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wünsch dir was

von

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ein kurzer Augenblick

ein kurzer Augenblick
 

„Oh schau mal“, sagte ein Junge und zeigt auf einen Automaten mit der Aufschrift: Wünsch dir was

„Was soll so besonderes sein??“ fragte Mokuba und trat dem Wunschautomaten etwas näher. „Na das siehst du doch. Wenn du ein paar Cent reinwirfst, bekommst du eine Karte. Und dann kannst du dir was wünschen. Ich hab das letztes Jahr gemacht. Und Mokuba ich schwöre dir, das es wirklich wahr wird. Ich hab mir letztens gewünscht, das meine Eltern wieder zusammenkommen. Einige Monate später waren sie dann wirklich zusammen“, sagte der Junge begeistert. Mokuba zog skeptisch die Augenbraue hoch. „Das ist doch unfug. Wahrscheins sind deine Eltern sicherlich auch ohne deinen Wunsch wieder zusammengekommen“, sagte der schwarzhaarige. „Na wenn dus nicht glaubst, dann zieh dir doch eine Karte und dann wünsch dir was. Aber ich denke nicht das du noch wünsche hast, du hast ja alles was ein junge sich wünschen kann“, meinte der Junge und zog einige Münzen hervor und warf es in den Automaten. „Halt was machst du da. das ist doch nur Geldverschwendung“, sagte der schwarzhaarige. Der Junge holte zwei Karten. Eine karte gab er seinem Freund. „Was soll ich damit??“ fragte Mokuba. „Ein Souvernier für diesen Tag“, sagte er nur. Dann gingen die beiden Jungs zum Autoscooter und amüsierten sich.
 

Gegen abends kam Mokuba wieder nach hause. Sein Bruder war wieder nicht da. Alleine saß der Schwarzhaarige im Speisesaal. Er hörte nur das Scheppern des Geschirrs von der Köchin. Spät in der Nacht hörte Mokuba seinen Bruder, wie er nach hause kam. Seto sagte zwar immer, er solle nicht auf ihn warten, da er immer später nach hause kam. Aber Mokuba ist genauso stur wie sein Bruder. Er blieb wach, auch wenn es meistens passierte, das der Kleine vor dem Fernseher einschlief. „Mokuba du sollst doch nicht auf mich warten. Hast du schon mal auf die Uhr geschaut?? Morgen...nein ich korrigiere heute ist Schule“, sagte der Brünette. Mokuba grinste. „Dann musst du früher nach hause kommen, denn ich werde immer auf dich warten“, sagte der Schwarzhaarige mutig. Kaiba schmunzelte. „Soll das etwa Erpressung sein??“ fragte der Brünette und hob das Leichtgewicht hoch. „Vielleicht. Und wie siehts aus?? Kommst du mal früher nach hause??“ fragte der Schwarzhaarige, als er in Setos Armen war. „Du weißt, das ich in der Firma einfach viel zu tun habe...“fing der jugendliche an. „Ja ich weiss und du kannst es nicht auf deine Mitarbeiter abschieben, weil sie alle nicht dein intelegt haben“, beendete Mokuba den Satz. „Richtig und nun gute nacht“, sagte der Brünette und deckte den 13jährigen jungen zu. „Aber wozu stellst du dann Mitarbeiter ein, wenn du eh alle ihre Aufgaben übernimmst. Das ist ja dann schwachsinnig. Du musst auch mal abgeben können. Und dann hättest du mal zeit für mich. Wir haben schon lange nichts mehr unternommen. Ich war mit meinem Freund in einem freizeitpark, das war wirklich super. Vielleicht können wir auch mal so was unternehmen und einfach mal wieder spass haben. Das hatten wir schon lange nicht mehr“, sagte Mokuba. Seto seufzte und setzte sich zu ihm. „Können wir das nicht auf den nächsten Tag verschieben. Jetzt ist es ein ungünstige zeit“, meinte er. Mokuba schmollte. „Es ist immer eine ungünstige zeit.“ Kaiba lächelt und strich ihm über die Haare. „Na gut Kleiner. Ich werde heute etwas früher nach hause kommen und wir können gemeinsam was unternehmen“, schlug der Brünette vor. Mokubas Augen strahlten. „Echt?? Dann gehen wir in den Freizeitpark,und haben ganz viel spass“, sagte der Schwarzhaarige. Kaiba nickte. Jetzt war der Kleine zufrieden.
 

Am nächsten Tag. Mokuba saß vor der Fensterscheibe und starrte runter. Es war bereits spätnachmittags und sein Bruder war immer noch nicht da. „Seto hats mir verprochen“, dachte der Schwarzhaarige und holte letzendlich sein Handy hervor und wählte Kaibas Nummer. „Seto wo bleibst du denn???“ fragte Mokuba sofort. „Mokuba ich bin beschäftigt“, sagte Kaiba genervt. „Aber du hast gesagt, das wir heute noch was zusammen unternehmen“, sagte Mokuba empört. „Das weiss ich, aber es ist was dazwischen gekommen. Einer der Projektleiter hat scheisse gebaut und ich muss das ausbügeln“, sagte Kaiba. „Na toll jetzt geht wieder die Firma vor. Und ich bin wieder der Arsch. Du vernachlässigst mich total. Ich hab mich jetzt so auf den Tag gefreut!“ rief Mokuba. „Mokuba, du weißt das es wichtig ist. Wenn wir die Firma nicht mehr haben, kann ich dir nicht mehr viel bieten. Das verstehst du doch“, sagte Seto versöhnlich. „Ja, aber das ist deine ständige Entschuldigung. Ich wünsche mir, das es wie früher war, als wir noch zeit füreinander hatten. Und du nicht so geldgeil warst“, sagte Mokuba und legte auf. Der Schwarzhaarige war sauer und steckte seine Hände in die Tasche. Reflexartig zuckte der Kleine zusammen. Irgendwas heisses berührte seine Hände. Es flog auf den boden. Der Kleine kniete sich auf den Boden und sah das es diese komische Karte war, die sein Freund ihm gegeben hat. Achtlos warf Mokuba die Karte weg. Das wollte er schon gestern machen. „Ich geh dann zu Yugi“, sagte Mokuba und verschwand aus dem haus. Die Karte, die Mokuba achtlos in den Papierkorb geworfen hatte leuchtete auf. Man las nur. „Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-13T15:07:09+00:00 13.10.2007 17:07
hallo!!

also die idee mit dem wunsch find ich wirklich gut. :-)
bin schon richtig gespannt wies weiter geht, hoffe du schreibst bald weiter. *gg*

glg Heli
Von:  kuestenfee1
2007-10-13T09:48:25+00:00 13.10.2007 11:48
Na jetzt bin ich aber mal gespannt.
Werde diese Geschichte weiter verfolgen.

lg kuestenfee


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