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Dakishimete

von

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Kapitel 3
 

Ruki öffnete langsam seine Augen. Es war bereits Morgen. Sein Kopf lag immernoch auf Reitas Schoß, vorsichtig, um den noch Schlafenden nicht zu wecken, hob er ihn und setzte sich hin.

“Arigatou, dass du da bist.” flüsterte er und strich ihm sanft über die Wange.

Ein zartes Lächeln zog sich über das schlafende Gesicht und auch Ruki musste Lächeln.

“Du bist echt süß wenn du schläfst.”

Behutsam stand er auf und zog sich eine Shorts und T-Shirt an......
 

Reita schlug die Augen auf und sah sich verwirrt um. Er lag allein in dem großen Bett.

“Ruki?!”

Er hörte Schritte, die sich ihm näherten.

“Oh, du bist ja schon wach. Hast du gut geschlafen? Ich war nur kurz in der Küche und habe Kaffee gekocht.”

“Geht so, mir tut der Rücken weh, ich hätte vielleicht nicht unbedingt halb im Sitzen schlafen sollen. Aber zumindest hatte ich nette Gesellschaft.” antwortete er lächelnd

“Also ich fand es sehr bequem.” gab Ruki grinsend zurück “Möchtest du auch einen Kaffee?”

“Hai, gerne.”

Wieder verlies der Sänger den Raum kam aber kurz darauf mit zwei dampfenden Tassen zurück wovon er eine seinem Band Kollegen reichte.

“Wie seit ihr jetzt eigentlich mit der Probe verblieben?”

Reita sah ihn erschrocken an, fast hätte er seine Tasse fallen lassen und der heiße Inhalt wäre genau in seinem Schoß gelandet. “Ach du Scheiße! Ich sollte doch Kai anrufen sobald ich dich erreicht habe. Hab ich total vergessen. Ich ruf ihn fix an, dann kann ich dir näheres sagen.” er nahm sein Handy in die Hand und wählte Kais Nummer.

~ Hey Kai, also ich bin jetzt bei Ruki und es geht ihm gut. Er hat so fest geschlafen, dass er weder mein Klingeln noch eure Anrufe mitbekam. Wann wollen wir uns denn nochmal treffen und den Song aufnehemen?~

# Hab mir schon Sorgen um euch gemacht weil du dich nicht gemeldet hast. Ich schließ mich mal mit Uruha und Aoi kurz und schreib euch dann eine SMS. #

~ Ist ok, also dann bis später. ~

“Kai ruft jetzt Aoi und Uruha an und meldet sich dann bei uns.”

“Ist gut. Ach, danke, dass du nichts gesagt hast.”

“Hab ich dir doch versprochen und ich halte mein Wort. Aber denk dran, wenn du doch reden möchtest bin ich immer für dich da, egal zu welcher Zeit.”

“Danke, dass weiß ich.”
 

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Der schrille, und Aois Meinung nach grad äußerst nervige, Klingelton seines Handys riss ihn unsanft aus dem Schlaf.

“Verdammt! Wer nervt denn schon um diese Zeit?” nörgelte er und tastete nach dem blinkenden Ding, auf dem Boden neben dem Bett, immer darauf bedacht, den noch friedlich schlafenden Uruha nicht zu wecken.

Er hob das Handy auf und warf dem Schlafenden einen flüchtigen Blick zu - er sah, wie er da so lag und vor sich hin atmete schöner aus als je zu vor. Seine Augen hafteten auf den perfekt geschwungenen Lippen und er verspürte das unheimliche Verlangen, sie mit seinen eigenen zu berühren. Langsam beugte er sich zu der schlafenden Schönheit, da holte ein weiterer Alarm seines, nun noch mehr verhassten, Telefons ihn aus seinen Gedanken.

In diesem Moment hätte er das Teil am liebsten gegen die Wand geworfen aber er biss die Zähne zusammen und sah auf das Display auf dem immer wieder “Kai ruft an” aufleuchtete.

Er atmete tief durch und nahm ab. ~Ohayo, was gibts das du schon um diese Zeit störst?~ nörgelte er
 

Merklich erschrocken stotterte der Angesprochene: #G.... Gomen nasai, hab ich dich geweckt?#

~Das fragst du noch?~ gab Aoi wütend zurück , nicht mehr daran denkend das neben ihm noch jemand schlief, ~Ja das hast du!~

#Tut mir echt leid, aber Reita hat mich gerade angerufen, er ist jetzt bei Ruki und sie wollten wissen wann wir uns treffen wollen. Weißt du vielleicht ob Uruha zu Hause ist? Er geht nicht an sein Handy.#
 

In diesem Moment wurde Aoi von hinten gepackt und mit einem Ruck saß er auf Uruhas Schoß, der unbemerkt aufgewacht war.

Der Schwarzhaarige quikte erschrocken auf, “Ey, lass mich los!”

“Warum so schüchtern, sweetheart? Gestern Nacht konntest du von meinen Berührungen garnicht genug bekommen.” gab der Blonde, mit verschmitztem Lächeln zurück

“Sehr witzig Uruha! Ich bereue schon dich überhaupt rangelassen zu haben! Aber wenigstens kann mir mein Arsch nicht wehtun!!!” meckerte Aoi, der vollkommen vergessen hatte, das und WER da noch am Telefon war.
 

Am anderen Ende der Leitung:

Kai starrte ungläubig und mit offenem Mund auf das Handy in seiner Hand.

“Nani?” sagte er zu sich selbst “Das kann doch nicht...... Nein das glaub ich jetzt nicht! Uruha bei Aoi, den ich ja gerade erst geweckt habe? Sweetheart? Letzte Nacht?” jetzt legte sich ein Lächeln auf die Lippen des Drummers, welches so breit und triumphierend war wie nie zuvor, “Ich hab es ja immer gesagt,...... irgendwann...!”

Er hielt den Hörer wieder an sein Ohr und sagte laut: “Hey ihr Turteltauben ich will euch ja nicht stören aber was ist jetzt mit der Probe?!”
 

Vor Schreck warf Aoi das Handy aus der Hand als er Kais Stimme hörte, “Verdammt! Den hab ich ganz vergessen!” augenblicklich war ihm die Schamesröte ins Gesicht gestiegen und obwohl er wusste das Kai es nicht sehen konnte, hielt er sich beschämt die Hand vors Gesicht.

~Ähmm..... ~ begann er nach einem Augenblick des Schweigens > Mist! was sag ich denn jetzt nur? < ~Ist es ok, wenn wir uns heute so gegen 15.00Uhr treffen?~ versuchte Aoi das Gespräch schnell zu Ende zu bringen, ihm war die Situation so furchtbar peinlich.

#Ich denke das geht in Ordnung. Ich sage Ruki und Reita Bescheid.# bekam er als Antwort

~Gut dann sehen wir uns dann. Ciao.~ ohne Kais Worte abzuwarten legte er auf und holte tief Luft > Puh... das wäre erstmal geschafft. <
 

“Weißt du eigentlich wie unglaublich süß du bist wenn du dich schämst?” flüsterte Uruha, dem immernoch rot leuchtenden Aoi zu und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss.................

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Kurz darauf piepte Reitas Handy.

* Ihr werdet es nicht glauben!!! Uruha hat die Nacht bei Aoi verbracht!!! Wir können uns ja denken, was die gemacht haben. Also Probe wäre heut so um 15.00Uhr wenn euch das Recht ist? *

Verdutzt starrte Reita auf den Bildschirm seines Handys.

“Hey Reita, was ist denn los? Schlechte Nafchrichten?” Fragte Ruki besorgt

“Nein, aber du wirst nicht glauben, wer die letzte Nacht zusammen verbracht hat.”

Erschrocken sah der Blonde seinen Gegenüber an “Du... Du meinst doch nicht etwa?”

“Doch! Aoi und Uruha!”

Traurig blickte Ruki zu Boden

“Ruki, was hast du denn?”

“Ach nichts, ist schon gut, ich war nur ziemlich erschrocken, hätte nicht gedacht, dass Aoi irgendein Interesse an ihm hat.”

“Kai und ich, haben so etwas schon geahnt, so wie die sich immer angezetert haben wenn Uruha mal wieder einen neuen Lover hatte.”

“Hm... Und wann treffen wir uns nun?”

“Heute um drei. Können ja zusammen fahren. Muß aber nochmal nach Hause und endlich duschen.”

“Ist gut, ich hol dich dann ab. Musst dich aber ranhalten, es ist schon halb zwölf.”

“Ich trinke noch aus und dann mach ich mich auf den Weg. Wann bist du bei mir?”

“Ich denke, dass ich so um kurz nach zwei da bin. Muß vorher noch was einkaufen.”

Reita trank den letzten Schluck Tee aus seiner Tasse und stand auf um sie in die Küche zu bringen.

“Na gut, ich mach mich dann jetzt auf den Weg. Wir sehen uns später.”

“Ja, bis dann.”

Reita zog die Tür hinter sich zu und verlies das Haus.

Seine Gefühle fuhren Achterbahn, was war mit ihm los? Immer wenn er Ruki ansah oder mit ihm sprach, fing sein Herz wie wild an zu klopfen. Er würde ihn am liebsten in die Arme schliessen und nie mehr los lassen.

Hatte er sich etwa in den hübschen Sänger verliebt? Nannte man das Liebe?

Er wusste es nicht, immerhin konnte er sich nicht erinnern jemals verliebt gewesen zu sein.
 

In seiner Wohnung angekommen, zog er seine Sachen aus und sprang gleich unter die Dusche.

“Man tut das gut. Ich hab gestunken wie ein Iltis.”
 

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Ruki sah traurig auf den Boden, wieder stiegen ihm Tränen in die Augen und er begann leise zu schluchzen.

“Warum heule ich eigentlich?” fragte er sich, “Ich wusste doch von Anfang an, dass Uruha nichts von mir will. Aber das er nun was mit Aoi anfängt? Verdammt, wenn es nicht so scheiße weh tun würde!”

Einige Minuten später sammelte er sich wieder, atmete tief durch, zog sich Hose und Schuhe an und machte sich auf den Weg in den Supermakt. Glücklicherweise konnte er seine aufgebrochene Haustür noch einigermaßen verschliessen.

Er kaufte nur das nötigste, Reis, ein paar Snacks und eine Flasche Sake und Wodka.

Mit zwei Tüten, in einer die Flaschen in der Anderen die Lebensmittel, machte er sich wieder auf den Heimweg.

An der Ecke zu seiner Strasse blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen, was er erblickte, lies ihm das Blut in den Adern gefrieren.

Auf der anderen Strassenseite standen die beiden Typen von vorletzter Nacht.

Sein ganzer Körper zitterte, er wollte weglaufen aber seine Beine bewegten sich einfach nicht.

Dann sah ihn einer der Beiden, tippte seinem Kumpel auf die Schulter und zeigte auf Ruki. Sofort kamen sie auf ihn zugelaufen.

Panisch starrte Ruki sie an, immernoch unfähig sich zu bewegen und dann standen sie auch schon vor ihm.

“Na mein Kleiner, so schnell sieht man sich wieder.” sagte der Größere der Beiden und strich dem Zitternden durchs Haar “Du hast doch nicht etwa Angst?”

Jetzt erinnerte sich Ruki wieder, wie ein Film liefen die Geschehnisse der Nacht vor seinen Augen ab. Sie waren ihm bereits aus der Bar gefolgt,hatten ihn gepackt und mit sich in eine dunkle Ecke gezogen. Ihn festgehalten und ihm die Klamotten vom Leib gerissen. Er sah ihr hämisches Grinsen als einer, der Beiden ihn festhielt und der Andere mit Gewalt seine Beine auseinander drückte und mit einem einzigen harten Stoß tief in ihn eindrang. Er konnte sich selbst schreien hören und vorallem ihr fieses Lachen als sie sich nacheinander an ihm vergingen bis er ohnmächtig wurde........

“Du willst doch sicher noch mehr, scheinst uns schon vermisst zu haben.” meinte der Andere

“l...lasst mich in Ruhe...” antwortete er leise, Tränen rannen in Strömen seine Wangen hinab.

“Nur wenn du uns deinen Knackarsch nochmal zur Verfügung stellst.” lachte der Große

Wut überkam den Sänger und aufeinmal spürte er auch seine Beine wieder. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und schleuderte die Tüte mit den Lebensmitteln, dem Großen direkt ins Gesicht.Dann rannte er so schnell er konnte zu seinem Wohnhaus immer zurückblickend ob sie ihm folgten, taten sie nicht, sie standen, wenn auch verdattert drein schauend, immernoch an der selben Stelle.

Er schloss die Haustür auf und rannte in seine Wohnung.

Er verschloss seine Tür so gut es ging dann sackte er bitterlich weinend zusammen.
 

Sein Blick fiel auf die Einkaufstüte - Wodka!

Er nahm die durchsichtige Flasche heraus und schraubte den Deckel ab. Noch einmal holte er tief Luft bevor er sie zu seinem Mund führte und ein Drittel des Inhaltes in einem Schluck leerte.

> Ich will einfach nur sterben... < dachte er während er die Flasche wieder ansetzte und einen weiteren großen Schluck nahm.
 

Die Zeit verging wie im Flug und genauso schnell hatte Ruki die Wodka Flasche ausgetrunken. Er saß immernoch mit dem Rücken an seine Haustür gelehnt, nicht mehr fähig klar zu denken.

Das es bereits halb drei war bemerkte er nicht.

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Reita stand fix und fertig vor seinem Haus und wartete auf Ruki.

> Mensch, wo bleibt der denn? <

Nach weiteren zehn Minuten beschloss er ihm entgegen zu gehen. Kurz darauf stand er wieder einmal vor Rukis Tür und klingelte.

> Er kann das doch nicht vergessen haben? Ich will jetzt endlich wissen, was mit ihm los ist!!! <

Plötzlich wurde der Türsummer betätigt, Reita drückte sie auf und ging hoch.

Die Tür war nur angelehnt, langsam schob er sie auf und lukte hinein.

Hinter der Tür saß Ruki, hin und her schwankend, nach Wodka stinkend und mit total verheultem Gesicht.

“Ru...Ruki, was hast du? Du wolltest mich doch zur Probe abholen.”

Verwirrt sah der Blonde ihn an.

“Ja, die Probe.” Ruki versuchte aufzustehen, Reita musste ihn stützen, da er sonst umgefallen wäre “Lass und gehn.” lallte er

“Bist du dir sicher, dass du das schaffst?”

“Klar schaff isch dat.”

Reita rief ein Taxi, legte sich den Arm des Betrunkenen über die Schulter und ging langsam mit ihm die Treppe hinunter, nachdem er die Tür verschlossen hatte. Er merkte, dass Ruki wieder nicht mit ihm reden wollte und versuchte es auch nicht weiter.

Nach wenigen Minuten kam das Taxi, Reita buxierte erst Ruki in den Wagen und stieg dann selbst ein. Kurz darauf waren sie am Ziel. Der Sänger hatte es tatsächlich allein geschafft aus dem Auto zu steigen und in das Tonstudio zu laufen. Reita folgte ihm.

Die Anderen waren bereits da, als die Beiden den Raum betraten.

Freudig kamen sie auf die Nachzügler zu, Uruha und Aoi Hand in Hand.

“Hey wir dachten schon ihr versetzt uns wieder.” sagte Kai

“Schön dich auch mal wieder zu sehen.” meinte Uruha und legte seinen Arm um Ruki, welcher erschrocken zurück wich und panisch die Hand des Gitarristen weg schlug.

“Was ist denn mit dir los?” fragte dieser verwirrt

“Nischts, geht schon, hab misch nur erschoggn ” lallte er

Kai schaute skeptisch zu Reita, welcher nur mit den Schultern zuckte.

“Dann lasst uns mal loslegen und uns warmspielen.” sagte Kai

Alle gingen zu ihren Instrumenten und Ruki torkelte zu seinem Mikro.

“Sicher, dass du das hinkriegst? “ fragte Aoi den Sänger

“Hai, alles ok.”

“Na dann los!” Aoi fing an, dass Gitarren Intro zu spielen.

Kurz darauf stiegen Kai, Reita und Uruha mit ein.

Dann kam Rukis Einsatz:

“ Zutto kurikaeshiteta.......” er brach ab, es wollte einfach kein klarer Ton aus seinem Mund kommen, es fühlte sich wie eine Art “Singblokkade” an. Nocheinmal versuchte er es:

“Zutto kurikaeshiteta.. Zutto kanashimasetekakaridatta” wieder versagte seine Stimme. Jetzt kamen ihm die Tränen “Ich.... ich kann einfach nicht” schluchzte er und lief aus dem Raum.

Fassungslos sahen die anderen Vier sich an.

Reita stellte seinen Bass bei Seite und rannte dem Sänger nach, die Anderen blieben zurück.

“Was ist denn nur mit dem los? Ich habe Ruki noch nie so verzweifelt und verwirrt erlebt.” meinte Kai besorgt.

“Du hast Recht, irgendetwas scheint ihn starkt mitgenommen zu haben, ich erkennne ihn auch kaum wieder.” erwiederte Aoi

Uruha hielt es für besser zu schweigen, er hatte die Vermutung, dass Rukis Verhalten was mit seiner damaligen Liebeserklärung an den Gitarristen und dessen jetziger Beziehhung mit Aoi zu tun hatte.
 

Reita musste nicht lange suchen, hinter dem nächsten Haus fand er den in Tränen aufgelösten Ruki zusammengekauert in einer Ecke hockend.

Er ging auf ihn zu und setzte sich zu ihm. Langsam breitete er seine Arme aus und legte sie um den zitternden Körper.

“Alles wird gut, ich bin ja da.” flüsterte er bevor er den Sänger an sich zog und fest in die Arme schloss.

Rukis Schluchzen wurde immer lauter, er lies sich ganz in die Umarmung fallen und vergrub sein Gesicht an Reitas Hals.

“Warum?......... Was hab ich getan?” sagte er plötzlich “Ich kann nicht mehr,........ ich........ ich möchte einfach nur tot sein..... “

“Was redest du denn da? Was ist passiert? Bitte Ruki, rede endlich, das macht dich kaputt. Ich seh doch wie du leidest.”

“Ich kann nicht........ ich schäm mich so....”

“Das brauchst du nicht. Es gibt nichts für das du dich schämen mußt. Bitte red mit mir!”

“I...In der Nacht,....... wo.... wo ich aus der Bar abgehauen bin....... da.....” stotterte er mit verzweifelter Stimme “... da........sind mir 2 Kerle gefolgt.”

Erschrocken sah Reita ihn an.

“Die.... die haben...... mich überfallen.... und............ und......... dann.....haben sie..... “ seine Stimme versagte, die Tränen rannen in Bächen seine Wangen entlang.

Dem Bassisten blieb der Mund offen “Du meinst doch nicht etwa das sie dich...?”

Ruki nickte....

Reita war unfähig etwas zu sagen, das Nicken seines gegenübers war wie ein Stich ins Herz, er fühlte mit seinem Ruki.

Wut stieg in ihm hoch, am liebsten hätte er sich die Typen gleich geschnappt und eigenhändig kastriert.

“Das erklärt dann ja auch die blauen Flecken an seinen Beinen.” nuschelte er vor sich hin.

“Reita? Würdest du mich nach Hause bringen?” fragte er plötzlich

“Natürlich. Ich ruf uns ein Taxi. Komm steh auf.”

Er half dem Blonden hoch und zog ihn wieder fest in seine Arme, während er die Taxizentrale anrief..............
 

* Owari Kapitel 3*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-09-19T18:56:50+00:00 19.09.2007 20:56
Na das nenn ich doch Mal gediegen....XXXDDD
Erst das Gesicht von Kai, als er Uruha's Worte hörte und dann Aoi's Gesicht, als ihm bewusst wurde, das er ja noch Kai am Handy hatte...
*rofl*
Kai diese Tratschtante...XXXXDDDD
Der hat wohl auch nix besseres zu tun, als die "Neuigkeit" an die restlichen Bandmitgliedern weiter zu geben...
Armer Ruki...und dann auch noch die beiden Typen...also das er so reagiert, ibn dem er nix macht...OK bis auf den letzten Teil, wo er dann doch noch die Kurve gekratzt hat...
Man gut das Reita für ihn da ist und das Ruki sich ihm endlich anvertraut hat, wenn auch im Suff...
Aber besser so, als nie...jetzt hoffe ich doch Mal, das die beiden Typen von Reita eins auf die Fre..e bekommen...verdient hätten sie es ja....

Na toll, jetzt muss ich wieder warten, bis Du das nächste hochgeladen hast...=.=
Ich hoffe doch das es schnell gehen wird, wenn nicht komme ich vorbei und fordere den vierten Teil von Dir ein...
Denn ich weis wo Du wohnst...
*Muhahahahahahahahahahahaha*

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^_____~
Von:  Snaked_Lows
2007-09-19T13:15:58+00:00 19.09.2007 15:15
T_________T
Richtig schlimm!!!!!!
Also nicht das Kapitel, dass ist natürlich mega klasse^.^
Gut dass er was gesagt hat. Bin sehr gespannt wie es weiter geht^^
Von:  Januce_Mizu
2007-09-19T10:36:52+00:00 19.09.2007 12:36
*heul*armer Ruki muss ja schon mit weinen.
Gut das er das so ein bisschen jetzt erzählt hat
Hoffentlich bekommen diese doofen kerle noch ihr Fett weg *grrr*
Wieder schön geschrieben
knuddel mach weiter so


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