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Verdandi

Aa! Megami-Sama
von

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Vom Himmel gesandt

Das Licht der Sonne am frühen Morgen erfüllt den Raum mit Wärme. Verdandi kommt langsam wieder zu sich. Sie öffnet ihre Augen und bemerkt, dass sie auf einem fremden Bett liegt. Ein nasses Tuch fällt ihr von der Stirn. Daneben liegt Kenji, schlafend auf einem Stuhl.
 

Verdandi (verwundert): „Es sieht so aus, als hätte er sich die ganze Nacht um mich

gekümmert..“
 

Inzwischen steht die Sonne bereits weiter oben im Himmel. Kenji richtet sich auf und bemerkt, dass das Mädchen nicht mehr im Bett liegt. Er sieht sich um.
 

Verdandi (lächelt): „Guten Morgen, Kenji.“
 

Sie steht auf dem Balkon mit den Händen nach hinten gefaltet.
 

Kenji (zurücklächelt): „Ah! Guten Morgen, geht’s dir je… !!!!“
 

Er macht einen erschrockenen Eindruck.
 

Kenji (verwundert): „W-Woher kennst d-du meinen Namen???“
 

Verdandi: „Danke.“
 

Kenji: „Hmm?“
 

Verdandi: „Du hast dich gestern um mich gekümmert und mich verpflegt.

Heutzutage ist es den meisten Menschen egal, ob jemand am Boden

liegt. Sie schenken der Person weder Hilfe noch Achtung, wollen sich

selbst keine Mühe bereiten, meiden möglichst Probleme.“
 

Kenji: „Ja, hehe. Gern geschehen. Aber.. woher kennst du meinen Namen? Und..

ähem.. darf ich auch Deinen erfahren?“
 

Verdandi (hastig): „Oh, ach ja. Entschuldige vielmals. Ich bin Verdandi, Göttin

zweiter Klasse, unlimitiert.“
 

Kenji: „Hä, ach so? Okay, leg dich besser noch mal ins Bett. Dein Fieber scheint

noch ..“
 

In dem Moment legt Verdandi ihre Hände auf ihre Brust, woraufhin ihr Körper anfängt zu leuchten. Kenji fällt staunend mit offenem Mund zu Boden und stützt sich mit der Hand ab, als im nächsten Moment das Licht zu stark wird und er die Augen für einen Moment schließt. Kurz darauf öffnet er seine Augen wieder, das Licht ist weg, er schaut hoch zu Verdandi. An ihren Seiten erstrecken sich zwei hellweiße Flügel, deren abgeschweifte Federn in der Luft fliegen. Hinter ihr erhebt sich eine himmlische Gestalt, ein mit weißem Tuch gehüllter Engel. Kenji staunt nicht schlecht als er diesem Schauspiel gebannt beobachtet.



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