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Emo im Wunderland

fortsetzung zu findet emo^^
von

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Happy Birthday!

Nachdenklich schaute er auf. Er stand direkt vor Marcs Friseursalon. Ihm war es gar nicht aufgefallen, wo er in Gedanken versunken hingeschlendert war. Überrascht entdeckte Marc ihn. „Oh, hi, komm doch herein.“ Emo nickte und näherte sich seinem Freund. Sein Begrüßungsbussi bekam Emo in der Öffentlichkeit immer zögernd, Marc konnte mit dem Gefühl noch nicht so umgehen, er wusste nicht wie die Leute darauf reagierten, doch wenn er dann jedes Mal Emos unschuldigen, sehnsüchtigen Blick sah, konnte er nicht widerstehen. „Was erweist mir die Ehre deines Besuches?“ Es kam nicht oft vor, dass Emo Marc bei der Arbeit besuchte. „Äh… Ich weis es selber nicht so genau…^^°. Ich schätze ich wollte einfach zu dir.“ „Ach, du…“ Sanft zog Marc Emo zu sich und wuschelte ihm durchs Haar. Da im Moment auch keine Kunden im Geschäft waren und Marcs Kollege Emo bereits kannte, war das okay. „Hey, ihr könnt auch in das Nebenzimmer gehen, da seid ihr ungestört.“ Grinste Lukas, so hieß sein Kollege, und sie befolgten den Ratschlag sogleich.. „Alles Gute zum Geburtstag.“ Gratulierte Marc Emo und gab ihm ein Bussi. “Oh, hab ich ganz vergessen“, gab Emo zu „Ähh...eigentlich wollte ich dich nicht stören. Du musst doch sicher noch arbeiten…“

„Nein, ich bin jetzt fertig. Ich dachte wir machen vielleicht mal was zusammen. Wir könnten uns piercen lassen <3. Ich habe einen Kumpel der macht das. Magst du?“ Emo schien erstaunt zu sein „Piercen o.O? Ich… ich weis nich…ich hab mich noch nie piercen lassen.“

„Dann ist es jetzt aber höchste Zeit!“ grinste Marc. Sie verabschiedeten sich von Lukas und gingen in die eisige Kälte. „Is´n Wunder, dass es bis jetzt noch nich geschneit hat. Wahrscheinlich ist es zu kalt…“ Stellte Emo fest als sie über die Straße gingen. Doch bald waren sie am Ziel und Emo schaute beängstigt auf die Aufschrift des Ladens „Piercing-Studio…“ Er schluckte. „Ach, komm hey, schau mich doch mal an“, beschwerte sich Marc kopfschüttelnd und wies auf seine durchstochenen Ohren und Augenbrauen hin. „Hätte ich mir die alle stechen lassen, wenn es so schlimm wäre? Ich bin kein Masochist. Jetzt sei kein Schlappschwanz.“ „Is ja gut, is ja gut…“ gab sich Emo geschlagen und folgte Marc ins Warme.

„Und…das tut sicher nicht weh?“ fragte Emo ängstlich als er das Instrument sah, mit dem vor seinem Gesicht herumhantiert wurde. Der Angestellte lachte. „Nur ein bisschen. Keine Angst, dein Marcschatz ist ja hier.“ Emo lief rot an, Marc nahm seine Hand und lies es über sich ergehen.

„Hey, so schlimm war das ja echt nicht.“ Meinte Emo als sie einige Zeit später im Kino saßen. „Sag ich doch.“ Seufzte Marc, gähnte und lehnte sich an die Schulter seines Geliebten. Emo lächelte als er sah, dass Marc neben bzw. auf ihm eingeschlafen war. Sanft streichelte er seine Wange und drehte sich dann wieder zur Leinwand.

„Marc.“ Vorsichtig stupste er ihn an, der Film war vorbei, dann musste er wieder lächeln, diese Situation erinnerte ihn an ihre erste Begegnung im Zug, als er versucht hatte ich zu wecken und ihn später angelogen hatte. (Genauer nachzulesen in Findet Emo)

„Hm?“ Marc schaute auf. „Der Film ist zu Ende.“ „Oh…sorry“, entschuldigte sich Marc und sie liefen händchenhaltend zur WG über die mit Neuschnee bedeckten Straßen. Obwohl es erst September war, hatte es sich in den letzten Wochen ruckartig abgekühlt.

Emo suchte seinen Schlüssel, als sie vor der Wohnungstür standen, doch das Thema schien sich erledigt zu haben, denn die Tür wurde von Chris aufgerissen. „Hey, alles Gut, Geburtstagskind!“ begrüßte er Emo und umarmte ihn herzlich. „Was? Du wusstest es auch?“ Emo war überrascht und konnte sich nicht daran erinnern sein Geburtsdatum erwähnt zu haben. „Nicht nur ich!“ Emo staunte nicht schlecht, als er weiter in die Wohnung gezogen wurde und vor mindestens 20 Leuten, einem riesigen „Happy Birthday“ Plakat, einer Bierdosenpyramide und unzähligen leeren Flaschen stand. Als die meisten – zumindest die, die noch einigermaßen bei sich waren- den 17-Jährigen bemerkten sangen bzw. gröhlten sie Happy Birthday für Emo. Dieser war so glücklich überrascht über alles, dass er seine schmerzende Augenbraue vergaß und wild drauflospogte. Er bemerkte nicht, wie Dennis sich Marc schnappte und diesen in einen etwas ruhigeren Raum zerrte. „Heh! Was ist denn?“ fuhr Marc Dennis an, doch als er seinen Blick bemerkte verstummte er. „Ist was passiert?“ Dennis schluckte. Es schien ernst zu sein.

Emo war schon recht angeheitert als Marc wieder in den Partyraum kam. „Wo warst du?“ Marc blockte ab.

„Ich hab nur kurz telefoniert.“

„So lange?“ Emo sah ihn misstrauisch an.

„Wegen der Arbeit…is egal.“

„Du lügst mich schon wieder an. Glaubst du ich merk das nicht?“

„Es gibt einfach Dinge, die dich nichts angehen. Sorry.“

„Sorry?! Findest du das okay, dass wir Geheimnisse voreinander haben? Ich sag dir schließlich auch alles!“

Marc sah, dass Emo schon getrunken hatte. Er schien aggressiv zu werden. Ein Streit hatte keinen Sinn.

„Ach, egal jetzt.“

„So? Egal? Ist dir mein Leben egal? Bin ich dir etwa auch egal? Denn ich liebe dich. Und dieser Schwebezustand macht mich fertig! Du weist genau was ich meine!“

„Vielleicht sollten zwei Männer auch gar nicht zusammen wohnen…“ dachte Marc laut.

Tränen kullerten über Emos Wangen. Marc wollte sich noch korrigieren, doch es war zu spät. „Ach, lass mich doch in Ruhe!“ schrie Emo verzweifelt und Marc verzog sich. O Gott. Zu diesem Streit hätte es nie kommen dürfen. Emo hatte zwar schon einiges getrunken, aber nicht so viel um von rosa Elefanten und blauen Kamelen zu erzählen. Einige seiner Worte waren war. Das wusste Marc, sie wussten sie beide aber keiner hatte sie bis jetzt ausgesprochen.

Alles verschwamm um Emo. Er griff zur nächsten Wodkaflasche und vergaß alles um ihn herum. Dennis fing den schwankenden Emo gerade noch so auf und brachte ihn auf sein Zimmer. Emo schwankte wieder, doch dieses Mal fiel er und zog Dennis mit sich. Weich landeten sie auf Dennis Bett. Dennis lächelte. Emo zog Dennis an sich und küsste ihn. Dennis war überrascht, doch erwiderte den Kuss. Emo hatte zu viel getrunken. Er vertrug kaum etwas.

Sanft streichelte Dennis Emo zwischen den Oberschenkeln und zog langsam seine Boxershorts herunter.

In dieser Nacht liebten sie sich heiß und innig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  --------
2007-09-08T08:33:49+00:00 08.09.2007 10:33
uiuiui xD
schön dasses weiter geht ^^
*mich freu*
wuhaaa emo ist so knuffelich *knuff* x3
lg anna
Von:  Gotica
2007-09-07T15:25:52+00:00 07.09.2007 17:25
*grins*
wann gehst weiter?^^
ich will wissen was passiert X3


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