) lol

Ich will jedenfalls wissen was ihr darüber denkt!!!!!!! Also LOS!!!! Schreibt schreibt SCHREIBT!!!!!! Wenn's euch nicht gefällt will ich es unbedingt wissen! Aber einen kleinen hacken gibt's noch *evil grin* ich will wissen WARUM es euch gefällt bzw. nicht. Mit "iih find ich blöd!" kann ich nicht so viel anfangen, wißt ihr? Ich WILL ja dass es euch gefällt, deswegen brauche ich eure meinung - und weils mich auch FURCHTBAR interresiert!

Ok das wars dann
 

Hoffe ihr hattet spass damit!
 

Cu Tam-Tam



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2003-02-02T12:39:34+00:00 02.02.2003 13:39
Sorry, aber ich muss mal eben loswerden das ich diese Story nciht besonders mag...schu x farf das ist einfach grauenhaft +kotz* schu x omi ist süüß... ok ich denke das ist geschmackssache...wenn man das Pairing mag ist dieses FF einfach genialgut geschrieben...dank dir hat mcih wiedermal die schreibwut gepackt und ich werde an meinen FF's rumbasteln...

Grüße
Neco-chan

PS: Versuchs einfach mal in langweiligen stunden in denen du nicht so aufpassen musst weiterzuschreiben, mach ich auch immer..und später abtippen
Von:  -Krone-
2002-12-13T09:03:46+00:00 13.12.2002 10:03
... geil!
Ich saß echt wie gefesselt vor dem Bildschirm und konnte meinen Blick nicht wieder abwenden!
Oh ich liebe Farfarello! Und ich liebe Schuldig und... und... TIIIIIIII und beide zusammen erst recht und... Ich bin sowas von baff!
Dein Schreibstil ist echt verdammt geil!
Und Schuldigs Haare... Seine Haaaaaaare....
Hm... Ich glaube, ich muss gleich mal ein wenig an die Decke starren *sich auch in FaFa reinversetzen will*

Ohhhh.... stark! Ich bin so ...tiiiiiii... geplättet!
*in trance verfallen ist*

*Story gaaaanz groß ausdruck und auf Zimmerwand schreib*

Bai bai bai
Ti
Von:  Tam-Tam
2002-11-19T19:34:50+00:00 19.11.2002 20:34
LOL!!!! oh wie lieb ihr doch alle seid!!!!!! ^_____________^
danke danke deanke!!!!! ich versuch auch so schnell wie möglich an meinen ff's zu kritzeln, was leider nicht immer so gut klappt. jaja die schule ^^°
und noch mal DANKEEEEE!!!!!!! an alle!!!!
Von:  St.Faith
2002-11-17T22:55:23+00:00 17.11.2002 23:55
Sehr guuuut! *jubbel* =D
Ich liebe diese FF! ^_______^
Das Pairing ist Geschmackssache, ich bin auch kein großer Fan davon, aber in deiner Fic muss man sie einfach lieben (zusammen)! ;D
Du hast echt Talent zum Schreiben! =DDDD
Määääääääääähr! =D *tam-tam-ff fanclub aufmach* ;D
Von: abgemeldet
2002-11-10T10:49:12+00:00 10.11.2002 11:49
Hy!
Ich ind die Story eigentlich ganz cool...
obwohl ich das Pairing Farf x Schu eigentlich nicht mag.
Is aba trotzdem nich schlecht
Mach weita
bye
Von: abgemeldet
2002-11-09T21:12:50+00:00 09.11.2002 22:12
Also mir gefällt die Story.
Sie is' irgendwie niedlich *gg*
Nun dann, schreib weiter so
Naitachal^^v


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