Zum Inhalt der Seite

Dakishimete

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

sooooo hier ist nun das nächste Kap, leider doch wieder kürzer als erwartet aber es ging leider nicht anders *um vergebung bettel*

ich weiß, die Geschichte entwickelt sich grad in eine dramatische Richtung, bitte erwürgt mich nicht. >_< Über Kommis würd ich mich wieder riesig freuen!!! ^^ Viel Spaß beim lesen!!!!!!
 

Kapitel 7
 

Reita sürzte die Treppen hinab, hinaus auf die Strasse, bog nach rechts und rannte die Strasse entlang hinein in die Dunkelheit.

Tränen liefen über seine Wangen, er glaubte das Herz würde ihm rausgerissen, so sehr schmerzte es.

Es regnete in Ströhmen und das Wasser prasselte unaufhaltsam auf ihn herab.

Erst jetzt bemerkete er, wie der Regen seine Socken durchnässt hatte. Er blieb stehen und schaute auf seine Füße - er hatte keine Schuhe an! Er hatte sie, genau wie seine Jacke, in Rukis Wohnung vergessen aber zurück würde er sicher nicht gehen!

Wie könnte er dem Sänger je wieder unter die Augen treten, so wie er sich verhalten hatte?

Er lachte laut auf, “Ich bin doch so erbärmlich! Stehe hier heulend und auf Socken im Regen nachdem ich mich total zum Idioten gemacht habe! Toll Reita!!! Das hast du mal wieder gut hingekriegt!!!” langsam ging er weiter, immer noch rannen Tränen seine Wangen hinab und er schniefte leise.

Ihm war kalt, sau kalt, aber wo sollte er hin? Nach Hause konnte er nicht, sein Hausschlüssel war in seiner Jacke.

Zu Aoi und Uruha? Nein, die wollte er, besonders Uruha, jetzt nicht sehen, eigentlich wollte er niemanden sehn....

Er bog in eine kleine Gasse ein, sein Körper zitterte bereits vor Kälte, in einer dunklen Ecke kauerte er sich zusammen und schlang schützend die Hände um seinen Körper.

> Was soll ich eigentlich noch hier? Ich interessiere doch eh niemanden..... <

In diesem Moment wünschte er sich nichts mehr als einfach zu verschwinden.....

____________________________________________________________________
 

Ruki starrte auf die Tür aus der Reita soeben geflüchtet war

“Reita.......”

jetzt endlich wurde ihm klar was er wollte, er sprang auf, schnappte seinen Schlüssel, schlüpfte in seine Schuhe und rannte ihm nach.

Verzweifelt suchte er die Umgebung ab, rannte zu ihm nach Hause und wieder zurück. Aber nichts........ er konnte ihn einfach nicht finden......

> Verdammt Reita, wo bist du? Ich mache mir solche Sorgen..... <

“Es tut mir alles so leid....” flüsterte er vor sich hin und kehrte traurig und durchnässt in seine Wohnung zurück.

Als er zur Tür rein kam fiel sein Blick auf das paar Schuhe neben der Tür. Erschrocken riss er die Augen auf, “D... Das kann doch nicht..... Reita ist ohne Schuhe raus!!!” Dann sah er die Jacke des Bassisten an der Garderobe hängen.

> Eine Jacke hat er auch nicht an..... er wird sich doch den Tod holen!!! <

Ruki war mit der Situation vollkommen überfordert, hilflos blickte er hin und her.

> Vielleicht ist er zu Kai? Oder zu Aoi und Uruha? <

Er stürmte zum Tisch, schnappte sein Handy und wählte Kais Nummer....

# versuchen sie es später nochmal, der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht zu erreichen#

“Verdammter Mist!!!”

Tränen stiegen ihm in die Augen und er hatte große Mühe sie zurück zu halten während er Aois Nummer wählte.

Tuuut..... tuuut...

Er atmete erleichtert auf, “Zum Glück, es klingelt.”

Ein weiterer Stein fiel ihm vom Herzen als er die Stimme des Gitarristen am anderen Ende der Leitung hörte.

# Ja?#

*Tut mir leid das ich so spät störe aber habt ihr Reita gesehen oder hat er sich bei euch gemeldet? * seine Stimme zitterte.

#Nein hat er nicht. Warum was ist denn los?#

* Es.... ich weiß nicht.... er ist einfach abgehauen und ich find ihn nicht..... Ich weiß nicht was ich machen soll!.... *

#Mach dir keine Sorgen wir kommen. Bis gleich.#

*Danke.*

___________________________________________________________________
 

Reitas Schluchzen wurde wieder lauter, er zerfloss nun ganz in Selbstmitleid. Hätte er eine Waffe würde er sich ohne zu zögern einfach erschießen - es kümmerte ja niemanden.

Plötzlich tauchte über ihm ein dunkler Schatten auf, “Meinst du es ist sinnvoll bei diesem Wetter hier herum zu sitzen? Noch dazu ohne Jacke und Schuhe hast du auch nicht an. Du holst dir ja den Tod.” erklang eine ihm unbekannte Stimme.

Verwirrt sah er auf und blickte in das Gesicht eines, seiner Meinung nach ca. 40 jährigen, Japaners, der ihn freundlich anlächelte.

“Ähm, nein aber ich weiß einfach nicht wo ich hin soll....” seufzte er

“Verstehe, Streit mit der Liebsten, ja? Hast du kein Zuhause?”

“Nicht direkt, ist eine lange Geschichte.....”

“Hmm.... schon kapiert, du willst nicht darüber reden. Dann werde ich auch nicht weiter bohren. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an aber mein Auto steht nicht weit von hier. Wenn du willst, kannst du die Nacht bei mir schlafen. Ich wohne mit einem Freund zusammen aber wir haben noch ein Zimmer frei.”

Reita starrte den Fremden ungläubig an, “Honto?” mitlerweile spürte er seinen Körper nicht mehr und er war froh über die unerwartete Einladung, sicherlich wäre er sonst einfach erfroren.

“Ja wirklich! Dann komm lass uns gehen. Ach ich heiße übrigens Sakito.” er reichte Reita eine Hand und half ihm aufzustehen.

Der Blonde mußte aufpassen nicht gleich wieder hinzufallen denn seine Beine knickten einfach weg aber Sakito hatte ihn fest im Griff und so gingen sie langsam zu dessen Auto.

“Mein Name ist Akira.” Reita hielt es für besser seinen richtigen Namen zu nennen.

Ein wohliger Schauer überkam ihn als Sakito den Wagen startete und sogleich die Heizung auf höchste Stufe stellte und die Lüftung anmachte.

Die warme Luft tat so gut und langsam spürte er auch seinen Körper wieder.
 

Sie fuhren quer durch die Stadt ans andere Ende, in eine recht noble Gegend mit mehreren Wohnblöcken.

Vor einem dieser Häuser parkte Sakito schließlich den Wagen und sie stiegen aus.

“Da vorn müssen wir hin.” er deutete auf den mittleren Block

Der Ältere schloß die Tür auf und schaltete das Licht an. Sie gingen eine Treppe hoch und Sakito schloss die Wohnungstür auf.

“Komm rein.” lächelte er

“A... aber meine Strümpfe sind doch klitsch nass, ich möchte dir den Teppich nicht versauen.”

“Ach das macht nichts. Sonst zieh sie einfach aus, hier ist es warm. Ich gebe dir gleich ein paar frische von mir. Aber erstmal stelle ich dich meinem Mitbewohner vor, komm schon.” er ging geradeaus durch den Flur zu der Tür, die am Ende des Korridors lag.

Reita trat ein und schloss die Tür. Er zog schnell seine Socken aus und folgte dem Japaner.

Dieser klopfte an die Zimmertür und öffnete sie “Akihiro, schau mal, ich habe Besuch mitgebracht.” er trat beiseite und forderte Reita mit einer Geste auf reinzukommen.

Der Jüngere tat wie ihm geheißen und betrat den Raum. Höflich verbeugte er sich und sagte: “KonbanWa Suzuki, Akira desu.”

“Na, wen haben wir denn da?”

Die Stimme die Reita vernahm jagte ihm kalte Schauer über den Rücken, erschrocken sah er auf, direkt in das hämisch grinsende Gesicht eines großen, unheimlich wirkenden Mannes, mit einem blauen Auge, der plötzlich vor ihm stand.

Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, am liebsten wäre er sofort wieder gegangen, aber wohin?

“Ich habe ihn auf der Straße aufgegabelt, total durchnässt, da habe ich ihn kurzerhand mitgebracht.” unterbrach Sakito die angespannte Situation.

“Das hast du sehr gut gemacht.” antwortete der Größere und offensichtlich Ältere der Beiden “Wir haben ja genug Platz. Du solltest ihm erstmal ein paar trockene Sachen geben, meine werden ihm kaum passen. Dann zeig ihm das “Gästezimmer” er ist doch sicher müde.”

Das Grinsen des Anderen war immer noch sehr zwielichtig und Reita fühlte sich sichtlich unwohl.

> Der Typ ist mir nicht geheuer! Aber das ist jetzt auch egal, zum weglaufen ist es sowieso zu spät. Und wenn sie mich umbringen?..... Wen interessierts? Dann hab ich es wenigstens hinter mir. <

“Komm, ich geb dir ein paar Sachen und dann zeig ich dir dein Zimmer.” riss ihn der Kleinere aus seinen Gedanken.

Der Blonde nickte und folgte ihm wortlos.

Sie gingen in ein anderes Zimmer, welches offensichtlich das von Sakito war, und der Ältere holte aus einem Schrank, in der Ecke des Zimmers, ein paar frische Socken, ein Shirt und eine kurze Hose und reichte Reita die Sachen.

“Hier, die kannst du anziehen. Ich hoffe es passt.” mit diesen Worten verließen sie den Raum und gingen zurück durch den Flur. Rechts vor Akihiros Zimmer öffnete Sakito eine weitere Tür und winkte den Bassisten hinein.

“Es ist nicht besonders groß und ein Fenster gibt es leider auch nicht aber ich hoffe du fühlst dich einigermaßen wohl und es ist besser als draußen zu übernachten.”

Der Raum war wirklich klein und von dem Bett und einem kleinen Nachtschrank, auf dem eine Lampe stand, fast vollkommen ausgefüllt.

“Arigatou gouzaimasu.” erwiederte Reita höflich und setzte sich aufs Bett. Die Matratze war unheimlich weich und augenblicklich fühlte er sich etwas besser.

“Ich lasse dich dann mal allein, du bist sicher müde. Also oyasumi!” der Ältere schloss die Tür.

Reita zog sich schnell die trockenen Sachen an und krabbelte unter die Decke. Wieder schossen ihm die Gedanken an Ruki und den vergangenen Abend in den Kopf aber er verwarf sie mit aller Kraft. Es dauerte nicht lange und sein Körper holte sich den nötigen Schlaf......
 

“Das war wirklich eine sehr gute Idee von dir, den Kleinen hier her zu bringen. Haha... jetzt hab ich endlich was in der Hand! Die kleine Ratte wird noch dafür büßen mir dieses Veilchen verpasst zu haben!!! Oder sein kleiner Freund begleicht die Rechnung..............”
 

*owari*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-11T20:37:19+00:00 11.10.2007 22:37
Danke für die ens <3
mennoooo wie fies >_< *weiterlesen mag*
Das is megaspannend, wenn jetzt rei auch noch was passiert, bin ich sauer >_< XD

Lg

Fayn
Von: abgemeldet
2007-10-11T14:59:09+00:00 11.10.2007 16:59
Mo nein! Nicht Reita! O_O
Ist das gemein das du so aufhörst!
Hoffentlich passiert rei nichts!
Schreib weiter ><
Von:  Snaked_Lows
2007-10-11T12:55:29+00:00 11.10.2007 14:55
OMFG!!!!!!!!!!
Was für eine gemeine Stelle um aufzuhören >____<
Wehe die tun ihm was an!!!
Ruki kommt ihn bestimmt retten. Ja bestimmt. Klein-Ruki wird Groß-Reita vor den bösen bösen Männer beschützen XDD
Von:  -franzi_kuhle-
2007-10-11T12:15:28+00:00 11.10.2007 14:15
WTF?!
Ich fass es nicht das du an so ner stelle aufhörst...
T___T
*weiterlesen will*
Von: abgemeldet
2007-10-11T09:44:52+00:00 11.10.2007 11:44
Oh man...wie alt ist Reita eigentlich???
Haben seine Eltern ihm nie beigebracht das man nicht mit anderen fremden Menschen mitgehen darf???
Armer Ruki...
der tut mir im Moment am meisten leid...
Jetzt wo er anscheinend erkannt hat das Reita ihn liebt und er auch was für ihn empfindet, ist genau der nicht da und er weis noch nicht Mal wo er suchen müsste...
...aber wenn er es wüsste, was würde Ruki dann machen???
Da ich vermute, das es genau Rukis Peiniger sind, bei denen Reita ist...
Bin gespannt ob meine Vermutung richtig ist...
Hoffentlich gehts bald weiter, bis dahin warte ich wieder einmal sehr (un)geduldig auf das nächste Kapitel...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___^
Von:  Januce_Mizu
2007-10-11T09:28:23+00:00 11.10.2007 11:28
Wie was Ende. Oh gott Armer Reita, man muss es noch mal erwähnen.
Hat der einen Pech, hoffe es passiert ihm nichts.*seufz*
Ich glaube jetzt aber mal nicht dran das die anderen ihn finden.
Nächstes Kapi bitte
knuddel
Von:  yamimaru
2007-10-11T09:05:42+00:00 11.10.2007 11:05
Nee, oder? Von den Millionen an Menschen die in Tokyo rumlaufen muss Reita ausgerechnet einen der beiden Mistkerle erwischen. Das is doch nicht fair oder?
Wieder ein klasse Kapitel. Ruki tut mir so leid. Es ist furchtbar wenn man um jemand anderen Angst haben muss.
Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
Hast du wieder gut gemacht *Kecks geb*
LG
yamimaru
Von:  TARACHOMU
2007-10-11T04:36:25+00:00 11.10.2007 06:36
Öh... wie fies!
Armes Reita!
Schreib weitaaaaaa!!!
Dat ís ja spannend!?


Zurück