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Träume...

Joey Wheeler X Seto Kaiba
von

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EIn langer Tag an dem so einiges geschieht

Huhu hier ein neues Kapi für euch ^^ Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen =)
 

Aber !! Warung: Dieses Kap könnte möglicherweise etwas pervers werden, but don't worry, kein Adult, sonst wär's ja auch Adult ! (Logische Erkenntnis :P)
 


 

Ein langer Tag an dem so einiges geschieht.
 


 


 

Mokuba.
 

Er hat schon seit fast 3 Tagen nicht mehr mit mir geredet. Was er sich wohl denkt? Aber ich kann ihm, falls er etwas fragen würde, ja leider auch nicht antworten.

Was hat Wheeler denn bloß mit mir angestellt? Wegen IHM kriege ich Gefühlsausbrüche. Negativ und positiv. Wegen IHM redet Mokuba, mein kleiner Bruder, nicht mehr mit mir.

Dass es alles SEINE Schuld ist, habe ich ja schon erwähnt. Fragt sich nur, wie krieg ich das wieder in den Griff?

Und… mache ich ihm eigentlich auch solche Probleme? Bestimmt nicht. Er hat keinen kleinen Bruder. Und selbst wenn, kann dieser ihn nicht erwischt haben. Schließlich haben wir uns hier in der KC … fast geküsst. Ach du Sch… Mokuba hat uns ja nur beim Fast-Kuss erwischt. Was wird er sagen, wenn er wüsste… dass es schon ganz passiert ist.

Bei dem Gedanken muss ich schlucken. Aber… eigentlich müsste ihm der Gedanke ja auch gekommen sein. Mokuba wusste ja nicht, dass wir … uns … na gut, wir wollten uns richtig küssen, nur das wir das selbst noch nicht wussten. Doch… wir wussten das. Ach f**k! Das ist einfach nur kompliziert. Nicht das ich es nicht gewöhnt bin komplizierte Dinge zu überdenken und sogar Lösungen dafür zu finden, nur… Ach egal!

Ob Wheeler wegen mir auch beim küssen etwas Schönes fühlt?

Ob er sich auch solche Gedanken macht wie ich?

Quatsch. Er hat ja die Antwort darauf, warum wir uns geküsst haben. Ich bin so blöd. Ich kann ihn nicht fragen, was es ist. Wir können ja nicht in einem Raum sein, ohne dass… wir aufeinander „losgehen“. Hm. Allerdings machen wir das ja immer erst, nachdem wir ein bisschen geredet haben. Vielleicht kann ich ja die Antwort aus ihm rauskitzeln und dann kommt es gar nicht dazu.

Das ist gar nicht mal so schlecht. Nur wie bekommt man ein Hündchen dazu etwas zu sagen. Na ja. Er hat zwar nicht gesagt, dass er es mir nicht verraten will aber…

Ach was soll’s. Vielleicht sollte ich erst mal aufstehen.

Ja. Ich liege immer noch in meinem Bett und starre das Bild von dem blauäugigen weißen Drachen an, das an meine Decke gemalt ist. Doch den Drachen muss ich ein Anderes Mal weiter betrachten, denn es wird langsam wirklich Zeit aufzustehen. Der Wecker zeigt 13:15 an.
 


 

13:15? Oh man! Ich hätte schon vor einer viertel Stunde in der KC sein müssen. Joey kann auch mal warten. Joey! Seit wann nenne ich ihn beim Vornamen? Wäre ja total abgedreht, wenn er mich auf einmal Seto nennen würde. Das tut ja sowieso nur einer. Und dieser einer will nichts mit mir zu tun haben… aber das hatten wir schon.

Ich ziehe mich fast im Schneckentempo an und gehe dann noch mal kurz zu diesem jemand. Er sitzt im Wohnzimmer und spielt mit der Game Cube.

Hat er mich nicht fragen wollen, als er uns erwischt hat, wo die Game Cube wäre?

Ich setze mich neben ihn auf den Boden und schweige. Mokuba sieht mich nicht an, ganz konzentriert starrt er auf die vom Beamer projizierte Leinwand auf dem das Spiel läuft.

„Mokuba, bitte. Hör mir wenigstens zu.“

Keine Antwort. Ich nehme mal an, da er nicht geht, dass er mir zuhört.

„Ich... Ich weiß nicht, was du jetzt von mir hören willst. Oder erwartest. Was du gesehen hast…“

„Warum hat du das gemacht?!“, kommt der Vorwurf plötzlich aus Mokuba, wie aus der Pistole geschossen.

Ich stutze. Bravo Mokuba. Du stellst mir genau die Frage, die ich mir selbst nicht beantworten kann.

„Nun…“

„Jetzt komm mir nicht mit `Man kann nun mal nichts für seine Gefühle`!! Sag mir, warum… wie du dich bitte in Joey verlieben konntest!“

Mein. Gehirn. Setzt. Aus.

100% neben der Fassung starre ich wie verblödet auf Mokuba.

Ich muss erst mal checken, was Mokuba gerade gesagt hat.

Ich… soll… mich… in… Joey… verliebt… haben…?

Das ist… ich glaub es nicht.

„Mokuba. Du bist genial.“

„Was? Also ich meine, wie kommst du darauf?“, fragt er mich überrascht.

Eigentlich will ich es gar nicht glauben, aber es erklärt so vieles. Ich habe mich in Joey Wheeler verliebt! Es klingt absurd. Doch ich kann, so sehr ich es will, es nicht leugnen.

Das hatte er gemeint mit „Es gibt nicht für alles eine logische Erklärung.“.

Und auch das ist gemeint gewesen, mit „Gib es doch einfach zu.“, und „Vielleicht findest du ja raus, warum wir uns geküsst haben.“.

ER wusste es die ganze Zeit. Er wusste, dass er mich liebt, und … dass ich ihn liebe. Kein Wunder, warum er mir nicht gesagt hat, was ich zugeben soll. Hätte er es da nämlich gesagt, hätte ich ihn womöglich ausgelacht und ihm gesagt wie bescheuert er sein muss. Das ist es ja auch. Die größten Feinde verlieben sich ineinander.

„Bekomm ich heute noch eine Antwort?“ höre, wie aus weiter Entfernung.

Stimmt ja. Ich sitze neben meinem Bruder auf dem Boden und er wollte noch eine Antwort haben.

„Also… das ist etwas kompliziert…“

„Ich hab Zeit!“

„Ja… Ich aber leider nicht. Ich muss zur Firma.“

„Zu Joey…“, bemerkt Mokuba missmutig. Augenblicklich erröten meine Wangen.

„Äh… ja. Sag mal, wieso ist das denn so schlimm für dich?“

„Na ja. Bis jetzt war ich immer der einzige den du geliebt hast. Aber wenn du jetzt auch noch Joey liebst, wirst du mich mit der Zeit vergessen…“, klagt er.

Ich muss lächeln. Mein kleiner Bruder hat gar nichts dagegen, dass ich mich in einen Jungen verliebt hab. Er fühlt sich… vernachlässigt.

Ich lege meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich.

„Hey Moki. Das ist doch Schwachsinn. Du bist mein Bruder, dich werde ich immer lieben. Nur auf brüderliche Art. Joey… bei ihm ist das halt… du weißt schon, eine andere Art Liebe.“, erkläre ich ihm, „Oder muss ich dich auch erst küssen, damit du mir glaubst?“, sage ich aus Scherz. Doch für Mokuba ist das anscheinend kein Scherz. Er schaut mich an, wird rot und tippt dann, mit seinem Finger auf die seine rechte Wange.

Grinsend schaue ich ihm in die Augen.

„Was du nicht alles von mir verlangst.“, sage ich und beuge meinen Kopf runter um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.

Strahlend sieht er mich dann an.

„Musst du nicht noch wohin?“

„Oh. Stimmt. Ich bin schon… ½ Stunde zu spät. Bis später.“, sage ich und erhebe mich. Mit eiligen Schritten verlasse ich das Wohnzimmer. Ich hoffe Joey Wheeler kann wirklich warten und hat nicht inzwischen die halbe KC in Schutt und Asche versetzt.
 

Ich habe Glück. Joey Wheeler kann offenbar doch warten. Meine Firma steht noch in voller Pracht, so wie sie sein sollte. Allerdings muss ihn jemand hereingelassen haben, denn er wartet nicht vor der KC und dass er nach Hause gegangen ist, bezweifele ich.

Sollte ich mir Sorgen um mein Büro machen?

Ich betrete völlig ahnungslos mein Büro und werde wie es aussieht auch schon sehnlichst erwartet.

Da sitzt er, hinter dem Schreibtisch, auf meinem Platz, und schaut mich freudig überrascht an.

„Hi Kaiba!“

Ich schaue ihn kurz verwirrt an und dann ein bisschen fies grinsend.

„Schön da zu sitzen?“

„Äh…“, seine Wangen bekommen einen ganz leichten Hauch von rosa, „Ja! Total! Na ja, also… und? Weißt du jetzt, was du zugeben sollst?“

Ich schreite zum Schreibtisch.

„Würdest du es mir verraten, wenn ich es nicht weiß?“, frage ich ihn interessiert.

Er schweigt und sieht mir in meine blauen Augen. Seine Augen sind erstaunlich rot. Ist mir das nicht schon Mal aufgefallen? Aber zurück zum Thema.

„Ist die Antwort… nicht offensichtlich?“, fragt er nach einer Weile und ich höre wie sein Atem schwerer wird.

„Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Gibst du mir noch eine Kostprobe?“, und ehe er antworten kann, bin ich um den Schreibtisch herumgegangen und beuge mich zu ihm runter.

Ich sehe wie seine Lippen beben.

„Warum auf einmal so schüchtern?“, frage ich und bekomme keine Antwort. Kann ich auch gar nicht, da ich meine Augen geschlossen habe und ihn Küsse. Vorsichtig erwidert Wheeler.

Ich kann gar nicht mehr beschreiben, wie schön das ist. Nur, dass es wundervoll ist.

Diesmal lecke ich mit meiner Zunge über seine Lippen. Doch zu meiner Enttäuschung wird mir der Einlass nicht gewährt. Ich löse den Kuss und sehe ihn ein mit einer Mischung aus Enttäuschung und Verwirrung an.

„Was ist los?“, kommt es etwas unzufrieden aus meinem Mund.

„Ich weiß nicht.“, versucht er mir weis zu machen und schaut zur Seite. Sein Gesicht nimmt einen viel stärkeren Rot-Ton an.

„Glaub ich dir irgendwie nicht. Sag, woran denkst du eigentlich gerade?“

Nichts. Nur Stille.

„Na los! Ich will es wissen.“, fordere ich ihn auf und lege meine Hand unter sein Kinn, um es zu mir zu drehen.

„Ich höre?!“, frage ich und bemerke, wie er Tomaten rot wird.

„Das sag ich dir nur, wenn du endlich zugibst, was du zugeben solltest.“

„Na schön.“, ich schließe meine Augen einen Moment und flüstere im nächsten Moment etwas, worauf er mich glücklich ansieht, aufspringt und sich mir um den Hals wirft.

Nur leider hatte sein Sprung etwas zu viel Schwung (ich hasse es, wenn sich die Wörter so doof reimen -.-), sodass, er auf mir auf dem Boden liegt.

„Okay Hündchen. Jetzt sag, an was du gerade gedacht hast oder wieso du auf einmal so zurückhaltend bist.“, sage ich noch mal, da er das irgendwie vergessen zu scheinen hat.

Sagte ich er wäre rot? Das war falsch. JETZT ist er rot. Röter als eine überreife Kirsche.

„Halt mich jetzt aber nicht für bescheuert und lach oder so! Ich dachte nur… daran, was nach dem Küssen kommen könnte…“, das letzte hat er ganz leise gesagt, fast wie ein Windhauch, und doch habe ich es gehört. Ich muss grinsen. Er hat also tatsächlich schon weiter gedacht.

Wie weit, das interessiert mich jetzt mal.

„Und wie weit sind wir in deiner Fantasie gegangen?“, frage ich hemmungslos.

„Hey! Wer sagt denn, dass ich es mir vorgestellt habe? Darüber nachdenken und es sich vorstellen, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!!!“, sagt er aufgebracht.

„Meinetwegen, dann erklär mir warum du so rot bist.“

„Das… ich… Das ist vollkommen…“

„Na los. Sag mir, wie weit du es dir vorgestellt hast. Wie weit hast du dir meinen heißen Körper vorgestellt?“, frage ich unbeabsichtigt erotisch.

Ich kann nur ein keuchen von ihm vernehmen, statt einer Antwort. Und etwas, weiter unten in meiner Körperregion.

„Hm. Also schon weit genug. Und? Was noch?“, frage ich und streiche mit meiner Zunge über meine Lippen, wie eine wilde, hungrige Raubkatze. Das war wohl etwas zu viel, des auf den Arm nehmen. Denn ich werde von einer Last befreit, die es mir erlaubt, mich wieder hinzustellen. Joey steht jetzt mit dem Rücken zu mir.

„So schnell beleidigt? Tut mir Leid, aber es interessiert mich nun mal, was du verlangst, was ich noch so alles mit dir anstellen soll.“

„Wer sagt denn, dass ich das verlange? Würde ich das tun, wäre ich vorhin schon weiter gegangen.“

Was das jetzt heißen soll ist mir ein Rätsel. Heißt das er will gar nicht, dass wir es tun? Na ja… hier und jetzt… ich könnte mir auch schönere Orte vorstellen um Sex zu haben, als mein Büro, aber darum geht’s ihm wohl eher weniger.

„Wie darf ich das jetzt verstehen?“, frage ich sicherheitshalber nach.

„Ich will jetzt noch nicht… Also… ich… ich habe… Angst.“, sagt er kleinlaut.

Ich schlinge von hinten meine Arme um seine Hüfte.

„Kann ich verstehen. Ist schließlich das erste Mal oder?“

„Was meinst du jetzt?“

„Na ja, mit einem Mann.“

„Hattest du schon mal? Ich meine mit einer Frau?“

„Für was hältst du mich? Ich bin 18 und hüpfe nicht mit irgendeiner daher gelaufenen Tussi ins Bett! Und du?“

„Nein. Mein erstes Mal wäre das mit dir…“

„Das freut mich zuhören, dass ich mir zum lieben, nicht so ein Luder-Hündchen ausgesucht habe. Okay, ich habe mir dich gar nicht ausgesucht. Es ist einfach so passiert.“

Er gibt ein zustimmendes Seufzen von sich.

„Und jetzt?“, fragt er mich nach einer Zeit des Genießens. Ja, wir beide standen gerade ein paar Minuten nur so da und haben die Nähe des anderen genossen.

„Keine Ahnung. Können wir nicht einfach noch ein Bisschen herumstehen und gar nichts tun?“, frage ich ihn, da ich nun wirklich keine Lust habe irgendetwas zu tun.

„So weit ich weiß, müssen wir noch eine schriftliche Hausaufgabe beenden.“, sagt er zweifelnd.

„Hm. Ich kann sie doch fragen, ob wir das nicht auch mündlich machen können.“

„Und was willst du dann machen, wenn du nicht vorbereitet bist?“

„Das!“, sage ich, drehe ihn zu mir um und küsse ihn.

Ich will gerade meinen Mund öffnen, als ich eine Zunge auf meinen Lippen fühle. Er bettelt förmlich um Einlass dafür, dass er vorhin nicht dazu bereit war. Am liebsten würde ich jetzt meine Hände zu seiner Hose wandern lassen, und ihm zeigen, dass man mir nicht so einfach trauen kann. Außerdem habe ich ja nicht zugestimmt, dass ich ihn nicht verführe. Doch ich will mal nicht so sein und öffne meinen Mund. Stürmisch begrüßt mich seine Zunge und spielt mit meiner fangen. Wie schön es ist… Einfach fabelhaft. Er gewinnt das Spiel und gerade als ich Revange fordern will, löst er den Kuss.

„Und das willst du der ganzen Klasse vorführen?“

„Besser als diesen bescheuerten Papierkram zu machen.“

“Warum hast du ihn dann ausgedruckt?“

„Weil ich da noch nicht wusste, dass ich das in der Praxis vorgeführt kriege. Apropos, seit wann liebst du mich eigentlich? Oder seit wann weißt du das?“, frage ich ihn neugierig. Mir selbst ist es ja erst, seit einer Stunde oder so bewusst.

„Ich… ich glaube seit dem wir uns fast geküsst haben. Danach, hab ich immer wieder das verlangen gehabt, dich zu küssen. Auch als ich dann zu Hause war. Was ist eigentlich mit Mokuba?“

Ich seufze.

„Deinetwegen, also wegen des Fast-Kusses, wollte er nichts mehr mit mir zu tun haben.“

„Wollte?“

„Ja, ich hab heut morgen…okay so gegen 13.15, mit ihm geredet. Und er hat mich gefragt, warum ich dich lieben würde. Allerdings ist mir erst da klar geworden, dass ich es tue. Bedanke dich also bei Mokuba, dass du die Ehre hast, mit mir zusammen zu sein.“

„Was für eine unglaubliche ehre mit dem Firmenchef der KC zusammen zu sein. Aber Herr Firmenchef dürfte ich nun da ich dies erkannt habe, wieder zu meiner Frage zu kommen?“ fragt er übertreiben ehrenhaft.

„Klar Fräulein Hündchen.“

„Ich gebe dir gleich Fräulein!!“

„Ich dachte, dazu wärst du noch nicht bereit?“

„DAS war ja auch nicht gemeint!! Also. Machen wir noch weiter (Das ist eindeutig zweideutig…)?“

Ich seufze tief. Muss das denn jetzt sein? Ich will nichts mehr machen, außer mit ihm rummachen, so sehr das auch klingt, als würde es nicht aus meinem Mund kommen.

„Hast du denn keinen Sinn für Romantik?“

„Das fragt mich ausgerechnet ein Kühlschrank!“

„Ja ich weiß, aber wir haben doch noch über 5 Wochen Zeit.“

„Ich dachte du willst das innerhalb 2 Wochen fertig kriegen!?“

„Ja, will ich ja auch. Ich hab doch nie gesagt, wann die zwei Wochen anfangen oder? Und das sie nicht über die restliche Zeit aufgeteilt sein können auch nicht.“

„Wie du meinst.“, gibt er sich auf einmal einfach so zufrieden.

Doch ich habe keine Lust das jetzt zu hinterfragen. Irgendwie werden hier sowieso zu viele Fragen gestellt.

Wir stehen noch immer Arm in Arm zwischen Schreibtisch und Schreibtischstuhl (was für’n krasses Wort…). Ich drehe mich mit ihm, sodass ich jetzt den Schreibtisch ansehe und lasse mich samt Joey rückwärts auf den Stuhl fallen. So ist es viel bequemer als zu stehen. Verträumt schaue ich ihm in die Augen und schließe diese gleich um ihn zu küssen.
 

Ich weiß nicht wie lange wir uns scho/ön küssen, immer wieder mit kleinen Atempausen, doch als ich zufällig auf die Uhr gucke teilt mir diese mit, dass es bereits 23:00 Uhr ist.

„Hündchen.“, unterbreche ich seinen Versuch mich wieder in einen Kuss zu verwickeln, „Es ist schon spät.“

Er sieht ebenfalls auf die Uhr.

„Und was soll das heißen? Das wir jetzt aufhören? Diesmal hab ich keine Lust!“, stellt er sich sofort stur.

„Schon gut, ich hatte nicht vor jetzt aufzuhören, aber die Kaiba Corporation wird in der Woche um Punkt 22:00 abgeschlossen, sollte ich nicht vorher dem Personal etwas anderes sagen. Da ich aber beschäftigt war, gehe ich davon aus, dass wir jetzt hier festsitzen.“

„Wird das nicht alles irgendwie technisch abgeriegelt?“

„Ja, aber das Personal oder ich haben nur vor 22:00 die Möglichkeit, das Programm umzustellen. Also warten wir bis es sich von alleine öffnet. Das Geschieht so gegen 06:00 Morgens.“, erkläre ich Joey worauf er mich nur grinsend ansieht.

„Also schlafen wir hier. Ich meine…“, stottert er und wird wieder rot.

„Schon klar, du meinst, nicht miteinander. Eher… nebeneinander?“, frage ich und bekomme ein Nicken als Antwort.

„Ich liebe es wenn du rot wirst.“, sage ich zu ihm und lecke einmal über seine Lippen, als ob ich damit gesichert hätte, dass die röte nie mehr verschwindet… Doch leider tut sie das Gegenteil, sie verschwindet. Einen Moment überlege ich, wie ich sie ihm wieder ins Gesicht treiben könnte. Treiben, ein gutes Stichwort.

„Jetzt sag doch mal Hündchen, wie weit hast du phantasiert? Ich weiß ja jetzt, dass du es noch nicht willst.“, frage ich scheinheilig und bekomme das was ich wollte, sein Gesicht wird wieder rot.

Doch er schüttelt den Kopf, „Nein. Das ist zu absurd.“

„Macht nichts, ich kann damit leben, wenn mein kleiner Hund dreckige Fantasien hat.“, äußere ich mich dazu.

Wieder Atmet er schwerer.

„Ich… habe davon phantasiert, wie du… dich langsam ausziehst… jedes Teil einzeln…“

Ich schlucke, jetzt wird mir langsam heiß, denn ich stelle mir das gerade von ihm vor, „ und dann hast du auch mich langsam ausgezogen und…“, darf ich erwähnen, dass mir immer heißer wird? , „ und dann habe ich mich hingekniet und habe dein Gl …“

„Stopp!!! Das wird mir zuviel. Sonst denke ich ernsthaft darüber nach, das wirklich mit dir zu machen.“, sage ich völlig außer Atem zu ihm.

„Aha! Nicht nur ich habe also dreckige Fantasien, wie es weiter geht oder?“, fragt er mich hinterhältig.

„Ja, verdammt. Und du glaubst gar nicht, wie sehr ich das jetzt machen will…“

„Doch glaube ich.“, deutet er mit einem Blick auf eine Beule in meiner Hose hin.

„Soll ich weiter erzählen?“

„Wenn du Gefahr laufen willst, gleich gefickt(entschuldigt den Ausdruck, irgendwie hört sich das etwas hart an, aber gevögelt klingt auch nicht besser…) zu werden?“, weise ich ihn noch mal darauf hin, dass es dann wirklich nicht mehr geht.

„Nein, eigentlich nicht.“, sagt er offenbar etwas überrascht, dass alleine das schon reicht, mich dazu zu bewegen.

„Also, bevor dich eine ungeahnte erzähl Lust packt und du doch weitermachst, hole ich lieber Decken. Es sei denn, du möchtest auf dem Sessel schlafen.“

„So wie es jetzt gerade ist, mit dir, würde mir das nichts ausmachen…“

„Glaub mir, das willst du nicht wirklich. Ich habe schon mal hier geschlafen, hatte zuviel zu tun, und ich sage dir, es war die unbequemste Nacht, die ich je erlebt habe.“

„Okay.“, haucht er und küsst mich daraufhin. Ich versteh nicht, wie er mir zustimmen kann und mich dann doch davon abhalten, aber ich weiß schon, wie ich ihn dazu kriege, dass er mich machen lässt. Ich erwidere den Kuss und lasse wie zufällig meine Hand in seinen Schritt gleiten.

Mit einem keuchen unterbricht er den Kuss und ich grinse ihn nur an.

„Du kannst nicht erwarten, Seto Kaiba etwas verbieten zu können.“, erkläre ich ihm rechtfertigend.

Ohne noch etwas zu sagen, steht er auf. Ich erhebe mich ebenfalls und gehe zu einem Schrank, der in meinem Büro steht. Raus hole ich dann eine große Decke, zwei Isomatten und 2 weiche Kopfkissen.

„Das muss reichen.“

„Alles klar. Und was machen wir, wenn morgen früh jemand dein Büro betritt und uns sieht?“

„Mein Büro betritt niemand freiwillig glaub mir… außer dir.“

„Warum?“

„Weil ich der Boss bin, und nie, ich betone nie, gestört werden will. Sollte jemand doch in mein Büro kommen, dann höchsten, weil ich denjenigen feuern will, oder weil ich irgendwelche Akten etc. verlangt habe.“

„Hart!“

„So ist das halt. Aber… können wir langsam schlafen gehen? Ich falle sonst um vor Müdigkeit.“

Ich lege die Isomatten auf den Boden, neben dem Schreibtisch, lege Kopfkissen ebenfalls dazu und mache mich schlaffertig. Ich habe gerade meinen Mantel und meinen schwarzen, dünnen, Pulli ausgezogen und will das Gleiche mit meiner Hose tun, als ich Joey ansehe.

Seine Wangen sind feuerrot. Einen Moment überlege ich, was ich am besten mache.

A) Ich ziehe ihn aus. (Keine gute Idee)

B) Ich rede mit ihm. Oder

C) Ich ziehe ihn ins „Bett“ und er schläft eben mit Klamotten.

Ich entscheide mich für B.

„Was ist los?“

Er schaut auf mich und auf die Klamotten, die ich ausgezogen habe. Sofort habe ich verstanden.

„Hey! Keine Sorge, ich ziehe dich jetzt nicht aus und schlafe dann mit dir. Ich hatte auch nicht vor mich ganz auszuziehen. Ich schlafe nur nicht gerne mit Klamotten. Solltest du übrigens auch nicht, sonst kleben sie Morgen an dir, sind voll geschwitzt, sehen zerknittert aus und stinken.“

„Kann ich mich darauf verlassen?“

„Worauf? Was dann morgen mit deinen Sachen los ist?“

„Quatsch. Auf dein Wort. Dein Wort, dass du mich in Ruhe lässt also…“

Langsam komme ich mir blöd vor. Bin ich ein Sexmonster?

„Also hör mal. Das vorhin mit dem ficken(nochmals Sorry), das war ein Scherz und außerdem, du tust ja gerade so, als könne man von dir die Finger nicht lassen. Reg dich ab Hündchen.“, das kam jetzt zwar etwas zu gehässig rüber, aber wahrscheinlich ist das noch Gewohnheit, ihn mindestens 1mal pro Tag zu beleidigen.

Doch er fasst es anscheinend nicht als Beleidigung auf. Zu meinem Glück.

„So… hab ich das ja auch nicht gemeint…“

„Wie dann?“

Joey zuckt mit den Schultern. Also hat er es doch genauso gemeint, wie er es gesagt hat, aber das ist mir jetzt egal.

„Los. Ich will schlafen, und das tue ich nicht, solange du da herumstehst.“

Ich ziehe mir meine Hose aus und lege mich unter die Decke. Kurze Zeit später, liegt er auch unter der Decke. Wir reden nicht miteinander und sehen uns auch nicht an. Irgendwie hat das gerade eben einen negativen Eindruck in unseren Köpfen hinterlassen. Doch ich überwinde mich dazu, einen Arm um ihn zu legen. Im nächsten Moment, hat er sich umgedreht und sich eng an mich geschmiegt.

Wusste ich es doch. Wir wollten beide nur nicht den Anfang, nach dem eben, machen.

Mit einem Lächeln schlafe ich schließlich ein.
 


 


 

So Ende Gelände! Erstmal XP
 

Und? wie fandet ihr's? Ich würde mich über Kommi's (Lob und Kritik erwünscht)sehr freuen ^^
 


 

LG YXR



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-06T13:54:34+00:00 06.09.2008 15:54
sweet xD
*kekse rüberschieb*
vorsichtig noch genausi heiß wie Joey *hrhr*
^^o^^ ich find´s eh geil das Joey und Seto sich trotzdem streiten :P
und joey ist so HOT!! Besonders wenn er schwul ist *-*
du bist eine großartige Schreibling^^
♥♥Dragon_Strawberry♥♥
Von:  feuerregen
2007-11-12T22:59:00+00:00 12.11.2007 23:59
sehr süß! ^^
kaiba ist aber auch wirklich ne linke socke! xD
*kaiba-fähnchen schwenk*

lg, feuerregen
Von:  kuestenfee1
2007-11-12T15:05:30+00:00 12.11.2007 16:05
Wie süss. Joey traut sich nicht.

Ich finde es schön, dass sich Seto und Moki ausgesprochen und wieder vertragen haben.

Wie geht es weiter?

lg kuestenfee
Von: abgemeldet
2007-11-11T19:28:30+00:00 11.11.2007 20:28
ein nettes kapitel ^^ freu mich aufs nächste adult???
Von: abgemeldet
2007-11-11T19:19:02+00:00 11.11.2007 20:19
hanyaaaannnnnnnn
wie niiiieeeedlich ^///^
süß süß süß
Möhre


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