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House ?

Probleme und anderer Scheiß. (Cuddy und House)
von

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Anfang oder wollt ihr mich verarschen?!?!

Doktor House, Ihre Tochter ist da!
 

Chapter One
 

Es regnete in Strömen. Ein Arzt ging bei diesem nicht allzu schönen Wetter unter Schmerzen zu seinem Arbeitsplatz.

Die Schmerzen in seinem rechten Bein ließen die Leute und Arbeit Kollegen wissen, wie schlecht seine Laune heute war.

Umso heftiger die Schmerzen, desto mieser war er drauf.

Seine Exfreundin hatte ihn gestern angerufen, aber er war nicht gut auf sie zu sprechen, denn er legte einfach auf und zog den Stecker des Telefons raus.

«Was sie wohl diesmal wollte?», fragte sich der Arzt und dachte darüber nach. Doch von außen hin sah man ihm nichts an.

“House!”, rief ihn jemand im Regen. Vor ihm tauchte eine Frau Mitte dreißig bis vierzig auf, die braunhaarig und durchnässt war und eine Reisetasche in der Hand hielt. Sie sah ihn ernst und sehr missmutig an.

“July? Du? Was willst du hier? Habe ich dir gestern nicht deutlich zu verstehen gegeben, dass ich nicht mit dir reden, geschweige denn zuhören will?”, fragte House. “Was tust du überhaupt hier? Ich dachte, du wärst in Houston?“

“Erstens: Ich bin mit unserer Tochter hierher gezogen. Und zweitens: Was ich hier will, du arrogantes Arschloch? Dir mitteilen, dass DEINE TOCHTER ab sofort bei dir wohnen wird. Ich habe mich sechzehn Jahre lang um sie gekümmert und jetzt bist du dran, dich um sie zu sorgen. Hast du gehört?”, schrie July House an, wobei sie seine Tochter sehr betonte. “Sie wird heute bei dir einziehen. Nach der Schule kommt sie sofort zu dir. Hier sind ein Teil ihrer Sachen. Den Rest bringe ich dir heute oder morgen noch vorbei“, sagte sie und schmiss House die Reisetasche vor die Füße.

Dann drehte sie sich um und verschwand im dichten Regen, ohne auch nur ansatzweiße auf eine Antwort seinerseits zu warten.

“Tochter?”, wiederholte er nochmals. Und sah zur der Tasche, die vor seinen Füßen lag.

«Seit wann habe ich denn eine Tochter? Was wird hier eigentlich gespielt? Hat die Frau nicht mehr alle Tassen im Schrank.», dachte House egozentrisch. «Und was ist jetzt mit der Tasche? Hier liegen lassen kann ich sie ja wohl schlecht, also muss ich sie ja wohl mitnehmen.»

House war jetzt erst recht sauer und das werden seine Kollegen wohl heute rasch merken. Er versuchte sich zu der Tasche hinunterzubeugen, seinen Gehstock nahm er als Stütze.

Er wusste sich mittlerweile sehr gut zu helfen mit dem Gehstock, den er benötigte. House nahm die nicht allzu schwere Tasche in seine linke Hand, ohne zu wissen, dass ihn jemand dabei beobachtete.

Hinter einem noch geschlossen Geschäft stand ein junges Mädchen, welches ihn schon seit einiger Zeit nachspionierte.

Es trug ein rosa Sweatshirt mit Kapuze, die es auch über seinen Kopf gezogen hatte, darüber eine dünne Jeansjacke. Dazu noch eine schlichte Jeanshose mit Turnschuhen. Das Sweatshirt entblößte einen Teil ihres Bauches. Darunter trug sie noch ein Unterhemd, das in der Hose gesteckt worden war.

Das junge Mädchen beobachtete jeden Schritt des Mannes und so kam es auch dazu, dass es ihm in die Klinik folgte.

Natürlich war sie nicht blöd und hatte als Vorwand ihn zu verfolgen eine Tasche mit Kleinigkeiten dabei. Es hatte erfahren, dass seine beste Freundin auch im selben Krankenhaus liegt, in dem dieser Mann arbeitete.
 

House war mit der Reisetasche schon bei der Rezeption angekommen, an der er auch gleich von der Dame freundlich begrüßt wurde.

“Hallo Doktor House. So früh schon da? Oh, vereisen Sie etwa?”, fragte ihn die Dame.

“Morgen”, grummelte er und fuhr schließlich gereizt fort: “Nein, ich verreise nicht. Würde ich dann sonst hierher kommen, gnädiges Fräulein?“

“Ähm... Nein... Entschuldigen Sie vielmals”, stotterte die junge Frau.

“Hey! Das geht auch ein bisschen freundlicher, oder nicht?”, ertönte eine Stimme hinter den beiden.

House, der die Reisetasche abstellte, und die junge Frau an der Rezeption wandten sich der Stimme zu.

Die Frau wollte wissen, wer ihr da aus dieser unangenehmen Situation herausgeholfen hatte.

Vor den beiden stand ein blutjunges Mädchen, eben dieses junge Mädchen, das ein Auge auf House geworfen hatte.

“Ich wüsste nicht, was dich das angehen würde”, sagte House und zog seine Augenbraunen zusammen.

“Ich aber schon! Was kann denn diese junge Frau dafür, dass Sie so mies drauf sind? Gar nichts! Stimmt doch, oder etwa nicht? Sie sollten Ihre Laune da auslassen, woher Sie sie auch haben oder eher gesagt wer daran schuld ist!”, beendete das Mädchen seinen Satz und verschränkte provozierend seine Arme vor der Brust.

“Ts! Woher willst du denn wissen, dass irgendwer daran schuld ist? Und müssten kleine Mädchen wie du nicht schon in der Schule oder zu Hause beim Frühstücken sein?”, kam es provozierend vom Arzt zurück.

Das Mädchen schien sichtlich überrascht über diese Antwort zu sein, denn sonst traute sich eigentlich niemand ihm zu widersprechen. Selbst seine Mutter nicht. Dieser Mann gefiel ihr; er hatte Mumm und sprach das aus, was er dachte.

“Woher ich das weiß? Ganz einfach, ich habe Sie mit jemandem, oder wohl eher mit einer Frau gesehen. Und Ihr Gespräch, schien ja nicht grade das beste am heutigen Tag gewesen zu sein. Und was das mit der Schule angeht… Ich gehe schon längst auf das Berufskolleg. Dementsprechend habe ich nur einmal in der Woche Schule. Ich frühstücke morgens eh nichts und bin leider ein Frühaufsteher”, endete das Mädchen herausfordernd ihren Satz und wartete auf eine Antwort seinerseits. “Zufrieden?”, hängte sie noch hinten dran und wartete, wobei ihr der starre Blick der Frau an der Rezeption nicht entging, doch sie ignorierte sie einfach.

“Hm”, kam nur von House zurück. “Weißt du, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag ist? Sicher nicht. Und dass du ein Frühaufsteher bist, sehe ich dir schon an. Aber dass du Leute ausspionierst, das hätte ich wohl nicht erwartet.”

Beim letzten Satz entgleiste dem Mädchen das Gesicht.

«Hä? Wie konnte er wissen, dass ich ihn ausspioniert habe?», dachte sich das Mädchen.

“Woher wollen Sie denn wissen, dass ich sie ausspioniert habe? Hab ich nämlich nicht“, zischte die junge Lady vor ihn.

“Ach, ich bitte dich! Du denkst wohl nicht allen Ernstes, dass ich nicht bemerkt habe, dass du mir gefolgt bist”, meinte House frostig. ”Und was soll die Tasche da, wenn du nicht zur Schule gehst?”

“Also, doch! Ich bringe einer Freundin ein paar Sachen vorbei! Was dagegen?”, wollte sie säuerlich wissen.

“Nein”, kam als schlichte Antwort von House. Er drehte sich um, nahm die Reisetasche und ging.

Als er weg war, bedankte sich die Rezeptzionistin bei dem jungen Mädchen, welches noch nachfragte, wo seine Freundin läge.

So ging das junge Mädchen zum Aufzug und fuhr in den achten Stock. Ohne zu wissen, dass dort auch dieser gewisse Arzt arbeitete.

Die junge miesgelaunte Lady wartete ungeduldig bis der Fahrstuhl im achten Stockwerk hielt. Sie hatte an der Rezeption erfahren, dass ihre Freundin im Zimmer 707 lag.
 

Endlich hielt der Fahrstuhl im besagten Stockwerk und öffnete die Türen. Das Mädchen erwartete schon gleich den nächsten Schock. Es hörte den Arzt von eben mit jemandem reden.

«Na klasse, so trifft man sich wieder», dachte es, während es ausstieg und sich umsah, woher diese Stimme kam.

Das Mädchen folgte der Stimme bis zu einer Glastür, die nicht weit vom Fahrstuhl entfernt war. Dort sah es ihn: den Arzt, wo eben. Er führte eine nicht gerade schöne Unterhaltung, mit einem anderen Arzt. Einem farbigen Arzt. Sie sah da auch noch einen anderen Arzt, der sich an einem Tisch lehnte.

«Na klasse! Jetzt aber schnell vorbei gehen, sonst sieht der mich noch», dachte sich das Mädchen, ohne weiter auf die drei Ärzte zu achten. Es schien, dass niemand von den Dreien das Mädchen bemerkt zu haben, denn sie hatten es nicht aufgehalten oder nicht bemerkt und dachten sich nichts dabei.

Das Zimmer, in dem seine Freundin lag, war nicht weit von dem Zimmer mit den Ärzten entfernt. Nur drei Türen.

Das Mädchen erreichte Zimmer 707 und klopfte höflich an.

“Herein?“, hörte es eine schwache Stimme sagen, woraufhin das junge Mädchen die Tür nun öffnete.

“Hallo! Na, wie geht’s dir, du armes Tucktuck?”, wollte es wissen, wobei es die Türe wieder schloss.

“Jenny? Du hier? Mir geht’s soweit ganz gut. Und selbst?”, wollte die Kranke wissen.

“Joah, mir geht’s auch so wie es sein muss. Ich wollte dir deine Lieblingssachen vorbeibringen. Wie lange musst du noch bleiben, Mia?” fragte Jenny sie.

Mia zuckte darauf nur mit den Schultern. Also könnte es auch heißen, dass sie in wenigen Tagen wieder nach Hause darf?

“Ich hab ihn gesehen, Mia”, sprach Jennifer und verstaute die Sachen von Mia im Schrank, der neben dem Bett stand.

“Du meinst deinen Vater?”, gab sie daraufhin zurück und musterte die Ältere.

“Nein… Wen denn sonst? Außerdem glaube ich das so recht nicht. Aber andererseits...”, brach Jenny ihren Satz ab.

«Ich bin ihm ja gar nicht so unähnlich. Könnte ja sein, dass er es ist», dachte das Mädchen im Stillen nach, ohne auch nur ihr Gesichtsausdruck dabei irgendwie zu verändern.

Mia wusste, dass sie auf das Thema besser nicht mehr eingehen sollte, denn Jenny konnte sehr launisch werden. Das wird sie dann wohl von ihrem Vater haben, so auch ihre ernste und mürrische Art.

“Sag mal, hast du es wieder gemacht? Dir selbst Schaden zugefügt? Und sag mir bitte nicht, dass du immer noch süchtig bist”, sprach diesmal Mia in einem ernsten Ton, der für sie eher ungewöhnlich war.

Jenny schaute sie daraufhin etwas verblüfft und säuerlich an. Sie wollte gerade eine Antwort geben, als jemand das Zimmer betrat. Es war Dr. House höchstpersönlich. Er stand mitten im Raum und starrte die beiden ausdruckslos an.

“Oh! Hab ich die beiden Damen etwa gestört? Ich bitte euch, führt euer Gespräch ruhig weiter, ich werde euch nicht stören”, meinte House mit einem leicht amüsanten, aber recht gehässigen Ton.

“Nein, Sie haben gar nicht gestört. Sie haben mich sogar gerade gerettet. Aber das ist Ihnen, glaub ich, gar nicht so richtig bewusst. Außerdem wollte ich eh grade gehen”, kam es aus Jennifer, die froh darüber war, aus dieser Situation rauszukommen. ”Tschüß”, hängte sie noch schnell daran und verschwand mit der Tasche, in der noch einiges Zeug war, durch die Tür.

Beide schauten der jungen Lady noch einen Moment hinterher, als House sich schließlich Mia zuwandte und sarkastisch fragte: ”Nette Freundin hast du da. Ist sie immer so?“

“Nein, normalerweise ist sie noch viel, viel schlimmer, glauben Sie mir“, brachte Mia hervor, ehe sie sich wieder zurücklehnte.

“Na, dann will ich mal hoffen, dass sie so bleibt.”

Ein leises und sehr kurzes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -salira-eki-
2007-10-05T10:52:08+00:00 05.10.2007 12:52
ich mag dr house find den echt cool besonders seinen chara
deine ff is auch gut
(und was ich schon immer mal loswerden wollte ist reise wird mmit 's' geschreiben ^^)
weiter machen =D

dick knuddelattacke

deine kommiattentäterin X)
Von:  Medihra
2007-09-30T08:08:17+00:00 30.09.2007 10:08
Hallo,

ich habe einige Kritik zu äußern.

a) Die FF wurde beim falschen Genre hochgeladen. Das ist kein MSTing! Ein MSTing bezieht sich auf Fanfictions, die parodiert werden.

b) Bevor du ein Kapitel hochlädst, bitte lasse es noch einmal von einer neutralen Person durchlesen und die Fehler korrigieren. Nicht nur die Grammatik ist teilweise falsch, sondern die Rechtschreibfehler haben es auch in sich.
Bsp.: Reißetasche (aua). Das heißt Reisetasche.
Die Groß- und Kleinschreibung ist willkürlich. Manches, was vorher großgeschrieben war, ist später kleingeschrieben.

c) Das mit der Tochter kommt zu plötzlich. Die Ex wird kaum vorgestellt, man weiß nur, wie alt sie ist - aber auch nur ungefähr. Sie blafft ihm ins Gesicht, dass sie jetzt nach 16 Jahren keine Lust mehr hat ihre Tochter zu versorgen. Öhm ja... Ist die Gute blöd, weil sie ihm nie was von der Tochter erzählt hat? Sie schmeißt ihm eine Reisetasche vor die Füße, geht, das war's.
Ich würde mich als House wirklich verarscht fühlen. Und so fühle ich mich gerade als Leserin.

d) Ich finde, die Charaktere handeln zu flach. Man kann sich nicht in die Charaktere hineinversetzen, weil sie zu oberflächlich handeln und es dann zu kalt rüberkommt. Gib den Charakteren mehr Tiefe.

Das sollte jetzt nicht böse gemeint sein, ich will dir nur helfen. Ich hoffe, du nimmst es zu Herzen.

LG
Anda
Von: abgemeldet
2007-09-29T19:40:26+00:00 29.09.2007 21:40
Hi!! Super!!!!! Nur achte beim nächsten Kappi (welches hoffentlich bald kommt) ein bisschen mehr auf die Grammatik, okay?
Mach schnell weiter!
L.G. das lissilein
Von:  Lady_Shellshocked
2007-09-29T09:57:37+00:00 29.09.2007 11:57
Muhahahahaha, ich mach das erste Kommi!!! XD
hihi, geil!!! Mach ganz ganz ganz schnell weiter!!!!
Will wissen wie es weiter geht XD.


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