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Yidran- Todesengel

Die Geschichte eines Mörders
von

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Ein Stückchen Wahrheit

Yidran schaute auf, mitten auf der Straße blieb er stehen, er lächelte, so kalt das einem das Blut in den Adern gefrieren konnte, er dachte ~ Ja, der Tag flieht wieder, er flieht aus der Stadt, als würde er sagen er fürchtet uns~ Er machte sich eine Kippe an und ging weiter, die Straße hinab. Das Abendrot der Sonne spiegelte sich in den vereinzelten Pfützen wieder. Allmählig wurden die Straßen leerer, seine schwarzen- jetzt grau schimmernden Flügel wurden wieder sichtbar. Mit kräftigen Flügelschlägen flog er hoch bis zu einem Häuserdach, setzte sich, schaute nachdenklich drein. Was war geschehen? In den 19 Jahren seines Lebens. Er rauchte seine Zigarette auf und schnippte diese weg, dann bettete er den Kopf in seine Hände: „ Vergib mir Herr oh mein Schöpfer, denn ich will nicht mehr sündigen…“

Ein leises summen wart zu hören, dann ein lauter Knall, ein leiser Schrei…

Darian war aufgetaucht und rollte seine Peitsche wieder ein „ Du schwörst nicht ab, du kannst nicht wieder zurück, denkst du Gott wird dich wieder aufnehmen? Dich mit offenen Armen empfangen? Nein, du denkst zu viel nach über Recht und Unrecht. Was habe ich dich alles gelehrt… was ist aus dir geworden? Ich weiß nicht was der dunkle sich dabei gedacht hat, als er dich zu uns holte! Aber du bist gut geworden, du bist ein guter Mörder, du verstehst es deinen Opfern ihre Angst zu nehmen, das sie deinen Geschichten lauschen und das sie einen schmerzlosen, schnellen Tod bekommen. Werf diese Gabe nicht weg“ Darian selber wollte sich nicht eingestehen das sein Schützling besser geworden war als er, sein alter Lehrmeister.

Yidran hob den Kopf, lächelte wohl wissend „ Ich weiß es Darian, ich weiß es, wie oft willst du es mir noch erzählen?“ Der weise legte eine Hand auf seine Schulter „ Ich will dich nicht anklagen, ich will dich loben für deine Taten und dich vielleicht ein wenig warnen, davor das du lieber nicht dem dunklen den Rücken zuwenden solltest… Aber ich soll dich ja loben im Namen des dunklen der sehr Stolz auf dich ist, er ist zufrieden mit deinem tun. Es war eine brillante Idee von dir, die Kinder in der Krankenhauskapelle umzubringen, aber die 8 zusammen zu bekommen war eine Schweißtreibende Arbeit. Aber es kommt noch besser die Medien berichten schon darüber, Gott hat den Friedensvertrag wieder gelöst, noch weiß er nicht, dass du es warst oder eher gesagt er wird es nie erfahren. Der Krieg hat begonnen…“ Ein wahnwitziges Funkeln trat in Darian´s Augen „Es wird wieder Tote geben, frisches Blut wird fließen, unschuldige kommen ums Leben, herrlich ich haben diesen besonderen Geruch dabei echt vermisst…“ Yidran musterte seinen Lehrmeister „wie lang ist es her?“ „Der letzte Krieg?“ Yidran nickte „Nun, nicht viel länger als 250 Jahre, damals war ich so alt wie du jetzt.“ Darian klopfte Yidran aufmunternd auf die Schulter „Du bist etwas Besonderes ob du es glaubst oder nicht… du bist einer der wenigen die zwischen drei Fronten stehen, von Engel und Boten und…“ Yidra bot Darian an sich doch endlich zu setzen dieser schüttelte nur den Kopf „steh du auf, es ist an der Zeit, du durftest nie fragen jetzt will ich dir alles offenbaren, du sollst selber entscheiden wohin du gehören willst, du bist nun alt genug…“ Yidran schaute leicht fragend, würde er nun endlich etwas über seine Vergangenheit erfahren? Darian flog zurück auf die Straße, zurück auf den harten Asphalt. Yidran folgte seinem Beispiel und ging schweigend neben ihm her. Darian bog in die verschiedensten Seitengassen der Stadt ein, bis sie vor dem riesigen, in den Himmel emporragenden Parlamentsgebäude standen.

Er machte eine Handbewegung, dass auf den Keller des Gebäudes hinwies „Weißt du was dort ist?“ Yidran nickte wissend „Ja, dort haust ein Clan, sie kommen nur Nachts raus, beten ihren eigenen Führer an, sie glauben weder an unseren dunklen Herren noch an den lobsingenden.“ Darian nickte „Genau so ist es, sie sind keine Menschen, sie sind höhere Wesen so wie wir.“ „Und was hat das mit mir zu tun?“ Darian lächelte „Kennst du deine Vorgeschichte? Hast du eine Ahnung was und wer du bist?“ Yidran schüttelte den Kopf, Darian setzte seine Rede weiter fort: „Du wurdest von der Mutter Gottes geboren, jedoch von dem Clan der in diesem Parlamentsgebäude in den dunkelsten ecken haust, gefunden nach der Ermordung deiner Eltern, denn du weißt ja das jeder weibliche Engel die Mutter Gottes ist. Der dunkle war interessiert dich zu bekommen, es ist außergewöhnlich einen Engel zu finden der nie seine weißen Flügel zeigte, das bedeutet man konnte seine Einstellung zu Gott noch verändern ihn bekehren, auf eine andere Seite, der dunkle wollte wieder einen Neuen Krieg anzetteln, indem er dich aus dem Clan der Vampire holte, er war sich auch bewusst das du schon einer ihres gleichen warst.“ Darian schaute ihn nachdenklich an. „Hast du dich nie gefragt warum du immer Blut zu dir nimmst? Warum du eine besondere Gabe hast zum töten?“ Er sah die Unwissenheit ihn Yidran´s Augen und fuhr weiter fort „Im Grunde bist du eine Spezies aus 3 verschiedenen Sorten Engel…Bote…und Vampir. So jemanden an der Seite des dunklen sitzen zu haben wenn auch nur in den niedrigsten Rängen ist schon ein guter Vorteil.

Und so etwas nennt sich Todesengel, jemanden der seinen Opfern zuhört, ihnen verzeiht, ihre Sünden auf sich nimmt, sie tötet, sich an ihrem Blut larbt, damit ihre Seele, die Erinnerungen des Toten weiterleben können.“

Darian hatte nun alles erzählt was er Yidran offenbaren wollte, noch wollte er ihn nicht sagen, das seine Visionen der Zukunft die er im Schlafe aussprach, nützlich waren, nützlicher als seine Morde die er begann. Yidran war nur eine von vielen Marionetten in dem Spiel was Gott und der Teufel, der Unglückbringende, der Satan, der Schöpfer der Hölle spielten. Ihr fragt euch was die Menschen dabei für eine Rolle spielen? Sie sind eine Laune von Gott und des Zornigen. An ihnen wird nur getestet wie viel Leid sie ertragen können an was und an wen sie glauben im Angesicht ihres Todes. Deshalb wurde die Geschichte des Ijob´s verbreitet, sie ist keineswegs ein Märchen, sie ist die Wahrheit die sich einst zugetragen hat, vor tausenden von Jahren, sie war der Anfang des Spieles was wohl nie enden wird es sei denn einer der Mächtigen würde sagen das er aufgibt, dass er seine Schwächen zugibt. Diesen Hintergrund haben die Menschen bis jetzt noch nicht erkannt und ob sie es jemals noch herausfinden werden ist schon fraglich. Aber der eigentliche Krieg ist es nicht, nein, den tragen die direkten Nachfahren der Herrschenden aus, die Engel und die Boten.

Man könnte es mit einem Schachspiel vergleichen auf dem zwei Männer herabschauen und spielen, jeder Zug für Zug. Genauso ist es und nicht anders und wer was anderes denkt, der hat begonnen, mit dem Spiel des Todes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-11-03T23:43:32+00:00 04.11.2007 00:43
Ich hab mir das grad nochmals durchgelesen. Find ich echt *_* vorallem als du mir das am Tele vorgelesen hast <3. Sehr schön
Von: abgemeldet
2007-10-26T14:25:56+00:00 26.10.2007 16:25
Schöner FanFic *_* und sehr cool geschrieben. Aber du? Es ist ja auch von dir XD
Von: abgemeldet
2007-09-13T19:21:55+00:00 13.09.2007 21:21
ich fidn die fanfic shcon voll toll obwohl si enohc nciht sehr lang ist o.o

mach weitA alex =)


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